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Danke für Dein Potpourri von schönen Worten aber die Quintessenz daraus erschließt sich mir auch bei Deinem Vortrag nicht. Heizen von MFH mit Pellets findest Du wirklich nachhaltig und den karpatischen Wald zu opfern?
Komm doch mal auf den Punkt, in der Kürze liegt die Würze oder anders ausgedrückt weniger ist mehr. ;-)
Da du immer mit Ausrede nach Ausrede kommst, muss man die halt widerlegen... Ich habe mit Hackschnitzeln und Pellets lokal überhaupt keine Probleme. Ist wie mit CO2-Senken, für den Rest sehr sinnvoll. Aber da haben sich ja jetzt schon einige Ölheizungssanierer, die für WP etc. zu faul waren, gütlich getan.
Sorry, wird wieder zu lang :-).
Aber vielleicht musst du es zweimal lesen. Das oben. Das Lange.
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Nachdem du jetzt ja wieder wach bist und die wirklich triviale Gretchenfrage so hartnäckig ignorierst nochmal: Wahrscheinlich bin ich einfach zu dumm, aber erklär mir doch bitte (wie man das einem fünfjährigen erklären würde): wenn wir von abends um 20 Uhr bis morgens um 6 Uhr einen Bedarf von 500 GWh haben (wie etwa gestern Nacht, siehe https://app.electricitymaps.com/zone/DE und Wind etwa 100 GWh stellen kann und keine Sonne scheint - wie löst Du das in den nächsten 5 Jahren? Jetzt kein Rumgefasel sondern wie löst Du das? Womit? A) Nuklear B) Kohle C) 2 Millionen Tonnen Tesla Akkupacks die 5 Jahre halten? D) Schwafelei die nicht zum Punkt kommt und Frage nicht beantwortet Ich will ja nicht mal wissen wie Du das löst wenn 2 Woche Tag und Nacht weder Solar noch Wind verfügbar war wie Anfang Januar.
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Kreuzende Schreiben, 10.18 h, aber hey, du kannst schon Copy & Paste. Jetzt brauchst du nur noch klicken und nachdenken. Viel Spaß. Der Heilige Geist kommt ja erst Pfingsten über uns, aber Karfreitag ist ein Tag der Muße. Also ich bin gleich offline...
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Etc.
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Das war multiple choice da musste nix schreiben. Stell Dich doch der einfachen Energierealität und sag wie man das löst.
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Man löst es mit Gas. Wenn zukünftig 250 - 300 Tage genug Energie vorhanden ist bzw. im Überschuss vorhanden ist, muss das nämlich nicht mehr 300 Tage mit 10GW laufen sondern 30-60 (editiert) mit 100GW. Dafür braucht man natürlich die entsprechenden Backup-Kraftwerke.
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Encore. Nicht von Cessna.
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"Das war multiple choice da musste nix schreiben. Stell Dich doch der einfachen Energierealität und sag wie man das löst."
Warum sollte ich mich in dein Schema reinquetschen lassen, weil du es nicht checkst? Michael hat dir gerade die Antwort auch nochmal gegeben.
Nochmal in der Sprache des 8-jährigen? Schön: Lummerland ist eine Vulkaninseln in den Subtropen, herrlich warm, sonnig und windig. Vier Dieselgeneratoren standen da bislang. Tags laufen sie stärker, nachts schwächer. Jetzt stellt man PV auf alle hässlichen Häuser der Insel, baut ein Miniwasserkraftwerk als Deko mit 2 kW und drei große Windkraftanlagen mit 5 MW hin. Auf einmal braucht man 90% weniger Diesel. Aber man hat ja noch die Generatoren und ollen Tanks in Reserve für den Fall der Fälle.
Und jetzt kommt der Ingenieurgedankensprung - wie verzichtet man komplett auf die Dieseltanks und Generatoren, um sie der Ukraine zu stiften? Man baut noch mehr PV und Wind hin, zwei Elektrolyseure hinzu, Brennstoffzellen oder eine Gasturbine und genießt weiterhin den Südpazifik.
Stell dich doch mal der Realität und fange an zu messen und zu rechnen.
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Und ja, da gibt es noch Herausforderungen - welches Gas, wo speichert man es, wo müssen die Kraftwerke hin fürs Backup, wie macht man das möglichst kostengünstig.
Über das Ob ist man schon lange hinaus, entscheidend ist jetzt das wie. Und wenn man 2030 noch nicht fertig ist, weil das Netz noch nicht ausgebaut ist - ja dann laufen die Kraftwerke halt noch bis 2035. Langfristig ist diese Lösung trotzdem billiger als alles was wir bisher haben.
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Ok, davon abgesehen, dass Dänemark nicht mal 1/10 des Stromverbrauchs von D hat und irgendwie komplett von Küste umgeben ist...
Deine Antwort ist dann de facto Gas. Persönlich als Person, die den Klimawandel sehr ernst nimmt finde ich das die falsche Strategie - auch aus politischer Sicht in Bezug auf Russland etc. Frankreich hat 30% seiner Energie aus erneuerbaren Quellen bezogen und so 86g CO2 / kWh erzeugt, Deutschland hat 56% aus erneuerbaren bezogen und 420 g/kWh CO2 ausgestossen. Gas hat irgendwie fast 700 g CO2 Ausstoß pro kWh.
Für mich persönlich (ich respektiere, dass Du das anders siehst) ist der Klimawandel und der CO2 Ausstoß ein größeres Risiko für uns (alle) als eine nukleare Katastrophe.
Obwohl ich eine PV Anlage habe, die (über das Jahr) genug Strom erzeugt um meinen Bedarf zu decken liege ich ohne Batteriespeicher (der ökonomisch und umwelttechnisch eine Katastrophe ist) bei 20% Eigennutzen (Wärmepumpe wird nicht versorgt, weil das sind ja getrennte Zähler) und irgendwie 40% Autarkie - d.h. 60% muss ich immer noch aus dem Netz beziehen. Das ist im kleinen wie im Großen das gleiche Problem.
Ich will das nicht mit Gas gelöst sehen. Aber gut.
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Mich muss man nicht mehr überzeugen, aber danke; "ihn" (lui) schon eher ;-).
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Es gibt noch sehr viel mehr Themchen, die es zu klären gilt, zb wo all die Rohstoffe herkommen sollen - momentan große Abhängigkeit von China (Malte hat uns ja richtigerweise erklärt wie dumm es ist, sich von bösen Buben wie Putin abhängig zu machen - also auf in die nächste Abhängigkeit!) Und wer das alles bauen und installieren soll (Stichwort Arbeiterlosigkeit). Über Arten- und Tierschutz riesiger Wind und Solarparks an Land und auf See redet man ja schon gar nicht mehr... https://www.deutschlandfunk.de/rohstoffe-energiewende-recycling-umwelt-ressourcen-100.html "Schaut man sich nicht nur an, wo die Metalle gefördert, sondern auch wo sie weiterverarbeitet werden, sind die Abhängigkeiten von anderen Ländern besonders groß. Bei diesen so genannten „Raffinadeprodukten“ ist China bei 25 der 27 untersuchten Rohstoffe der größte Produzent, sagt Al Barazi. „Also Gallium als Beispiel benötigen wir für die Halbleiter und für die Mikrochips, da hatte China 2018 einen Anteil von knapp 90 Prozent in der Weiterverarbeitung von diesen Produkten. Und da gibt es diverse Beispiele: Germanium für Halbleiter, Glasfaserkabel oder eben auch Kobalt für die Batterien, da ist die regionale Produktion immer stark auf einzelne Länder konzentriert.“ Diese Abhängigkeiten werden zunächst einmal nicht kleiner werden. Abgesehen davon, dass die Metallexporte aus der Ukraine und Russland teils stark zurückgehen dürften, droht auch aus anderen Abbauländern eine Verknappung. Der Bergbaugigant China hat einige Minen in der Folge von Umweltinspektionen geschlossen, was bei den betroffenen Rohstoffen zu hohen Preissprüngen und Lieferengpässen geführt hat. Für europäische Rohstoff-Kunden schlecht – aber eigentlich längst überfällig. Denn die Bergbauindustrie hat in China und in vielen anderen Ländern ganze Landstriche in vergiftete Ödnis verwandelt."
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Nur bei Kohle, Uran und Kohlenwasserstoffen war das wohl nie ein Problem, oder Mobiltelefonen und Unterhaltungselektronik...
(Ja, die Einwände sind real. Dass dies aber gegenüber den obigen Produkten so deutlich hervorgehoben wird, ist bezeichnend. Das ganze Material von E-Autos kannste wiederverwerten. Geht bei den Kohlewasserstoffen und Kohle deutlich schlechter...).
Wer nicht will, findet Ausreden. Das ist die Quintessenz aller Beiträge von Lui, Markus, Michael Stock und dem PA-Doktor. Aber einer zumindest hat WP und PV privat gemacht, Hut ab.
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;-)) Sven, kennt uns alle. Ich habe schon Solarthermie seit >30 Jahren. ;-) Sorry aber schräg abfotografiere Folien ohne Erklärung und der Vielzahl Deiner blumigen Worte, da steige ich aus. Wünsche Dir einen besinnlichen Karfreitag!
@Michael Söchtig, Du schuldest mir noch eine Antwort. Danke. ;-)
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Wenn du Folien nicht mal interpretieren kannst, muss ich dir für den Duschwasserwärmer um so mehr gratulieren. Erwartest du ernsthaft, dass ich bei derart renitenten Narrativopfern eine Präsentation starte und Grafiken zusammenschuster? "Nur eigene geistige Arbeit prägt die Gedächtnisstruktur". Man kann die Pferde zur Tränke führen, trinken müssen sie aber alleine.
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Ok, davon abgesehen, dass Dänemark nicht mal 1/10 des Stromverbrauchs von D hat und irgendwie komplett von Küste umgeben ist...
Die Messgröße "pro Kopf" kennst du aber? Guck dir die Windhöffigkeit an. Die ist in Deutschlang passabel bis gut (Süden) bis sehr gut (nördlich der Mittelgebirge und auf deren Gipfeln) und Dänemark halt perfekt. Das sind die harten Fakten.
Deine Antwort ist dann de facto Gas. Persönlich als Person, die den Klimawandel sehr ernst nimmt finde ich das die falsche Strategie - auch aus politischer Sicht in Bezug auf Russland etc. Frankreich hat 30% seiner Energie aus erneuerbaren Quellen bezogen und so 86g CO2 / kWh erzeugt, Deutschland hat 56% aus erneuerbaren bezogen und 420 g/kWh CO2 ausgestossen. Gas hat irgendwie fast 700 g CO2 Ausstoß pro kWh.
Dänemark: Das Grüne ist wie bei uns Biogas, aber flexibel. Pro Kopf doppelt so viel wie bei uns. Mit nur 13% oder so Reststoffen. Geht. Aber nochmal: Das Gas (Erdgas, Biogas, Wasserstoff...) puffert die Lücken ab, die es faktisch gibt. Das beantwortet deine Frage. AKWs nicht - wegen der Kosten, Lastfolgefähigkeit ja aber Geldverschwendung, extreme Kapitalbindung, immer trockenere Flüsse, veralteteter Kraftwerkspark. Dass Deutschland jetzt beim Kohleausstieg ewig hinterherhängt, beim EE-Ausbau Wind und Sonne zwischenzeitlich abwürgte zeigt sich dann schlicht im CO2-Ausstoß heute. "Meine" Antwort ist übrigens die Antwort der Profis weit 20 Jahren. Gasturbinen sind halt deutlich günstiger und flexibler. Blockheizkraftwerke baut man in klügeren Ländern seit den 80ern...
Die 700 kannst du gerne nochmal verifizieren. Da fehtl KWK, egal ob Strom- oder wärmegeführt.
Frankreich hat den Ausbau der EE gerade wegen der AKWs ewig verschlafen trotz Top-Bedingungen. Dass die mit mehr Alpen, mehr Fläche und weniger Einwohnern jetzt trotzdem nicht komplett im Hintertreffen sind dabei, geschenkt.
Für mich persönlich (ich respektiere, dass Du das anders siehst) ist der Klimawandel und der CO2 Ausstoß ein größeres Risiko für uns (alle) als eine nukleare Katastrophe.
Ich war ja nie gegen AKWs, hab selbst neben einem gewohnt und jeden Besucher in der Pampa in deren wirklich gut gemachte Besucherausstellung geschleift. Sie sind nur zu teuer und zu unflexibel, und eine sehr schlechte Ergänzung für EE. Geld kann man nur einmal ausgeben, dann lieber dezentral, resilienter, bis wir Kernfusion en masse haben.
Obwohl ich eine PV Anlage habe, die (über das Jahr) genug Strom erzeugt um meinen Bedarf zu decken liege ich ohne Batteriespeicher (der ökonomisch und umwelttechnisch eine Katastrophe ist) bei 20% Eigennutzen (Wärmepumpe wird nicht versorgt, weil das sind ja getrennte Zähler) und irgendwie 40% Autarkie - d.h. 60% muss ich immer noch aus dem Netz beziehen. Das ist im kleinen wie im Großen das gleiche Problem.
Umwelttechnisch haste den demnächst als Zweitnutzung, mobil ist das noch eine Weile deutlich sinnvoller. Dann passt es auch ökonomisch und ökologisch. Dass Habeck und Co nicht ALLE möglichen Abgaben auf denn Strom letztes Jahr strichen, halte ich für fatal. Aber gut.
Ich will das nicht mit Gas gelöst sehen. Aber gut.
Ist halt das Flexibelste im Übergang und für die spätere Pufferung. Der Hauptfehler ist der Strömungsabriss beim Ausbau EE, fehlender konstanter Wärmewende... Wo es ohne geht, sicher. Aber dazu hätten wir seit den Ölkrisen konstant vernünftig vorgehen müssen - gerade fällt es uns hektisch auf die Füße. Leider.
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"Wer nicht will, findet Ausreden. Das ist die Quintessenz aller Beiträge von Lui, Markus, Michael Stock und dem PA-Doktor."
Ich erfinde keine Ausreden, sondern weise auf unwiderlegbare physikalische und mathematische Zusammenhänge hin, die die ganze Absurdität von "Klimaschutz" durch Deutschland und die - dem vermeintlichen Ziel entgegengesetzt gerichtete - "Energiewende" aufzeigen.
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Das ist einfach reaktionärer Schwachsinn.
Und ich bin auch der Ansicht, dass die Grünen über Jahrzehnte das notwendige Korrektiv waren. Dazu muss man nur den Zustand der Umwelt (nicht Klima) von 1975 mit heute vergleichen.
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Wie ist denn die genaue Definition von "reaktionärer Schwachsinn"? Sind das nachprüfbare Dinge, die Ihnen nicht gefallen???
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Ich habe einfach ChatGPT gefragt :-)
"Reaktionärer Schwachsinn" ist ein umgangssprachlicher Ausdruck, der sich auf Ideen oder Handlungen bezieht, die als konservativ, rückwärtsgewandt oder nicht zeitgemäß angesehen werden. Der Begriff wird oft verwendet, um eine Meinung oder Ideologie abzulehnen, die als überholt oder gegen Fortschritt und gesellschaftliche Veränderungen gerichtet angesehen wird.
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"Ich habe einfach ChatGPT gefragt :-)"
Hmmm .... Ich bin ja seit jeher ein Freund des Selberdenkens. Die Fähigkeit, sich des eigenen Verstandes ohne die Leitung durch andere zu bedienen, ist aber vermutlich genau das, was "ChatGPT" als "konservativ, rückwärtsgewandt oder nicht zeitgemäß" ansieht.
Deutschlands Staatsfeinde #1 (Mathematik und Physik) kann man natürlich als "überholt, gegen Fortschritt und gesellschaftliche Veränderungen gerichtet" ansehen. Ich wage allerdings zu bezweifeln, daß das hilft, meinen Sie nicht auch?
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Man merkt, das Flugwetter ist eher schlecht.....
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Notwendiges Korrektiv wofür? Privatflugzeuge fliegen, großzügig im Eigenheim wohnen sind die ersten Sachen, die man als überzeugter Grüner den Rotstift ansetzen muss.
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Mathematik und Physik sind ohne die Fähigkeit zu etwas Humor im Leben nutzlos. Sie verstehen Spaß wahrscheinlich nur wenn er per Gerichtsbeschluss angeordnet wird ;-)
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