|
|
|
Jeder hat ein Recht auf seine eigene Meinung, aber nicht auf seine eigenen Fakten .., das beste Sprichwort für alle Diskussionen mit Schwurblern.
|
|
|
Das ist aber doch genau der, richtige, Punkt von dem Kollegen. Der weitaus größte Teil der "Klimadiskussion" findet eben nicht auf einer realen naturwissenschaftlichen Faktenbasis statt, sondern auf der Grundlage von Simulationen, deren Modelle und Annahmen bekanntermaßen sehr unvollständig sind. Auch die Schlußfolgerung der einzige Erkenntnisgewinn der Simulationen wäre nur ein Hinweis auf die Angstlage des Programmierers, lässt sich heute noch nicht abschließend bewerten.
Einen Nobelpreis für die Klimaforschung gab es für die Erstellung von Methoden zur Meßbarkeit von Intuition, nicht für die "Wahrheit" der Simulationsergebnisse. Selbst mit sehr viel Wohlwollen sind alle Klimadiskussionen Lichtjahre entfernt von einer x-Sigma Aussage wie valide die Modelle eigentlich sind. Die Ergebnisse erlauben höchstens eine Aussage auf dem Niveau von Intuition und Glauben. Letztendlich wurde dadurch die ganze Thematik, leider, zur Religion.
|
|
|
"Drei Mal impfen hilft nicht? " TCAS hat in Überlingen auch nicht geholfen, also alles ausbauen, das Zeug. So einfach ist die Welt!
|
|
|
Das ist so einfach nicht richtig. 99 Prozent aller seriösen Wissenschaftler gehen von der Richtigkeit dieser Modelle aus und es besteht in der Wissenschaft absolut Einigkeit zu diesem Thema.
Es geht nicht mehr darum, ob der menschgemachte Klimawandel real ist – es kann nur noch darum gehen, mit welchen Mitteln wir versuchen, die ganz große Katastrophe zu verhindern.
https://en.wikipedia.org/wiki/Scientific_consensus_on_climate_change#:~:text=A%202019%20review%20of%20scientific,be%20replicated%20or%20contain%20errors.
A 2019 review of scientific papers found the consensus on the cause of climate change to be at 100%, and a 2021 study concluded that over 99% of scientific papers agree on the human cause of climate change. The small percentage of papers that disagreed with the consensus either cannot be replicated or contain errors.
|
|
|
Jeder Pilot weiss, dass Wettter- und inbes. Klimaprognosen immer auf Modellen beruhen. Auf was denn sonst ?
|
|
|
Hast du Mal nachgeguckt, in welchem Jahr jeweils die entscheidenden atmosphärenphysikalischen Gleichunger erstpubliziert wurden? Dass ein Lochkartenrechner da etwas unpräzise als ein Cray ist, liegt auch Nähe. Ach ja, zweifelst du auch die gemessenen Werte an, na?
|
|
|
P.S.: https://www.spiegel.de/wissenschaft/texas-klimawandel-hat-schaden-durch-hurrikan-harvey-verdoppelt-a-c01ccfa7-6208-4aa9-aed0-c69fbb9d6c5a Die Szenarien eröffnen dir einen bunten Strauß an " was wäre wenn", die Mechanismen sind evident, die Auswertungen kannst mit dem Schulwissen eines Elftklasslers in Stochastik nachvollziehen. Muss dich nicht überzeugen, aber es basiert auf harten Fakten.
|
|
|
Auf welcher Grundlage würdest Du denn über "wirtschafts- und sozialpolitische Massnahmen" entscheiden, wenn nicht auf Basis der besten aktuell verfügbaren wissenschaftlichen Erkentnis?
Natürlich kann die (und wird zu einem bestimmten Grad) immer falsch sein. Aber es ist nun mal die Beste Grundlage, die wir haben. "Es könnte ja auch ganz anders sein" als reine Behauptung ist sicher keine bessere Entscheidungsgrundlage.
Der normale gang des wissenschaftlichen Diskurses wäre ja, dass Wissenschaftler die so denken wie Du andere Modelle aufbauen und man dann die Unterschiede in den Annahmen und Methoden der verschiedenen Modelle nebeneinander legt, um zu verstehen, warum sie zu verschiedenen Ergebnissen kommen. "Erstaunlicherweise" gibt es aber offensichtlich keine Wissenschaftler, die das machen - oder sie versuchen es, haben es aber nicht geschafft, mit Annahmen die sie nach aussen vertreten können zu den Ergebnissen zu kommen, die Du ja auch für möglich hälst.
|
|
|
Der weitaus größte Teil der "Klimadiskussion" findet eben nicht auf einer realen naturwissenschaftlichen Faktenbasis statt, sondern auf der Grundlage von Simulationen, deren Modelle und Annahmen bekanntermaßen sehr unvollständig sind.
Das ist schlicht falsch - und erfreulicherweise mittlerweile auch leicht überprüfbar.
Klimamodelle gibt es seit mehr als 50 Jahren und wir können die einstigen Vorhersagen dieser "alten" Modelle mit den mittlerweile vorliegenden Messwerten vergleichen. Und siehe da: Selbst die vergleichsweise "einfachen" Modelle waren erstaunlich präzise. Beispielsweise kommt diese Studie zu dem Ergebnis, dass 14 von 17 der betrachteten Modelle, bezogen auf die verwendete Metrik, "gute" Vorhersagen produziert haben.
Grund zur Annahme, dass die Modelle mit gestiegener Rechnerleistung an Qualität verloren haben, sehe ich ehrlich gesagt auch nicht.
|
|
|
https://www.youtube.com/watch?v=ewJ6TI8ccAw
Der Blick eines Historikers auf die "Klimadiskussion" hat etwas besonderes, weil er einfach nur die Publikationen nimmt und gegen die tatsächliche Entwicklung hält, sicher umstritten weil unbequem und nur für die wirklich (nach)denken wollen.
|
|
|
Super. Ein obskurer "Historiker", den man auch nach halbstündiger Recherche nur auf Schwurbelseiten im Internet findet als Kronzeuge für die Klimalüge.
Wie naiv bist Du eigentlich?
|
|
|
Dann empfehle ich Dir dieses Video, das sich mit dem Historiker (das ist er nämlich, kein Klimatologe) Robson befasst. Hier bin ich ganz bei Charlie. https://youtu.be/qvCc3EuPX-c
|
|
|
Winterreifen sollten auch abgeschafft werden, denn trotzdem gibt es im Winter Unfälle … Winterreifen vermitteln also ein trügerisches Gefühl von Sicherheit …
|
|
|
Ich mag Menschen die Colombo-Fragen stellen und der Kollege wirft eine Menge richtige und gute Fragen auf, für die es bisher keine Antworten gibt. Vor allem beherrscht er dabei die Wahl der Worte, im Gegensatz zu dir der mal wieder zeigt wie religiös ideologisch sofort reflexartig diffamiert wird - aber da bist du nicht besser als der ganze hysterische Massenmob.
|
|
|
Wahrscheinlich meintest Du „Columbo“, aber sei‘s drum … (Colombo ist die Hauptstadt von Sri Lanka, aber die stellt keine Fragen :-) Ja, das ist auch eine beliebte Strategie der Schwurbelszene: sich als interessierte, wahrheitssuchende Zeitgenossen darzustellen. Am besten noch mit ein paar (natürlich aus dem Zusammenhang gerrissenen) Zitaten von Einstein oder dem Dalai Lama unterfüttert. Jeder ist so doof wie er sich das selbst aussucht.
|
|
|
"und nur für die wirklich (nach)denken wollen."
Messen fände ich erstmal besser als denken. Dann rechnet man. Und denkt weiter. Und stellt fest, manch Timbron sucht sich das stimmlich passende Timbre, um seinen "confirmation bias" in der eigenen Blase zu finden.
Es gibt halt Debatten, die man führen kann ("Platzrunde mit einem Buschflugzeug eher eng oder weit?"), und solche, wo kinetische Energie halt halbe Masse mal Geschwindigkeit im Quadrat ist.
Viel Spaß bei der Recherche. Ich empfehle dann aber doch eher Atmosphärenphysiker als Historiker. Es sei denn, du willst dich von gewissen Vorurteilen nicht verabschieden. Aber dann erspare uns bitte faktenwidrige Ergüsse hier.
|
|
|
der Kollege wirft eine Menge richtige und gute Fragen auf, für die es bisher keine Antworten gibt.
Welche denn?
Ich lese immer nur die in verschiedenen Formen wiederholte Wiedergabe seine Meinung, dass man der Wissenschaft ja grundsätzlich nicht trauen dürfe - zumal man auf Youtube ja auch ganz anderes höre. Er mag es teilweise in rhetorische Fragen verpacken - aber argumentativ lese nichts, das man nicht zusammen fassen kann mit:
Früher war sich die Wissenschaft auch sicher, dass sich die Sonne um die Erde dreht. Warum sollten wir ihr deswegen heute glauben, dass die Erde eine Kugel ist?
Vor allem beherrscht er dabei die Wahl der Worte, im Gegensatz zu dir der mal wieder zeigt wie religiös ideologisch sofort reflexartig diffamiert wird
Testen wir diese Aussage doch mal an Hand einer ganz konkreten Passage seines Posts.
Die Contergan-Katastrophe in den 50ern? War einfach Pech damals, zugunsten einer beschleunigten - heute würde man sagen: "teleskopierten" Marktzulassung auf Tierversuche zu verzichten. Die vollkommen neue mRNA-Gentechnik ist dagegen für Schwangere vollkommen harmlos.
Er beherrscht die Worte. Die Erwähnung von Contergan führt in Deutschland noch zuverlässig für Aufmerksamkeit - auch wenn zunächst völlig unklar ist, was Contergan mit dem Klimawandel zu tun haben soll, lies man erst mal weiter. Und dann kommen ... Lügen! Die behauptung, dass bei der Entwicklung von Contergan zugunsten von irgendwas auf Tierversuche verzichtet wurde, ist schlicht gelogen. Es wurde nach dem damaligen Stand der Wissenschaft vollständig getestet. Fruchtschädigende Wirkung war damals kein wirkliches Thema bei Medikamententests - und schon gar nicht wusste man, dass man diese selbst beim Test an schwangeren Ratten eher nicht findet sondern, dass man besser schwangere Kaninchen nimmt. Aber nirgendwo hat irgendwer die Entscheidung getroffen, irgendwas abzukürzen.
Natürlich wurden nach dieser Katastrophe die Regeln geändert und natürlich wurden auch die heutigen mRSA-Impfstoffe an schwangeren Tieren getestet, bevor man sie für schwangere Menschen zugelassen hat.
Es geht hier also nur darum, mit einem Triggerwort Aufmerksamkeit zu erzeugen, um danach Lügen zu verbreiten. Ist es das, was Du mit "beherrscht dabei die Wahl der Worte" meinst?
|
|
|
...scheint weiterhin Thema im www zu bleiben...
https://www.n-tv.de/wissen/Kritik-an-Jetset-Stars-Wie-schaedlich-sind-die-Privatjets-von-Drake-Kylie-Jenner-Co-fuers-Klima-article23520135.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
|
|
|
Toll.......haben die Verbände irgend etwas dagegen unternommen? Nehme an keiner von denen hat es bemerkt.
|
|
|
Ein ganz guter, differenzierender Artikel, danke. Und die Idee, dass die "Superreichen" auch die Probleme von uns "Kleinen" lösen, hat was und erscheint nicht soo unrealistisch. Denn wegnehmen lassen werden sich die Sternchen das (Privatjetten) nicht, das dürfte klar sein. Die werden genug Druck auf die Hersteller aufbauen.
|
|
|
>auf die Hersteller aufbauen. ....und Politik aufbauen.
|
|
|
..fand ihn sogar auch recht sachlich.. da hatten wir schon andere Kaliber !....
|
|
|
:-) ...hätt da noch ne Idee: Sternchen können Ausgleichszertifikate für diese Flüge bei den Segelfliegern kaufen ;-)
...win-win...!
|
|
|
....stimmt, aber unsere Verbände sollten genau für diese Fälle ein „Positionspapier“ in der Schublade haben um gegensteuern zu können, auch im Interesse der GA Kleinfliegerei (< 2 To). Ich glaube bei vielen Redaktionen fehlt es an fachlicher Kompetenz in diesem Bereich und sie sind letztendlich froh um fachlichen Ratschlag.
|
|
|
Aus dem Artikel:
Erst:
Die private Fliegerei hat also einen verschwindend geringen Anteil am Klimawandel.
Dann:
"Die Superreichen stehen vor einer Wahl. Sie können entweder weiterhin Klimaterroristen sein oder Teil der Lösung werden", sagt Todts.
Echt jetzt?
|
|
|
|