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Ich hab mir da so ein Amulett machen lassen. Das hilft gegen Terroranschläge und Bären. !00% Wirkung.
Seit
ich es habe (2005) habe ich weder einen Bärenangriff noch jedwede Art
von Terror ertragen müssen. Somit ist nach 10 Jahren bewiesen, dass es
funktioniert
alter trick der reaktion - würde pepone sagen.....und ich erst: ich seit jahren eine unfallversicherung...mir ist immernochnix passiert..da ist doch ein fauler trick dabei!
mfg ingo fuhrmeister
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hab doch schon immer den Verdacht gehabt, dass dies ein Sanatorium ist ... hust, hust
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Frage, bin dem Thema mal nachgegangen, auf dem Formular für den Wechsel von Austrocontrol wird nach Hauptwohnsitz oder Arbeitsplatz in Österreich abgefragt, spielt das in der Praxis eine Rolle?
Gruß, Daniel
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@daniel: ja - du wohnst in europa!
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Sehr guter Artikel! Um die Sinnhaftigkeit einer ZÜP mal an einem praktischen und selbsterlebten Beispiel vor Augen zu halten: Ich lande öfters mit meinem UL in Paderborn, Kassel oder anderen mittelgroßen Flugplätzen mit Linienverkehr. Da kann ich mich ohne ZÜP ziemlich frei und ungefragt im Sicherheitsbereich bis an die grossen Airliner heran bewegen ohne dass jemand etwas sagt geschweige mich nach einer Landung kontrolliert. So what?
Die ZÜP fällt für mich in die gleiche Kategorie wie "Kalkutta".
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Kann ich nicht nachvollziehen. Bin öfters schon in Paderborn und Kassel mit UL gelandet und wurde weder geprüft noch habe ich eine ZÜP. Raus und rein gehen aus dem Sicherheitsbereich klappt ohne Probleme:
Hier eine Aufnahme von Paderborn aus meiner C42 heraus:
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Jetzt schreibe ich es zum dritten Mal: Ich rede nicht von dem Fall, dass man auf einem fremden Flugplatz von oder wieder zu seinem Flugzeug kommt. Das geht natürlich ohne örtlichen Flughafenausweis - wie sonst.
Mein Beispiel bezog sich auf den Zugang zu Abstellflächen oder Hangars für Flugzeuge, die auf dem jeweiligen Flughafen stationiert sind. Das Beispiel "Vereinshangar Friedrichshafen" ist real: Kein Zugang ohne Ausweis - kein Ausweis ohne ZÜP. Komm' vorbei, wenn Du es nicht glaubst.
Tobias
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Das geht in EDNY auch ohne;-) Wir waren schon 2x bei euch im Hangar für Wartungsmaßnahmen (an gestrandeten Lfz aus der Schweiz). Den Sicherheitleuten kurz den Fall geschildert und wir konnten dann mitsamt Fahrzeug und ohne Vorzeigen von Lizenz oder sonstigen Ausweisen direkt zum Flugzeug fahren.. Klappt sogar in EDDH oder EDDN z.B, aber man merkt doch: Je kleiner der "Regional-Flughafen", desto wichtiger nehmen die alles und sich selber.. EDJA oder EDHL sind da deutlich komplizierter!
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Das mag ja sein - für "ohne Ausweis zum Flieger wollen" funktioniert das heute aber garantiert nicht mehr. Gab es damals das Rolltor zur Luftseite schon?
Tobias
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"Das Rolltor zur Luftseite" - was für ein Romantitel!!
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Ja, ist ca. 1 Jahr her..
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also zumindest zur Messe komme ich auf EDNY überall hin ;-) Nein, Spaß beiseite.
Was zumindest in den wenigen Fällen bei mir (ich weiss, meine Beobachtungen sind nicht repräsentativ) auch jemand ohne eigenen Flieger hätte sein können. So kann de facto jeder mit Lizenz, der kurz vorher einen Blick aufs Apron geworfen hat und mit der notwendigen Selbstsicherheit bei der Sicherheitskontrolle auftritt durch. Streng genommen hätte mich dann jemand zum Flieger begleiten müssen, was bei mir in den letzten 5 Jahren noch niemand getan hat.
Was ich sagen will: Dieses ganze nationale Gekasper mit der ZÜP ist einfach lächerlich weil es in der Praxis eh nicht funktioniert! Und das Schicksal des Controllers zeigt eindrucksvoll mit was für selbstherrlichen, gottgeweihten Beamten wir es hier zu tun haben, die wohlgemerkt - das wird immer vergessen - von uns allen durchgefüttert werden!
Peter Müller, Politiker, Jurist und damals Ministerpräsident im Saarland hat in den frühen 2000er Jahren bei uns in der IHK einen Vortrag gehalten wie er über 1.000 Verwaltungsvorschriften und Anweisungen aufgehoben hat. Und was ist dann in Folge im Verwaltungs- und Beamtenapparat passiert? Zusammenbruch, Auflösung, Chaos? Nein, nichts! Alles ging weiter seinen gewohnten Lauf weiter...
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Nur das Peter Müller jetzt in Karlsruhe Verfassungsrichter ist und keine Regel mehr abschaffen wird.Eigentlich schade, fand das damals von ihm auch gut. Und mal ehrlich, wenn einer was Böses will, dann macht er das auch. Und wenn er keinen deutschen PPL bekommt, macht er halt einen EASA Schein irgendwo in Europa oder USA. Das ganze brachte nie was und war blinder Aktionismus der Politker. Genau wie das Überflugverbot über dem Bundestag. Hört sich schön an, aber wenn man will, ist man von Tegel innerhalb von 2 Minuten mit einer 737 IM Bundestag gelandet. Und da kann keiner was gegen tun. Es gibt keine 100 % Sicherheit.
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ist man von Tegel innerhalb von 2 Minuten mit einer 737 IM Bundestag gelandet. Und da kann keiner was gegen tun
Wer will das schon. So wichtig sind die Affen dort nicht und schon gar nicht so wichtig wie sich selbst empfinden.
In Belgien nimmt man das gelassener. ATC hat mich schon oft durch EBP01 geroutet, das von SFC bis FL600 geht.
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@Markus. nur das Dumme ist, das wir diese "Affen" gewählt haben....
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... ganz zu schweigen, dass wir mit unseren "Affen" sogar noch Glück gehabt haben.
Früher dachte ich, Silvio B. wäre der größte Politclown aller Zeiten. Zumindest in Euroland. Und dann kamen Alexis und Yanis in ihre Ämter.
In der Politik scheint die Maxime uneingeschränkt zu gelten "schlimmer gehts immer". Deshalb können sich die ja alle so lange oben halten. Niemand will etwas noch Schlimmeres haben ...
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Warum in die Ferne schweifen.
Mit reicht schon ein Großteil der Figuren, die wir bei uns in der Politik haben.
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Oder auf Flugplätzen.
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Bevor das jetzt in der Spekulationsblase zum Germanwings Unglück untergeht, bringe ich meinen Gedanken einmal hier unter. Haben wir Fliegende Psychologen hier, so wie die Juristen der AOPA?
Ist die ZUP ein Sicherheitsrisiko für die Luftfahrt? Nachdem ich mir anlässlich der Geschichte in PuF einmal die Grundlagen und Ausführungen der ZUP angeschaut habe, keimt in mir die These, dass jeder Pilot, der sich mit dem Thema wirklich beschäftigt, emotional belastet sein wird. Die ZUP der Berliner Republik auf deutschem Boden folgt einer unheilvollen Tradition totalitärer Staatsräson, dem Radikalenerlass in der alten Bundesrepublik Deutschland und diversen Strukturen der ehemaligen DDR. Wenn nun jemand unter dem Deckmantel "Terrorismusbekämpfung" = "Da kann man ja nicht dagegen sein" gesellschaftlich umerzogen wird, damit er nicht am Oktoberfest an den Zaun pinkelt, dann können die üblichen behördlichen Drohgebärden, zusammen mit der unheilvollen Tendenz der Deutschen im Vorauseilenden Gehorsam, zu einer Angstzwangshaltung führen. Richtig?
Und nun an die Psychologen: ist eine solche gefühlte und reale Bedrohung eines vielleicht möglichen, latent als Gefahr vorhandenen, Entzugs einer ZUP ausreichend um sicherheitsrelevant zu sein? Falls ja, müsste man dann nicht alle aktiven Piloten mit ZUP sofort komplett grounden und den Flugverkehr einstellen?
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Nein, habe ich nicht.
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