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19. November 2014: Von Malte Höltken an Markus Doerr
Keine Ahnung. Aber Dritte müssen nicht immer auch gleich dranhängen, um von einer akuten Gefährdung auszugehen.
19. November 2014: Von Lutz D. an Malte Höltken Bewertung: +2.00 [2]

Seit 1981 sind rund 250 Basejumper ums Leben gekommen. Die Zahl der aktiven ist klein, die Zahl der gemachten Sprünge ist groß (allein in der Schweiz rund 20.000 im Jahr). Die Zahl der Verrückten und Idioten unter den Toten ist ungleich höher, als unter den "Gemäßigten".

Es gibt noch andere Sportarten mit ähnlich hohen fatality rates, u.a. die Formel 1 (bis 1994) und Profiboxen. Dient auch nicht der Weltenrettung oder einem höheren gut, gefährdet auch keine Dritte.

Ich bin da grundsätzlich mit dem Urteil nicht so schnell bei der Hand. Fliegen, Motorradfahren, Fahrradfahren, und Fettleibigkeit sind auch saugefährlich, Fettleibigkeit sogar sehr viel gefährlicher als base jumping (mehr als jeder 60. stirbt an einer durch die Fettleibigkeit ausgelöste Ursache).

Ich finde, es gibt durchaus ein Recht darauf, besonders lebenshungrig zu sein, Grenzen zu überschreiten, solange es die eigenen sind. Das macht BASE-Jumper nicht zu Helden, aber auch nicht zu verrückten oder Dummen.

Nicht wenige von den BAse-Jumpern, die ich kenne, halten 40h Arbeit in der Woche für etwas sehr Dummes, von 60h-Wochen als Unternehmensberater will ich gar nicht reden.

Vieles hängt mit den Maßstäben zusammen, die wir anlegen und die sind nun einmal nicht absolut. Ein langes Leben ist keine Leistung an sich. Und es muss auch nicht unbedingt glücklich machen, wie uns der mit dem Alter zunehmende Konsum von Psychopharmaka zeigt.


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