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13. Dezember 2020: Von Sven Walter an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

Den Donnerfuß gucke ich mir jetzt mal an, du hast mich neugierig gemacht...

Zu den Flugtaxis, einer der Verantwortlichen (weiß nicht mehr, welche Firma, war aber meine ich eine, die Hybride prioritär sah) sagte mal was ganz Gutes in dem Kontext, es gibt garantiert einen Anwendungsfall, je nach Auslegung, aber das Ausmaß wird halt kleine bis sehr große Nischen ergeben.

a) elektrisch Kurzstrecke - wird sich alleine schon für Fracht und Spezialeinheiten beim Militär rechnen. Aber halt in dem Umfang, in dem es für die aktuellen Konflikte und Budgetplanungen passt. In Korea gab's nur nennenswerte Ambulanzhelis, in Vietnam ist es absolut durchgestartet, dann die Mischung über Jahrzehnte aus Bohrinsel, Militär, Rettungsheli, paar Arbeitshelis, Mininische Privattransport. Einen Teil davon wird man garantiert mit geringer Nutzungsfrequenz aber geringeren Betriebskosten über Multikopter etc. abdecken.

b) Hybrid Mittelstrecke: Gibt es garantiert einen Markt für, nur rein elektrisch wird gewaltig viel von den nächsten Entwicklungsschritten der Batterietechnik hängen, damit wird DEP mit Sicherheit ein Segment abdecken. Aber aus organisatorischen Gründen und Restlärm eher graduell. Daher hybrid, organisch wachsend.

c) eSTOL: Da sehe ich noch die größten Potentiale. Drei Crews bereedern eine Eviation Alice am Provinzplatz, Buchung per App, wird man ganz nüchtern auf den Strecken sehen, wo die Sitzplatzkosten und SLF eine Turboprop mit 50 Sitzen nicht rechtfertigen. Aber auch das ist noch ein paar Jährchen hin, bis das Apothekerehepaar aus Osnabrück in die Oper nach Stockholm, der Vertriebler aus Mannheim nach London oder Paris und der Rohstoffhändler aus Zug nach Guernsey oder Wien direkt am Nachbarplatz losfliegen wird.

14. Dezember 2020: Von Stefan Jaudas an Sven Walter

Außerdem, wollen wir wirklich eine UBERisierung des Luftbedarfsverkehrs?

14. Dezember 2020: Von Sven Walter an Stefan Jaudas

Da UBER-Fahrer ja gebildete Laien und keine Profis sind, wird das ja nicht passieren.... aber einfache Buchungsmöglichkeiten mit Stärkung der Provinz, dezentraler Plätze und GA allgemein? Das sehr gerne.

14. Dezember 2020: Von Markus S. an Sven Walter

Schon gehört? Interessant was die da gemeinsam mit Flarm und der Telekom vorhaben!

Warum sich Piloten für Drohnen interessieren sollten

https://www.fliegermagazin.de/podcast/

13. Januar 2021: Von Markus S. an Markus S.

Neues aus der Blase.

https://news.google.com/articles/CAIiEPVBUpf_5-rWH9UjAQ2BD4sqGQgEKhAIACoHCAow7vr8CjCd1YkDMK_R0QU?hl=de&gl=DE&ceid=DE%3Ade

FLUGTAXI LILIUM

Der „ICE der Lüfte“ - die größte Wette der Luftfahrt

13. Januar 2021: Von Michael Söchtig an Markus S.

Klingt immer mehr wie der damalige SonicCruiser von Boeing. Technologieträger, und die daraus kommende Technologie wurde dann sinnvoll verwendet.

Wir sehen ja im UL Bereich, was mit modernen Materialien und E-Antrieb schon möglich ist. Dass man mit Greenfield hier vielleicht tatsächlich deutlich bessere Ergebnisse erzielen kann als mit einem 60er Jahre Cessna Design mit Avgas-Schüttler mag sein.

Ob das dann wirklich für das Geschäftsmodell als Flugtaxi tauglich ist, das glaube ich dann schon weniger. Ein Bedarf für moderne Flugzeuge auf elektrischer oder Hybrid-Basis besteht dagegen sicher. Und wenn man die Vorentwicklungen von Lilium und co dafür adaptieren kann, könnte das ja durchaus was bringen.

13. Januar 2021: Von Markus S. an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Könnte auch ein Versuch sein, die Braut aufzuhübschen um ein Ausstiegsszenario zu haben. ;-)

13. Januar 2021: Von Norbert S. an Markus S.

Thomas Enders hatte als CEO schon einmal auf einen Rohrkrepierer (A380) gesetzt - jetzt also am anderen Ende der Gewichtsskala bei Lilium.

Aber immer da, wo es große Subventionen zu verteilen gibt.

13. Januar 2021: Von Wolfgang Lamminger an Markus S.

irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, dass die Zukunft ähnlich wie dieses Projekt aussehen könnte

13. Januar 2021: Von Markus S. an Wolfgang Lamminger

Oh ja wie wahr, wobei die Halle immer noch schön ist zur terrestrischen Navigation süd-westlich von Berlin. :-))

14. Januar 2021: Von Stefan Jaudas an Wolfgang Lamminger

Rein konzeptionell eher https://en.wikipedia.org/wiki/Moller_M400_Skycar ?

Ob die Unterschiede in Antrieb und Steuerung ausreichen, um zu einem anderen Ergebnis zu kommen?

Ich bin da eher skeptisch.

21. August 2024 13:54 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

(WER HAT das handelsblatt heute bezügl. lilium gelesen...?

da scheint sich was zusammen zu brauen....

21. August 2024 15:13 Uhr: Von Michael Stock an ingo fuhrmeister

Das köchelt schon seit ein paar Tagen. Letztlich können die ganzen Entwickler von Batteriefliegern die Realität nicht unendlich lang ausblenden. Wobei es Lilium mit einer Milliarde verbranntem Geld für ein nicht existentes Fluggerät schon sehr weit gebracht hat .....

21. August 2024 15:19 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Michael Stock

Doch schon soviel?

Dann bringen 100mios auch nicht mehr...wie b fairchild-dornier...leider..

Bestimmt cashburn 16mio im monat...bei 50 eur umsatz..

21. August 2024 15:25 Uhr: Von Michael Stock an ingo fuhrmeister Bewertung: +3.00 [3]

Ja, es sind um die 970 Millionen.

Es geht bei Lilium wohl dem Ende zu .... Nachdem es mit dem Zweisitzer irgendwie nix war, und der Fünfsitzer dann doch zugunsten des Siebensitzers aufgegeben wurde, aus dem nie etwas wurde, sollte der Neunsitzer alles retten, aber irgendwie wollen sie jetzt aus wirtschaftlichen Gründen doch lieber einen Zwanzigsitzer entwickeln. Da hat man dann eigentlich keine weiteren Fragen mehr. Bei Volocopter schaut es wohl auch nicht gut aus.

21. August 2024 18:20 Uhr: Von Ernst-Peter Nawothnig an Michael Stock

Tja, Volocopter. Das Ding fliegt seit 10 zuverlässig - aber kommt wirtschaftlich nicht ans Ufer. Das zeigt, wie weit der Weg für Lilium tatsächlich gewesen wäre.

21. August 2024 18:28 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Michael Stock

Schluck...

21. August 2024 18:43 Uhr: Von Markus S. an Ernst-Peter Nawothnig

Ja,... 10 min. Danach Akku Wechsel. Was will man mit so einem Range anfangen? Reicht nicht mal für Neom von A nach B. ;-)

21. August 2024 20:19 Uhr: Von F. S. an ingo fuhrmeister

Sie verbrennen ziemlich genau 100 Mio. pro Quartal. Und Ende Q1 hatten sie ziemlich genau 100 Mio. Liquidität übrig. Da kann jeder selber rechnen ...

21. August 2024 20:22 Uhr: Von ingo fuhrmeister an F. S.

wow...würdest du die quelle preisgebe?

21. August 2024 20:26 Uhr: Von F. S. an ingo fuhrmeister Bewertung: +2.00 [2]

Ist public information aus dem letzten Shareholder letter: https://investors.lilium.com/Q1_2024_Shareholder_Letter

Cash burn rate steht auf S. 4, Liquidity auf S. 22 ...

21. August 2024 20:57 Uhr: Von ingo fuhrmeister an F. S.

danke...was ist denn unaudited liquidity...von dem gesprochen wird?

21. August 2024 21:51 Uhr: Von F. S. an ingo fuhrmeister

Das sagt nur, dass das nicht im Sinne eines Quartalsabschlusses von einem Wirtschaftsprüfer testiert ist.

22. August 2024 08:11 Uhr: Von P.B. S. an F. S.

Schon ein typisches Bild für Deutschland und Wirtschaft - Handschlag mit Scholz, der nix bringt, und Planung ins Ausland zu gehen wo Innovation umgesetzt werden kann ... Es ist und bleibt die deutsche Krux - wir können Ideen gut, aber bei der Umsetzung verk*cken wir es grandios. Wird das der nächste "Transrapid"?

22. August 2024 08:51 Uhr: Von F. S. an P.B. S. Bewertung: +10.00 [10]

Ist das nicht das falsche Beispiel für so einen Rant? Sie haben es geschafft, als in Deutschland sitzendes Unternehmen 1 Mrd. EUR aufzutreiben, die sie verbrennen konnten, ohne ein Produkt vorweisen zu können. Was hätte Deutschland mehr tun sollen?

Wenn sie jetzt öffentlich darüber nachdenken, ins Ausland zu gehen, dann hört sich das nach "Subventions-hopping" an und nicht danach, dass es irgendwo strukturell bessere Bedingungen geben würde. Am Ende sagen sie doch: "Wenn uns irgendein Land einen 3-stelligen Millionenbetrag schenkt, dann gehen wir halt dort hin". Mal schauen, ob sich so ein Land findet. Und mal schauen, was die nach ihren Aussagen hunderte hochqualifizierten Mitarbeiter sagen, wenn sie ne Email bekommen: Ab morgen ist euer Arbeitsplatz übrigens in Südfrankreich, weil wir da Geld für weitere 6 Monate bekommen haben - könnt euch ja bis Montag überlegen, ob ihm dafür umzieht, oder nicht.


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