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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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68 Beiträge Seite 1 von 3

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12. November 2018: Von Hubert Eckl an  Bewertung: +3.00 [7]

Wer Björns atemberaubende Entwicklung vom Flugschüler zum erfahrenen IFR-Piloten in nicht mal einem Dutzend Jahren mitverfolgt hat, kann nur sämtlich zur Verfügung stehenden Hüte ziehen. Wer Alexis verzweifelten Versuch von Deutungshoheit über die weltweite GA seit eben dieser Zeit mitverfolgt lernt was Luftfahrtjournalismus auch heißen kann. Ist Euch schon aufgefallen wie sehr Fliegermagazin und Aerokurier aus den Disputen hier - im Guten wie im Schlechten - Honig saugen? So manch facettenreiches Thema ist plötzlich zum Artikel in diesen Fachgazetten mutiert. Das hält einen AvC gut aus.

12. November 2018: Von Erik N. an Hubert Eckl
Beitrag vom Autor gelöscht
12. November 2018: Von  an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]

Sag' mal, spinnst Du?

Ich habe im Jahr 2002 bei fliegermagazin gekündigt. Danach habe ich noch ein paar Jahre lang eine kleine Rubrik (das Quiz) betreut - und hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr, zu keinem Mitarbeiter. Was Du schreibst hat nicht den geringsten Bezug zur Realität.

Von Björn weiß ich praktisch nichts, außer dass er mich (ohne mich zu kennen) ständigt beleidigt. Offenbar weil ich ihm auf die Nerven gehe. Das mag ja Euer ganz persönlicher PuF-Stil sein, aber meiner ist es nicht, und er wird es auch nicht werden.

Klasse, und bezeichnend, sind die grünen Auszeichnungen der Hintergrundmafia für solche Verleumdungen von Intriganten.

12. November 2018: Von Erik N. an 
12. November 2018: Von Hubert Eckl an  Bewertung: -1.00 [1]

Schon interessant! Völlig falsch verstanden. Du stellst einen interessanten Bezug her. Versprochen, ich habe mit keiner Sekunde daran gedacht, daß Du für IRGEND JEMANDEN schreibst. Ich behaupte die Redaktionen der Fachpresse lesen sehr wohl mit - und verwenden das auch... Vielleicht lässt Du Dich ja mal zu einer Entschuldigung herab: Los spring! Das Stöckchen ist gar nicht soooo hoch.

12. November 2018: Von René Schneider an Hubert Eckl Bewertung: +26.67 [27]

Ich frage mich oft, ob diverse Forumsteilnehmer auch so miteinander sprechen würden, wenn sie sich persönlich gegenüber stehen. Unfassbar asozial und peinlich stellenweise.

12. November 2018: Von  an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]

Eine schwache Replik, Hubert Eckl. Du versuchst halt zurückzurudern.

>>> Wer Alexis verzweifelten Versuch von Deutungshoheit über die weltweite GA seit eben dieser Zeit mitverfolgt lernt was Luftfahrtjournalismus auch heißen kann.

Es war eindeutig, was Du geschrieben hast. Und da Du der Sprache mächtig bist ist auch klar, was Du sagen wolltest. Ich bin kein "Luftfahrtjournalist".

Darf ich Dich in Zukunft einfach ignorieren? Das genügt mir schon!

12. November 2018: Von Hubert Eckl an  Bewertung: +0.00 [2]

Ich denke das ist gut so. Das mit dem Ignorieren wird Dir ja sicher jeden Tag begegnen. Immer mehr. Ignorieren ist das Herbizid der Neurosengärtner.

12. November 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an René Schneider Bewertung: +7.00 [7]

Kann leider kein "like" vergeben mit dem Android im Urlaub.

Indischer Ozean, Palmen, Deppen weit weg. Herrlich

13. November 2018: Von Peter Aster an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [2]

Mal was zum Thema:

Eigentlich gibt es nur zwei ausgereifte Produkte, die auch preislich OK sind

Segway ES2 mit Zusatzakku (ca. 380Wh), 350W bis max 700W elektrisch, Hartgummireifen, Federung, mit Zusatzakku ca. 500 EUR, Reichweite realistisch mit Zusatzakku ca. 25km, 13.5Kg mit Zusatzakku

Xiaomi M365 (280Wh), ca 250W bis max 550W elektrisch, luftgefüllte Reifen, keine Federung. ab 350EUR, Reichweite realistisch ca. 20km, 12.5kg

Beide werden von der Firma Ninebot hergestellt, die Segway gekauft haben und Xiaomi ist an Ninebot beteiligt (Konzernmutter). Alles was ihr auf der Strasse an Leihrollern findet (bird, lime),...) sind entweder ES2 oder M365. Die meisten anderen vergleichbaren Roller, die man kaufen kann sind schlechte Kopien (oft sogar teurer als das Original), oder bei gleicher Leistung viel teurer und unausgereifter.

Der M365 hat trotz fehlender Federung einen deutlich höheren Komfort, es gibt eine sehr aktive Moddingszene und die Firmware ist, wenn man sich beschäftigen will, sehr anpassbar und die Leistung des Motors lässt sich auf die gleichen Werte des ES2 steigern (ist eigentlich der gleiche Motor, nur durch Firmware gedrosselt)

Der ES2 ist mMn der hübschere, das stimmigere Gesamtpaket ist der M365, man sollte aber Reifenflucvkzeug dabei haben, für den Fall der Fälle. Auch wenn die Versuchung lockt, auf keinen Fall mit Vollgummireifen ohne Federung fahren. Die Stösse führen über kurz oder lang zu sich lösenden Schweisskontakten beim Akku. Zwar keine Brandgefahr, aber die Reparatur ist aufwendig ubd fehlerintensiv.

Beide bekommt man in Österreich im Versandhandel oder von diversen chinesischen Händlern nach Hause geliefert, alternativ kann man den M365 auch in Wien, Madrid und Paris im Xiaomi Laden kaufen.

Was bleibt ist die Gefahr des grossen Akkus im Flugzeug. Wenngleich das Risiko gering ist bleibt eine schwer beherrschbare Brandquelle bestehen.

Der von Alexis gepostete RollerLink gehört zu der Klasse, teurer aber nicht besser. Beachten solltest Du, das in vielen Ländern E-Roller bis zu einer gewissen Leistung als Fahhräder eingestuft werden, darüber als Mopeds. Mit der gepostete Roller wäre aufgrund seiner Höchstgeschwindigkeit als Moped einzustufen, ES2 und M365 in vielen Ländern (AT, ES, F, PL aber nicht I, D) als Fahrrad. In Deutschland soll 2019 eine Verordnung diese Kleinscooter (max 500W mechanisch, max 20km/h) legalisieren.

13. November 2018: Von  an Peter Aster

Danke, Peter, für die vielen Tipps.

Ob es wohl für so ein Teil eine feuerfeste Tasche gibt? Ist das überhaupt machbar?

13. November 2018: Von Erik N. an 

Gestern war ein Bericht im Fernsehen, da ist jemandem der e-bike Akku in der Wohnung erst heiß geworden, hat weiß geraucht, dann ist die ganze Wohnung komplett abgefackelt. Keine Chance, er hat nichts mehr außer einem T-Shirt, aber wenigstens lebt er. Im Flugzeug wäre das der sichere Tod.

Keine Ahnung, ob es irgendwie voraussehbar ist, unter welchen Bedingungen diese Akkus durchbrutzeln. Falls nicht, würde ich die Finger davon lassen.

Da hilft dir auch CAPS nicht mehr. Im Zweifel hängt dann eine lichterloh brennende Cirrus am Schirm, und die Insassen sind Briketts.

13. November 2018: Von  an Erik N.

Ich denke: Das Risiko, dass tatsächlich der Akku Feuer fängt, aber WENN - dann ist die Überlebenschance gering.

Ich frage mich, ob es zuverlässig feuerfeste Transportbehälter für diese Teile gibt, oder wenigstens für den (abnehmbaren) Akku!

PS: Ist es richtig, dass Polymer-Akkus deutlich gefährlicher sind als die jetzt meistens gebräuchlichen "Li-Ion"-Akkus?

13. November 2018: Von Peter Aster an 

Richtig, Polymerakkus haben nur einen sehr geringen Durchstanzwiderstand, wodurch die mechanische Stabilität sehr gering ist. In den Scootern werden schon aus Kostengründen nur 18650 Zellen verwendet. Die gleiche Bauart wie im Tesla.

Für den M365 gibt es diverse Mods mit Zusatzakku (kosten kaum 70Eur und man kann dann die Reichweite verdoppeln. Es spricht nichts dagegen den verbauten Akku aus dem Gehäuse zu nehmen und extern zu verbauen. Mit ein bisschen Geschick kann man den verbauten Akku auch mkt einem Klicksystem ausstatten. Dann kannst Du den Akku vor dem verstauen rausnehmen und im Falle des Falles den leichter greifbaren Akku beim Fenster rausschmeissen.

Es würde sich dann anbieten, den Akku auch mit einem Verbindungsstecker fürs Bordsystem auszustatten, dann könntest Du sogar bei Ausfall des Generators den Akku als Zusatzbatterie verwenden.

Das Risiko des Akkus bleibt, ausgebaut ist er aber leichter greifbar.

Hinsichtlich feuerfester Tasche, wie arbeiten die denn? Wenn der LiionAkku kurzschliesst wegen eines mechanischen Defekts (elektrische sind mehrfach abgesichert, daher sehr unwahrscheinlich) , dann braucht er meines Wissens keinen Sauerstoff, da die Hitzeentwicklung durch die internen chemischen Reaktionen ausgelöst wird. Erst wenn er andere Sachen entzünden soll, wird Sauerstoff benötigt. Er wird also in erster Linie heiss und entwickelt wohl giftige Dämpfe, ohne Sauerstoff brennt er aber nicht.

13. November 2018: Von Peter Aster an Peter Aster

Insgesamt gilt, dass die meisten 18650 Zellen—Packs wegen falscher Bedienung (Laden und Entladen ausserhalb der Spezifikation, nicht erkannte mechanische Schäden) zu brennen beginnen.

Insbesondere das Tiefentladen ist gefährlich und kann zu internen Kurzschlüssen führen. Normalerweise sind jedoch die Akkus elektrisch mehrfach abgesichert und arbeiten weitab der gefährlichen Bereiche. Allerdings kann man das auch leicht umgehen oder durch Anstecken des fa, schen Ladegerätes provozieren. Leider ist die Unfallforschung bei Akkubränden sehr schwierig, weil meist nichts übrig bleibt und der Nutzer wohl schon aus versicherungstechnischen Gründen nicht angeben wird, dass er den Akku misshandelt hat.

13. November 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Peter Aster

Das mit dem "Akku rauswerfen" wenn er instabil und heiß wird ist wohl eher eine sehr theoretische Methode. Im Linienflieger haben wir dafür ausgebildete Flugbegleiter mit Smoke hood und feuerfesten Handschuhen, im privaten Flieger sehe ich mir das gerne aus sicherer Entfernung an. KLM könnte da eine nette Story berichten..

13. November 2018: Von Achim H. an Flieger Max L.oitfelder

Da es bei meinem Flugzeug mit dem "Fenster auf und rauswerfen" etwas schwierig ist, habe ich eine große LiPo-Schutztasche an Bord.

https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=lipo+schutztasche

13. November 2018: Von  an Achim H.

Genau an so was hatte ich gedacht. Man findet allerdings kaum Angaben, wie lange so eine Tasche dem Feuer standhält ...

Auch in der Cirrus müsste der Akku schon auf dem Rücksitz liegen, man bräuchte zumindest einen feuerfesten Handschuh - und müsste mit Mindestfahrt fliegen, um die Tür auch nur eine Spalt aufzubringen. ...

(Und dann überlegt man sich besser nicht, wo der brennende Akku landet ... wie sieht's eigentlich mit der Haftpflichtversicherung für solche Fälle aus?)

13. November 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Achim H.

So eine habe ich auch - für zuhause. Das Problem der vermutlich giftigen Gase und die Hitzeentwicklung im Flieger wird dadurch aber nicht wirklich gelöst.

13. November 2018: Von  an Flieger Max L.oitfelder

Am besten den Roller abwerfbar unter den Flieger schnallen (nein, nicht unter die Tanks :-))

13. November 2018: Von Erik N. an Flieger Max L.oitfelder

wie machen die Linien das ?

Akku wird heiß, ich rufe Stewardess, und dann ?

13. November 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Erik N.

Die kommen zu zweit, eine mit einem feuerfesten Behälter, die Zweite mit feuerfesten Handschuhen und wirft den Akku in den Behälter. Danach wird er mit Wasser gekühlt. Und dann bekommst Du eine ordentliche Standpauke - weil Du "Stewardess" gesagt hast ;-)

13. November 2018: Von Peter Aster an Flieger Max L.oitfelder

Akku rauswerfen natürlich unter der Annahme, er befindet sich in so einer Tasche. Ohne Tasche würde der Akku des M365 auch durch die meisten Lüftungstürchen passen.

Was die Haftpflicht angeht: Als Versicherungsnehmer hast Du eine Schadenminimierungspflicht, da dürfte das Rauswerfen die bessere Option sein als wenn der Flieger in bewohntes Geb iet abstürzt. Kurz vor einem geeigneten Landefeld kann das aber schon anders ausschauen. Am genauesten weiss mans immer nachher.

13. November 2018: Von Erik N. an Peter Aster Bewertung: +1.00 [1]

Wie wirft man einen heiss brennenden, rauchenden Akku aus dem Fenster, wenn man den Flieger nicht standardmäßig mit Stahlgiesserhandschuhen fliegt oder eine Feuerzange neben sich liegen hat ? Wie passt ein typischer eBike Akku durch ein Flugzeugfenster ? Und wer freut sich unten darauf, diesen chemisch brennenden Akku durchs Dach donnern zu sehen ?

Wir reden hier ja über Akkus von e-Bikes und E-Scootern, nicht über kleine Handyakkus, die "in der Schutztasche" dann vor sich hinkokeln.

Hier mal ein Video, wie das aussieht: https://youtu.be/1LiiqVpNoVE

Fazit: Wenn dir das in einem GA Flugzeug passiert, ist die Messe gesungen.

13. November 2018: Von  an Erik N.

Kann ein Cockpit-Feuerlöscher etwas gegen einen brennenden Li-Ion-Akku ausrichten? Kennt sich jemand mit dieser Chemie aus?


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