Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Eindrücke von der AERO 2025
Im Test: uAvionix AV-30 und tailBeaconX
Sky Pointer vs. Ground Pointer
Neue FAA-Regelung für Zertifikatsinhaber
Wartung und Mondpreise
Unfall: Abgelenkt und abgekippt
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
kurz zur Information: Unser Belegheft im PLZ-Bereich 65197 war heute da, unser Belegheft im PLZ-Bereich 63329 nicht. Zu spät ist das eine wie das andere. Die Rückfrage beim Distributor hat ergeben, dass der LKW der Druckerei den vereinbarten Anlieferungstermin um 2 Stunden verpasst hat und wir daher kein Anrecht auf Reklamation haben.
Ich bitte die betroffenen Leser für diese Verspätung um Entschuldigung.
Insgesamt haben wir uns für einen um sechs Tage verschobenen Erscheinungstermin entschieden, da vier Wochen alte AERO-News eben nicht mehr sehr interessant sind. In der Vergangenheit hatten wir das AERO-Heft immer früher herausgebracht, dieses Jahr wegen des Messetermins eben später.
Mir ist schon klar, dass das alles mittels e-Abo einfacher wäre. P&F auf iPad/Android zu bringen ist auch in unserem Interesse, da weniger gedruckte Exemplare unsere Kosten reduzieren und eine Preiserhöhung auch absehbar unnötig machen.
Die Infrastruktur auf der Server-Seite liegt vor, allerdings müssen wir den Auftrag für den Reader extern vergeben, da unsere IT-Abteilung (a.k.a. ich) in diesem Jahr wegen der EASA-Lizenzumstellung, ATO-Gründung, Erstellung OPS-NCC-Manual, Weltreise, Oskhosh-Flug, 2 Lisas, 1 Max, 12 Heften und 6 Seminaren definitiv keine Kapazitäten zur SW-Entwicklung mehr frei hat.
Entsprechende Specs und Anfragen sind bereits herausgegangen.
Falls aber einer der Leser einen Entwickler oder ein Unternehmen kennt, das schnell einen 0815-Reader schreiben oder anpassen kann, würde ich mich über den Kontakt sehr freuen.
Ein physisch vorhandenes Heft kann man weitergeben, ein PDF ebenso. Die Kiddies laden sich MP3s und kopieren die doch auch. Man könnte ja jedem PDF was einbauen, daß man den schwarzkopierer sichtbar macht, weil es jedes PDF in der Form nur einmal gibt.
Das Problem fände ich eher das PDF selber. Dzu bräuchte ich einen Lesegerät. Egal ob Tablet, Reader oder Computer. Lesen, schmökern ohne die Papierhaptik geht gar nicht. Da ist kein Leben, keine Spannung drin. Kein Gefühl der wertigkeit des Lesestoffs. Ist meine persönliche Meinung. Aber ich kenne auch andere.
Nur das man ein Heft nur einmal weitergeben kann und nicht per email verschicken kann. Wenn alle nur noch "kostenlos" runter laden gibt es bald kein PuF mehr. Und das will vermutlich keiner und Jan Brill bestimmt nicht. Arbeit muss was kosten sonst gibt es über kurz oder lang vieles nicht mehr.
Dass redaktionelle Arbeit entlohnt werden muss, steht außer Frage. Auf welchem Wege das in der Zukunft geschehen soll (wird), steht aber auf einem anderen Blatt. Es gibt ja mittlerweile schon eine Reihe von erfolgreichen Medien, die nicht vom Leser finanziert werden. Seien es kostenlose Papier-Tageszeitungen, Uni-Magazine, Inseratblättchen oder auch neueres, digitales, wie die Huffington Post. Bei special interest Magazinen steht die Zukunft in den Sternen. Da ist die Situation für PuF sicher nicht besser als für die vertretene Interessengruppe. Andererseits haben Nischen auch ihre Chancen und bei PuF sieht man ja, dass da mit Lisa und Max, Leserreisen und Seminaren auch spin-offs möglich und sicher in der Gesamtschau nicht unwichtig sind. Bewundere das Engagement von JB & Co in jedem Fall. Gebe ja auch eine Fachzeitschrift heraus. Mehr als eine schwarze null ist kaum möglich. Ein Hobby.
Ich glaube die Quote der Leute, die sich das Heft dann illegal besorgen ist bei Spartenmedien wie PuF deutlich geringer als bei Mainstreammedien wie Popmusik oder Spiegel. Und auch die kommen in der E-Version teilweise als nicht kopiergeschützte PDFs daher.
Für den üblichen PuF-Leser stimmt warscheinlich das Kosten-Nutzen Verhältnis garnicht, wenn er viel Zeit darauf aufwendet sich das Heft irgendwo im Netz zu suchen und herunterzuladen. Wenn dann ein paar Leute das Heft lesen, die es sonst eh nicht kaufen würden - who cares?
Man wie umständlich. Meine Lieblingszeitschrift "Kitplanes" gibts nach ein paar Klicks als PDF für eine Hand voll Dollars in Sekunden übers Internet. Das kann ich auf jedem Device ob Android, iOS, PC etc. lesen. Geht in D denn alles nur kompliziert?
Es scheint einige Publishing-Toolkits zu geben, die mit minimalem Aufwand alles abdecken inkl. Android/iOS, Abonnement, Bezahlung, Hosting etc. Die Preise liegen bei ca. $500 pro Monat. Sicherlich besser als zwei Apps schreiben zu lassen und diese dann an der Backe zu haben...
ich dachte du schläfst mit der kiosk-besitzerin ... für ein heft (pro monat)?
wenn es ganze paletten gibt, musst du irgendetwas richtig machen! So wurden meine leistungen noch nie gelobt/belohnt, und ich glaube ich sollte demnächst konvertieren
Mein PuF (in USA) kam vor einem Monat nicht an weil der Zoll vermutet, dass dort Pornohefte etc. verschickt werden.
Der braune Umschlag war schon immer aufgschlitzt, diesen Monat wohl etwas zu viel, deshalb das Heft draussen.
Nach Jan Brill's Intervention sofort ein neues Heft auf dem Weg.
Das Heft muss trotzdem "on time" sein. Wenn es alles nur noch um "Lisa" und "Leserreisen" geht, dann hat sich das Heft in einigen Jahren "ueberlebt. Das ist im Moment ein Nischen-Produkt wie die G650, die sich fuer aberwitzige Millionen auf Warteliste verkauft.
Trotzdem immer noch - mit Abstand - das Beste, was es auch "Deutsch" in der Fliegerei zu lesen gibt. Jan macht das schon ganz gut!
Frueher (1980 - gefuehlte 100 Jahre her) habe ich "FLUG REVUE" gelesen und das war gar nicht mal so schlecht: Dieter Schmitt fliegt ueber den Nordpol oder andere Testberichte.
Happy Landgings,
Guido
Das ist mir auch schon aufgefallen, mir sind die Themen aus der Praxis ("VFR-Flugbetrieb im Winter" "Unbefestigte Pisten" usw.) auch deutlich lieber als die Artikel von Ralph Eckhard (?), die oft besserwisserisch und etwas selbstbeweihräuchernd daherkommen.
Die sehr ausführlichen Berichte über 737-Hydraulik und ähnliches wurden hier ja schon häufiger kritisiert, wen interessiert sowas? Im ATPL-Untericht muss man sich schon völlig überflüssigerweise mit sowas herumschlagen, selbst wenn es nachher auf ne King Air oder C210 geht. Der überwiegende Teil der PuF-Leser scheint mir eher im Bereich SEP IFR/VFR oder light MEP unterwegs zu sein, ein paar wenige Turbinen/Jet-Jockeys sind auch noch dabei. Die Berichte über High-End Avionik, Fantriebwerke und den Lebensweg von alternden Bundeswehrpiloten könnte man daher vielleicht etwas zurückschrauben und sich wieder auf PuFs echte stärken konzentrieren (Behördenkritik, GA-Alltag, Tips für die Praxis und Erfahrungen daraus).
Alles in allem ist mir PuF aber immer noch hundertmal lieber als der Rest an Aviatik-Monatsschriften auf dem Markt, in denen dann oft Berichte zu lesen sind alá "Onkel Otto und Tante Käthe berichten über ihre Jahrhundertreise im C-Falken nach Holland"...