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Genau an so was hatte ich gedacht. Man findet allerdings kaum Angaben, wie lange so eine Tasche dem Feuer standhält ...
Auch in der Cirrus müsste der Akku schon auf dem Rücksitz liegen, man bräuchte zumindest einen feuerfesten Handschuh - und müsste mit Mindestfahrt fliegen, um die Tür auch nur eine Spalt aufzubringen. ...
(Und dann überlegt man sich besser nicht, wo der brennende Akku landet ... wie sieht's eigentlich mit der Haftpflichtversicherung für solche Fälle aus?)
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So eine habe ich auch - für zuhause. Das Problem der vermutlich giftigen Gase und die Hitzeentwicklung im Flieger wird dadurch aber nicht wirklich gelöst.
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Am besten den Roller abwerfbar unter den Flieger schnallen (nein, nicht unter die Tanks :-))
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wie machen die Linien das ?
Akku wird heiß, ich rufe Stewardess, und dann ?
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Die kommen zu zweit, eine mit einem feuerfesten Behälter, die Zweite mit feuerfesten Handschuhen und wirft den Akku in den Behälter. Danach wird er mit Wasser gekühlt. Und dann bekommst Du eine ordentliche Standpauke - weil Du "Stewardess" gesagt hast ;-)
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Der Thread ist schon etwas alt, aber mich beschäftigt das Thema nun auch gerade und ich meine, das mir dazu noch etwas einfällt, was bislang nicht gesagt wurde:
Teilweise war in diesem und auch anderen Threads die Rede von feuerfesten Handschuhen und dann der Frage, ob das überhaupt was bringt. Ich denke, eine einfachere Möglichkeit ist, die Tasche grundsätzlich gegenüber der Tür aufzustellen, die im Zweifel die Auswurfluke sein soll (damit man die Tür überhaupt gefahrlos öffnen kann) und daran fest einen Metallstab zu installieren, so dass die Tasche/Koffer daran wie eine Martinslaterne gehalten werden kann. So kann sie aus einiger Entfernung angehoben und hinausgeschwenkt werden. Das löst nicht nur das Problem, dass die Tasche selber heiß wird, sondern bietet auch mehr Abstand, wenn heiße Gase daraus hervortreten. Ich rede jetzt hier jetzt allerdings eher von größeren Fliegern wie Bonanza, Malibu oder TBM. In einer Cessna 172 ist das natürlich sinnlos.
Auch interessant finde ich in dem Zusammenhang die Funktion "Wings level" neuerer Autopiloten. Das wäre doch mal ein geeigneter Noteinsatzzweck dafür. Rauch im Cockpit von hinten? Wings level, ich bin mal eben was rauswerfen (wenn man alleine fliegt natürlich).
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Tür aufmachen bei einer TBM im Flug? Bei 250kts+ und pressurized im Cruise? Wie meinst Du das?
So einen Akku bekommt man am ehesten noch aus den Cessnas (durchs große Klapp-Fenster) rausgeschmissen.
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Die Idee mit dem fix befestigten Metallstab an einer feuerfesten Tasche ist ja sehr originell. Man müsste also nur sich zur anderen Seite (dort wo es brennt) beugen um das Fenster oder die Tür zu öffnen und dann die Tasche mit dem Stab durch den Spalt rauswerfen. Dabei aber am Besten die Speed knapp über Stall halten sonst geht die Tür nicht weit genug auf und wenn der Stab länger als 15cm ist verklemmt er sich in der Tür aufgrund Hebelarm und Luftwiderstand der Tasche.
Klingt doch gut machbar. :-)
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Und am Boden bekommt es dann die fünfköpfige Familie ab und verbrennt? Also muss die Abwurfzone noch definiert werden, durch mehrere Vollkreise....
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Irgendwie hatten wir das in einem anderen Thread doch alles schon. Mit ohne Ergebnis.
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Ehrlich gesagt habe ich größere Sorgen, dass die Klappe einem durch den Fahrtwind leicht aus der Hand nach oben und dann abgerissen wird. Nicht, dass ich mir Sorge um die Klappe mache, aber man könnte beim Versuch, das zu verhindern, mit rausfallen. Zum Glück ist die bei vielen Flugzeugen zweiteilig, wodurch zumindest diese Gefahr deutlich gemindert wird. Generell würde ich sie aber für relativ aerodynamisch neutral halten. Das dürfte zumindest auf alle Flugzeuge mit Druckkabine zutreffen - außer der Cessna 210 vielleicht.
Dass unten jemand Schaden erleidet, ist nicht unmöglich, aber deutlich unwahrscheinlicher, als dass jemand oben Schaden erleidet. Da sehe ich jetzt weder moralisch noch juristisch ein Problem. Es ist eine Notsituation und in der sind auch noch zweifelhaftere Sachen erlaubt.
Naja, bevor es nicht jemand ausprobiert hat, wird man nie wissen, was von der Theorie in der Praxis übrig bleibt.
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Für größere Akkus ist Rauswerfen die einzig sichere Alternative, wenn man diese unbedingt mitnehmen will. Leider funktioniert sie nur unbedruckt gut und mit manchen Türkonstruktionen schlicht gar nicht. Für Handys und Tablets empfiehlt sich ein LiPo-Bag mit Handschuhen.
Die IATA hat sich mit DGR auch schon ein paar Gedanken gemacht und setzt bei 160 Wh eine fixe Grenze: https://www.iata.org/contentassets/6fea26dd84d24b26a7a1fd5788561d6e/dgr-61-de-2.3a.pdf
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Dass unten jemand Schaden erleidet, ist nicht unmöglich, aber deutlich unwahrscheinlicher, als dass jemand oben Schaden erleidet. Da sehe ich jetzt weder moralisch noch juristisch ein Problem. Es ist eine Notsituation und in der sind auch noch zweifelhaftere Sachen erlaubt.
Dann ist es vielleicht besser aufs Fahrrad umzusteigen.
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Ich halte die Diskussion über Akku rauswerfen mit Druckkabine für überflüssig weil ich davon ausgehe dass Du von der Rauchentwicklung schon bewusstlos bist bis der Druck abgelassen ist um die Tür öffnen zu können. Schlagartig wird es auch bei kleinen Kabinen nicht gehen, habe damit aber keine Erfahrung.
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Hab nochmal das eine oder andere Video geschaut, aber ich kenne keines, wo wirklich ein Akku ohne Fremdeinwirkung brennt - ist ja auch logisch, dass das schwierig zu filmen ist. Entweder er wird beschädigt, was aber nicht wirklich repräsentativ dafür ist, wie die Reaktion in Falle eines Falles ablaufen würde, oder er wird zumindest geladen, also vermutlich ÜBERladen. Auch das werde ich sicher nicht im Flug machen :) Es lässt mich allerdings grübeln, ob man sein iPad an USB anschließen sollte oder ob es nicht sicherer ist, den Akku vorher voll zu laden und dann so zu fliegen.
in den gezeigten Fällen hast Du Recht und der Qualm kommt so schnell, dass man im Grunde keine Chance hat. Ob im Normalfall ein schnell entschlossener Passagier zusammen mit einer sofortigen Entleerung der Druckkabine (die Malibu fliegt ja nicht immer FL250) was bewirken kann, lässt sich nicht klären, aber es ist in der Tat nicht wirklich ein Verfahren, auf das man sich verlassen sollte.
Ob es dann nicht intelligenter ist, die feuerfeste Box (ich meine so eine richtige für ein paar hundert Euro) mit dem Akku ins Front Baggage Compartment zu stellen? Da kann sie grundsätzlich erst mal qualmen, so viel sie will - das ist ja nicht Teil der Druckkabine. Nur das Feuer darf halt nicht raus kommen. Irgendwelche Ideen dazu? Eigentlich scheint mir das genau Teil der Zertifizierung dieser Boxen zu sein, dass sie nicht zu heiß werden außen und das Feuer drin bleibt. Aber da der heiße Rauch irgendwie entweichen muss, bin ich etwas skeptisch, was der da drin anrichtet.
Eine Strategie, mit der man sich wirklich sicher fühlt, wird es vermutlich nicht geben. Leider ist es nicht gerade einfach, von Pedelec wieder down zu graden auf ein normales Klapprad, zumal mit dem Kinderanhänger oder ähnlichem auch "gewichtige" Gründe dafür sprechen, besser motorisiert zu sein.
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Geil, in was für ein Flugzeug packst du denn einen Kinderanhänger? PC-12?
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Mal zur Info. https://www.scinexx.de/news/technik/so-explodieren-lithium-ionen-akkus/
über 1000 Grad im Akku. Wie das ein Stahlgehäuse machen soll, dass es nicht außen zu heiß wird, fällt mir schwer, vorzustellen.
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PyroBubbles ist das einzige, was mir da einfällt. Aber ich bin ja eh ein Faltrad-Fan. Reicht vollkommen aus.
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Es gibt von Chariot sehr gute Kinderanhänger, deren Reifen schnell demontierbar sind und die sich auch gut "falten" lassen. In gefaltetem Zustand passen die dann auch in Flugzeuge unterhalb der Größe einer PC 12.
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Die kenne ich - und halte sie nicht für Gepäckklappentauglich (wenn du nicht gerade eine Fallschirmabsetzmaschine meinst?).
Sorry, Fahrradanhänger mit Elektrofaltrad im Viersitzer? Da ist jeglicher Packaufwand absurd, da brauch man einen Kindersitz oder Sitzerhöhung für das Taxi und mietet dann vor Ort.
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https://www.voltmaster.de/VOLTMASTER-bs16xl-lipo-sicherheitskoffer-bat-safe-xl-gross
Als Idee für den Akkutransport. Ich kenne die Boxen nur aus dem Modellbau, sie sind allerdings auch für E-Bike-Akkus und Co. geeignet. Nach Außen werden die Boxen nicht so sehr heiß. Ich denke ein Brand in der Umgebung entsteht dann nicht, wenn man vorher soweit möglich die unnötige Brandlast im Umkreis entfernt.
Ein Problem bleibt der Rauch. Dieser wird zwar gefiltert und ist weniger gefährlich, allerdings sieht man bei einem Transport im Cockpit trotzdem nichts mehr. Also entweder Taucherbrille und Sauerstoff oder ein externer Gepäckraum :)
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Sauerstoff und Brand? Keine so gute Kombination....
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Den Sauerstoff sollst ja auch du mit einer Maske einatmen und nicht die Box aufmachen und den Schlauch da reinlegen ;)
Wenn man die Box im Brandfall aufmacht kann man sie auf direkt weglassen. Ansonsten sind die Boxen Luftdicht und mit einem Überdruckventil ausgestattet.
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Ich denke, Euer Problem läßt sich nur mit jettisonable luggage underwing pods lösen ....
 
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