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22. August 2024 08:53 Uhr: Von Lutz D. an P.B. S. Bewertung: +22.67 [23]

Lilium müsste zur Umsetzung in ein Land mit geringerer Erdanziehungskraft gehen.

22. August 2024 10:25 Uhr: Von Klaus-P. Sternemann an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Das Konzept Starrflügler mit Elektroantrieb und klappbaren Props muss nicht unbedingt schlecht sein - sowohl technisch als auch wirtschaftlich. Nur ~ 1 NM entfernt von Lilium @ EDMO gibt es ein Unternehmen, das damit sehr erfolgreich ist. Natürlich ist das Anwendungsprofil etwas anders...

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/quantum-systems-drohnen-bundeswehr-ukraine-florian-seibel-lux.23BL8bDVBKN4LaDuc11BUP?reduced=true

oder ohne Bezahlschranke: https://quantum-systems.com/

22. August 2024 11:19 Uhr: Von Constantin Droste zu Vischering an F. S. Bewertung: +4.00 [4]

Sehe ich auch so. Spätestens seit dem allzu durchsichtigen "Abwanderungs-Geraune", um die Landesbürgschaften bzw. den KfW-Kredit zu erpressen, ist m.E. klar, was die Stunde geschlagen hat. Cargolifter 2.0, bloß dass hier nicht einmal eine Riesenhalle für ein Tropen-Spassbad übrig bleibt...

22. August 2024 11:22 Uhr: Von Alexander Callidus an P.B. S.

Zwei Artikel werden sehr deutlich:


https://www.aerokurier.de/elektroflug/lilium-jet-dossier/

"Anfangs habe man an der TU München Lilium interessiert verfolgt, umso mehr, weil CEO Daniel Wiegand hier sein Studium der Luft- und Raumfahrttechnik absolviert hat. "Das Team kam auch zu uns und hat seine Idee vorgestellt, aber uns war schnell klar, dass das Basiskonzept so nicht funktionieren kann", erinnert sich Hornung. Man habe seinerzeit Hilfe angeboten, aber das Lilium-Team habe abgelehnt. "Die wollten nur das Label der TU München als Referenz und haben damit ihr Image weiter aufpoliert, mutmaßlich, um sich für Investoren interessant zu machen. Da haben wir dann unser Veto eingelegt und darauf gedrungen, keine Verbindung mehr zwischen dem Lilium und dem Lehrstuhl für Luftfahrtsysteme herzustellen. Mit solch windigen Sachen wollen wir nichts zu tun haben."


https://saudimag.de/archive/9084

"Betrachtet man es realistisch, so wird man mit einem serienreifen Fluggerät – wenn überhaupt alle Probleme gelöst werden könnten (was an sich aber unrealistisch ist) – eher um das Jahr 2035 rechnen können. Das ist eine lange Zeit, und es ist zweifelhaft, dass sich Investoren noch so lange mit Computeranimationen und schönen Worten abspeisen lassen. Eher stehen die Zeichen dafür, dass Lilium über kurz oder lang von seinem Lilium Jet Abstand nehmen wird, um ein ganz neues Muster aufzubauen. Dieses könnte dann die ersten Erfahrungen der eVTOL-Konzepte anderer Hersteller nutzen. Oder, dass Lilium sich zu einem reinen Beratungsunternehmen für Lufttaxi-Logistik entwickelt, ohne eigenes Muster und ohne eigene Produktion.

Für deutsche Firmen, die Geschäfte in Saudi-Arabien machen oder machen wollen, würde das Versagen von Lilium ein Imageproblem darstellen, das auf alle Branchen ausstrahlen würde. "

Aber ich fürchte, die bekommen noch von irgendwoher Geld.

22. August 2024 12:22 Uhr: Von Markus S. an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

Was mich sehr wundert, sind Leute wie Tom Enders die für so ein Vorhaben ihren guten Namen hergeben. Wird wohl am üppigen Gehalt oder Beteiligung liegen. ;-)

22. August 2024 12:37 Uhr: Von Michael Söchtig an Markus S.

Vermutlich werden viele gute Technologien übrig bleiben, die dann rausgekauft woanders erfolgreich genutzt werden. Thielert als Beispiel, wobei der hatte ja wenigstens ein Produkt.

22. August 2024 12:47 Uhr: Von Joachim P. an Markus S. Bewertung: +3.67 [4]

Vielleicht kann man den Zweisitzer als UL zulassen und dann an Wingly verkaufen? Die haben ja noch Investorengeld und könnten dann ohne AOC gewerblich fliegen. ;)

23. August 2024 16:21 Uhr: Von Stefan Jaudas an P.B. S. Bewertung: +2.00 [2]

Stichwort Transrapid ... wo sind denn die zigzehntausende Kilometer Trassen in allen Ländern, die das zum Bombengeschäft machen? Immerhin fährt der schon seit 20 Jahren kommerziell in Shanghai.

Auch sonst ist die Anzahl der in Betrieb befindlichen Maglevs eher mager.

Moller Skycar? Wieso ist der eigentlich kein Bombenerfolg?

23. August 2024 17:02 Uhr: Von Joachim P. an Stefan Jaudas

Nicht alles, was technisch möglich ist, ist kommerziell sinnvoll (Transrapid).

Nicht alles, was kommerziell sinnvoll ist, ist technisch möglich (Tesla).

23. August 2024 18:30 Uhr: Von Malte Höltken an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]

Nicht alles, was kommerziell sinnvoll ist, ist technisch möglich (Tesla)

Dafür, dass Teslas technisch nicht möglich seien, fahren davon allerdings ne ganze Menge rum.

23. August 2024 18:49 Uhr: Von Stefan Jaudas an Malte Höltken

Vielleicht meint der Vorposter ja die Beschusssicherheit (Cybertruck). Die USA sind halt stellenweise ein gefährlicher Ort ;-). Oder die völlige Autonomie (Full Self Driving), die ja teilweise schon vor 10 Jahre für das nächste Jahr angekündigt war?

23. August 2024 18:52 Uhr: Von Joachim P. an Malte Höltken Bewertung: +4.33 [5]

Kommt drauf an, ob man damit zufrieden ist, dass es irgendwie rollt, oder ob man den Anspruch hat, dass es das kann, was der Chef behauptet. ;)

11. September 2024 13:44 Uhr: Von thomas _koch an F. S.
11. September 2024 14:07 Uhr: Von ingo fuhrmeister an thomas _koch Bewertung: +1.00 [1]

ist denn jetzt das kleine gerät in entwicklung oder gleich der truppentransporter? d.h. - die fangen bei unter null wieder auf dem zeichenbrett an...1000 mitarbeiter...frage an die experten aus dem engineering: wie lange halten 100.000.000 bei 1000 mitarbeitern ohne materialeinkauf, abschreibungen, ohne umsatz, ohne ertrag und flugfähiges gerät?

ich hab mich gewundert, daß die konstruktion übrehaupt zugelassen wird....wenn ein zellenkurzschluß in der BAT ist, brennts gleich neben den passagieren...da laufen in den wänden HI-volt leitungen und 3 batterien je seite verbaut....fliegende grillstation...

mfg

ingo fuhrmeister

11. September 2024 14:43 Uhr: Von Alexander Callidus an thomas _koch

Die Aktie hat auch prompt seit vorgestern um 14% zugelegt :))))))

11. September 2024 15:16 Uhr: Von Markus S. an Alexander Callidus Bewertung: +4.00 [4]

Ein guter Zeitpunkt für die early adopters jetzt endlich auszusteigen, nachdem man einen doofen gefunden hat.

11. September 2024 15:36 Uhr: Von Joachim P. an thomas _koch Bewertung: +1.00 [1]

Hab jetzt keinen Überblick, obs hier schon mal verlinkt war: Studie zu Preisen und Kundensegmenten:

https://content.rolandberger.com/hubfs/07_presse/24_2429_REP_Advanced_Air_Mobility_lay5.pdf

11. September 2024 15:53 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Joachim P.

Die seite 7 ist interessant...irgendwie ist lilium immernoch in phase 1 und dann gefangen in phase 3.

Aber sehr gute darstellung...vielen dank

11. September 2024 17:59 Uhr: Von Kain Kirchhof an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]
Beitrag vom Autor gelöscht
11. September 2024 18:08 Uhr: Von R. F. an Kain Kirchhof Bewertung: +1.00 [1]

Das Projekt Bahn ist in Deutschland 150 Jahre+ alt...und die haben es immer noch nicht im Griff.... Ich sage, Lililium fliegt in 300 jahren

11. September 2024 20:50 Uhr: Von Wolff E. an R. F.

Cargolifter 2.0

11. September 2024 23:22 Uhr: Von F. S. an R. F. Bewertung: +2.00 [2]

Dann aber auch mit infinite improbability drive ...

12. September 2024 08:46 Uhr: Von Kain Kirchhof an R. F.
Beitrag vom Autor gelöscht
12. September 2024 10:26 Uhr: Von Len Schumann an ingo fuhrmeister

aktuell ca. 3 Monate, da 33 M€ burnrate pro Monat kolpotiert werden. Reicht doch locker durch die Zulassung und bis zum roll-out der ersten Geräte.

12. September 2024 11:54 Uhr: Von Mich.ael Brün.ing an Joachim P. Bewertung: +13.00 [13]

Die Studie finde ich auch gelungen. Zum ersten Mal sehe ich, dass sich jemand mit dem Business Case auseinandersetzt und dabei nicht nur die (beschönigten) Betriebskosten der Hersteller verwendet.

Es wird auch klar herausgearbeitet, dass die direkten Flugkosten weniger als ein Viertel der Gesamtkosten ausmachen und die kostenmäßige Verbesserung gegenüber Helicoptern nur in wenigen Ausnahmen gegeben ist.

Ein Business Case, der heute mit Helicoptern nicht funktioniert, wird in Zukunft wohl auch mit Flugtaxis nicht funktionieren. Man könnte natürlich argumentieren, dass ein eVTOL weniger Lärm und weniger Schmutz verursacht, aber das kommt meist erst nach den Sicherheitsbedenken, wenn es um Genehmigungen von innerstädtischen Landemöglichkeiten geht. Und bei denen muss eVTOL erst noch belegen, dass die Ausfallsicherheit bei Millionen von Starts und Landungen in akzeptabler Größenordnung liegt.

Es wird definitiv Nischenanwendungen für eVTOL geben, aber ein Massenmarkt ist äußerst unwahrscheinlich. Jedenfalls nicht solange die Preise für Energie weiter steigen und vor allem keine neue Batterietechnologie entdeckt wird, die die Energiedichte verdoppelt und den Preis halbiert (bezogen auf die Gesamtspeicherkapazität über alle nutzbaren Ladezyklen).

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Zu Lilium:

Ich verstehe nicht, wie man Steuergelder für solch ausweglosen Unterfangen verschwendet. Statt 100 Mio. in ein zum Scheitern verurteiltes Unternehmen zu versenken, sollte man eher die Universitäten und forschungsnahen Gesellschaften (Max-Planck, Fraunhofer, Helmholtz, etc.) unterstützen, damit diese in der Grundlagenforschung für Batterietechnik oder allgemein Energiespeicherung aktiver sein können. Das ist 100x besser investiert zur Förderung des Technologie-Standortes Deutschland.


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