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"Drill baby drill" - ist die Antwort des mittlerweile demokratisch gewählten US-Präsidentendarstellers.
Und wir schießen uns in den Fuß. Denn die Klimawende werden wir nicht abwenden, aber wir wollen dabei ein gutes Gewissen haben, und das schaffen wir, indem wir sozusagen selbst-geißelnd durch die Straßen der Weltöffentlichkeit laufen.
Bei der Rechnung oben, die mit 1kWh Strom beginnt - unterstellt man mal dass sie stimmt - dann wundert mich allerdings, warum man nicht gleich mit Strom heizt. Gab's auch schon mal in Deutschland, Mitte der Siebziger sogar als Auflage bei Baugenehmigungen. Und so schließt sich der Kreis von politischen Lösungen für technische Probleme.
Politisch muss du aber die Rahmenbedingungen für die Technik teils stellen: Auch schon nach den Ölkrisen hätte man jedes Pendlerfahrzeug wie einen Messerschmidtkabinenroller, EV1 von GM oder ähnliches mit Blei- oder Nickel-Cadmium-Akku anschieben können, damit der Überschusstrom nachts mit 230 V dein Pendlervehikel füllt. Kfz-Steuer weg, mehr Parkraum vorhanden, weniger Atemwegserkrankungen, vielleicht mehr Infrarotheizungen in Bädern, die sonst tagsüber fast immer leer sind etc.
Trump hin oder her, wir sind seit Jahrzehnten abhängig von Kleptokratien. Alleine dafür schon lohnt es sich, den Import fossiler Energien massiv zu reduzieren. Daher schießen wir uns als Privathaushalte nicht in den Fuß. Industrieseitig kommt das sehr auf den Sektor an. Wenn wir Alu aus Island oder Kanada importieren statt Bauxit aus Malaysia, Australien etc, ist das volkswirtschaftlich unproblematisch. Wenn der Dünger schon in Norwegen gefertigt würde statt in Ludwigshafen hat das Vor- und Nachteile, je nachdem, welche Pipelines gerade gesprengt werden. Aber wenn wir weniger Erdgas für Häuser brauchen, bleibt auch mehr für BASF über. Kommt halt immer drauf an. (Strom für Wärmepumpen hätten auch schon in den 70ern mehr Sinn ergeben, s. den Erfolg von Carrier, Samsung etc. mit Klimaanlagen.... ist ja nicht so, dass die WP erst 2015 oder so erfunden wurde).
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>> wenn ich die Investitionen einmal getätigt habe wird es auch wieder günstiger.
Das hab ich auch mal gedacht. Und dann gehört, dass Windkraftwerke eine festgelegte Lebensdauer haben und danach abgebaut werden! Ich hätte erwartet, die laufen 100+ Jahre. In Wirklichkeit ein Viertel davon. Ja gut, vieles wird recycelt. Aber es ist eben nicht so, dass man einmal bezahlt und dann über Generationen hinweg "keine Rechnung" mehr bekommt, wie es bei PV so gerne gesagt wird ("die Sonne schreibt keine Rechnung").
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>> Wenn wir Alu aus Island oder Kanada importieren statt Bauxit aus Malaysia, Australien etc, ist das volkswirtschaftlich unproblematisch. Wenn der Dünger schon in Norwegen gefertigt würde statt in Ludwigshafen hat das Vor- und Nachteile
Gute Beispiele. Klar, wenn die Industrie woanders hinzieht, dann ist das globalpolitisch egal. Wenn du allerdings mit Volkswirtschaft die von Deutschland meinst, dann ist das alles andere als unproblematisch.
Wir hatten mal Optik, Halbleiter, Autos, Chemie und whatnot. In führender Rolle. Was bleibt unsern Kindern davon? Eine Gesellschaft, die in der Weltwirtschaft gar nicht mehr gewinnen WILL. Und die Gesinnung und Geschlecht (=Gene) höher bewertet als Leistung und Fähigkeiten. Wie in der Politik.
Politische Lösungen für technische Probleme. Was kann da schon schiefgehen?
Was ich übrigens schade finde bei der Medienberichterstattung über die kriminellen Vandalen am Sylter Flugplatz: außerhalb der Fliegergemeinschaft schreibt niemand, dass der Sachschaden wohl 90% kleiner gewesen wäre, wenn sie nicht mutwillig die Triebwerksabdeckungen entfernt und Farbe da durchgeblasen hätten. Vermutlich auch Farbe, die sich nicht mit Wasser abwaschen lässt. Wäre es ihnen also tatsächlich auf den "Aktivismus" angekommen und die mediale Wirkung, und wären sie nicht einfach gewöhnliche Straftäter und Vandalen, hätten sie diese Kleinigkeit anders gemacht. Das finde ich ziemlich entlarvend: Statt die mediale Wirkung zu maximieren, ging es ihnen darum, einen (ihnen vermutlich unbekannten) Menschen finanziell maximal zu schädigen.
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Genau den Häusermarkt hatte ich mir vor 15 Jahren aber mal ernsthaft angeguckt (damals beruflich in Bremen) und dann gedacht, das kann man zumindest noch bezahlen. Meine große Schwester hat mit handwerklichem Geschick (sie und der Ingenieursgatte) das gleiche in Nordfriesland gemacht und ein Schmuckstück geschaffen.
Von den Problemen Süditaliens sind wir da meines Erachtens noch weit weg, und wenn wir da mal mehr bei der digitalen Infrastruktur gemacht hätten, wäre das schon der entscheidende Multiplikator. Im Kyffhäuser sind EFHs noch günstiger als in Ostfriesland. Wer handwerklich was drauf hat, macht selbst was draus (leider keine Option für mich ;-)), das ist also mE nicht so sehr die Latte Macchiato-Prenzlberg-Perspektive, sondern eher eine Frage von "was kann man selbst, was verdient man gerade und wo liegt der Zinssatz".
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Moderne Atomkraftwerke wie Korea, China, Japan, USA und die meisten anderen Industrienationen?
Nur Korea und China, alle anderen sehr teuer, verspätet etc. Und leistet global nur einen Bruchteil. Und bei heutiger Reaktortechnik (vulgo "ohne Thorium") wird das Uran verdammt schnell knapp, wenn das alle machen. Vor allen Dingen ist das Ding bei uns politisch tot, kommt zu spät, ist zu teuer und viel zu unflexible. Schweden kann das locker machen mit seinen Speicherbecken, aber selbst bei denen dürfte die Kostenparität für Windkraft längst erreicht sein, ich bin gespannt, was die in 5 oder 10 Jahren sagen und MACHEN. Der EE-Ausbau in China spricht ja für sich.
Und so sehr ich es ja schön finde autark zu sein mit PV (ich mache auch meinen eigenen Kompost weil ich das toll finde und hab Bienen) aber das drei- bis vierfache der Kapazität an Erneuerbaren ausbauen und dann nochmal die gesamte Spitzenlast als Fallback bereit halten (Gas...) ist einfach teuer. Das ist so. Mag man nicht toll finden aber ist so. Da wird nichts günstiger, das ist gelogen.
Wir haben ja heute schon einen Wärmekraftwerkspark von 90 GW, während der Verbrauch von gerundet 50 bis 75 GW pendelt. Im Prinzip werden "bloß" Kohle- durch flexiblere Gaskraftwerke ersetzt. Was wir uns fast sparen könnten, wenn wir seit den 90ern dezentral BHKWs ausgebaut hätten. Nur ohne Dekarbonisierung (für die gesamte Menschheit, konzediert) wird es noch viel, viel teurer.
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Da ist was dran. Letztlich holt die Wirklichkeit jeden ein: Solarenergie und Windkraft sind für die Stromversorgung völlig ungeeignet, und der schöne Schein kann bei uns nur durch massive Unterstützung mittels fossil betriebener Kraftwerke aufrechterhalten werden. Während unsere Politiker die besten Kernkraftwerke der Welt vorsätzlich zerstören, emittieren unser französischen Nachbarn mit 56 Kernkraftwerken zur Stromerzeugung im Vergleich mit Deutschland ein Siebtel (!) des CO2 (https://tinyurl.com/3fs6mtp4). Willkommen in der Realität.
Das wird durch Wiederholung nicht richtiger - weil du die entscheidenden Punkte auslässt. Ja, man muss komplett puffern, alles andere wäre Wahnsinn. Dafür zahlt man in der restlichen Zeit für den Brennstoff gar nix. Wir haben nunmal nur 5% des Gasbedarfes, 2% des Ölbedarfs im Land, die Atmosphäre spielt nach und nach verrückter, wir finanzieren jahrzehntelang Kleptokraten, leiden, wenn die erratisch werden, das Uran reicht nicht für den Planeten, und auch wenn ich (persönlich) nie gegen Kernkraft war, ist es unfassbar teuer, wenn man Rückbau, Klumpenrisiko etc. mit einpreist. Das Thema Kernkraft nimmt nur leider überproportional Zeitungskolumnen ein, verliert aber komplett die Perspektive darauf, welch unwichtiger Bestandteil des Ganzen es ist.
EE haben uns enorm was gespart durch ihren Ausbau. Den wir zweimal abrupt unterbrochen haben, was uns die technologische Führerschaft genauso gekostet hat bei Wind, Sonne, Batterien, you name it. BMW hat durch seine Bestellung bei CATL die erst groß gemacht: Mehr braucht man dazu fast nicht zu sagen, wenn man sich das Trauerspiel von Teilen der dt. Autoindustrie anguckt. Speziell VW.
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>> wenn ich die Investitionen einmal getätigt habe wird es auch wieder günstiger.
Das hab ich auch mal gedacht. Und dann gehört, dass Windkraftwerke eine festgelegte Lebensdauer haben und danach abgebaut werden! Ich hätte erwartet, die laufen 100+ Jahre. In Wirklichkeit ein Viertel davon. Ja gut, vieles wird recycelt. Aber es ist eben nicht so, dass man einmal bezahlt und dann über Generationen hinweg "keine Rechnung" mehr bekommt, wie es bei PV so gerne gesagt wird ("die Sonne schreibt keine Rechnung").
tvindkraft.dk
läuft mit 1 MW (ausgelegt auf 2 MW, krasse Entstehungsgeschichte durch Halblaien...) seit 1975.
Der Hauptgrund für Repowering liegt im Fortschritt des Standes der Technik, was du als Physiker ja ganz einfach nachrechnen kannst. Du könntest alle 20 - 30 Jahre auch die Flügel neubauen, weil das nebst der Konverter das einzig echte Verschleißteil ist; ohne die Einspeisungsrahmenbedingungen, die ja politisch gesetzt werden, könnte man das sofort massiv verlängern. Rechnet sich aber nicht, wenn jetzt 2 neue Windräder 5 alte ersetzen.
Die laufen ja auch immer noch, auch mit Vorderkanten der Blätter, die schon abgeschliffen sind, aber wenn Hochleistungssegelflugzeuge schon Mückenputzer fürs normale Fliegen haben, kannst du dir überlegen, was das an kleinen Wirbeln bei der Rotorlänge ergibt.
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Wir hatten mal Optik, Halbleiter, Autos, Chemie und whatnot. In führender Rolle. Was bleibt unsern Kindern davon? Eine Gesellschaft, die in der Weltwirtschaft gar nicht mehr gewinnen WILL. Und die Gesinnung und Geschlecht (=Gene) höher bewertet als Leistung und Fähigkeiten. Wie in der Politik.
Politisch bin ich da anteilig bei dir, mehr Merokratie und Leistung fände ich schon sinnvoll als maximale Überregulierung :-). Aber unsere Kinder hätten auch Weltmarktführerschaft in Pharma, Chemie, EE, Autos, Maschinen- und Anlagenbau haben können, wenn wir die politischen Rahmenbedingungen sinnvoller gesetzt hätten.
Politische Lösungen für technische Probleme. Was kann da schon schiefgehen?
Alles, nur musst du halt auf den Sektor spezifisch gucken: Pharma - wir waren mal die Apotheke der Welt, und ich bin da jetzt nicht der Experte, aber 8 min mit dem Fahrrad von mir sitzt Biontech, die es ja noch nicht so lange gibt. Wir müssen halt in F & E investieren und die Produkte dann auch hier in den Markt bringen, statt jahrzehntelang Bergschäden im Ruhrpott und Saarland mit Ewigkeitskosten zu fehlallokieren. Autos: Sind toll, aber Opfer ihres eigenen Erfolges, gilt dann auch für den Antrieb, und da kann Politik sehr wohl aus wohlverstandenem Eigeninteresse Busse, Lieferwagen, Postautos und Pendlerzwergkarren unterstützen, damit wir eben nicht die OPEC reich machen, schlechtere Luft haben und der Verkehr lauter ist. Das ist dann eine Ergänzung, so dass die Hersteller beim Bedarf mit gespanntem Sprungbrett im Weltmarkt alles bieten können. (PV und Wind hat Merkel je einmal vernichtet, Batterien... naja Varta wird ja gerade restrukturiert ;-)).
Chemie? Dann halt Spezialchemie statt gesamte Düngerproduktion. Das ist Massenware, wenn dt. Anlagenbauer in Norwegen und Namibia das Geschäft machen, was auf dem Genie Fritz Haber vor über 100 Jahren gelegt wurde, liegt das halt an den Rahmenbedingungen: Wir haben kaum heimisches Erdgas und sollten uns von Putler nicht erpressen lassen.
Was ich übrigens schade finde bei der Medienberichterstattung über die kriminellen Vandalen am Sylter Flugplatz: außerhalb der Fliegergemeinschaft schreibt niemand, dass der Sachschaden wohl 90% kleiner gewesen wäre, wenn sie nicht mutwillig die Triebwerksabdeckungen entfernt und Farbe da durchgeblasen hätten. Vermutlich auch Farbe, die sich nicht mit Wasser abwaschen lässt. Wäre es ihnen also tatsächlich auf den "Aktivismus" angekommen und die mediale Wirkung, und wären sie nicht einfach gewöhnliche Straftäter und Vandalen, hätten sie diese Kleinigkeit anders gemacht. Das finde ich ziemlich entlarvend: Statt die mediale Wirkung zu maximieren, ging es ihnen darum, einen (ihnen vermutlich unbekannten) Menschen finanziell maximal zu schädigen.
Ich vermute eher, wenn du dir die O-Töne bei denen anguckst, dass die wirklich eine Mischung aus dumm und Eiferer sind. Denn einmal Tür aufmachen, 10 l Benzin rein und abfackeln wäre ja auch medial wirksam. Aber dann hätten sie sich nicht mehr an die Tragflächen geklebt, vermute ich. IQ kurz über der Bordsteinkante, wobei es mit 24 für einen Medizinstudienplatz reichte. Absurd.
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Servus Lui,
zu Deinem Post von gestern (Freitag) 23:52 mit der Rechnung, dass Dich der Strom 64 Cent pro KW gekostet hat - ich hab auch ne WP, aber kein PV aufm Dach.
Du hättest ohne PV schätzomativ 2.250 EUR für Strom bezahlt.
Mit PV hast Du 1.270 EUR bezahlt, also roundabout nen 1.000 er weniger.
Klar, ich bin bei Dir: höhere Vergütung für Deine Einspeisung wäre "besser".
Ist es tatsächlich sinnvoll, auszurechnen, was Dich der netto-Bezug gekostet hat?
Denn was hast Du davon, dass Du die 64 Cent kennst? Außer schlechte Laune.
Was ist denn ROI Deiner Anlage?
Deine PV mit Speicher ist - wie alles im Leben - ne Wette auf die Zukunft. Möglicherweise sparst Du langfristig Geld, aber viel wird es nicht sein. Und mit der Autarkie ist es nicht weit her, trotz Speicher.
Eine Lösung hab ich leider auch nicht :-(
Außer: Ressourcen sparsam einsetzen (außer den Verstand) und Dinge so zu bauen, dass sie am end of lifetime leicht wieder zerlegt werden können, um die Ressourcen wieder und wieder einzusetzen.
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Hi Andreas,
ja, deine Rechnung ist ziemlich korrekt, das sind etwa 1.000 EUR Ersparnis bei einer 7.5 kWp Anlage die etwas unter 15 kEUR gekostet hat. Dieses Jahr war der Ertrag etwas schlechter weil weniger Sonne :-/
Ob sich die Anlage wirtschaftlich rechnet - puh, plus minus mal sehen. Eine gute Investition ist es nicht. Aber: ich helfe den CO2 Ausstoß zu reduzieren und dauernd maulen und auf andere zeigen hilft ja auch nicht. Insofern ist es eher eine idelle Investition die ich finanziell vertreten kann.
Die 64 Cent Rechnung regt mich persönlich jetzt nicht auf - es ist was es ist und das wusste ich vorher. Aber: sie legt aus meiner Sicht einfach dar, dass die Strategie der erneuerbaren Energien wie wir sie in Deutschland fahren und auf die wir gerade unsere Wirtschaft verwettet haben halt leider rechnerisch anders aussieht als gerne behauptet wird. Wenn man am Kleinen sieht wie sich das nicht rechnet - warum dann noch ins ganze Land skalieren und allen erzählen es wird nur noch günstiger. Wird es nicht.
Zur Ergänzung (nicht an dich gerichtet): Man kann sich auch fragen - was such so eine Diskussion in diesem Forum. Nun ja ehrlich habe ich wenig Hobbies gesehen die so politisch davon tangiert werden und eine ehrliche Reflektion was hier vor sich geht ist mM nach geboten. Stichwort: Flugplätze weichen PV Anlagen, Windkraftanlagen, VORs werden für Windkraft abgebaut, Klimaradikale vandalieren Privateigentum etc.
Und da frage ich dann schon auch etwas laut: ja moment mal, das rechnet und funktioniert doch dann nicht so alles wie alle behaupten - aber warum gehen wir dann mit der Axt einmal aber queerbeet durch alle Themen der GA.
Was sich mM nach eher rechnet sind wohl so kleine PV Anlagen mit 2 kWh Speicher die dann noch nachts den ganzen kleinkram der an der Steckdosenphase hängt mitbStrom versorgen.
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Ich finde man kann das auch positiv sehen - Meine Daten bis jetzt sind 3.170 kWh Eigenverbrauch, 4.280 kWh eingespeist (wenn man so will, "weggeschmissen", wobei das ja nicht wirklich stimmt, denn irgendwer nutzt diesen Strom ja sehr wohl), und 6.210 kWh dazugekauft im Jahr 2024, für Wärmepumpe, E-Auto und Haushaltsstrom.
Heißt, ungefähr 1/3 meines Energiebedarfs für Auto, Heizen und Licht konnte ich selbst decken, ohne Speicher. Jetzt kann man natürlich sagen, Energiewende alles Blödsinn, ändert aber nichts an der Tatsache, dass man mit einer 7,875 kWp Anlage 30% seines Energiebedarfs für Mobilität, Wärme und Haus decken kann.
Im Jahr 2000 kam das Gas aus Russland, das Öl aus Saudi Arabien, und mein eigener Energieautarkiegrad war 0%. Was ist also an 30 % schlecht?
Das konnte mir noch kein Energiewendegegner erklären.
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Besser wenn russisches öl über ukr und polen wieder kommt...nordstream voll in betrieb geht, akw wieder alle ans netz, dann kommt auch intel wieder nach MB...wie solln die auch ihren energiebedarf aus 2 windmühlen bekommen...?
Bessere idee?
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Hat er schon oft genug beschrieben. Wie oft soll er es für dich wiederholen?
Ach ja, zur Frage "bessere Idee", der Prof von Fraunhofer im Interview führt fast alles an. Muss man dafür natürlich lesen, erfassen und verarbeiten.
Ist also das exakte Gegenteil deines Vorschlags. Er hat recht, du irrst dich.
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Alles nur theorie..in der grünen praxis mit wirtschaftsvernichtungsabsicht..nicht machbar...aber du bekommst das theoretisch schon hin...
Wo bleibt die rote?...
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Kannst Du eigentlich auch i n h a l t l i c h erfassen was man Dir sagt? Man kann durchaus die Energiewende kritisch hinterfragen (Backupsystemkosten für Speicher plus Gasturbinen, Netzausbau) - aber dazu sollte man zumindest mal inhaltlich verstehen wollen wie das System funktioniert.
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Das hab ich zu genüge...die folgen spüren wir gerade...seht ihr denn nicht das sterben der industrie...und rotggrünliagelb klatscht dazu..weil der klassenfeind eine arschtritt bekommt und regeln wie er sich verhalten soll...schlimm...alle schauen zu...
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Lesen bildet.
Oft. Nicht immer.
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Toll...was hat china mehr?
- Akw + neue im bau
- Kohle-kw + neur im bau
- 8-schluchtenstaudamm...viele turbinen
- Die haben kapiert..
DEutschland:
- Keine akw
- Kohlekw rückbau
- Gaskw rückbau
- Wasserkraft aus dixiklohs
ABer wir wollen das klima retten...und windenergie...bioshit...ihr seht D zu rosa..leider...
infrastruktur ohne genügend einspeisung...??? Wie soll das gehen? Ist doch klar, daß china damit vorn ist...wir haben dafür blubberbock...die es den chinesen gezeigt hat...:-)))
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Ingesamt will die chinesische Regierung bis 2030 Anlagen mit einer Leistung von 1200 Gigawatt bauen lassen.
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Zähl mal Fakten auf, nicht Schlagzeilen.
Peking ist grundböse, macht aber verdammt viel richtig.
Ingo, du willst nicht begreifen. Nur irgendwann wirst auch du es sehen, wenn es auch bei uns zu spät und zu langsam kommt.
Bei denen fährt die Mittelschicht halt elektrisch, fliegt A320 und die Industrie wird reich durch Export von EE-Technik. Und der Diktator weniger erpressbar durch die US Marine.
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Und wieviel gigawatt hat mama merkel vernichtet? Den rest kriegen die auch noch platt
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Merkels Koalitionen haben den Ausbau von PV und Windkraft jeweils abgewürgt. Wir haben bis heute einen Kraftwerkspark für Residuallast von rund 90 GW, bei Verbräuchen gerundet zwischen 50 und 75 GW (auch mal nahe 80 ;-)).
Die Frau kannst du gerne den ganzen Tag lang kritisieren, aber bitte mit den richtigen Argumenten.
Du bist ein exzellentes Beispiel dafür, wie Propaganda auf Dauer wirkt.
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Und boykottieren wind aus osten...lass mich doch m wind- und biomassenenergie in ruhe..wenn wir eautos laden wollen...brauchen wir kraftwerke und keinen windbullshit
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