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2023,03,24,13,2004338
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Wie geht die Wärmepumpe eigentlich bei Mehrfamilienhäusern? Hast Du doch sicher eine Lösung parat? Oder?
Kommt drauf an. Hohe Bebauungsdichte? Fernwärme. WEG? Oh weia, da werden oft genug die Amtsgerichte zugemüllt von zerstrittenen Hausgemeinschaften. Ein weiser Gesetzgeber könnte da helfen. Aber ich habe jetzt in 20 - 30 Jahren höchstens mal den Tiefensee als semi-kompetenten Minister wahrgenommen. Der Rest waren korrupte SPD-Saarländer, CSU-Juristen oder Leute mit null Führungspotential wie die jetzige. Ist in der Tat anteilig ein Minenfeld mit der Wärmewende. Um so tragischer, dass das bei Neubauten nicht schon vor Jahren aufgegleist wurde, wir die Zinslosjahre nicht für alle öffentlichen Bauten des Landes genutzt haben, um die Nachfrage konstant runterzufahren, bis auch die schwereren Fälle adäquat abgearbeitet werden. Oder halt auf Biogas, Reststoffe, Vernunft, Einsicht oder Erweiterung vorhandener Fernwärmenetze aufspringen.
Letztendlich ist das Gejammer mal wieder nur ein Versuch, mit bewusster Desinformation die Wärmewende torpedieren zu wollen.
Und dann bitte, erkläre uns doch mal wo hier Desinformation im Spiel ist?
Hier im Forum? Weniger als in den Medien. Aber was alles bei der Wärmewende nicht geht, kommt hier immer von den gleichen Ideologen..
Ps. Der Sven Walter ist auch schon aktiv, gerade die rote 1 bekommen. ;-))
Geht schneller am Telefon von unterwegs ;-)
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Ja, äh nein.
Hab selber Wärmepumpe, hab selber PV, hab selber energieeffizient gebaut. Aber in den Gebäuden die Probleme kriegen passen dann Heizkörper, Fenster, Feuchte& Luftaustausch und Wärmepumpen halt nicht zusammen. Das kommt dann einer Enteignung gleich - das darf man schon ansprechen wie es ist und sollte man auch.
Spiegel+ (kostet 1 € für den ersten Monat...) hat da gerade ein Interview mit einem der wenigen Wissenschaftler, der da wirklich mal größere öffentlich finanzierte Studien gemacht hat. War gestern oder heute, müsste noch da sein. Ob es 50 oder 80% der Altbauten sind, sinnvoll ist es sehr oft. Aber halt Maßarbeit. Luftaustausch über diese Karbonwärmetauscher geht schon sehr gut, Hybrid-WP für Extremfälle gibt's auch, Heizkörper waren oft überdimensioniert, ein paar von uns mögen ja auch basteln, messen und Technik... was mir bei der Politik fehlt, ist in der Tat, dass das so konkret wie sinnvoll und vermittelbar angesprochen wird UND man auch mal den Rechtsrahmen für ältere Immobilienbesitzer anpasst, Stichwort Basel III etc; wenn der Substanzwert erhöht wird, ist das auch im Sinne unserer Volkswirtschaft. Wenn jetzt alle Häuslebesitzer ü55 von vornherein bei den Banken abblitzen, stimmt da was nicht im Bankbilanzrecht; dann muss entweder die öffentliche Hand einen Teil über öffentliche Banken finanzieren oder die Spielregeln anpassen. Wäre ja schon einmal sinnvoll, das in den Ballungsräumen zu machen, dass trotz hohem Gebäudewertes da keine Bank mehr mitgeht ist himmelschreiend.
Und wenn man Atom nicht mag, dann muss man nach heutigem Stand entweder 1) Deindustralisierung in Kauf nehmen oder 2) einen Europa-einzigartigen-Co2 Ausstoß. Erneuerbar rechnet sich immer nur wenn man die Investitionen in Speicher und Netzausbau außen vor lässt.
Nein; das ist einfach falsch. Im Kleinen siehst du es täglich im Spotmarkt, im Großen kannste dir mal die Verschuldung von EdF bzw. die frz. Staatsschulden ansehen. AKWs sind einfach sauteuer mit sehr hoher Kapitalbindung. Ich freue mich, wenn es zur Kernfusion kommt, aber mit Deindustrialisierung hat das nix zu tun. Die CO2-Kontingente werden ja bereits angepasst, aber vielleicht verstehe ich Punkt 2) bei dir auch falsch...?
Der Strombedarf in D (ohne Wärmepumpen und ohne E-Autos) folgt leider keiner Hippie-Logik a la “wenns dunkel is, keine Sonne scheint und die Leute schlafen braucht keiner Strom”; man kann ja einen Blick auf https://app.electricitymaps.com/zone/DE werfen - da erkennt man dann nach Augenintegral, dass wir nachts um 3 so 70% des Strombedarfs zur Mittagszeit haben, der Schmelzofen also nicht schlafen geht. Und wie lösen wir das heute? Mit Kohle. Toll, danke!
Natürlich müssen wir immer die Lastkurve abbilden. Das muss immer zu 97% gepuffert werden, auch das ist klar. Aber ich bezahle lieber Ingenieure aus Aurich als Kohlekumpel in Kolumbien. Wenn wir letztere dann noch eine Weile zum Puffern brauchen, so what, vorher haben wir das auch so gemacht. Und Bergschäden im Pott subventioniert. Je mehr Überschüsse und Sektorkopplung man hat, desto weniger Geld verschwendet man beim Import fossiler Brennstoffe. Bislang 60 - 80 mia € pro Jahr.
So sehr ich die Vorzüge erneuerbarer Energien schätze, so sehr zweifle ich an der Möglichkeit die Grundlast unserer Industrie damit zu einem vertretbaren Preis bereitzustellen - und 20 Jahre Politik aus der Feder der schlauesten und besten haben es ja offensichtlich auch nicht geschafft.
Wir brauchen keine Grundlast, wir brauchen Grundlastfähigkeit bis 100%. Fakt. Unbestritten. Aber der günstige Strom kommt aus EE. Die Politik hat nicht genug Druck vom Wähler, der Vernunft und der vierten Gewalt bekommen. Ich glaube ich muss jetzt wirklich mal ein paar Screenshots in ein Worddoc einfügen, auf den Desktop legen und bei jeder Debatte hier hochladen.
Es ist die Ideologie einiger, die dem Klimawandel hier einen Bärendienst erweist.
Da geb ich dir recht, die Letzte Generation geht mir furchtbar auf den Senkel :-)
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… prima, freut mich dass die Airbus Helikopter Piloten sich freuen und stattdessen im Ruhrpott die Kohlekraftwerke um die Ecke auf Volllast laufen und mir aufs Haus regnen. Der radioaktive Ausstoss ist da ungleich höher als mit Atom.
Bei den radioaktiven Emissionen haste schlicht recht. Wieviel Röntgen/ rem/ Becquerel/ Sievert etc. bekommt man eigentlich von Wind, PV und Geothermie? Frage für Markus S. :-)
Und es ist nicht so, als wären wir bei Kerntechnologie der Sowjetunion aus den 70ern stehengeblieben: Korea zieht in 24 Monaten hochmoderne Atomkraftwerke durch.
Komisch, dass die nicht wie geschnitten Brot, K2, K9 oder Samsung-Mobiltelefone um den Globus hochgezogen werden. Frag mal bei den Finnen, Briten und Franzosen nach. Ach ja, auch die können Lastfolgebetrieb nur in den ca. oberen 50% und verschwenden dann gewaltig viel Kapital. Wobei, man kann ja auch H2 elektrolysieren. Aber dann stehen die Elektrolyseure auch nicht mit einer optimalen Auslastung da.
Sind halt immer Zielkonflikte.
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Voilà
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Dazu kommt dann noch, wo sollen denn all die Leute wohnen in der Zeit, in der die jeweilige Immobilie auf links gedreht wird? Ist ja nicht so, dass da nur ein Loch in die Kellerwand gebohrt wird, um die Wärmepumpe anschließen zu können, und dass das über Nacht fertig ist.
Die "Priviligierten" im EFH können da evtl. noch am ehesten ausweichen. Aber im MFH 80er-Jahre und früher erst mal 4, 6, 8 oder mehr Parteien für die Vollsanierung gleichzeitig unter einen Hut zu bekommen, herzlichen Glückwunsch. Und das dann für Millionen Haushalte pro Jahr?
Und wenn hier behauptet wird, das wäre "alles machbar, alles kein Problem", dann sagen das Leute, die selber genügend verfügbares Einkommen haben. Hat aber außerhalb eines Fliegerforums vielleicht nicht jeder. Und wehe dem, der eine oder auch ein paar ältere Wohnungen in seiner Alterversorgung hat (ich zum Glück und ganz bewußt nicht). Auf die Miete darf man das ja jetzt schon nur sehr begrenzt aufschlagen. Und wenn dann jemand schwadroniert, wie supertoll das mit der eigenen großen PV auf dem eigenen großen Dach ist, dann ist auch vielleicht nicht ganz so repräsentativ.
Gerade gelesen, anscheinend sind nicht mal der böse Südlink und die bösen Bayern das Problem, sondern was das lokale Netz kann ... aber das stand ja in Haus & Grund, ist also eh nicht glaubhaft ... auch Haus & Grund, der Anteil der Kleinvermieter, die tatsächlich ein Plus erwirtschaften ist jetzt schon überraschend gering.
Und mich wundert weiterhin, wenn das mit der erneuerbar-energetischen Sanierung alles so selbsterklärend und selbstfinanzierend ist, wieso braucht es dann maximale Eingriffe Seitens des Staats?
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Danke für Dein Potpourri von schönen Worten aber die Quintessenz daraus erschließt sich mir auch bei Deinem Vortrag nicht. Heizen von MFH mit Pellets findest Du wirklich nachhaltig und den karpatischen Wald zu opfern?
Komm doch mal auf den Punkt, in der Kürze liegt die Würze oder anders ausgedrückt weniger ist mehr. ;-)
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Die "Priviligierten" im EFH können da evtl. noch am ehesten ausweichen. Aber im MFH 80er-Jahre und früher erst mal 4, 6, 8 oder mehr Parteien für die Vollsanierung gleichzeitig unter einen Hut zu bekommen, herzlichen Glückwunsch. Und das dann für Millionen Haushalte pro Jahr?
Ich habe so ein umkrempeln eines EFH mal mitgemacht und ich weiß wovon ich spreche. Bei einem Mehrfamilienhaus muss der Vermieter dann den Mietern Ersatz-Wohnraum stellen für die Zeit des Umbaus. So eine Grundsanierung eines solchen Hauses würde zwei Jahre Bauzeit bedeuten. Sowas kann niemand finanzieren, auch nicht die Mieter die dann den entsprechenden Modernisierungsanteil, - wenn es zumindest nach heutigem Gesetz geht - auf die Miete angerechnet bekommen würden. Daran erkennt man schnell, dass die ganze Wärmewende der Ampel nicht im Ansatz in den 30 Std. Nachtsitzung zu Ende gedacht worden ist. Von der Klima-, Energie- und Zeitenwende gar nicht erst zu sprechen.
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Wahrscheinlich bin ich einfach zu dumm, aber erklär mir doch bitte (wie man das einem fünfjährigen erklären würde): wenn wir von abends um 20 Uhr bis morgens um 6 Uhr einen Bedarf von 500 GWh haben (wie etwa gestern Nacht, siehe https://app.electricitymaps.com/zone/DE und Wind etwa 100 GWh stellen kann und keine Sonne scheint - wie löst Du das in den nächsten 5 Jahren? Jetzt kein Rumgefasel sondern wie löst Du das? Womit? A) Nuklear B) Kohle C) 2 Millionen Tonnen Tesla Akkupacks die 5 Jahre halten? D) Schwafelei die nicht zum Punkt kommt und Frage nicht beantwortet Ich will ja nicht mal wissen wie Du das löst wenn 2 Woche Tag und Nacht weder Solar noch Wind verfügbar war wie Anfang Januar.
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Ich hab schon die Antwort. „Diese unnötigen widerlichen Großverbraucher aus dem Land drängen.“ Das ist die Lösung! In der Nacht ist künftig Schicht im Schacht. So sieht das Narrativ bei dem die Klimabilanz der Grünen Bürokraten stimmt und alle happy sind, aus. Dass woanders produziert wird auf dem Erdball, wird einfach ausgeblendet (siehe BASF Wegzug nach China) aber - die Hauptsache - die eigene Billanz stimmt! Und dann kann man wieder moralisch selbst überhöht auf die Andern zeigen. Dieses Gebahren kennen wir schon vom eigenen Atomausstieg, Atacamawüste, Kinderarbeit im Kongo, Verschrottungsorgien, Lieferkettengesetz, Gendersprache, Meldeplattformen, etc…
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Hinzukommt: Es wird immer so getan, als hätten wir vor allem nur noch ein paar technischen Hürdchen zu nehmen, dann wäre die Klimaschutzwende auf der Zielgeraden. Jeder, der sich beruflich mal intensiver mit Transformationsprozessen innerhalb einer Zielgruppe (hier: die Gesellschaft eines kompletten Landes) auseinander gesetzt hat weiß, dass das Gelingen einer Transformation nur sehr bedingt mit der Lösung technischer Herausforderungen zu tun hat. Das ist lediglich Grundvoraussetzung (und nicht einmal die ist bislang gelöst). Vielmehr geht es darum Menschen mitzunehmen, eine gemeinsame Vision zu entwickeln, eine Teilhabe hervorzurufen, intrinsische Motivation... Wer meint, das mit Verboten und Festkleben zu erreichen, sollte weiter Kinderbücher schreiben oder sein/ihr Studium abbrechen, aber bitte nicht ein Land führen wollen.
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Meine Zustimmung.
Für mich ist dem Klimawandel nur zu entgegnen, in dem man massive CO2 Senken schafft. Dies geht am einfachsten in dem man im großen Stil auf forstet natürlich mit nachhaltigen Gewächs und gemeinsam die Wälder der Erde schützt, Moore wieder schafft und sich nicht der CCS Technik verschließt. All das bindet CO2 und kühlt den Planenten und fördert den Artenschutz.
Das Bauwesen verändert, Bauvorschriften abschafft und man statt Beton zunehmend wieder auf Holz (um dieses auch langfristig zu binden und nicht zu verfeuern) setzt.
Leider hört man in diesem Lande nur von Einschränkungen, Verordnungen und Verboten aber keinen Visionen. Und wenn dann sind die in so kleinem Rahmen, dass man sie einfach übersieht. Was ist aus dem Land der Denker und Dichter geworden?
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Holzbau: Super. Dauert aber auch 100 Jahre. Aber volle Zustimmung.
Senken: Super. Für die letzten 5 - 10%.
CCS: Wird vor Einführung der zivilen Kernfusion nicht finanzierbar sein. Zu ineffizient.
Dass du nur Verbote hörst, liegt an den Medien, die du konsumierst...
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Nachbarn haben gut 8 Monate lang saniert. Sieht schick aus jetzt. Die mussten dann halt mal mit Komforteinbußen leben, waren aber durchgängig im Haus. Doppelhaushälfte. Ist spaßfrei, aber geht.
Du suchst nur nach Ausreden.
Übrigens, größere Wohnungsbaugesellschaften rotieren da auch gerne mal Mieter in die neu sanierten Häuser, was die meisten freiwillig gerne machen, meine Erfahrung aus Lörrach (die Wobau mit den sehr unglücklichen Formulierungen, die bundesweit gerade in der Presse waren).
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Danke für Dein Potpourri von schönen Worten aber die Quintessenz daraus erschließt sich mir auch bei Deinem Vortrag nicht. Heizen von MFH mit Pellets findest Du wirklich nachhaltig und den karpatischen Wald zu opfern?
Komm doch mal auf den Punkt, in der Kürze liegt die Würze oder anders ausgedrückt weniger ist mehr. ;-)
Da du immer mit Ausrede nach Ausrede kommst, muss man die halt widerlegen... Ich habe mit Hackschnitzeln und Pellets lokal überhaupt keine Probleme. Ist wie mit CO2-Senken, für den Rest sehr sinnvoll. Aber da haben sich ja jetzt schon einige Ölheizungssanierer, die für WP etc. zu faul waren, gütlich getan.
Sorry, wird wieder zu lang :-).
Aber vielleicht musst du es zweimal lesen. Das oben. Das Lange.
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Wahrscheinlich bin ich einfach zu dumm, aber erklär mir doch bitte (wie man das einem fünfjährigen erklären würde):
Dem Fünfjährigen: "Magie."
Dem 10-jährigen zeige ich die Wochengrafik der Stromerzeugung aus Dänemark.
https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DK&week=12
"Guck mal, Fritzchen, die brauchen noch mehr Gelb in Dänemark, und ein bisschen mehr Grün für den 21.3., falls der böse Putin das Seekabel nach Norwegen kappt.". Und wenn er dann fragt, "was machen wir denn in Deutschland?" Dann sage ich, wir eifern jetzt Dänemark nach. Die haben nämlich vor uns angefangen. Vokabeln lernt man ja auch nicht erst in der Pause vorm Test.
wenn wir von abends um 20 Uhr bis morgens um 6 Uhr einen Bedarf von 500 GWh haben (wie etwa gestern Nacht, siehe https://app.electricitymaps.com/zone/DE
Vielleicht solltest du einfach mal nicht nur in deiner App, die wirklich zu simpel ist, herumsurfen, sondern bei energy-charts.info herumstöbern. Szenarien, Prognosen, aber auch das, was welches Land wann wie warum macht, was die Vor- und Nachteile sind.
und Wind etwa 100 GWh stellen kann und keine Sonne scheint - wie löst Du das in den nächsten 5 Jahren? Jetzt kein Rumgefasel sondern wie löst Du das? Womit?
Weniger Faseln, mehr Substanz. 100 GWh für die eine Nacht?
Du baust konstant Wind, Sonne und Geothermie aus. Gas als Puffer, den man aber immer weniger braucht. (Kürzer ging's jetzt nicht mehr, ohne unseriös zu werden).
A) Nuklear
Nein, zu teuer und unflexibel.
B) Kohle
Auslaufen lassen, sobald Erzeugung, Puffer und Sektorkopplung das ermöglichen. Steinkohle ist besser bei der Mittellasat und KWK, Braunkohle zwar heimisch aber unflexibel und besonders dreckig.
C) 2 Millionen Tonnen Tesla Akkupacks die 5 Jahre halten?
Zwotes Leben der Batterien verschiebt die Lastkurve tatsächlich, Szenarien schön in bunten Bildern auf energy-charts.de (woanders auch, aber wirklich pittoresk und simpel aufgebaut).
https://www.energy-charts.info/charts/remod_installed_power/chart.htm?l=de&c=DE&source=conv_power_plants
https://www.energy-charts.info/charts/remod_installed_power/chart.htm?l=de&c=DE&source=storage
Wie gesagt, gibt auch andere.
D) Schwafelei die nicht zum Punkt kommt und Frage nicht beantwortet
Tja fass dir mal an die eigene Nase... womöglich gefällt dir das Ergebnis aber nicht. Wie gesagt, wir sind hier in einer Umkehrkurvendiskussion.
Ich will ja nicht mal wissen wie Du das löst wenn 2 Woche Tag und Nacht weder Solar noch Wind verfügbar war wie Anfang Januar.
Hab ich aber auch schon beantwortet. Wir speichern 250 TWh eh schon ein (weil wir es brauchen, für den Winter... das war aber kein gottgegebener Stausee in Norwegen oder der St. Lorenz - Strom, sondern ist der notwendige Puffer für ... ach lies selbst nach.
https://de.wikipedia.org/wiki/Untergrundspeicher#Untergrundspeicher_in_Deutschland
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Nachdem du jetzt ja wieder wach bist und die wirklich triviale Gretchenfrage so hartnäckig ignorierst nochmal: Wahrscheinlich bin ich einfach zu dumm, aber erklär mir doch bitte (wie man das einem fünfjährigen erklären würde): wenn wir von abends um 20 Uhr bis morgens um 6 Uhr einen Bedarf von 500 GWh haben (wie etwa gestern Nacht, siehe https://app.electricitymaps.com/zone/DE und Wind etwa 100 GWh stellen kann und keine Sonne scheint - wie löst Du das in den nächsten 5 Jahren? Jetzt kein Rumgefasel sondern wie löst Du das? Womit? A) Nuklear B) Kohle C) 2 Millionen Tonnen Tesla Akkupacks die 5 Jahre halten? D) Schwafelei die nicht zum Punkt kommt und Frage nicht beantwortet Ich will ja nicht mal wissen wie Du das löst wenn 2 Woche Tag und Nacht weder Solar noch Wind verfügbar war wie Anfang Januar.
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Kreuzende Schreiben, 10.18 h, aber hey, du kannst schon Copy & Paste. Jetzt brauchst du nur noch klicken und nachdenken. Viel Spaß. Der Heilige Geist kommt ja erst Pfingsten über uns, aber Karfreitag ist ein Tag der Muße. Also ich bin gleich offline...
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Etc.
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Das war multiple choice da musste nix schreiben. Stell Dich doch der einfachen Energierealität und sag wie man das löst.
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Man löst es mit Gas. Wenn zukünftig 250 - 300 Tage genug Energie vorhanden ist bzw. im Überschuss vorhanden ist, muss das nämlich nicht mehr 300 Tage mit 10GW laufen sondern 30-60 (editiert) mit 100GW. Dafür braucht man natürlich die entsprechenden Backup-Kraftwerke.
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Encore. Nicht von Cessna.
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"Das war multiple choice da musste nix schreiben. Stell Dich doch der einfachen Energierealität und sag wie man das löst."
Warum sollte ich mich in dein Schema reinquetschen lassen, weil du es nicht checkst? Michael hat dir gerade die Antwort auch nochmal gegeben.
Nochmal in der Sprache des 8-jährigen? Schön: Lummerland ist eine Vulkaninseln in den Subtropen, herrlich warm, sonnig und windig. Vier Dieselgeneratoren standen da bislang. Tags laufen sie stärker, nachts schwächer. Jetzt stellt man PV auf alle hässlichen Häuser der Insel, baut ein Miniwasserkraftwerk als Deko mit 2 kW und drei große Windkraftanlagen mit 5 MW hin. Auf einmal braucht man 90% weniger Diesel. Aber man hat ja noch die Generatoren und ollen Tanks in Reserve für den Fall der Fälle.
Und jetzt kommt der Ingenieurgedankensprung - wie verzichtet man komplett auf die Dieseltanks und Generatoren, um sie der Ukraine zu stiften? Man baut noch mehr PV und Wind hin, zwei Elektrolyseure hinzu, Brennstoffzellen oder eine Gasturbine und genießt weiterhin den Südpazifik.
Stell dich doch mal der Realität und fange an zu messen und zu rechnen.
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Und ja, da gibt es noch Herausforderungen - welches Gas, wo speichert man es, wo müssen die Kraftwerke hin fürs Backup, wie macht man das möglichst kostengünstig.
Über das Ob ist man schon lange hinaus, entscheidend ist jetzt das wie. Und wenn man 2030 noch nicht fertig ist, weil das Netz noch nicht ausgebaut ist - ja dann laufen die Kraftwerke halt noch bis 2035. Langfristig ist diese Lösung trotzdem billiger als alles was wir bisher haben.
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Ok, davon abgesehen, dass Dänemark nicht mal 1/10 des Stromverbrauchs von D hat und irgendwie komplett von Küste umgeben ist...
Deine Antwort ist dann de facto Gas. Persönlich als Person, die den Klimawandel sehr ernst nimmt finde ich das die falsche Strategie - auch aus politischer Sicht in Bezug auf Russland etc. Frankreich hat 30% seiner Energie aus erneuerbaren Quellen bezogen und so 86g CO2 / kWh erzeugt, Deutschland hat 56% aus erneuerbaren bezogen und 420 g/kWh CO2 ausgestossen. Gas hat irgendwie fast 700 g CO2 Ausstoß pro kWh.
Für mich persönlich (ich respektiere, dass Du das anders siehst) ist der Klimawandel und der CO2 Ausstoß ein größeres Risiko für uns (alle) als eine nukleare Katastrophe.
Obwohl ich eine PV Anlage habe, die (über das Jahr) genug Strom erzeugt um meinen Bedarf zu decken liege ich ohne Batteriespeicher (der ökonomisch und umwelttechnisch eine Katastrophe ist) bei 20% Eigennutzen (Wärmepumpe wird nicht versorgt, weil das sind ja getrennte Zähler) und irgendwie 40% Autarkie - d.h. 60% muss ich immer noch aus dem Netz beziehen. Das ist im kleinen wie im Großen das gleiche Problem.
Ich will das nicht mit Gas gelöst sehen. Aber gut.
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