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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. Januar 2014: Von Flieger Max L.oitfelder an 
Sowas gab es vor Jahren bei uns mit einer Gans und einer Fokker 70. Die Gans schlug durch das Radom und das Wetterradar bis ins Cockpit, der blutverschmierte F/O hat dem Capt. noch einen zusätzlichen Schrecken eingejagt bis geklärt war dass das Blut von der Gans stammte..
14. Januar 2014: Von Othmar Crepaz an Flieger Max L.oitfelder
...und dann haben sie gemeinsam gesungen: Heute gibt's ah Henderl....... ;-)

Aber, wie ich die AUA kenne, haben sie's eh abliefern müssen ;-)
14. Januar 2014: Von Daniel Krippner an Othmar Crepaz
:-)

Der Punkt weiter oben ist aber gar nicht schlecht - könnte man vielleicht die EASA auf die Problematik des Regulierens von Wildvogelfügen ohne Freigabe ansetzen, damit sie die GA mal für ein paar Jahre in Frieden lassen?
15. Januar 2014: Von Ursus Saxum-is an Daniel Krippner
Wildgans-ZÜP
Wildgans-§8 LuSi Schulung
Wildgans-Medical
Wildganz-Biannual check
Wildgans-IR Ausrüstung
Wildgans-PPL oder LAPL
Wildgans-Language Proficiency
Wildpreisselbeerschaum

und dann bitte nur mit FPL H24 und nur mit Windel, von wegen Umweltschutz und Vogelkacke abwerfen ... ausserdem haben die Viecher gar keine Zulassung, sind die N-reg, müssen die in eine CAMO, wann war deren letzte JNP, TBO für Vogelschwingen, Minimumlänge für Wildvogellandebahnen, braucht die eigentlich eine Feuerwehr, Windsack, Towersack ? So viele hübsche Dinge zum Regulieren für das LBA und das Schönste, zuerst braucht man 10 Jahre Koordinationsausschuss mit dem Umweltminister und tausend Wachtelkönigkuschlern.
15. Januar 2014: Von christof brenner an Ursus Saxum-is
Wildgans-IR-Ausrüstung ist gut! Scherz beiseite und Frage an die Ornithologen unter euch: Kann das Tier das überhaupt? Sprich: muß man in IMC prinzipiell mit Vogelschlag rechnen? Oder haben die Viecher ihre ganz persönlichen VFR-Minimas? Ich weiß, ist vielleicht ne blöde Frage...
15. Januar 2014: Von Lutz D. an christof brenner

Wildgänse sind ja mehr so die Geradeausflieger unter den Zugvögeln, evtl muss man klären, ob die sich an die Halbkreisflughöhen zu halten haben.

Die normalen Wildgänse bewegen sich eher so in oder unter 3000ft AGL. Die Streifengans hingegen hat durch eine Genmutation, die sich mancher C210-non-pressurized-Pilot wünschen würde. Sie kann auch in Höhen von bis zu 9000m noch genug Suaerstoff im Blut binden, um sauber navigieren zu können.

Interessant ist meine Beobachtung, dass sich die Thermikflieger unter den Vögeln, die Raubvögel, in der Regel der Kreisrichtung dazustoßender Segelflugzeuge anpassen. Die kann man auch nicht erwischen, zu pfiffig und reaktionsschnell. So eine Wildgans hingegen ist ja mehr im go-to-Modus und vernachlässigt Luftraumbeobachtung.

Das wiederum liegt daran, dass sie nach Erdmagnetfeld fliegen können, also IMC in der Regel keine Probleme darstellt. Auch NVFR ist möglich. Nur dichter Nebel scheint problematisch:

https://www.express.de/panorama/orientierungslos-im-nebel-wildgaense-massaker-auf-der-autobahn,2192,20888512.html

15. Januar 2014: Von Daniel Krippner an Lutz D.
Ah da haben wir doch schon erste Informationen zur bordseitigen (Gansseitigen) Ausrüstung:

"Laut Freude stehen Zugvögeln drei Möglichkeiten zur Verfügung, um sich zu orientieren: Sonne, Sterne und das Erdmagnetfeld. „In dieser nebligen Nacht haben alle Navigationssysteme versagt.“"

"Laut dem Ornithologen Tobias Dürr von der Vogelschutzwarte Buckow behindert dichter Nebel überdies die Flugtauglichkeit der Tiere. Die feine Feuchtigkeit mache die Federn schwer und zwinge die nachtaktiven Tiere niedriger zu fliegen als sonst."

Jetzt weiß man noch nicht wie es sich mit Vereisung verhält; aber ich sehe mehr als genug Regulierungspotential!
15. Januar 2014: Von christof brenner an Daniel Krippner
So ganz überzeugt bin ich noch nicht, daß nur der Nebel die Tiere am Boden hält. Wenn die Vögel wirklich in IMC fliegen könnten, müßte es doch auch Unfallberichte mit Birdstrike in den Wolken geben.

PS: Bei der FAA gibt es mit Form 5200-7 sogar ein spezielles Formular für Birdstrike
15. Januar 2014: Von Lutz D. an Daniel Krippner
Apropos: Hier schneit's
15. Januar 2014: Von Flieger Max L.oitfelder an christof brenner
München, CAT III Anflug bei 275m RVR: Die Viecher waren in der Luft..
15. Januar 2014: Von christof brenner an Flieger Max L.oitfelder
...ohne Freigabe vermutlich, und nicht mal auf der Frequenz.
Danke für die Info.
15. Januar 2014: Von Daniel Krippner an christof brenner
Ich bin für Halsbänder mit Mode-S Transpondern - damit man die Vögel wenigstens in die Traffic-Anzeige bekommt...
15. Januar 2014: Von C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r an Daniel Krippner
... schön ist auch dieser Satz im "Gänse"-Artikel auf Wikipedia: "Bei Nebel und Regen kann sich [] der morgendliche Abflug verzögern."; da stelle ich mir gerade eine Wildgans beim Wetter-Homebriefing vor (ein noch gänzlich unentdecktes Kundensegment für den Deutschen Wetterdienst !!)
15. Januar 2014: Von Ursus Saxum-is an Daniel Krippner
Sind den Gänse eigentlich eher Einspritzer oder Vergasertiere, haben die eine Vorwärmuung? Und mal ganz wichtig, kommen aus FIKI vielleicht sogar direkt die Supermarkt-TK-Weihnachtsgänse ;) ?
15. Januar 2014: Von Flieger Max L.oitfelder an christof brenner
In Stockholm haben wir einmal die Startfreigabe widerrufen bekommen nachdem im Abflug Primärechos uf dem Radar waren-Gänse. Transponder mit Mode C (oder Mode G) wäre natürlich besser.
16. Januar 2014: Von Wolfgang Lamminger an Flieger Max L.oitfelder
Im Final an einem deutschen Regionalairport vor über 10 Jahren in einige Tauben geraten. Die hätten, von rechts kommend, eigentlich Vorflugrecht gehabt, waren jedoch innerhalb der CTR ohne Freigabe unterwegs.

Die Überreste einer Brieftaube fanden sich im Air-Inlet der PT6, inkl. dem Ring, anhand dessen der Halter nachvollzogen werden konnte. Es war, neben der Inspektion des Triebwerks, der Austausch des Anti-Ice-Ducts am Air-Inlet erforderlich, weil dieses aus Edelstahl o. ä. bestehende ovalförmige Formteil beim Aufprall der Taube von ursprünglich ca. 5 cm Durchmesser auf rund 1 cm zusammengestaucht war.

Der Taubenhalter bzw. dessen Tierhalter-Haftpflichtversicherung musste den Nutzungsausfall des Flugzeuges während der Instandsetzung bezahlen. Bei wild lebenden Tieren wäre die Firma leer ausgegangen.

Argumentation damals: das "Inverkehr"-bringen der Tauben ist ein Risiko, für das der Halter einstehen muss.

16. Januar 2014: Von Ursus Saxum-is an Wolfgang Lamminger
"Inverkehrbringen" von Tauben ... heute müsste der Brieftaubenzüchter wahrscheinlich eine AOC vorweisen - wenn nur VFR, dann von der Landesluftfahrtbehörde, sonst vom LBA - Hurrah, ich glaube ich habe es begriffen, oder doch nicht?
16. Januar 2014: Von  an christof brenner
Wildgans-IR-Ausrüstung ist gut! Scherz beiseite und Frage an die Ornithologen unter euch: Kann das Tier das überhaupt? Sprich: muß man in IMC prinzipiell mit Vogelschlag rechnen? Oder haben die Viecher ihre ganz persönlichen VFR-Minimas? Ich weiß, ist vielleicht ne blöde Frage...
Bin kein Ornithologe. Habe die Viecher aber schon beim Fliegen in IMC angetroffen. War auch erstaunt. Offensichtlich bekommen sie es hin.

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