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Nicht alles, was kommerziell sinnvoll ist, ist technisch möglich (Tesla)
Dafür, dass Teslas technisch nicht möglich seien, fahren davon allerdings ne ganze Menge rum.
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Vielleicht meint der Vorposter ja die Beschusssicherheit (Cybertruck). Die USA sind halt stellenweise ein gefährlicher Ort ;-). Oder die völlige Autonomie (Full Self Driving), die ja teilweise schon vor 10 Jahre für das nächste Jahr angekündigt war?
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Kommt drauf an, ob man damit zufrieden ist, dass es irgendwie rollt, oder ob man den Anspruch hat, dass es das kann, was der Chef behauptet. ;)
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Das Projekt Bahn ist in Deutschland 150 Jahre+ alt...und die haben es immer noch nicht im Griff.... Ich sage, Lililium fliegt in 300 jahren
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Dann aber auch mit infinite improbability drive ...
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Hoffentlich reicht das Geld dann auch noch für eine nette Tasse Tee.
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Im nächsten Atemzug wird dann wieder geschimpft, dass Start-Ups hier zulande nicht gut genug gefördert werden und sie nach den Grundlagen auswandern und woanders erfolgreich werden.
Und dann, das die Amis eben wesentlich risikobereiter sind und wir uns mit unserer deutsch grundsolide ausgeprägten Zukunftsskepsis selber im Weg stehen.
Ob das mal was wird, keiner weiß es. Kann was werden, oder halt nicht. Wobei das Risiko fürs Scheitern naturgemäß größer ist, als ein Erfolg.
Letztendlich gibt es soviele Entwicklungen, die hier bei uns Erfunden wurden und hier nie über eine abfällige Bemerkung gekommen sind, nur um ein paar Jahre später weltweit kommerzielle Erfolge zu feiern.
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Bei den Beispielen, die Du im Kopf hast, hat sich aber auch niemand gleichzeitig gegen die Physik und einen kaum existenten Markt gestellt.
Bei Lillium würde ich gegen die "weltweiten kommerziellen Erfolge" glatt mit Schaumwein wetten.
Wir können ja in einem Jahr den Thread nochmal hochholen. Bis dahin hoffe ich, dass die Typen nicht allzuviele meiner Steuermillionen verbrennen. ;)
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Gerne, in einem Jahr. Wobei man jetzt nicht erwarten darf, da von kommerziellen Erfolg zu sprechen, aber vielleicht kann man nächstes Jahr in diesen Fall sagen, ob das Ding fliegt oder nicht.
Und ich finde die 100Mio Steuergelder, ja die sind in Schulen definitiv besser investiert, aber mein aktuelles Verständnis von Politik ist aktuell so, das die jetzt "freigemachten" Millionen nicht woanders fehlen, denn niemals wird es für diese konkreten 100 Mio die Optionen gegeben haben
A: Lilium
B: Schule
Wenn es nachweislich diese Abwägung gegeben hat, ist es eine schlechte Entscheidung
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Also...die 100mio....m.e. maximal für 1.5 jahre gehälter...ohne einkauf...bei 1000 mitarbeitern zw 7500 und 9000 eur pro monat...oder rechne ich falsch?
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So betrachtet kommt ja auch ein großer Teil der Steuermillionen zurück.
Steuern, Abgaben (AN +AG Teil), direkte Konsumsteuer mit 19%.
Also bleibt für die Finanzierung der Idee garnicht mehr soviel über.
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lilium hat letztes jahr auf der dubai airshow im elektrik flight pavillion ausgestell...da hab ich spaßeshalber mal eine assistentin gefragt, was für ein motor verbaut ist...ob es ein conti tsio-520p oder ein 912er rotax ist (der bei andi in der duke verbaut ist...)...antwort...moment bitte - ich frage nach....
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Naja sie fehlen den Bürgern die einen wertschöpfenden Beitrag geleistet haben. Den Ärzten, Krankenschwestern, Ingenieuren die hier das erlogene Luftschloss mit ihrer Lohnsteuer, Mehrwertsteuer, Energiesteuer etc. bezahlen müssen. Was der Staat in der Steuerkasse hat fehlt dem Bürger zum Leben. So einfach.
Und es laufen zahlreiche class action lawsuits gegen Lilium in den USA, u.a. wegen:
The Lilium class action lawsuit alleges that, throughout the Class Period, defendants made false and misleading statements and failed to disclose that: (i) Lilium materially overstated the Lilium Jet’s design and capabilities; (ii) Lilium materially overstated the likelihood for the Lilium Jet’s timely certification; (iii) Lilium misrepresented its ability to obtain or create the necessary batteries for the Lilium Jet; (iv) the SPAC-merger would not and did not generate enough cash to commercially launch the Lilium Jet; (v) Qell Acquisition Corp. did not engage in proper due diligence regarding the merger; and (vi) as a result, defendants’ public statements and statements to journalists were materially false and/or misleading at all relevant times.
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Eine ziemlich sinnfreie Studie die nur auf den CO2 Ausstoß abziehlt und das Fliegen mit einer Auto Taxi Fahrt im E- Auto vergleicht.
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Es ist nur ein weiterer Sargnagel für dieses Projekt. Das ganze steht und fällt mit dem Energiespeicher, den es wohl die nächsten Jahre nicht geben wird.Es wäre, wie ein Vorposter schon sagte, besser, dieses Geld in Batterieforschung zu stecken, als es weiter in ein (fast) totes Pferd mit 100 Mio Steuergeld "zu optimieren". Wenn das Ganze so toll und technisch möglich wäre, würden es Koreaner, Chinesen, Japaner oder amerikanische Starups auch weiter verfolgen. Meines Wissens ist das nicht so, wer da mehr weiß, bitte um Infos.
Und bis sich in Deutschland Menschen in ein unbemanntes Flugtaxi setzen wollen? Das dauert auch erst mal eine ganze Weile. Ich weiß noch, als die Skytrain in EDDF in Betrieb genommen wurde. Die ist Voll-Automatisch. Allerdings heute stehen immer noch an jeder Tür Menschen, die darauf achten, das die Leute aus und einsteigen. Bei einer Straßenbahn ist das nicht so. Sind wir wirklich so blöd?
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Wenn man mal den thread 'Otto Celera 500' von 2020 hochholt, kann man nachforschen, was aus so manchem revolutionärem Projekt geworden ist.
Das vielgepriesene Ei mit Düselmotor hat sich wundersam und lautlos in ein ein Ei mit zwei Düsen verwandelt. Die super-efficiency soll jetzt nicht mehr vom Antrieb kommen, sondern vom super laminar flow...Virtuell fliegt's ja schon...
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So ist es, dass Geld ist immer besser in Schule, Bildung, Forschung und Entwicklung investiert statt irgendwelchen Gesellschaftern durch den s.g. „Tropfen auf den heißen Stein“ den Ausstieg aus ihrem Portfolio zu versilbern. Solange die Speicherkapazität von Batterien so ist - wie sie nun mal ist -, macht die ganze E-Mobilität wenig Sinn (siehe Absatzzahlen E-Autos). Wenn Lastkraftwagen so schwer werden, dass sie nicht mal mehr über unsere Brücken (nicht nur die maroden) fahren können und der Strom knapp und darüber hinaus auch noch extrem teuer und die Industrie neuerdings „bedarfsorientiert - sprich wenn Windstrom vorhanden ist“ produzieren soll, dann sind das alles Hirngespinste von Realitätsverweigerer.
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Und bis sich in Deutschland Menschen in ein unbemanntes Flugtaxi setzen wollen? Das dauert auch erst mal eine ganze Weile. Ich weiß noch, als die Skytrain in EDDF in Betrieb genommen wurde. Die ist Voll-Automatisch. Allerdings heute stehen immer noch an jeder Tür Menschen, die darauf achten, das die Leute aus und einsteigen. Bei einer Straßenbahn ist das nicht so. Sind wir wirklich so blöd?
Ist übrigens auch am Münchener Flughafen so. Im Terminal 2 gibt es auch eine automatisierte Bahn. Auch da stehen mehrere Bewacher an den Türen. Sinn und Unsinn ist gleichsam vereint!?
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Hallo Peter,
hast Du mal verfolgt, was aus dem Hersteller des ursprünglich für die Celera vorgesehenen Motors geworden ist? Der hatte wohl keine moralischen Probleme, das russische Militär an allen Sanktionen vorbei mit seiner Technologie zu beliefern. Soweit ich weiß, wurde er letzten Sommer für 5 Jahre hops genommen und aus dem Laden werden wohl so bald keine Motoren mehr kommen.
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Das heißt aber nicht, dass da immer und überall der deutsche (!) Steuerzahler herzuhalten hat. Der Fiskus ist eben kein Risikokapitalgeber. "Der Staat" hat für anständige Rand- und Rahmenbedingungen zu sorgen. Und nicht nach Belieben irgendwelche Projekte herauszugreifen und dann mit Geld zu überschütten.
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"So betrachtet kommt ja auch ein großer Teil der Steuermillionen zurück.
Steuern, Abgaben (AN +AG Teil), direkte Konsumsteuer mit 19%."
Ah, das finanzpolitische Perpetuum Mobile ... aber ... die Sozialabgaben gehen eben nicht in den Steuertopf zurück, es geht nicht alles in den Konsum (wo es wahlweise 0, 7 oder 19% wären), und bei der Einkommensteuer sind es im Mittel vielleicht 25% - maximal.
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