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20. Januar 2020: Von Wolff E. an Erik N.

....aber ist es zu viel verlangt, dass ein Politiker, der über Gesetze etc. entscheidet, zumindest irgendeine Form von Erfolg "da draussen im Leben" vorweisen kann ?

Nein, es ist nicht zu viel verlangt....

20. Januar 2020: Von Michael Söchtig an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Vielleicht ist die Qualifikation, es überhaupt zu so einer Stelle zu schaffen, aber schon Qualifikationsnachweis genug. Wer das schafft hat Durchsetzungsstärke und die Fähigkeit zum Netzwerken bewiesen.

Genau diese Fähigkeit, Mehrheiten zu organisieren und Vorschläge der Fachleute aus dem Ministerium dann auch gegen Widerstände durchzusetzen, das ist das was ein Minister können muss. Ein Verkehrsminister muss aber nicht zwingend wissen, was im Luftverkehrsgesetz genau steht - er braucht dafür aber jemanden, der ihm die Key Facts liefert.

Klar ist aber auch, so Geschichten wie mal eben ein paar hundert Millionen ohne Ausstiegsklausel zu beauftragen für eine Maut, die sind völlig indiskutabel. Aber deshalb ist ein Minister noch lange kein Idiot, nur wenn er eine andere Herkunft hat. Die hilft nämlich auch mal gegen Betriebsblindheit, man stelle sich mal vor, ein General wird Verteidigungsminister.

20. Januar 2020: Von Lutz D. an Erik N.

Natürlich gibt es diese Statistik, aktuell sind es pi mal Daumen rund 1/4.

Idealerweise wäre der Bundestag ja ein Spiegel der Gesellschaft, es arbeiten in Deutschland aber nur rund 5 Millionen Menschen im öffentlichen Dienst, diese sind also überrepräsentiert. Genau so wie Juristen.

Unternehmer sind unterrepräsentiert, nicht aber die freien Berufe.

Zur notwendigen Kompetenz - dass deutsche Autobauer von Ingenieuren geführt werden, merkt man ja durchaus, im Guten wie im Schlechten. Aus meiner Sicht ist das ein ewiger Streit, der kaum zu entscheiden sein wird.

Guck' Dir Deinen eigenen Werdegang an und wie einige Deiner früheren Arbeitgeber durch Unvermögen von Branchenkennern geradezu vernichtet wurden. Mein Vorredner trifft es auf den Punkt. Wer die Bundeswehr kennt, weiß, ein General als Verteidigungsminister, das wäre der GAU.

20. Januar 2020: Von Wolff E. an Michael Söchtig

...Vielleicht ist die Qualifikation, es überhaupt zu so einer Stelle zu schaffen, aber schon Qualifikationsnachweis genug. Wer das schafft hat Durchsetzungsstärke und die Fähigkeit zum Netzwerken bewiesen...

Nein, ist es mit Sicherheit nicht bzw reicht nicht. "Staubsaugervertreter" können auch Leute übereden, aber haben in einem Bundestag wenig verloren. Und nur weil jemand Generall war, heißt das noch lange nicht, dass er als Verteidigungsminister Kriege anzetteln wird. Er weiß allerdings von den trägen Strukuturen einer Armee und was es heißt, wenn Soldaten Angst haben, in den Krieg zu ziehen und verletzt/getötet zu werden, weiß wie es ist, wenn man in den Krieg zieht und seine Familie mit Angstgefühlen zu Hause lässt. Auch das bzw. fast ist das negative einer Tätigkeit wichtig zu wissen, diese negativen Eigenschaften erfährt oder erlebt man erst, wenn man in diesem Bereich länger tätig war und an keiner Uni.

Was Any Scheuer da gemacht hat, ist ein Musterbeispiel für "völlige Fehlbesetzung": Hier Scheuers Lebenslauf :

Nach dem Abitur 1994 am Gymnasium Leopoldinum in Passau absolvierte Scheuer ein Lehramtsstudium an der Universität Passau, das er 1998 mit dem ersten Staatsexamen für das Lehramt an Realschulen beendete. Ein anschließendes Magisterstudium mit dem Hauptfach Politikwissenschaft und den Nebenfächern Soziologie und Wirtschaftswissenschaft schloss er 2001 ab (Titel der Abschlussarbeit: Wahlkampf der CSU – eine Betrachtung am Beispiel der Medientouren des Ministerpräsidenten und Parteichefs Dr. Stoiber)

20. Januar 2020: Von Gerald Heinig an Wolff E.

Man könnte zum Beispiel es so regeln, daß die Diät aus der zuvor in der Privatwirtschaft geleisteten Arbeitszeit errechnet wird.

Maximales Gehalt kriegt man, wenn man 20 Jahre in der Privatwirtschaft gearbeitet hat; danach geht's linear runter bis zum einfachen Sachbearbeitergehalt, wenn man direkt in die Politik eintritt, ohne Erfahrung.

Ich denke, das würde so einige Leute vom Politikerberuf abhalten. Allerdings steigt dadurch aber wahrscheinlich auch das Risiko von Korruption.

20. Januar 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Gerald Heinig Bewertung: +1.00 [1]

Und wieder die liberale Position:

Man könnte es auch einfach nicht regeln, und es beim äußerst gering eingeschränkten passiven Wahlrecht für jedermann belassen. Auch für die APPD oder Horst Schlemmer. Die Problemursache (wenn man ein Problem sieht) ist doch nicht der Gewählte, sondern der Wähler.

Aber dafür sollte dann auch jeder sich über die Kompetenz der Kandidaten mokieren dürfen. Sogar die Bild (will sie nicht aufwerten, daher z.B. Google: "Niels Annen Bild"). Oder wie Wolff über Andy Scheuer.

20. Januar 2020: Von Karpa Lothar an Wolff E.

Wolff, ergänzend meine Erkenntnisse

ein Studienabschluss besagt lediglich, dass der Betreffende das Gehörte und Gelesene zu einem bestimmten Zeitpunkt überzeugend nachplappern konnte - er muss es nicht verstanden haben oder gar anwenden können. Das kommt erst in der beruflichen Praxis - wenn es denn kommt.

und jenseits des rationalen Verstandes bedarf es so etwas wie Intuition...

für Kompositionen (sei es Mahlzeit, Bild oder Musik) gibt es Regeln. Allerdings reicht die Befolgung der Regeln nicht aus, um Kunst zu vollbringen. Und Kunst ist auch erkennbar ohne die Regeln zu kennen....

es gab mal einen Philosophen, der war erfolgreicher Vorstandsvorsitzender von Ford in Köln.

und ich habe etliche Lehrer auf verschiedenen Stufen erlebt, die die Ebene des nachplappern nicht verlassen haben...

und auch Handwerker oder Akademiker, die mich mit ihrem Können tief beeindrucken

20. Januar 2020: Von Erik N. an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Dieses Viertel stammt aus ja dem Jahr 2013 und umfasst, wenn ich es richtig gelesen habe, nur die, die tatsächlich öfftl. Dienst angegeben haben. Ich würde allerdings öffentliche Angestellte, Leute aus Verbänden, Kirchen, und jene, die direkt von der Hochschule etc. in die Politik gegangen sind, ebenfalls dazu zählen. Es würde mich nicht wundern, wenn die Zahl derer, die aus dem Feld "Staat zahlt Einkommen" und "direkt aus Hochschule in die Politik" stammen, höher als ein Viertel ist.

Das blosse Erreichen einer Position in der Partei erscheint mir als Qualifikationsnachweis bei weitem nicht genug.. möglicherweise ist hierfür die Fähigkeit, erfolgreich zu intrigieren, die einzig wichtige. Jedenfalls, was ich von Parteien weiss, ist die Steigerung Feind - Erzfeind - Parteifreund.

@Lothar: ein Studienabschluss bedeutet aber auch:

- dass man die zu einem Fach vorhandenen Informationen finden, einordnen und sortieren kann, und weiss wo man nachlesen muss
- sich eine Meinung darüber bilden kann, bzw. Fakten von "alternativen Fakten" unterscheiden kann

Ein Physiker mag zB nicht alles wissen, er kann aber mögliche Dinge von Unmöglichen unterscheiden.

Ein Jurist kann ein Gesetz schreiben, das nicht sofort vom Verfassungsgericht kassiert wird,

Ein Ökonom weiss, wann eine Gesetzesvorlage eine Schnapsidee ist und würde zB. einen Mietendeckel als unsinnigen Krampf entlarven.

Wichtig ist die Fähigkeit, analytisch zu denken. Das können natürlich auch Nichtakademiker, nicht falsch verstehen, die die praktischen Fakten kennen. Aber die sollten dann aus der Praxis kommen.

Usw usw pp

20. Januar 2020: Von Lutz D. an Erik N.

Naja, Tatsache ist doch eher, dass man für so zielich jede politische Frage Experten beider Seiten finden kann.

Das ganze ist eine sehr deutsche Diskussion im Übrigen, im angelsächsischen Raum ist es absolut üblich, Geisteswissenschaften zu studieren und später sich in Leitungsfunktionen in Wirtschaft und Politik wiederzufinden. Wissen, das zwischen Buchdeckel passt hat ohnehin nur eine begrenzte Bedeutung, zeitlich wie absolut.

Es bleibt dabei, die Leute mit "ordentlichen" Berufen, die sich über unser Lehrerparlament beschweren, müssen eben selbst aktiv werden. Das ist der einzige Weg.

20. Januar 2020: Von Wolff E. an Lutz D.

@Lutz,Wissen zwischen zwei Buchdeckeln und selbst gemachte Berufserfahrung sind aus meiner Sicht zwei paar Schuh. Das eine kann jeder nachlesen, das andere nicht. Und Erfahrung aus dem Berufsleben kann in jeder Position wichtig sein....

21. Januar 2020: Von Sven Walter an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Wunderbar geschrieben, aber trotzdem hat er pars pro toto von 5% für 709 Leute genommen. Und das ist offenkundiger Blödsinn

Ich bin überzeugt davon, dass der gesamte Bundestag dem Forum - und insbesondere Dir und Lutz - für den unermüdlichen Einsatz gegen flapsige Bemerkungen dankt.

Wenn du also bei zwei Parlamentarierinnen mit Kampfeinsätzen in den USA die deutschen im Vergleich mit 20 Semestern Pädagogik oder gar Studienabbrecherinnen darstellst und damit offenkundigen Blödsinn verzapfst, ist das nur eine flapsige Bemerkung?

Akzeptiert. BWL ist dann indes auch kein ernstzunehmendes Studium, sondern Bistro- und Wirtschaftslehre. Oder "Besser Was Leichtes". So viele Nobelpreise werden in der Domäne ja nicht vergeben. Ja, hättest du VWL studiert, dann würde ich das Fach respektieren. So ist es nur Marketinggelaber, insbesondere, wenn man in einer Weinbaugegend studiert. Ich nehme da promovierte Physiker ernster. Ist natürlich rein subjektiv.

Sorry, ist ja nur flapsig gemeint :-).

Georg: Vielleicht ist er nach der Medienpräsenz gegangen. Da erscheint mir die Quote höher als 5%.

Merkel: Promovierte Physikerin. UvdL: Promovierte Medizinerin. AKK: Nicht Pädagogik oder Studienabbrecherin. Claudia Roth: OK, da rolle ich auch immer mit den Augen... andererseits, auch wenn ich kein einziges Lied von "Ton Steine Scherben" kenne, die Band kennt man vom Namen her. FDP hatte schon länger keine Politikerin mehr von Format nach HHB, Nahles hat einen Abschluss im laberfachnahenBereich. Wagenknecht: Weiches Fach, aber mit Abschluss.

Wahrscheinlich ist es so emotional besetzt, dass man bei einer Politikerin aus dem falschen politischen Spektrum die emotional beladene Info besser wegspeichert. Ändert nix daran, dass die Aussage blödsinnig war.

21. Januar 2020: Von Alexander Callidus an Sven Walter

"andererseits, auch wenn ich kein einziges Lied von "Ton Steine Scherben" kenne,"

... dann ändere das doch mal, angefangen mit den ältesten. Inzwischen sind es Dokumente der Zeitgeschichte und für Dich vielleicht zusätzlich Einblicke in fremde (vergangene) Welten.

21. Januar 2020: Von Chris _____ an Sven Walter

Für mich ist nicht wesentlich, was ein Politiker studiert hat (oder ob überhaupt), sondern für welche Positionen und Werte er steht und wie geschickt er diese vertritt.

Wobei, wenn einer schon in der Ausbildung dünne Bretter gebohrt hat, erlaubt das ggf. gewisse Rückschlüsse auf seine allgemeine Arbeitsweise.

(gesamter Post m/w/d, mir ist Genderschreibweise ein Graus)

21. Januar 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

Hi Sven,

In der Tat! Da wir vom Frieden im Forum ja nicht mehr weit entfernt sind:

Sarah Wagenknecht bereichert jede Talkshow, weil sie analysiert und argumentiert, und nicht - wie sehr verbreitet - emotionalisiert. Zudem spricht sie frei von Hass: anders als bei manchem Sozen hat man nicht das Gefühl, als Besserverdienender oder Vermögender nicht nur höhere Steuern zahlen zu sollen, sondern ggf. auch nur ganz knapp am eigentlich wohlverdienten Knast vorbeizukommen.

Claudia Roths "unternehmerisches" Wirken umfasst das Management von "Ton, Steine, Scherben" in ihren letzten 3 von 15 Jahren; sprich: Der Weg in die hochüberschuldete Selbstauflösung. Sie erwähnt es sehr gerne, man sollte dann aber wissen, wie es endete. Solltest Du Alexanders Rat folgen und Dir etwas von TSS anhören: Nimm "Der Traum ist aus" von Rio Reiser dazu. Eines der wichtigsten Lieder m.E. im AKW-Widerstand in Wackersdorf und später Gorleben. Vielleicht auch heute noch bei Extinction Rebellion, aber da bin ich nicht drin.

Und Anna-Lena Baerbock hast Du vergessen:

An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet. Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren.

Die Dame wird als Kanzlerkandidatin gehandelt. Sollte das besser ausgehen als TSS mit Claudia Roth als Managerin?

21. Januar 2020: Von Wolff E. an Chris _____ Bewertung: +6.00 [6]

gesamter Post m/w/d, mir ist Genderschreibweise ein Graus

da bist du bestimmt nicht allein....

21. Januar 2020: Von Michael Höck an Wolff E.

"ich bezog das Fachwissen eher auf die Minister, die einen bestimmtes Resort vertreten. Es kann natürlich jeder in den Bundestag gehen,. sofern er vom Volk gewählt wird. Allerdings sollten nur die Minster werden, denen man auch ein Resortverständnis und Fachwissen nachweisen kann. Pieech (VW/Audi), Zipse (BMW), Blume (Porsche), Duesmann (Audi aktuell) haben alle Maschinenbau studiert. Also vom Fach. Das meinte ich. Habeck, Kühnert, Esken, Walter-Borjan, Baerbock etc. sind alles eher Ideologen und sind aus meiner Sicht etwas "weltfremd", da nie gearbeitet und kein wirkliches Fachwissen und Berufserfahrung von irgend was."

Man braucht wirklich kein Fachwissen. "Man" braucht die Bereitschaft, sich entweder Fachwissen anzueignen oder aber das Urteil von Fachwissenden anzuerkennen. Mein Chef ist Jurist, hat vor seinem jetzigen Posten nen Pharmahandel geleitet und ist sehr erfolgreich im Bereich der Baustoffe.

Die genannten Ideologen sind genau das, Ideologen und erkennen nur den Teil eines Fachwissens an, der ins ideologische Schema passt.

"Den Chromosomen jener Männer, die zu blöd dazu sind, sich ordentlich zu benehmen muss man nicht nachweinen. Auch in den Unfallstatistiken (oder täglich auf der Autobahn) sieht man deutlich was "richtige" Männer so anstellen. Ich finde es aber unfair, dies dem armen Testosteron in die Schuhe zu schieben. Blöd bleibt eben blöd."

Dir ist schon klar, das die Normen die ein Benehmen "blöd" machen, sich ändern und kulturell auch sehr unterschiedlich sind. Und das dies derzeit in einer Art verändert wird, die was mit Indoktinierung zu tun hat und nicht mit Realität ? (Nein, ich fasse niemanden unter den Rock, der das nicht will, auch keinen *Sternchen)

"Wenn ich gelegentlich Brussels Tower abhöre freue ich mich immer wieder über die bessere Verstehbarkeit der Frauenstimmen, sowohl im Cockpit als am Tower."

War die Tage woanders, da war ne Controllerin die fast nicht zu verstehen war, was machen wir nun ?

21. Januar 2020: Von Erik N. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Das Netz als Speicher ?

Wie soll das gehen ?

21. Januar 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Ganz einfach: Man klemmt das schwarze Kabel (mit dem Kohlestrom) ab, und erhöht den Druck im blauen Kabel, dem mit der Wasserkraft.

21. Januar 2020: Von Chris _____ an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

"Ich habe gerade keine Lust mit denen zu reden, die sagen, dass das nicht geht. Kommen Sie mir mit Lösungen, nicht mit Problemen."

So ungefähr :-)

Danisch hat auch mal eine wunderbare Insidergeschichte gepostet, wie das damals war mit von der Leyen und ihren Stoppschildern im Internet. Das ging etwa so: Die dachte wohl, ein DNS-Server wäre etwa sowas wie ein Fernsehsender - der also bestimmte Inhalte einfach nicht aussendet. Und als ihr Fachleute sagten, so geht das aber nicht, intrigierte sie und meinte, dieser und jener sei nicht lösungsorientiert und nicht teamfähig. Soweit die Story - ich war nicht dabei.

21. Januar 2020: Von Wolff E. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Und vom Grün gelben Kabel in der Steckdose kommt der Strom aus erneuerbaren Stromerzeugern. Wird nur selten genutzt.... Ob die Baerbock auch diesen" Bock" geschossen hat, kann sich jeder selbst überlegen, aber wer Strom im Netz speichern "kann" und dies öffentlich sagt, traue ich auch das zu. Oder Özdemir, der meinte, wir müssen viel mehr Gigabyte an Strom sparen....

https://m.youtube.com/watch?v=fhi4cvmmjBE

21. Januar 2020: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

dafür hat der grüne türke ja genug flugmeilen des deutschen bundestags veruntreut, damit er das sagen darf!

mfg

ingo fuhrmeister

21. Januar 2020: Von Andreas Ni an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

.. es ist diese immer schlechtere Allgemeinbildung, bei den Grünen fehlt es da oft am meisten. Und jenes nicht mehr vorhandene Querdenken. Am deutlichsten wird das in der Industrie im Maschinenbau in kleineren Betrieben, genau dort, wo früher unsere (wir Deutschen) Stärken waren. In der Fliegerei bemerke ich es bei solchen Dingen wie der Angst, die Guido im andren Thread nochmal geschürt hat: kaum wer ist mehr in der Lage, den Mut zu haben, sowas wie die leicht verbogene 210 mit Turbine zu kaufen, alle haben Angst, suchen Rückendeckung im "Prebuy" (und der Prebuy-Inspector soll am besten alle Verantwortung übernehmen!!!). Oder gar selber ein Häuslein bauen und 100.000 sparen, indem die Gewerke selber vergeben werden (man macht sich dabei weder die Finger schmutzig noch hebt man sich nen Bruch!) und man selber die Bauleitung macht? Nee nee -------------> ANGST!!!!!!

NACHTRAG:

Und eben sehe ich, dass Guido im andern (Angst)-Thread nachgelegt hat:

Gibt es einen Grund, weshalb Du die Muelhle nach Reparatur nicht selber weiterfliegen willst?

Jenes tyyypische Angsthasenverhalten, und damit zerstört er noch weiter etwaiges Vertrauen in Andreas Müller's Angebot und schürt noch mehr Ängste....... eine schlimme Entwicklung in unserer Gesellschaft.

21. Januar 2020: Von Sven Walter an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Hi Sven,

In der Tat! Da wir vom Frieden im Forum ja nicht mehr weit entfernt sind:

In der Tat, war sehr viel lesenswertes im Erzählstrang hier.

Sarah Wagenknecht bereichert jede Talkshow, weil sie analysiert und argumentiert, und nicht - wie sehr verbreitet - emotionalisiert. Zudem spricht sie frei von Hass: anders als bei manchem Sozen hat man nicht das Gefühl, als Besserverdienender oder Vermögender nicht nur höhere Steuern zahlen zu sollen, sondern ggf. auch nur ganz knapp am eigentlich wohlverdienten Knast vorbeizukommen.

Ich gestehe, ich hab keinen Fernseher. Was ich bei ihr aber sah, und mal jemand treffend analysiert hat, bringt sie zielstrebig fast jedes Gespräch auf die furchtbare Kinderarmut. Klar ist diese furchtbar, aber exakt das ist die angesprochene Emotionalisierung. Und dass sie sich gegen eine Neidgesellschaft positionieren würde, wäre mir noch nicht aufgefallen. Fällt bei mir in Anbetracht ihres Dienstwagens und Erscheinungsbildes eher unter das Rubrum Salonsozialistin, deutlich mehr als Katja Kipping. Aber Wertungen sind ja subjektiv. Ich finde die Linke so überflüssig wie die AfD, und außer mit wenigen Einzelpositionen (hab mal vor Jahren die Thesen der Linken zur Verkehrspolitik gelesen, war wohl in den Nullerjahren) auch aufgrund ihrer Positionen zur NATO komplett unwählbar.

Claudia Roths "unternehmerisches" Wirken umfasst das Management von "Ton, Steine, Scherben" in ihren letzten 3 von 15 Jahren; sprich: Der Weg in die hochüberschuldete Selbstauflösung. Sie erwähnt es sehr gerne, man sollte dann aber wissen, wie es endete. Solltest Du Alexanders Rat folgen und Dir etwas von TSS anhören: Nimm "Der Traum ist aus" von Rio Reiser dazu. Eines der wichtigsten Lieder m.E. im AKW-Widerstand in Wackersdorf und später Gorleben. Vielleicht auch heute noch bei Extinction Rebellion, aber da bin ich nicht drin.

Rio kenne ich natürlich, teils auch auswendig. Aber da fehlt mir die Neugier zu irgendwas aus den 70ern... ;-).

Und Anna-Lena Baerbock hast Du vergessen:

Wie gesagt, ich hab keinen Fernseher :-)

An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet. Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren.

War das nicht so, dass sie sich auf PtG und das Gasnetz bezog? Ich bin aber nicht ihr Pressesprecher. Die Aussage ist natürlich an Blödsinnigkeit nur vom unsäglichen AfD-Gesülz zu toppen, wie wahr.

Dass bei den Umfragewerten eher Habeck Kandidat Nr. 1 wird, ist so absehbar wie das Amen in der Kirche. Oder weiß hier noch jemand ohne Wikipedia, wer die Frau der GRÜNEN in den Joschka-Fischer-Jahren war? Künast hab ich als die Kompetenteste wahrgenommen, aber die war es glaube ich nicht.

Die Dame wird als Kanzlerkandidatin gehandelt. Sollte das besser ausgehen als TSS mit Claudia Roth als Managerin?

Keine Ahnung, wer sie so hoch handelt, aber die wäre mit Sicherheit eher Umweltministerin als Kanzlerin. Meine 2 cents. Sie wirkt deutlich fähiger als Roth & Wagenknecht, aber Geschmäcker sind ja unterschiedlich. Ich kenne sie zu schlecht. Wenn Merz das Rennen macht, werden das spannende Koalitionsverhandlungen. Wenn die Grünen halbwegs clever sind, wird dann Habeck Außenminister, Kretzschmann Finanzminister, Özdemir Innenminister, Boris Palmer Integrationsminister :-), ALB Umweltministerin, Künast wieder Landwirtschaftsministerin. Genug Soft Power für die Parteilinken, nüchterne Realos für die härter wahrgenommenen Ministerien, und Merz kann der CDU erstmalig seit 1982 (oder 1965, for all I care) wieder Profil geben.

21. Januar 2020: Von Sven Walter an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Also fehlende Fachkompetenz erlebe ich recht gleichmäßig verteilt in allen Parteien.

Welcher CDU-Postminister nach Schwarz-Schilling war das nochmal (Bötsch?), der auf die Frage, was er denn mit der Datenautobahn plane, zurückblaffte: "Autobahn? Dafür ist der Verkehrsminister zuständig!"

Merkel hat sich da ja auch schonmal verrannt beim neuen Thema Internet, aber vielleicht legen wir da zuviel auf die Goldwaage, wenn man das in Proportion zu den gemachten öffentlichen Äußerungen betrachtet. Das ist mE eher ein Medienproblem, die hektisch Schlagzeilen generieren wollen und nicht das Gesamtbild berichten. Tendenziöse Stimmungsmache, viel zu oft.

Die Fundis der Grünen waren weltfremd und inkompetent, die Linke traumtänzerisch/ idealistisch/ geschichtsvergessen. Aber aufgrund der damaligen wöchentlichen Blödsinnsmeldungen der Grünen ist da heute so ein Beißreflex wie gegenüber der FDP, auch wenn da nicht alle neoliberale Ideologen sind.

Mein persönlicher Maßstab ist da so der Bullshitfaktor: Höre ich nie von einem Verantwortlichen Blödsinn, muss ich ihn nicht für brilliant halten, aber da gibt's ein Grundvertrauen. Ich hab von Geissler, Biedenkopf noch nie Blödsinn gehört, auch der farblose Wulff kam da eher solide rüber.

sven...du malst ja ein schlimmes horrorszenario.....am besten bärbel höhn als jugendministerin, alice schwarzer als frauenministerin...es gibt frauenhäuser en mass....aber keine männerhäuser...


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