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29. September 2022: Von Wolfgang Lamminger an Andy W ✈️
29. September 2022: Von B. Quax F. an Name steht im Profil

Dazu müßte man beide Routings sehen die das jeweilige Programm ausgespuckt hat!

FF arbeitet gerne mit Routings aus der retorte, autorouter sucht immer frisch. Sind unterschiedliche Ansätze!

Wenn man mal das 8.000 fuß auf FL100 ändern bekommt man auch bei autrouter eine kurze route:

Route:
EDMA N0178F080 LELTA DCT TUVEX DCT LUPOL Z714 LEBSO T711 MOPAN/N0178F100 T711 DENEL T715 RIGVI/N0170F100 LFGA
Fuel required:
16.5 usgal
Route distance:
165.7 NM (Overhead: 15 %)
Time route:
0:58:38

Also was haste von FF bekommen?

Solche Beschränkungen mit 8.000 fuß sind aber auch für IFR Routenführung nicht sehr hilfreich. Besser höher planen und tiefer fliegen (außer es sind Berge im Weg).

29. September 2022: Von Name steht im Profil an B. Quax F.

Hallo Björn,

du hast sicherlich recht. Ich bin ja noch am (IFR) Anfang und lerne noch. Ein Punkt bleibt aber. Sollte das Routing nicht von Anfang an einen "kleinen" Overhead bringen sollte ich immer nochmal im anderen Tool nachschauen, weil es dort besser sein könnte. Interessant war eben, dass die "rectrictions" bzw. Vorgaben bei beiden Tools die selben waren. Autorouter hatte ja dann prompt die FF Route auch "validiert". Daher das "wie so nicht gleich so". Naja, kommt Übung kommt Erfahrung. Mal sehen wie ich in einem Jahr darüber spreche.

Die Routings hatte ich mir nicht gespeichert, da ich "nur rumgespielt" hatte.

VG

Thomas

29. September 2022: Von Wolfgang Oestreich an Name steht im Profil

Nur aus der "Retorte" lassen sich im Eurocontrol System kaum valide Routen erstellen.

Daher werden die Routen in ForeFlight an Hand der aktuell gültigen Constraints ermittelt und auch gegen das Eurocontrol System validiert. Bei Basic Plus und Pro Plus Lizenzen wird zunächst im System geprüft, ob es bereits valide Routen gibt. Bei Performance Plus wird an Hand der Performance Daten des jeweiligen Flugzeugtyps und der Wettervorhersagedaten für den Zeitpunkt des Fluges eine optimierte Route gesucht. Durch setzen von Rahmenbedingungen (Flugregel, Höhenband, Fly-By waypoints, usw.) kann die Routenerstellung beeinflusst werden.

Für den realen Flug in der "kleinen" Fliegerei kommt es vorwiegend darauf an, überhaupt eine valide Route zu bekommen und im Falle des Z Flugs einen möglichst schnellen Pick-up zu bekommen. In der Praxis wird aus jedem noch so komplexen Routing meistens eine durch Directs abgekürzte reale Flugstrecke.

Anders sieht es bereits bei Turboprop und vor allem Jets aus, da diese auf eine möglichst hohe Routenführung angewiesen sind. Das kann zu Beispiel über FL210 in Frankreich manchmal ein Problem ergeben. Da ist dann "Spielen" mit den Routenbedingungen gefragt.

Persönlich sehe ich den größten Vorteil in der Nutzung von ForeFlight darin, daß ich alles von der Routenerstellung über M&B, Kraftstoffplanung, Wetterbriefing, Start-/Landeperformanceberechnung, Anflugkarten, Manuals, Avionik-Connect und vielem mehr in einer einzigen App habe und mich nicht mit Web-Broiwser, Telegram, Moving Map, Document Viewer, eventuell noch Excel usw. abgeben muss. Zudem werden die wesentlichen Daten automatisch zwischen den genutzten mobilen Geräten synchronisiert.

29. September 2022: Von Achim H. an Wolfgang Oestreich Bewertung: +5.00 [5]

Für den realen Flug in der "kleinen" Fliegerei kommt es vorwiegend darauf an, überhaupt eine valide Route zu bekommen und im Falle des Z Flugs einen möglichst schnellen Pick-up zu bekommen. In der Praxis wird aus jedem noch so komplexen Routing meistens eine durch Directs abgekürzte reale Flugstrecke.

[...]

Persönlich sehe ich den größten Vorteil in der Nutzung von ForeFlight darin, daß ich alles von der Routenerstellung über M&B, Kraftstoffplanung, Wetterbriefing,

Das widerspricht sich nur leider, eines der Probleme der europäischen Flugplanung. Wenn man unrealistische Routen akzeptiert, hat man auch unbrauchbare Flugplanung was Kraftstoff, Wetter etc. angeht.

29. September 2022: Von Thomas R. an Wolfgang Oestreich

Persönlich sehe ich den größten Vorteil in der Nutzung von ForeFlight darin, daß ich alles von der Routenerstellung über M&B, Kraftstoffplanung, Wetterbriefing, Start-/Landeperformanceberechnung, Anflugkarten, Manuals, Avionik-Connect und vielem mehr in einer einzigen App habe und mich nicht mit Web-Broiwser, Telegram, Moving Map, Document Viewer, eventuell noch Excel usw. abgeben muss.

Der Telegram-Vergleich ist nicht so clever, da der AutoRouter über den sehr guten Telegram-Bot einige sehr nützliche FPL-Funktionen anbietet (z.B. Freeze, Unfreeze, Open, Close), die ForeFlight immer noch nicht kann.

29. September 2022: Von Charlie_ 22 an Thomas R. Bewertung: +2.00 [2]

Telegram ist für mich einer der Haupt-VOR-teile von autorouter. Auf dem Weg zum Airport mal schnell "EOBT hhmm" eingeben wenn sich die Abflugzeit verändert und nach 5 Sekunden die Bestätigung bekommen ... besser geht's nicht.

29. September 2022: Von Patrick Lienhart an Charlie_ 22 Bewertung: +2.00 [2]
Ich finde AR auch super und der Telegram Bot ist immer an oberster Stelle angepinnt, an FF mag ich dass ich damit am Weg zum Flughafen gleich die ganze IFR Flugplanung erledigen kann.
29. September 2022: Von Joachim P. an Patrick Lienhart Bewertung: +1.00 [1]
Patrick, Wolfgang, 2 Klicks vor Abflug für die Übernahme der Route von AR nach XY zu sparen um im Gegenzug den sehr mächtigen Telegram Bot zu verlieren... für mich kein prickelnder Deal. Auch wenn AR auch aufm Weg zum Flugplatz funktioniert (echt wahr ;)), lege ich die Routenoptionen (durch die Alpen, um die Alpen, über die Alpen) schon Tage vorher an um mit Telegram regelmäßig die Machbarkeit zu checken. "Gramet route 1", sag ich da nur, jederzeit synchron auf Android, iOS und Windows.... außerdem hab ich mit dem Telegram Bot nachts als letzter an der Bar stets eine nette Ansprache. Notams kann der erzählen, die ganze Nacht. Auch wenn das Forum hier schon schläft. Ich mag ihn so gerne...
30. September 2022: Von B. Quax F. an Name steht im Profil

Hallo Björn,

du hast sicherlich recht. Ich bin ja noch am (IFR) Anfang und lerne noch. Ein Punkt bleibt aber. Sollte das Routing nicht von Anfang an einen "kleinen" Overhead bringen sollte ich immer nochmal im anderen Tool nachschauen, weil es dort besser sein könnte. Interessant war eben, dass die "rectrictions" bzw. Vorgaben bei beiden Tools die selben waren. Autorouter hatte ja dann prompt die FF Route auch "validiert". Daher das "wie so nicht gleich so". Naja, kommt Übung kommt Erfahrung. Mal sehen wie ich in einem Jahr darüber spreche.

Ja und das ist völlig OK, aber man muß dann auch "fair" im Vergleich bleiben bzw. die Ergebnisse auch Inhaltlich gegeneinander checken. Wenn Du einem Tool sagst es darf nur 8.000ft und es sich daran hält, liegt das ggf. abweichende Ergebniss nicht im Tool sondern in der Eingabe des Anwenders. Spiel also auch mit Flughöhen, Uhrzeiten, Wochentage und es gibt ggf. Interessante Abweichungen. Ganz wild wird es wenn Du das Flugzeug wechselst. Versuch mal aus Insbruch nach Süden in einer 172er ein IFR Routing zu bekommen. Das geht bis FF weil einfach die Steigleistung zu gering ist, mit einer TBM bekommste dann viel bessere Routings. Also aufpassen bei den Eckdaten vor einem Vergleich!

30. September 2022: Von B. Quax F. an Wolfgang Oestreich

Bei Basic Plus und Pro Plus Lizenzen wird zunächst im System geprüft, ob es bereits valide Routen gibt.

Klingt für mich ganz eindeutig nach "retorte"!

1. Oktober 2022: Von Name steht im Profil an B. Quax F.

"...Ja und das ist völlig OK, aber man muß dann auch "fair" im Vergleich bleiben bzw. die Ergebnisse auch Inhaltlich gegeneinander checken. Wenn Du einem Tool sagst es darf nur 8.000ft und es sich daran hält, liegt das ggf. abweichende Ergebniss nicht im Tool sondern in der Eingabe des Anwenders. Spiel also auch mit Flughöhen, Uhrzeiten, Wochentage und es gibt ggf. Interessante Abweichungen. ...."

Hallo Björn,

genau das hatte ich ja getan. Beide Tools hatten die exakt selben Vorgaben bezüglich EOBT, Höhe, Flieger etc.


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