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2024,12,07,12,0405430
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"Aber besser von der Wissenschaft abgeschrieben" Wer glaubt, das die Grünen von Wissenschaft und nicht Ideologie getrieben sind, der....aber lassen wir das.
ich bin einfach gestrickt. Mir hat man gesagt, et wird was teuer und damit retten wir voll krass datt Klima.
Dann sehe ich das es krass teuerer wird und das nichts an dieser Energiewende wirklich funktioniert. Das wir mehr C02 rausblasen als vorher und das alle die Vorhersagen die die so benannten Domsdaypropheten vorhergsagt haben, eintrifft oder aber sehr sehr wahrscheinlich werden.
Das wir beim derzeitigen Strommix mit WP 2 x mehr CO2 rausblasen als mit ner Ölheizung. Das sage übrigens nicht ich, sondern ein Physikprofessor.
Da ich seit knapp 3 Jahren 28,3 kwp aufm Dach liegen habe (vorher 10), braucht mir niemand was über die Effizienz von Solar im Winter erzählen.
WENN irgendeiner dieser Lichtgestalten, die momentan regieren ehrlich wären, würden Sie folgendes sagen: wir benutzen das Klimathema um unseren eigentlichen Traum vom Kommunismus durch die Hintertür zu installieren. Der Mühlstein der ungelernten und unkontrollierten Migration der unseren Haushalt und Sozialsysteme zerstört, ist ein weiterer Baustein dieser Agenda.
Eine CDU, die diesem Fiasko in beiden Bereichen den Weg geebnet hat, wird nichts ändern, speziell weil Sie sich in der Brandmauer eingemauert haben und selbst so Links ist wie die SPD vor 20 Jahren. So .....muss man als Politiker erstmal sein, sich selbst jeden Hebel zu nehmen (auch wenn diese CDU den gar nicht nutzen will)
Deutschland wird 2029 ein einziger Trümmerhaufen sein. Man stiehlt auch meine Zukunft, Rente ? Gesundheitsversorgung ? Jobs ? Wird alles bald weitgehend Geschichte sein. mien Schwager ist Betriebsleiter eines Mittelständlers...die verlangern ALLE Arbeitsplätze in der Produktion nach Polen. Die Großmäuler hier dürfen sich gerne mal erkundigen, zu welchen Bedingungen die Strom beziehen. Mir wurde der Faktor 10 weniger genannt. Aber vllt. gehen wir ja zurück zur Dampfmaschine, wenns elektrisch produzieren zu teuer wird. In Dampfmaschinen waren wir Deutschen mal führend.
Meanwhile on Planet Earth: nutzenAandere gerne das Gas und Öl das wir nicht nutzen, schließen Andere gerne die Lücken die wir auf den Weltmärkten hinterlassen und das alles für Nitschewo...
Wer beim Hausbau mit dem tapezieren anfängt, wie die diversen Regierungen bei der Energiewende, wird nicht weit kommen.
Abschließend: ich hätte das natürlich noch alles viel feiner differenzieren können - aber Leuten die in eienm Kult sind, kann man nicht helfen. Das müssen die schon selbst tun...Kommuinisten werden nach 100+ Jahren Kommunismus der nirgends funktioniert hat, nicht begreifen das die Kohle für die Goodies irgendwo herkommen muss.
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Klimaaktivisten - Bewegung „Letzte Generation“ legt Namen ab und will sich neu ausrichten
Die Klimabewegung „Letzte Generation“ will sich neu ausrichten und dafür auch ihren Namen ändern.
https://www.deutschlandfunk.de/bewegung-letzte-generation-legt-namen-ab-und-will-sich-neu-ausrichten-100.html
Mal zur Abwechslung eine positive Nachricht zum Ausklang des Jahres 2024. ;-)
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Sie haben halt das Problem aller Weltuntergangssekten am Tag nach dem angekündigten Weltuntergang: Wer über Jahre proklamiert, dass die Welt unrettbar verloren ist, wenn das 1,5 Grad Ziel nicht eingehalten wird, tut sich halt schwer, irgendetwas zu fordern, nachdem nun klar ist, dass dieses Ziel nicht zu halten sein wird und damit in ihrer Logik eh nix mehr zu retten ist.
Daher haben sie nun nur genau 2 Möglichkeiten:
Entweder, sie verschieben den Weltuntergang (also "ah, ok, es sind nicht 1,5 Grad, aber wenn wir die 2 Grad reissen, dann ist die Welt unrettbar verloren"), was nicht gerade sehr glaubwürdig ist, oder sie lösen sich halt auf.
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Deine Malibu macht auch noch keine reisetaugliche Geschwindigkeit über Grund, wenn Du im Steigflug mit Vy erst durch 5000ft steigst. Aber wenn Du nicht steigst, wird Dein Turbo sich nie auszahlen.
Und trotzdem erzähle ich nicht allen "ich bin jetzt 5% Astronaut", wenn ich durch FL150 durchsteige.
Und genau das ist es ja, was man kritisieren kann: Solaranlagen auf dem Dach sind ein toller Beitrag zur Energiewende. Aber mit "Autarkie" hat das auch langfristig wenig zu tun. In Deutschland als Einzelhaushalt mit erneuerbaren Energien autark zu werden ist nur extrem schwer möglich un praktisch immer wirtschaftlich unsinnig. Deswegen sollte man auch nicht davon sprechen.
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Zu Heute 09:53 Uhr: Von Markus S.
Was soll daran positiv sein? Das ist reines Rebranding. MLM. Der Inhalt bleibt der Gleiche, die Köpfe auch, nur die Verpackung ändert sich geringfügig. In der Hoffnung, dass die Leute, die Twix kaufen, sich nicht an Raider erinnern.
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Womit Du vermutlich ziemlich recht hast.
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Und nochmal: Hast du es gelesen und verstanden?
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Klar, sonst hätte ich es nicht empfohlen an den Herrn Wirtschaftsminister und dessen ex. Berater weiter zu reichen, was Du vermutlich nicht getan hast. ;-))
Es spircht doch nichts gegen Wärme und Abwärme effektiv zu nutzen.
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Für Unbeteiligte wird diese Diskussion mittlerweile etwas langweilig.
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Klar, sonst hätte ich es nicht empfohlen an den Herrn Wirtschaftsminister und dessen ex. Berater weiter zu reichen, was Du vermutlich nicht getan hast. ;-))
Es spircht doch nichts gegen Wärme und Abwärme effektiv zu nutzen.
Ach. Und muss man die zufällig auch mit Elektrizität multiplizieren (Wärmepumpe aus der Umgebungswärme)? Und hätten wir das nicht seit Jahrzehnten wie Dänemark mit Wind, Biomasse, saisonalen Speichern und dezentralen Blockheizkraftwerken einschließlich Müllverbrennungsanlage mit Skipiste drauf (Kopenhagen) ideologiefrei machen können? Leider nein, weil der eine oder andere nicht von 12 bis Mittag denkt, in Berlin ca. 6 Lobbyisten auf einen Abgeordneten kommen (leider AOPA nicht so durchschlagstark wie die INSM) und dann wir alle Jahrzehnte später erst merken, dass deine feine Ironie lustig und unterhaltsam ist, aber durch Ignoranz jahrzehntelang Fortschritt verhindert.
Nein, Habeck hat sich die geringen Aussichten auf eine Kanzlerschaft durch das GEG vermurkst, aber braucht nicht meinen Rat. War ein erfolgreicher Landesminister in SH, wo wir von der Mentalität her Südskandinavier sind. Machen, was funktioniert. Leider bist du 30 Jahre zu spät zur Party gekommen.
Lies mal bitte ein einziges Buch zum Thema, dann fallen dir vermutlich 80% der Vorurteile weg. Beim Rest der Energie- und Wärmewende kann man dann immer noch viel trefflich und fachlich kompetent kritisieren.
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Ingo schafft halt leider nur bei unter 1 % seiner Beiträge hier, etwas sinnvolles zu schreiben...
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lieber willi....diese diskussion über klima etc...ist gut und schön, aber in den letzten 15 jahren dermaßen zerreded, vollgempumpt mit irgendwelchen fakten...ideologien...teuren maßnahmen und noch teurer werdenden folgen für deutschland...alle maßnahmen zum sog klimaschutz müssen von den ländern der erde gemeinsam durchgeführt, und hätten schon vor langer zeit gemeinsam gestartet werden MÜSSEN!
dann wären nur noch geringe maßnahmen notwendig gewesen...jetzt alles mit einem hauruck...wie soll das gehen? dann kommt jeder wissenschaftler daher, und meint eine expertise abgeben zu müssen...alle schreien hurra...und keiner packts an...nur der deutsche michel....das alles ist mir zuwider...und viele menschen - so auch ich - haben nur noch spott dafür übrig...
und selbst wenn...die hysterese der klima-rück-änderung in alte bahnen...geht nicht...wie soll das gehen? die 1,5 grad C schwell ist nur ein politisches ziel, um dem steuerzahler noch mehr bürden aufzuerlegen - mehr nicht - meiner meinung nach!
mfg
ingo fuhrmeister
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Wäre schön, wenn deine Meinung auf Fakten basieren würde. Polemik ist bisweilen lustig, aber nicht lösungsorientiert.
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warum bringt der herr wirtschaftsstrafsachenrechtsanwalt keine?
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Keine Polemik? Na weil ich nicht so lustig bin wie du. Fakten bringe ich ohne Unterlass.
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aber ändern deine "fakten" irgendwas? nein!
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Änderungen kommen in der Regel nicht durch Reden oder Polemiken, sondern durch Handeln. Ich kann mir mein Hobby insbesondere deshalb leisten, weil ich in einer Firma arbeite, die genau diese Änderungen umsetzt.
Aber das Thema ist jetzt wirklich ausdiskutiert. Man lese nur den aktuellen Pilot Report zur Cessna 172 im Fliegermagazin, da weiß man ja was die Fliegerei unter Fortschritt versteht. Gut dass nicht alle Branchen so ticken.
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Kommt auf den Bewertungsrahmen an. Gibt ganze Gesellschaften und Staaten, die vernünftiger und vernunftbegabter als andere sind. Und jeder ist ein kleinerer Teil vom Ganzen.
Dass sich bei dir nüscht mehr ändern wird, kann man problemlos akzeptieren. Aber 90% vom Menschheitsfortschritt ist nun mal Kommunikation, weil viele andere irgendwo etwas bereits besser und damit nachahmenswert gemacht haben, und andere als schlechtes Beispiel dienen. Ich hab einem Mechanikgenie durch reinen Zufall mal eine Arbeitserleichterung beim Ölwechsel beibringen können, was ich in einer anderen Werft gesehen habe. Und anderen Fluglehrern viel Zeit beim kraftsparenderen Drehen des Props beim Rotax. Für beides bin ich eigentlich die ungeeignetste Quelle, aber wenn man es woanders sieht, hilft es anderen. Das Bessere ist der Feind des Guten.
Das Thema hier ist aber anteilig politischer. Und solange da Menschen wie du reine Propagandaopfer sind, weil du trotz technischem Hintergrund und Fundament Blödsinn absonderst, halte ich halt gegen. Tragisch, dass das überhaupt nötig ist, so what. So verlerne ich zumindest das 10-Finger-System nicht :-).
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Für Unbeteiligte wird diese Diskussion mittlerweile etwas langweilig.
Ich hätte mal einen direkteren Bezug:
Wir haben drei Spritsorten, primär, an unseren Plätzen. JET A-1, Mogas ohne Methanol, Avgas 100LL. Bei so geringen Nutzerzahlen, die sich bei uns ergeben, ein erheblicher Aufwand für VLPs und Vereine. Doppelhüllentanks, Lieferung von weit weg, Zertifizierung, Dokumentation etc.
Er wäre aber deutlich geringer, wenn es an Autotankstellen nur zwei Spritsorten gäbe aufgrund sinnvollerer Politik: Benzin (ob 92, 95 oder 98 Oktan wäre mir jetzt wumpe als Autofahrer, aber ROZ 98 ohne Bioethanol ist wunderbar für Flugmotoren) und Diesel.
Wäre Mogas immer bioethanolfrei, indem Autosprit ROZ 98 wäre, und hätte man statt HVO100 für den Autoverkehr zugelassen gleich gesagt "nur aus Reststoffen im Umkreis von 200 km um die Raffinerie, nur für Binnenschiffe" hätten unsere "Supermärkte mit Zapfsäulen", also Tankstellen, eine deutlich einfachere Logistik. Diese großen, vertikal integrierten Konzerne wären "unternehmerisch eingeschränkt" und würden meckern, aber das bleibt aus reinen Vereinfachungs- und Vernunftgründen sehr sinnvoll.
Folge für uns: ROZ 98 für die Flugplatztanke kommt vom günstigsten Mineralölhändler. Tankstellen haben nur noch zwei Spritsorten (plus Gas). Motorbootbesitzer müssen sich keine Gedanken um sich zersetzende Leitungen machen. Und die organischen Reststoffe können dezentral für Biogas, Biomasse, Biomethanol etc. verwendet werden. E5 oder E10 sind überflüssig, Biogas deutlich sinnvoller. Für unseren Kontinent zumindest, in Brasilien würde ich wohl anders argumentieren.
Wir hängen direkt dran an den politischen Debatten. Würde man das, wo es technisch geht und sinnvoll ist, seit 1973 elektrifizieren und nach der reinen Vernunft agieren, wären die Restmengen für Flugzeuge und Schiffe vernachlässigbar (wir fliegen ja auch heute teils mit Bleitetraethyl noch Jahrzehnte, nachdem das in fast allen Autos sinnvollerweise verboten wurde). Wir würden bei sehr vielen Motoren den gleichen Kraftstoff für 5er BMW, 911er Carrera, 912er Rotax und 172er nutzen. Leiden aber unter Bioethanol. Dabei bräuchte man das woanders sehr dringend, s. das Jahr 2022, für Biogas.
Und daher lohne sich die Debatten mE trotzdem. Über SAF, UL91, Elektrifizierung, die hintervorletzte Generation, Biogasförderung, Windkraftanlagen und ihre Blinker sowie ADS-B, Dampfblasenbildung, Elektroflug in der Platzrunde, Flugplatztankstellen mit ethanolfreiem ROZ 98 mit Kreditkarte und ohne Blockwart ;-). Hängt halt, oft leider, miteinander zusammen.
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Ich hoffte, es sei offensichtlich, dass ich mich an dieser Diskussion nicht beteiligen möchte. Sorry!
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Schon verstanden. Ich wollte bloß aufzeigen, wie direkt uns das dann doch alles betrifft.
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Sven, was Du bei Deinem Vorbild Dänemark und seinen knapp 6 Mio. Einwohner immer wieder vergisst, ist dass es mit Deutschland und 84.5 Mio. Einwohner und (zum Glück noch) viel (Schwer)Industrie nicht zu vergleichen ist. Ebenso verhält es sich mit den anderen skandinavischen Ländern welche durch Gas, Öl, Wasser und Wind gesegnet sind. Aber das habe ich Dir schon zig mal versucht zu sagen.
Und im übrigen hat Dänemark eine ähnlich egoistische Energiepolitik wie Deutschland welche sich darauf verlässt im Bedarfs- und Notfall vom Ausland versorgt zu werden weil es ebenfalls nicht autark ist.
Aber ich gebe Dir recht, Deutschland könnte Abwärme der Industrie wesentlich effektiver und seit langem nutzen. Solche Kollektoren und Netze aufzubauen wird jedoch auch immense Investionskosten verschlingen. Bisher war die Nutzung wohl nicht wirtschaftlich genug... ob es das in der Zukunft ist, wird man sehen.
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Vielleicht könnten wir die ganze Diskussion mal etwas systematisieren und zB KPIs für gute Energiepolitik festlegen. Bottom line. Solch Middle Management Ansatz dürfte doch vielen hier naheliegen.
Man könnte zum Beispiel ansehen:
- Einhalten des 1,5 Grad Ziels
- Energiepreise
- Wirtschaftswachstum
Das wären jetzt meine persönlichen Kriterien.
Jeder kann andere benennen.
An meinen Standards ist der deutsche Staat jedenfalls vollständig gescheitert.
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Vielleicht könnten wir die ganze Diskussion mal etwas systematisieren und zB KPIs für gute Energiepolitik festlegen. Bottom line. Solch Middle Management Ansatz dürfte doch vielen hier naheliegen.
Man könnte zum Beispiel ansehen:
Einhalten des 1,5 Grad Ziels Energiepreise Wirtschaftswachstum Das wären jetzt meine persönlichen Kriterien.
Jeder kann andere benennen.
An meinen Standards ist der deutsche Staat jedenfalls vollständig gescheitert.
Finde ich intellektuell reizvoll, aber enorm schwierig aufgrund der Dauer des Vorhabens und des durchaus vorhandenen Einflusses des technischen Fortschritts beim "konstanten Finetuning". Die 1,5°C Grenze ist beispielsweise global, und wir sind nur zuständig für unseren Teil. Da fällt es mir leichter, den Vorwurf unser Risikoexposition durch Merkel et al konkret zu fassen: Hätte sie 2008 den Einbau von fossilen Heizungen in Neubauten (und nur dort!) sowie den Kauf von sagen wir vier Regasifizierungsschiffen durch den Etat der Bundeswehr beschlossen, sowie Biogas à la Dänemark fast nur für Reststoffe, in wirtschaftlich sinnvollerer Größe umgesetzt, hätte ich anerkennend mit der Zunge geschnalzt. Das hätte fürs Große und Ganze dem Ziel nur leichte Anstupser gegeben, aber für einen Verkehrswende wäre sie da zu konservativ und mutlos gewesen. Aber: Die Saat wäre gesät, so dass jeder Heizungsbauer weiß, da kommen nur noch Ersatzgeräte in Bestandsgebäude, die Berufsschulen müssen die Lehrpläne umstellen, und die große Ernte wird erst konstant nach Jahrzehnten eingefahren.
Also wäre, vereinfacht gesagt, das Endziel festlegen, auch wenn es in 2050 liegt. Die Zwischenschritte ankündigen, auch sagen, dass das zuwenig ist, aber man sonst im Wettbewerb mit anderen Volkswirtschaften zu große Nachteile erleidet. Dann die Wärmewende zu recht auf die kommunale Ebene verweisen, mit Berichtspflichten jährlich durch Landrat und Oberbürgermeisterin, was schlussendlich nix anderes als Rio 1992 (!) ist: Global denken, lokal handeln.
Energiepreise sind volatil, daher suboptimal als KPI, Autarkie von 50 statt 80% wünschenswerter und realistischer. Insofern werden wir durch die Volatilität viel weniger beeinflusst, wenn wir vor Ort und dezentral nachhaltig unsere Bedürfnisse stillen. Zudem hilt es bei der Lebensqualität, wird für den Einzelnen sichtbarer: Wir haben teuren Sprit, fahren deswegen kleinere Karren als die Amis, dafür sind diese Autos trotzdem besser UND sparsamer. Und Welterfolge.
Kommunikation: Wir haben nur 2% des Öls aus heimischen Quellen, Teersand- und Ölschieferabbau sind Ökoferkeleien, Öltanker gehen immer wieder unter, Öl ist endlich, Luftverschmutzung löst Krebs aus. Das als Quartalsmantra ohne dass man immer die Konsequenzen zieht, dazu die Bahn wie in der Schweiz ausbauen, schon ist es kein KPI mehr, aber das Volk weiß, warum wer wohin will politisch.
Wirtschaftswachstum: Abgewürgt durch fehlenden Mut 2012/ 13 und 2017. Und dann später die Quittung bekommen (seit 2022, 2022 aber ganz besonders).
Wir sind mE unteres Mittelmaß, was tragisch ist, weil wir mit erkennbar sinnvollen Techniken massiv Exporterfolge hätten feiern können und zudem weniger abhängig von Fossilen wären. Batterien, PV, Windkraft, Biogas - alles absehbar sinnvoll und permanent Knüppel vor die Füße geworfen. Von E-Mobilität unserer Autobauer mal ganz zu schweigen. Bei VW gehen jetzt 35.000 Jobs weg, das hat Merkel 2012 mit der FDP und Altmaier in der Solarbranche locker gedoppelt.
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