Heute Mittag in EDDL:
- gelandet um einen Kollegen am GAT aussteigen zu lassen:
1. schon vor dem Abstellen der Engine war der "Hütchenman" und "Einweiser" zur Stelle und gefährlich nahe am Propeller.
2. Seine Qualitäten als Einweiser waren unterirdisch. Hätten wir konsequent seine Zeichen befolgt, würden die Flügel unseres Parkplatz- Nachbarn und unsere "suboptimal" ausschauen, um es diplomatisch auszudrücken.
2. es vergingen nach Abstellen der Engine nicht mal 60 Sekunden, bis wir von Hütchen "umzingelt" wurden.
3. Bereits während dem Abstellen der Engine hat mein Kollege deutlich darauf aufmerksam gemacht, dass wir keine Hütchen benötigen, da einer von uns (ich) nach spätestens 5 Minuten die Ramp wieder verlassen würden und die Hütchen nicht notwendig seien. Auch das Versprechen, dass bis zum "Relaunch" zwei Crewmitglieder permanent am Luftfahrzeug seien und höchst verantwortungsvoll den Flieger bewachen würden , half nichts.
4. Nach heftigem, verbalerotischem "Gedankenaustausch" drohte der Hütchenman (er hat mich an "Mensch-Ärger-Dich-Nicht" erinnert) meinem Kollege mit einer Strafanzeige, sollte er ihn weiter beschimpfen.
5. Dann kam seine Kollegin zuhilfe, die sichtbar um Mediation bemüht war und Verständnis für unsere Emotionen zeigte. Mit dem Hinweis: "das müssen Sie mit der Flughafenverwaltung abklären, wir können ja nichts dafür", war ihre Welt vergnüglich ok.
6. Selten ist mit die Ohnmacht eines Bürgers (ich) unseres Landes so heftig entgegen geschlagen.