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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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21. Januar 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +2.00 [2]

> dafür hat der grüne türke ja genug flugmeilen des deutschen bundestags veruntreut, damit er das sagen darf!

Der Mann ist seit fast 40 Jahren Deutscher, und meinetwegen hätte er auch nicht Bier-Botschafter werden müssen, um das glaubhaft zu sein.

Ich finde weder die Verwechselung von Gigawatt mit Gigabyte peinlich, noch den fortgesetzten "Kobold" (Cobalt)-Versprecher von Frau Baerbock. Ersteres ist m.E. eher ein geistiger Verdreher, letzterer ein Überflieger(un)wissenheits-Fehler.

Das Beispiel mit dem "Strom im Netz speichern" (und zugleich: "Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust ..." (sie meint wohl: Über diesen "Fakt" zu diskutieren) ist aber eben wirklich gefährlich. Es ist das Kernthema der Grünen, die EEGs zu pushen, und wenn einem da nicht klar ist, dass die technische Challenge das Puffern & Speichern ist, sondern denkt, dass das Thema gelöst sei: Dann wird es eng. Weil nicht immer ein tschechisches Kohlekraftwerk und französisches AKW Deutschland rausreißen können wird, insbesondere, wenn "die" auch auf die Idee kommen, auf Wind & Sonne zu setzen, und eine vergleichbare Großwetterlage haben.

Wen das Thema interessiert: Agora Energiewende (der Energiewende commited) veröffentlicht permanent, wie wir uns unterm Strich zu hohen Kosten aus dem Ausland notversorgen lassen. Beispiel:

https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/14.01.2020/21.01.2020/

(Wirklich spannend: Man könnte fast raten: Heute hatten mehr Solaranlagen "nebelfrei" als gestern - Deutschland hat exportiert)

Baerbock-Interview:

https://www.deutschlandfunk.de/kandidatin-fuer-den-parteivorsitz-der-gruenen-ich-bin.868.de.html?dram:article_id=408793

21. Januar 2020: Von Chris _____ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Das Zitat mit der Datenautobahn, die Ländersache sei, kommt glaube ich von Kohl. No less.

22. Januar 2020: Von Guido Warnecke an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Hi Andreas,
es kann ja nun jeder seine eigene Meinung haben.
Mit "exotischen" Flugzeugen kenne ich mich einigermassen aus und kann generell (Ausnahmen gint es immer...) nur davon abraten.
Ich habe gerade ein Drama beim Verkauf einer mit Garrett Engines ausgeruesteten King Air B100 begleitet.
Das hat dem Verkaeufer ueber die Jahre wirklich viel Geld gekostet...

Mich stoert an diesem Forum etwas besonders:
Ich hatte das Thema "Frauen im cockpit" gepostet.
Wo sind wir nach x posts gelandet...?

Happy Landings,
Guido

PS: zum Thema mangelndes technisches Fachwissen: Dipl.-Ing. Berngbau mit langjaehriger Berufserfahrung mit komplexen, erklaerungsbeduerftigen Bergbaumaschinen. Sollte genuegen. Flugzeuge sind Bergbaumaschinen ueberigens sehr aehnlich

22. Januar 2020: Von Gerald Heinig an Guido Warnecke Bewertung: +3.00 [3]

Mich stoert an diesem Forum etwas besonders:
Ich hatte das Thema "Frauen im cockpit" gepostet.
Wo sind wir nach x posts gelandet...?

Guido, das ist einfach so hier. Ich glaube, es war Max Loitfelder, der vor einiger Zeit etwas dem Sinne nach schrieb, daß die erste Seite im wesentlichen alles beantwortet und alles was danach kommt eigentlich entweder vom Thema abdriftet oder in einem Flamewar endet.

Sei doch froh, daß die Gockelkriege endlich vorüber sind.

23. Januar 2020: Von Sven Walter an Gerald Heinig Bewertung: +1.00 [1]

Stammtisch with Fachkenntnis. Love it or leave it :-)

23. Januar 2020: Von Flieger Max L.oitfelder an Guido Warnecke Bewertung: +6.00 [6]

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„Ich hatte das Thema "Frauen im cockpit" gepostet. Wo sind wir nach x posts gelandet...?“

Unter Anderem hier: ;-)

„Mit "exotischen" Flugzeugen kenne ich mich einigermassen aus..“

„Ich habe gerade ein Drama beim Verkauf..“

„zum Thema mangelndes technisches Fachwissen: Dipl.-Ing. Berngbau mit langjaehriger Berufserfahrung..“

23. Januar 2020: Von Michael Höck an Guido Warnecke Bewertung: +1.00 [1]

"Mir ist sofort aufgerfallen: nur 6% Frauen.

Das entspricht in etwa dem Durchschnitt der Verkehrspiloten/-innen.
Ist das in der general aviation genauso?
Wenn ja - warum?"

Wer kann so eine Frage wohl beantworten ? Meine Mutter ist 44 Jahre lang beruflich geflogen, hatte von 1960-1966 ein eigenes Luftfahrtunternehmen und gehörte zu den Gründerinnen der Vereinigung Deutscher Pilotinnen. Wir haben da öfters drüber gesprochen, die wusste es auch nicht...

Es gibt ja diesen Jordan Peterson, der behauptet das "die Frauen" in den am weitesten gender-egalisierten Gesellschaften (Skandiavien) aus freien Stücken mehr in soziale Berufe gehen, lieber Krankenschwester oder Ärztin als Ingenieurin werden.

Aber im Zweifelsfall sind sicher die Männer schuld, wenn man die richtigen Leute befrsgt....

23. Januar 2020: Von Erik N. an Michael Höck

Ich darf da mal anschließen.

Die Großcousine meiner Mutter war Marga von Etzdorf. Sie gehörte zu den ersten Fliegerinnen, flog damals u.a. alleine in einer Junkers 50 von Berlin nach Tokyo, und war eine der ersten Co-Pilotinnen (als Pilotinnen durften damals Frauen nicht arbeiten) für die Deutsche Luft Hansa deren Langstrecken, u.a. nach Marokko. Ist schon eine Leistung - 11.000 km, in einem Flugzeug mit offenem Cockpit, entlang der Sibirischen Eisenbahn, zur Navigation nur Kompass, sporadische Mittelwellensender, und einen Weltatlas.

Das waren aber auch Zeiten, in denen einerseits zwar zwischen Männern und Frauen noch mehr Unterschied gemacht wurde, Frauen aber sehr selbstbewusst, und auch in ihrem Ausdruck durchaus frei waren.

Es kam damals niemand auf die Idee, dass alles "gleich" sein soll, das hinderte Frauen aber nicht daran, sich ihren Platz in der Familie, der Gesellschaft und im Beruf zu erkämpfen. Wir erinnern uns ja auch einige berühmte Wissenschaftlerinnen (Marie Curie...), Politikerinnen, Dichterinnen, und vieles mehr.

Manchmal habe ich das Gefühl, das Rollenbild von Frauen ist heutzutage fast rückständiger als es damals war.

In dem Video sieht man sie u.a., wie sie von meinem Grossonkel Hasso in Tokyo empfangen wurde.. den kannte ich auch noch :)

https://youtu.be/tC5h0cM2o9I

23. Januar 2020: Von Chris _____ an Michael Höck

Warum soll es ein Problem sein, wenn Frauen das tun, was sie wollen?

23. Januar 2020: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]

Mit Verlaub Erik, aber die Oberschichts-Aristokratenabenteuer Deiner entfernten Verwandtschaft haben nichts mit der Lebenswirklichkeit des weit überwiegenden Teils von Frauen in (westlichen) Gesellschaften in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu tun und Marie Curie musste ihr Heimatland verlassen, um überhaupt studieren zu dürfen.

23. Januar 2020: Von Erik N. an Lutz D.

Es ging hier nicht um die Lebenswirklichkeit von Frauen im frühen 20. Jahrhundert, sondern um Frauen im Cockpit. Bitte bleib bei der Sache. Übrigens trifft es auch nicht zu, was Du schreibst. Elly Beinhorns Vater hatte einen Hutladen, Hanna Reitschs Vater war Augenarzt.

Zudem, ein reines "von" als "aristokratisch" zu bezeichnen ist schon unfassbar dämlich.

23. Januar 2020: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Ja und das war für Frauen in dieser Zeit ein Sechser im Lotto und hatte mit persönlicher Anstrengung und Leistung nur bedingt etwas zu tun.

Vielleicht kannst Du den geneigten Lesern ja auch noch erzählen, dass besagte Pionierin sich eine Kugel in den Kopf jagte, nachdem sie ein Flugzeug verloren hatte, möglicherweise in dem Wissen, dass man ihr nie wieder eines anvertrauen würde.

23. Januar 2020: Von Chris _____ an Erik N. Bewertung: +0.00 [2]

Die heutige Lebenswirklichkeit junger Frauen sieht so aus: rote Teppiche in jeder Richtung bis zum Horizont.

23. Januar 2020: Von Achim H. an Chris _____ Bewertung: +8.00 [8]

Du scheinst ja schwer gedemütigt worden zu sein vom weiblichen Geschlecht. Wurde sie befördert und Du nicht? Hat sie Dich sitzen lassen? Suchst Du Erklärungen für Scheitern?

23. Januar 2020: Von Erik N. an Lutz D.

Ganz im Gegenteil, es hatte ausschließlich mit Ehrgeiz, Wille und Ausdauer zu tun. Ihre Eltern waren verstorben, sie wuchs bei Verwandten auf, es war reiner Wille, und viele Entbehrungen.

23. Januar 2020: Von Gerald Heinig an Achim H. Bewertung: +3.00 [3]

Du scheinst ja schwer gedemütigt worden zu sein vom weiblichen Geschlecht. Wurde sie befördert und Du nicht? Hat sie Dich sitzen lassen? Suchst Du Erklärungen für Scheitern?

Man muß nicht gedemütigt worden sein um von dem ständigen Hype "Frauen können alles besser" zunehmend genervt zu sein. Vor allem dann, wenn es in den meisten Fällen gar nicht stimmt.

Wenn dann noch das ständige genöle von wegen "wir armen Würstchen durften ja nichts" dazukommt, wobei seit Anfang der 70er Jahre so ziemlich alles für Frauen sperrangelweit offen war, dann platzt nicht nur mir der Kragen.

Das Leben war für früher für alle, Männlein und Weiblein, wesentlich härter.

23. Januar 2020: Von Michael Höck an Chris _____

"Warum soll es ein Problem sein, wenn Frauen das tun, was sie wollen?"

Hä ?

23. Januar 2020: Von Chris _____ an Achim H.

Ich weiß nicht, woraus du das schließt, Achim.

Ich habe lediglich die Perspektiven beschrieben, wie ich sie wahrnehme. Darf man denn auf Chancenungleichheit nur dann hinweisen, wenn Frauen die Benachteiligten sind?

Mich freut es für meine Tochter und ich bin besorgt für meinen Sohn.

PS. Beim zweiten Lesen finde ich deine Bemerkung ziemlich übergriffig. Muss das sein? Ich habe gleich mehrere Bekannte im akademischen Umfeld, die klipp und klar bestätigen, dass Frauen dort bei deutlich geringerer Qualifikation den Teppich ausgerollt bekommen. Der Spiegel hat auch mal von einem besonders krassen Fall berichtet, der scheint mir nur die Spitze des Eisbergs zu sein.

23. Januar 2020: Von Chris _____ an Michael Höck

War keine Antwort direkt an dich, Michael

23. Januar 2020: Von Chris _____ an Gerald Heinig

Man muss nicht persönlich betroffen sein, um Ungerechtigkeiten als solche zu bezeichnen.

Und man muss auch nicht von einer (oder allen) Frauen "gedemütigt" worden sein, um heutige Feministinnen als das zu erkennen, was sie sind: eine Minderheit mit einer undemokratischen Mindermeinung, die sich aber leider recht effektiv breitmachen in unserer Medienlandschaft und Gesellschaft. Und es so schaffen, dass mittlerweile längst eine inverse Diskriminierung stattfindet.

23. Januar 2020: Von Alexander Callidus an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Natürlich war Emanzipation schichtspezifisch, von der Oberschicht zu Beginn des 20. Jhdt. über die obere Mittelschicht in den 30ern bis 50ern zu einer Massenbewegung zu Beginn der 70er. So what?

Seither sehe ich nur Regression. Meine Mitschülerinnen haben sich zwar schon mal über einen erstaunten Blick oder blöden Spruch geärgert. Sie wären aber nie auf die Idee gekommen, daß ihnen nicht die Welt offenstünde, geschweige denn andere dafür verantwortlich zu machen, wenn irgendwas nicht wie geschmiert laufen sollte. Sie haben sich halt reingekniet und gemacht, so wie ihre Mitschüler auch.

Der allmählich zunehmende Narzissmus führt wohl dazu, daß man sich nicht nur wie eine Prinzessin fühlt, sondern auch erwartet, so behandelt zu werden. Aber dem wird ja Sorge getragen: im öffentlichen Dienst allgemein und im universitären Bereich ganz bewußt. Wenn dann im privaten Sektor vielleicht noch nach Eignung entschieden wird - was bleibt als Beleg für die Diskriminierung? Die paar aus der Zeit gefallenen Oasen dumpfer Männerbündelei?

Es gab vor Monaten (?) in der FAS (?) ein Interview mit Antje Boetius, (leider finde ich den Beleg nicht mehr), Direktorin des Alfred-Wegner Institutes in Bremerhaven, u.a. Chefin von 1000 Mitarbeitern. Sinngemäß: im Moment sei es so, daß Frauen in der Hochschule geradezu in die Gremien hineingesogen würden. Sie sei sich nicht sicher, ob das immer der Qualität dienlich sei.

Viel Regression, wenig Nachdenken: Ich sehe keine großartigen Bemühungen, das Los der Verkäuferinnen im Einzelhandel zu verbessern, der Friseusen, der armen Rentnerinnen (von den armen Hanseln vom Security-Dienst ganz zu schweigen). Stattdessen Karriereförderung für Akademikerinnen und Toiletten für "weiß nicht".

23. Januar 2020: Von Chris _____ an Alexander Callidus

Wenn wir aufs untere Ende der Nahrungskette schauen, da befinden sich (wiederum) die Männer in der Mehrzahl. Obdachlose, Inhaftierte, etc. Denen wird nicht dieselbe Art von Empathie zuteil wie den Damen, die sich über angebliche gläserne Decken ärgern.

23. Januar 2020: Von Michael Höck an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

"Du scheinst ja schwer gedemütigt worden zu sein vom weiblichen Geschlecht."

Ich bin mal von ner weiblichen Vorgesetzten übelst gemobbt worden. Da war auch Rufmord im Spiel.

Darf ich jetzt mitspielen ? Arschlöcher gibts in Röcken und Hosen....

23. Januar 2020: Von Norbert S. an Michael Höck

;-)) und dann noch die aus Nassim N. Talebs " The black Swan " nämlich IYI .

23. Januar 2020: Von Norbert S. an Norbert S.

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