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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
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Triebwerksausfall kurz nach dem Start
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Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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13. Oktober 2020: Von Erik Sünder an Gerald Heinig

Ich finde es nicht verkehrt, wenn ein Fluglehrer mal übertreibt (gut, 28 Landungen sind zu viel).

Aber es geht ja auch darum, seine eigenen Grenzen kennenzulernen.
Und wenn der Fluglehrer immer die Stunde beendet, wenn ich noch voll konzentriert bin, habe ich zwar den meisten fliegerischen Lerneffekt, aber ich lerne mein Grenze nicht kennen.

Ich lerne lieber meine Grenzen mit Fluglehrer kennen, als mit meiner Frau neben mir.

Gruß Erik

13. Oktober 2020: Von Wolff E. an Erik Sünder Bewertung: +2.00 [2]

Wir haben bei meinem PPL nie mehr als 10 Landungen am Stück gemacht, danach war entweder Pause oder "Streckenflug" zur Erholung und Motivation. Oft war es so, 5 Landungen, dann raus aus der Platzrunde, etwas Kartennavigation und dann noch mal 4-5 Landungen, dann Feierabend...

13. Oktober 2020: Von Gerald Heinig an Erik Sünder Bewertung: +3.00 [3]

Aber es geht ja auch darum, seine eigenen Grenzen kennenzulernen.
Und wenn der Fluglehrer immer die Stunde beendet, wenn ich noch voll konzentriert bin, habe ich zwar den meisten fliegerischen Lerneffekt, aber ich lerne mein Grenze nicht kennen.

Stimme Dir zu. Aber mein Fluglehrer hat ja schon bei mir einen Leistungsabfall bemerkt, bevor es mir selbst klar war. Das fand ich sehr lehrreich.

Chris hätte sich seine letzten 18 Landungen mit seinem Lehrer damals schenken können.

13. Oktober 2020: Von Wolff E. an Gerald Heinig Bewertung: +2.00 [2]

Gerald, ich weiß nicht, wie alt Chris B.K bei der Ausbildung war, aber ich denke, er war damals schon ähnlich verbissen wie jetzt. Und hat vermutlich auch falschen Ehrgeiz beim Fliegenlernen entwickelt (hatte ich auch damals), was zu überhöhten Selbstanforderungen führen kann. Ich wollte z.B. mit aller Gewalt mich "freifliegen", mit dem Resultat, das es dann doch ca 17 Stunden dauerte und ich immer wieder in der Ausbildung böse Rückschläge erlitt und sogar die Ausbildung nach bestandener Theroieprüfung abbrechen wollte, weil ich der Meinug war, ich werde es nicht mehr lernen. Habe den PPL innerhalb von 7 Monaten "nebenbei" zum Job gemacht. Und IFR nebenbei in 5 Monaten. Würde ich heute nicht mehr so machen, viel zu viel Stress und nimmt einem die Freude am Fliegen. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen 28 Landungen oder 10 ILS am Stück zu machen. Da hatten auch meine Fluglehrer vorher eingeriffen und gesagt, dass ich wohl "heute nicht fit genung wäre" und die Schulung für den Tag beendet.

13. Oktober 2020: Von Chris B. K. an Wolff E.

Gerald, ich weiß nicht, wie alt Chris B.K bei der Ausbildung war, aber ich denke, er war damals schon ähnlich verbissen wie jetzt. Und hat vermutlich auch falschen Ehrgeiz beim Fliegenlernen entwickelt (hatte ich auch damals), was zu überhöhten Selbstanforderungen führen kann. Ich wollte z.B. mit aller Gewalt mich "freifliegen", mit dem Resultat, das es dann doch ca 17 Stunden dauerte und ich immer wieder in der Ausbildung böse Rückschläge erlitt und sogar die Ausbildung nach bestandener Theroieprüfung abbrechen wollte, weil ich der Meinug war, ich werde es nicht mehr lernen.

Verbissen? Das trifft es wohl!

Bei mir war es aber nicht der Ehrgeiz mich schnell "freizufliegen". Meine Sozialisation lief dann doch etwas anders. Mit Anfang 20 bin ich mit der Gleitschirmfliegerei angefangen, bis es da mit Mitte 30 zu einem Startunfall kam. Der Unfall passierte am Übungshang, an dem ich eigentlich nur noch mal den Schirm testen wollte, der gerade von der Nachprüfung beim Hersteller zurückgekommen war, um wenige Tage später mit dem Schirm als Sportgepäck im Airliner in den Urlaub zu fliegen.

Ergebnis war, daß ich am darauffolgenden Tag im Krankenhaus aufgewacht bin. Da habe ich mir dann die Frage gestellt: Entweder du gibst die Fliegerei ganz auf oder du wechselst zumindest das Fluggerät, jetzt etwas mit fester Tragfläche, die in bodennahen Turbulenzen nicht mehr zusammenklappen kann, und mit Motor."

Es ist dann "etwas mit fester Tragfläche und Motor" geworden und ich hatte dort schon den Ansporn so gut zu werden, daß sich so ein Unfall nicht wiederholt. Denn merke, laut Bruno Gantenbrink ist der durchschnittliche Pilot mit 10% selber dabei aufgrund des Sports frühzeitig ins Gras zu beißen.
--> https://www.afg.ethz.ch/wp-content/uploads/documents/saferflying/Sicherheit_beim_Fliegen.pdf

Noch bevor ich meine erste praktische Flugstunde hatte, war ich bei einem Forentreffen ganz bei mir in der Nähe. Es war so nah dran, daß es sich auch heute noch nicht lohnt dorthin zu fliegen. Außerdem war ich damals froh, daß der Arzt mir gerade in der Woche das Autofahren wieder erlaubt hatte.

Bei dem Treffen ist beim Abflug dann ein Pilot verunfallt, den ich eine Stunde zuvor noch gesprochen hatte. Der Aufschlag war nicht einmal laut. RIP Andreas. :'-(
--> https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Hoexter/Hoexter/2088143-36-jaehriger-Pilot-aus-Freystadt-verunglueckt-toedlich-in-Hoexter-Ultraleichtflieger-stuerzt-ab

Er ist abgestürzt, weil beim Startlauf die Kabinentür aufgesprungen ist und er direkt nach dem Abheben versucht hat diese wieder zu schließen, dabei dann zu langsam wurde und gestallt ist. Soviel zum Thema: "Fly the bloody fucking airplane at first what ever may happen!" Der Vogel fliegt auch mit offenen Türen.

Die Grabplatte, die den damaligen Aufschlagpunkt kennzeichnet, findet man heute noch im Gras auf dem Flugplatz Höxter (EDVI) neben der Asphaltpiste, bündig in die Grasnarbe eingelassen.

Auf diesem Hintergrund entwickelte sich bei mir dann die Einstellung, daß eine durchschnittliche Flugzeugbeherrschung nicht ausreicht, um das Fliegerleben auch zu überleben. "Du mußt besser sein als der Durchschnitt, viel besser, um die Statistik zu schlagen! Entsprechend gilt es hart zu trainieren, also bei jeder Übung ist der worst-case angesagt. Und wenn man dann 100 Durchläufe braucht, bis man die Übung kann, ist das auch egal. Dann mach besser gleich 150 Durchläufe, auf das es auch wirklich so richtig sitzt. Schweiß beim Training spart Blut im Ernstfall und im Ernstfall hat man nur eine Chance und die muß man nutzen. Da gilt es nicht wie in der Flugprüfung von drei Ziellandeübungen nur zwei ins Ziel zu bringen, da gilt es auch noch nach 3 Stunden Flug die Ziellandung zuverlässig ins Ziel zu bringen und nicht bloß mit 66% Wahrscheinlichkeit."

Entsprechend habe ich mich auch lange dagegen gesträubt Passagiere mitzunehmen. Von der Gewichtsproblematik im UL mal ganz abgesehen war mein Gedanke da immer nur: "Der vertraut dir blind, daß du ihn wieder heile runterbringst. Dafür bist du nicht gut genug. Reiß, wenn es doch schiefgehen sollte, nicht noch jemanden mit rein."

Ich hoffe, daß es nachvollziehbar geworden ist, wo meine Verbissenheit in manchen Dingen herrührt?

13. Oktober 2020: Von Sven Walter an Chris B. K.

Ergänzung zum "coaching"-Flug, was ich auch für eine gute Idee halte - Segelflug oder IFR. Zweimot ergibt gar keinen Sinn, für IFR fehlt die Grundausbildung... da wäre mal Segelflug und Segelkunstflug vielleicht das Richtige, als Ex-Gleitschirmflieger wieder mit definiertem Ziel und erfahrenem Lehrer wieder an sich selbst zu arbeiten.

Nur so eine Idee.

13. Oktober 2020: Von Tobias Schnell an Chris B. K. Bewertung: +6.00 [6]

Ach, und noch was zur Einordung: Der Vortrag von Bruno Gantenbrink ist so alt wie lesenswert, aber das

Denn merke, laut Bruno Gantenbrink ist der durchschnittliche Pilot mit 10% selber dabei aufgrund des Sports frühzeitig ins Gras zu beißen

... schreibt und meint er ja nun auch nicht. Es geht um Segelflieger, die an Wettbewerben bis hin zu Weltmeisterschaften teilnehmen. Und das ist nun wirklich ein anderes Risikoprofil als das des typischen GA-Piloten. Mein fliegerisches Umfeld ist recht groß und durchaus divers, aber die 10%-Quote wird da zum Glück um mindestens eine Zehnerpotenz verfehlt. Ansonsten würde ich sicher nicht mehr fliegen.

14. Oktober 2020: Von Chris B. K. an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

da wäre mal Segelflug und Segelkunstflug vielleicht das Richtige

Da ist wohl was Wahres dran. Ich habe ja ab und an zwischendurch auch schon einige Runden in einer ask21 gedreht. Wahrscheinlich kann ich deswegen und wegen der Tütenfliegerei auch nicht so wirklich nachvollziehen warum hier einige Piloten so steil gehen, wenn man eine 1-Mot wirklich mit stehendem Triebwerk landet.

Was den Segel-Kunstflug angeht, werde ich meinen allerersten Looping wohl nicht so schnell vergessen. Wir hingen oben unter einer Wolke und von hinten kam die Anfrage, ob es ein Abgleiter zurück zum Platz werden solle oder ob Turnen angesagt wäre. Ich hab fürs Turnen plädiert.

  • FI: "Ok, dann zieh mal deine Gurte nochmal nach, die müssen richtig fest sein, sonst bekommst du Flugangst, wenn du im Sitz rumrutscht."
  • Ich ziehe die Gurte kräftigst nach, also wirklich mit beiden Händen an jedem Band ziehen bis gar nichts mehr geht.
  • FI: "Wir machen dann gleich mal den gezogenen Looping."
  • Ich: "Ok"
  • FI: "Dann drück gleich mal kräftig die Nase nach unten, hol Fahrt auf bis auf 180km/h. Auf den ersten 90° des Loopings kräftig das Höhenruder durchziehen, auf den 90° bis zum Rückenflug das Höhenruder etwas nachlassen. Im Abschwung dann wieder langsam durchziehen und die letzten 90° des Loopings wieder volles Höhenruder gezogen."
  • Ich: "Ja wie? Ich soll den fliegen? Ich hab den doch noch nicht einmal als Passagier erlebt."
  • FI: "Ja, immer mal zu Junge. Schaffst das schon."

Uff! :-O

Die Nase habe ich beim Andrücken so kräftig runtergedrückt, daß wir negative Gs hatten. Jedenfalls hob die Checkliste, die auf dem Instrumentebrett vor mir lag, ab. Der untere Schleppzeiger des Beschleunigungsmessers stand nachher auch auf -0,5g. Aber dafür hatte ich natürlich in dem Moment kein Auge.

Dann kam der Looping und ich bin sogar rumgekommen, auch wenn am Ende der Kreis ein Ei war, also nicht so wirklich sauber rund. Der Kommentar des FIs von hinten war, daß ich im zweiten Abschnitt den Knüppel etwas zu weit nachgelassen hätte und deswegen oben im Rückenflug etwas langsam geworden wäre, weswegen des kein Kreis war sondern eher ein Ei. "Aber hey, du bist rum gekommen. Es hätte aber total gereicht mit G nachzudrücken beim Fahrtaufholen..." ;-)

Der obere Schleppzeiger des Beschleunigungsmessers stand knapp unter 4g.

Den Rest des Kunstflugprogramms hat er dann von hinten geflogen.

Was im Segelflugzeug immer wieder lustig war: Alle FIs erzählen mir, ich solle nach Horizontbild und nicht nach Fahrtmesser fliegen. Meine Antwort ist dann immer nur, daß ich nicht nach Horizontbild sondern nach Gehör (Fahrtwindgeräusche) fliege, weil das bei mir aus der Tütenfliegerei einfach noch so fest drin sitzt. Einige FIs sind dann doch recht erstaunt, daß die Methode des "Nach Gehör fliegens" echt auf 5-10km/h genau funktioniert.

Aber ich werde hier schon wieder zu blumig in meiner Ausdrucksweise... :-/

14. Oktober 2020: Von Lutz D. an Chris B. K. Bewertung: +7.00 [7]

Wahrscheinlich kann ich deswegen und wegen der Tütenfliegerei auch nicht so wirklich nachvollziehen warum hier einige Piloten so steil gehen, wenn man eine 1-Mot wirklich mit stehendem Triebwerk landet

Glaub mir, je mehr Ahnung man vom Segelflug hat, desto weniger will man eine SEP mit stehendem Triebwerk landen.

Der Rest ist aber sehr schön erzählt. Ein paar Ungereimtheiten könnte man noch ausmerzen, damit es glaubhafter klingt, aber grundsätzlich sehr schön.

14. Oktober 2020: Von Lutz D. an Lutz D. Bewertung: +7.00 [7]

Wen es interessiert, hier die zwei Startunfallversionen vom Märchenonkel ChrisBK:

26. September 2018: Von Chris B. K. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +7.00 [7]

Chris, wenn Du schon so offen sprichst: Was ist denn Dein Startunfall gewesen? Starten ist für mich: Angst, dass der Motor ausfällt, oder dass die Rollstrecke wider Berechnung nicht reicht.

Bei mir wars eine blockierendes Seitenruder im Startlauf bei hoher Geschwindigkeit. Bei dem Vogel waren die Sitze von Pilot und Co-Pilot sehr nah nebeneinander. Die Pedale waren noch näher nebeneinander. Als das Bugrad schon oben war, bin ich wohl durch ein kleines Schlagloch gerollt oder so. Jedenfalls ist mein rechter Fuß wohl von meinem rechten Seitenruderpedal abgerutscht und ich habe mit dem rechten Fuß wahrscheinlich gleichzeitig mein rechtes und das linke Pedal des Co-Piloten getreten. Ergebnis: Seitenruder blockiert. Die Piste war zu kurz, um den Start noch sauber abzubrechen. Wobei die Pistenlänge eh zweitrangig war, es ging seitlich ins Gemüse.

In dem Moment kommst nicht darauf, daß es an deinem eigenen Fuß liegen könnte, daß das Ruder blockiert. Da trittst einfach nur mit voller Kraft ins Pedal und in so einer Streßsituation entwickelst enorme Kräfte. Da hatte es sogar eine Halterung einer Umlenkrolle des Seitenruder-Seilzugs glatt verbogen.

Wie gesagt, Unfälle bei besten Voraussetzungen, genauso wie bei dem Kollegen mit der Hebelverwechselung im Segelflugzeug. Kleinigkeiten die richtig übel werden können.

Und hier die zweite Version, fand ich etwas schwächer:

Gestern 21:10 Uhr: Von Chris B. K. an Wolff E.

Gerald, ich weiß nicht, wie alt Chris B.K bei der Ausbildung war, aber ich denke, er war damals schon ähnlich verbissen wie jetzt. Und hat vermutlich auch falschen Ehrgeiz beim Fliegenlernen entwickelt (hatte ich auch damals), was zu überhöhten Selbstanforderungen führen kann. Ich wollte z.B. mit aller Gewalt mich "freifliegen", mit dem Resultat, das es dann doch ca 17 Stunden dauerte und ich immer wieder in der Ausbildung böse Rückschläge erlitt und sogar die Ausbildung nach bestandener Theroieprüfung abbrechen wollte, weil ich der Meinug war, ich werde es nicht mehr lernen.

Verbissen? Das trifft es wohl!

Bei mir war es aber nicht der Ehrgeiz mich schnell "freizufliegen". Meine Sozialisation lief dann doch etwas anders. Mit Anfang 20 bin ich mit der Gleitschirmfliegerei angefangen, bis es da mit Mitte 30 zu einem Startunfall kam. Der Unfall passierte am Übungshang, an dem ich eigentlich nur noch mal den Schirm testen wollte, der gerade von der Nachprüfung beim Hersteller zurückgekommen war, um wenige Tage später mit dem Schirm als Sportgepäck im Airliner in den Urlaub zu fliegen.

Ergebnis war, daß ich am darauffolgenden Tag im Krankenhaus aufgewacht bin. Da habe ich mir dann die Frage gestellt: Entweder du gibst die Fliegerei ganz auf oder du wechselst zumindest das Fluggerät, jetzt etwas mit fester Tragfläche, die in bodennahen Turbulenzen nicht mehr zusammenklappen kann, und mit Motor."

Allzeit happy sim-landings, lieber ChrisBK.


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