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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. November 2014: Von  an Lutz D.
Pssst, nicht so laut, die fliegen doch auch. Wenn das LBA das mitkriegt, dürfen die nur noch mit Ganzkörperairbag, Mode-S und aber nur in 799 Fuss Höhe fliegen ...
19. November 2014: Von  an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Jeder 60.?

Wenn das nicht verrückt ist, dann können wir das Wort abschaffen. Ich denke es ist nicht nur verrückt, sondern dumm.

Für einen Flug zum Mond oder Mars und im Dienste der Wissenschaft würde ich mein Leben lieber riskieren als für einen doofen Adrenalinschub beim Sprung von einer Felswand.
19. November 2014: Von Malte Höltken an 
Es ist aber auch DEIN Leben, und solange Du nur dieses beim Springen aufs Spiel setzt, sollte auch der Adrenalinschub als Rechtfertigung ausreichen. Für mich ist das nix, aber das ist meine Entscheidung. Wenn das jemand anders sieht, bewertet er Risiko und Nutzen wohl anders als ich, was ja auch vollkommen in Ordnung ist.

Wenn Du anders Argumentierst, musst Du eine Grenze ziehen, ab welchem Risiko es okay ist, dies einzugehen, oder den Gedanken komplett zu Ende führen und jegliche Risikobehaftete Tätigkeit ausschließen. Diese Grenze zu finden ist sehr schwer und wird sicherlich mehr Leuten nicht gerecht, als ein selbständiges Verwalten der eigenen Verantwortung.

Das sieht natürlich etwas anders aus, setzt man Dritten ein Risiko aus, daß diese nicht Bewerten können. Aber das sehe ich im Fall des Fallschirmspringens eher weniger.
19. November 2014: Von Achim H. an 
Für den Lutz ist das eine gesunde Alternative zum S-Bahn-Surfen und Russisch Roulette, von dem er endlich losgekommen ist.

Deine 2-wöchig auf 2 Foren ausgebreitete Vorbereitung eines CAVOK-Fluges von 1:30h zeigt, dass Du im Risikospektrum mindestens genauso extrem verortet bist. Das ist keine Kritik.
19. November 2014: Von Markus Doerr an Malte Höltken
Das sieht natürlich etwas anders aus, setzt man Dritten ein Risiko aus, daß diese nicht Bewerten können. Aber das sehe ich im Fall des Fallschirmspringens eher weniger.

Gibt es denn Tandem-basejumper?
19. November 2014: Von Malte Höltken an Markus Doerr
Keine Ahnung. Aber Dritte müssen nicht immer auch gleich dranhängen, um von einer akuten Gefährdung auszugehen.
19. November 2014: Von Lutz D. an Malte Höltken Bewertung: +2.00 [2]

Seit 1981 sind rund 250 Basejumper ums Leben gekommen. Die Zahl der aktiven ist klein, die Zahl der gemachten Sprünge ist groß (allein in der Schweiz rund 20.000 im Jahr). Die Zahl der Verrückten und Idioten unter den Toten ist ungleich höher, als unter den "Gemäßigten".

Es gibt noch andere Sportarten mit ähnlich hohen fatality rates, u.a. die Formel 1 (bis 1994) und Profiboxen. Dient auch nicht der Weltenrettung oder einem höheren gut, gefährdet auch keine Dritte.

Ich bin da grundsätzlich mit dem Urteil nicht so schnell bei der Hand. Fliegen, Motorradfahren, Fahrradfahren, und Fettleibigkeit sind auch saugefährlich, Fettleibigkeit sogar sehr viel gefährlicher als base jumping (mehr als jeder 60. stirbt an einer durch die Fettleibigkeit ausgelöste Ursache).

Ich finde, es gibt durchaus ein Recht darauf, besonders lebenshungrig zu sein, Grenzen zu überschreiten, solange es die eigenen sind. Das macht BASE-Jumper nicht zu Helden, aber auch nicht zu verrückten oder Dummen.

Nicht wenige von den BAse-Jumpern, die ich kenne, halten 40h Arbeit in der Woche für etwas sehr Dummes, von 60h-Wochen als Unternehmensberater will ich gar nicht reden.

Vieles hängt mit den Maßstäben zusammen, die wir anlegen und die sind nun einmal nicht absolut. Ein langes Leben ist keine Leistung an sich. Und es muss auch nicht unbedingt glücklich machen, wie uns der mit dem Alter zunehmende Konsum von Psychopharmaka zeigt.

19. November 2014: Von  an Malte Höltken
Mir ist schon klar, was für Antworten ich hier provoziere. Im Wesentlichen finde ich, dass man seiner Familie sowas nicht antun muss. Was der Einzelne mit seinem Leben macht - ist mir eher egal.
19. November 2014: Von  an Achim H.
Achim,

ich verstehe die Anspielung nicht. Offenbar habe ich das Image Flüge bei Cavok 1:30 h lang vorzubereiten? Oder worauf beziehst Du Dich.

Es stimmt nicht. Aber wenn es so wäre - mit 55 fallen mir jetzt schon bessere Gründe ein, mich zu schämen als vorsichtig zu sein. Ich lebe immer so in dem Bewusstsein, dass mehrere Milliarden Jahre tot sein ausreichen und dass es doof ist, diese (eventuell auch längere) Zeitspanne unbedacht um 30-40 Jahre zu verlängern.
20. November 2014: Von B. S.chnappinger an 
Haste falsch gelesen. Er schreibt, dass Du einen 1:30 langen CAVOK Flug 2 Wochen lang vorbereitest und in 2 Foren breit trittst... Starker Tobak (auch wenn "entschärft" mit "Das ist keine Kritik"...)
20. November 2014: Von  an B. S.chnappinger
Oh well :-)
Mein Blutdruck ist deshalb vom Normalwert 119/70 auf 121/72 gestiegen, sinkt aber mittlerweile bereits wieder.



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