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Ich hätte die Kernkraft noch ein paar Jahre weiter laufen lassen, dennoch spielt sie keine entscheidende Rolle in unserem Energiesystem mehr.
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Was ist hier mit der Doppelmoral der Grünen? Gibt es die, oder nicht?
Welche Kraftwerke laufen eigentlich, wenn kein Wind weht und es dunkel ist?
Habs vergessen, die Französischen, Tschichischen und Polnischen AKWs. Aber Hauptsache keines bei uns!
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"Ich hätte die Kernkraft noch ein paar Jahre weiter laufen lassen, dennoch spielt sie keine entscheidende Rolle in unserem Energiesystem mehr."
Aha.
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Die Szenarien kann man hier nachlesen: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/langfrist-und-klimaszenarien.html
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Die Primärenergie-Grafik veranschaulicht, wie ungeheuer weit der Weg noch ist. Deswegen wird ja immer nur die Strom-Grafik gezeigt - sonst könnte auch der grünste Grüne vom Glauben abfallen.
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Da haben Sie Recht. Und wenn man sich den deutschen Anteil am "bösesten Molekül der Welt" anschaut, verhält es sich ähnlich. "Klimarettung" durch Deutschland wird aus physikalischen Gründen nicht stattfinden.
(Ich frage mich, warum ich Grafiken hier immer zweimal hochladen muß .... Bei ersten Hochladen erscheinen sie nicht, und nach dem zweiten Hochladen doppelt ....)
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Nicht zu vergessen, das ein gewisser Anteil Chinas an den CO2 Emissionen, der Werkbank der Welt, ehrlicherweise anderen "grüneren" Ländern zugeordnet werden müsste. Dem Klima ist es ja letztlich egal, in welchen Teilen der Welt CO2 emittiert wird. Gerade Deutschland mit seiner Politik macht sich da seit Jahren gerne was vor und meint, es habe hier eine Vorbildfunktion. Hat es auch, und zwar als abschreckendes Beispiel.
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Stimmt auch. Und nebenbei müssen Kinder in den Kobalt-Minen im Kongo ein frühes Lebensende vergegenwärtigen, und riesige Thorium-Seen in der Mongolei vor sich hinstrahlen, damit der deutsche Öko-Jünger die Realität ausblenden und sich im Glanze seines "emissionsfreien" Batterieautos sonnen kann.
Ansonsten macht uns auch Indien vor, in welche Richtung die "Böse-Molekül-Kurve" geht ...
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Den Eindruck habe ich sowieso dauernd, dass rückwärts gewandte Leute, die jeden Fortschritt in der Klimapolitik verhindern wollen sich Sorgen um die "Kinder in Afrika" machen.
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Warum so schwarz/weiss? Es ist nun mal traurige Realität, dass Bergbau in vielen Teilen der Welt nicht unter hiesigen Arbeitsstandards betrieben wird. Und es ist genauso traurige Realität, dass bei einigen Rohstoffen, die man erst in letzter Zeit für die Energiewende verstärkt braucht, die Arbeitsbedingungen besonders schlimm sind - auch, weil auf Grund der bisher geringen Nachfrage sich Automatisierung ine einem Ausmass wie bei Kohle, Bauxit und Eisenerz längst üblich, nich nicht so gelohnt hat.
Die ganze Klimadiskussion macht in ihrer Absolutheit nur Sinn, wenn man als erste Grundannahme akzeptiert "Der Klimawandel ist in seinen Umweltauswirkungen so gravierend und schlimm, dass dahinter *alle* anderen (Umwelt-)Themen zurück stehen müssen - ohne, dass man das im Einzelnen überprüfen sollte".
Akzeptiert man diese Grundannahme nicht, dann bräuchte es in der Klimadiskussion einen Grad an Differenziertheit, zu der beide Seiten anscheinend weder willens noch fähig sind.
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Da hast du natürlich recht - dann doch lieber "Klimaschützer" (*hust*), die mit ihrer hochmodernen Antriebstechnik in der Cirrus 55 Liter verbleites Avgas verblasen. You made my day
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Mir ging es eher nicht um den Spritverbrauch meines Flugzeugs, auch wenn Du das immer wieder versuchst. Es ging mir mehr um die Heuchelei.
(Du musst übrigens, falls Du dazu mathematisch in der Lage bist, den Spritverbrauch in Relation zur Performance/TAS setzen: Bei 55 Liter ca. 170-172 KTAS (FL120). Dann wirst Du erstaunt feststellen, dass eine SR22NA pro 100 km 1-1,5 l mehr verbraucht als eine Warrior mit 150 PS, wenn überhaupt so viel).
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Eben, es geht um Heuchelei all jener, die sich damit brüsten, klimaschützend zu leben, aber mit der Uraltmotorentechnik der Cirrus oder Columbia durch die Lande oder um die Welt gondeln, und dabei pro Stunde 55 Liter verbleites avgas verballern. Genau um diese Art Heuchelei geht es. Richtig.
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Du bist noch nicht einmal in der Lage zu verstehen, dass die Cirrus (oder auch Columbia) auf jeder beliebigen Strecke nicht mehr verbraucht als andere Flugzeuge.
Ich fliege Strecken, nicht „Stunden“. Warum sollte man also Lust haben mit Dir deutlich komplexere Themen zu diskutieren?
Mal ganz abgesehen davon, dass ich nie behauptet habe, ein besonders "klimaschützendes Leben" zu führen. Ich bin nur nicht borniert.
Eben noch mal nachgerechnet:
Cirrus SR22NA: 15,8 l/100km in FL120, LOP Piper Warrior: 16 l /100km, FL80 Piper Seneca: ;-)
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Mal ganz abgesehen davon, dass ich nie behauptet habe, ein besonders "klimaschützendes Leben" zu führen.
Diese Erkenntnis aus deiner "Feder" hat nun aber wirklich lange gebraucht. Inhatlich sind wir uns dann aber sogar mal einig.
Ach ja, und die PA34 ist wirklich ne Dreckschleuder, das stimmt. Wie sagte ein anderer hier aus der Klimaschutzriege: ist mein Laster :-) So einfach ist das.
Im ernst: würde gerne andere Motoren dranhängen, gibt aber keine. Leider.
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Etwas nie behauptet zu haben ist keine "Erkenntnis".
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"Die Szenarien kann man hier nachlesen:
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/langfrist-und-klimaszenarien.html"
Ich hab mir die Mühe gemacht, das mal anzuschauen. Wie bei allen diesen "Szenarien" handelt es sich um eine bunte Sammlung von Wunschvorstellungen, unrealistischen Prognosen und ignorierter Realität. Hier werden eine Unmenge von Leuten bezahlt, um das Volk mit dem immergleichen Unsinn zu beschallen. Der "Disclaimer" auf dieser Website sagt ja schon alles .... Oder wie wir hier in Bayern sagen: Nix Gnaus woaß ma ned.
Ich greife beispielhaft mal nur einen Punkt aus diesem Berg von Text heraus ("Modul 3"):
Es sollen über sieben Jahre pro Jahr 9000 MW Windenergie dazukommen. Das sind 3000 Windmühlen zu je 3 MW oder 1800 Windmühlen zu je 5 MW installierter Leistung pro Jahr, also mindestens 5 Windmühlen pro Tag. Und zwar bei 365 Tagen pro Jahr, sieben Jahre lang. Die von unseren Steuergeldern bezahlten Klima-Aktivisten im Umweltbundesamt sehen das auch so:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/windenergie-an-land#flaeche/
Allein schon die Tatsache, daß in dem "Modul" die installierte Leistung von Windmühlen mit der von Kraftwerken verglichen wird, zeigt auf, daß es hier um vorsätzliche Irreführung geht. Aber auch die gigantische Größe von 5 MW-Windmühlen wird nicht thematisiert. Wer ab und zu mal im Norden unterwegs ist, weiß, welche unfaßbare Umweltzerstörung durch diese Industrieanlagen verursacht wird.
Die meisten Windmühlen soll der Süden beisteuern. In Bayern Windmühlen zu errichten, ist aber ökologisch und ökonomisch Unsinn. Die Windgeschwindigkeit ist hier - in einer der windärmsten Regionen Europas - durchschnittlich nur halb so hoch wie an der Küste. Windmühlen in Süddeutschland haben bei halber Windgeschwindigkeit aber nicht die halbe Leistung, sondern nur 12,5 %, denn die Windenergie skaliert in der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit. Acht Windmühlen in Süddeutschland (bei "Schwachwindanlagen" 2,5) produzieren nur so viel Strom wie eine an der Küste, und dann noch in derart fluktuierender Weise, daß sie die Netzstabilität hochgradig gefährden. Hier bei uns erbringen diese "Kathedralen der Dummheit" während 40% der Jahreszeit weniger als 10% ihrer Nennleistung.
Das benötigte Material für nur eine einzige 3MW-Windmühle besteht übrigens aus 1.500 Tonnen Beton, 80 Tonnen Stahl, 30 Tonnen Kupfer, weitere 90 Tonnen anderer Metalle, dazu 2 Tonnen Sondermetalle und Seltene Erden, und vielen Tonnen Verbundwerkstoffen mit Kunststoffen. Für 21.000 Windräder bis 2030 kommen unfaßbare Mengen zusammen, es sollen ja zudem 5MW-Windmühlen werden, mit exponentiell steigender Höhe und ebensolchem Materialeinsatz.
https://exxpress.at/alles-gruen-fuer-10-windraeder-wird-stahl-von-13-panzern-verbaut/
"Nachhaltigkeit" bei nur maximal 20 Jahren Laufzeit von Windmühlen? Bei der dadurch verursachten Vernichtung jeder Netzstabilität? Ohne jede Entsorgungsregelung? Was soll man dazu noch sagen.
In Berlin wird ja heute drüber abgestimmt, ob sie dort bis 2030 "klimaneutral" werden wollen. Wohlgemerkt in einem Stadtstaat, der heute zu mehr als 80% von fossilen Energieträgern versorgt wird, und dessen Mobilitätsleistung - wie fast überall sonst auch - zu mindestens 75% von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor erbracht wird. Der einzige Vorteil von einem Erfolg dieses Bürgerbegehrens wäre, daß sie den "Bundeshauptslum" an der Spree endlich dichtmachen können, so daß der seit Jahrzehnten dorthin überwiesene Länderfinanzausgleich für was Sinnvolles verwendet werden kann, und sich das Bruttosozialprodukt von Deutschland verbessert.
Ich weiß zwar ebensowenig wie der "Club of Rome", wann "Peak Oil" erreicht wird, aber "Peak Dummheit" dürften wir in Kürze geschafft haben.
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Wow, das ist mal eine fundierte Antwort. Das Nord-Süd-„Problem“ hinsichtlich Windhäufigkeit war mir nicht bewusst. Dann erschwert es unser Stromverteilungsproblem umso mehr. Bin beruflich im IT-Security-Bereich und habe regelmäßig mit Stromversorgern und Netzbetreibern zu tun. Die sagen unabhängig voneinander, dass eine der größten Schwierigkeiten in der Verteilung des bereits verfügbaren Strom von Nord nach Süddeutschland ist. Da werden regelmäßig Blindlasten im Norden zugeschaltet um den überschüssigen Strom zu verbrauchen - also in Wärme zu wandeln - um die Netzstabilität sicherzustellen. Noch mehr Windkraft im Norden macht bei den bestehenden Trassen kaum sinn…
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Tja "Peak Dummheit" lese ich in Deinem Beitrag ;-).
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Herr Walter,
ich hatte Ihnen bereits mitgeteilt, daß ich von Ihnen nicht beleidigt werden möchte, schon gar nicht in dieser substanzlosen Art und Weise. Bitte halten Sie sich daran.
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Ja, das ist richtig, es wird allerdings leider nicht der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht ....
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Der Ton dieser Debatte ist nicht meiner. Den Punkt der Landschaftsverschandelung möchte ich allerdings unterstreichen. Von Nettigkeiten wie dem Windrad im langen Endanflug mal abgesehen...
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Ja, das wird für uns Piloten ein zunehmendes Problem, und bei Schlechtwetter zu einer echten Gefahr. Wir führen ab und zu Flugversuche mit Hubschraubern in der Gegend von Emden durch, da hat es uns schon mal beinahe erwischt :-//
Nach den Vorstellungen der aktuellen Bundesregierung soll das aber keine Rolle mehr spielen, ebensowenig wie Naturschutz, Denkmalschutz, Vogelschutz, Anwohnerschutz, ....
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Warten wir mal die nächste Wahl ab. Ich bin jedenfalls nicht unglücklich darüber, inzwischen in Österreich zu leben. Hier ist einiges einfach pragmatischer. Sogar die eher links und/oder grün-gestimmten Bürger schütteln über das, wass in DE auf Bundestagsebene bei den Grünen passiert, den Kopf. Nach Berlin zu schauen traut man sich gar nicht erst...
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"Ich bin jedenfalls nicht unglücklich darüber, inzwischen in Österreich zu leben."
Österreich ist bestimmt auch eine gute Alternative im Ruhestand. Ist ja bald soweit.
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