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19. Februar 2017: Von Tee Jay an JBeck Bewertung: +2.00 [2]

Habe ich es mir doch gedacht. Baumarktprodukte mit normalen elektrochemischen Sensoren, Danke uninteressant. Und daß Du so über Fernost Produkte herziehst erstaunt sehr. Ich wette, daß Kidde diese in den gleichen chinesischen Fabriken fertigen lässt wie so manche hiesigen Importeure.

Es hat einen Grund warum die deutsche Marktaufsicht solche Produkte regelmäßig aus dem Verkehr zieht. Denn wie Du schreibst ist eine CO Messung alles andere als trivial und die meisten Baumarktproukte funktionieren nur in grob gesagt "stationären" Umgebungen, eben wenn diese irgendwo an einer Hauswand montiert sind. Werf mal einen Blick in die Bedienungsanleitung. Dort wirst Du 100%ig einen Satz finden, der nur eine Verwendung "AT HOME" vorschreibt und bewegende Fahrzeuge, Boote (und Flugzeuge!) sowie andere Einsatzorte wie zum Beispiel in Minen explizit ausschliesst. Diese Norm nennt sich NFPA 70:

Hier ich mal exemplrarisch das Handbuch eines Gerätes herausgekramt:
https://www.utcccs-cdn.com/hvac/docs/2001/Public/06/User-Guide-Kidde-P3010K-CO-253.pdf

"WARNING: This product is intended for use in ordinary indoor locations of family living units. It is not designed to measure compli- ance with Occupational Safety and Health Administration (OSHA), commercial or industrial standards. It is not suitable for installation in hazardous locations as defined in the National Electric Code. It is not designed for use in a recreational vehicle (RV) or boat."

Und zugleich auch die NEC oder NFPA 70 Norm bemüht:
https://www.nfpa.org/codes-and-standards/

"Not Covered. This Code does not cover the following: (1) Installations in ships, watercraft other than floating buildings, railway rolling stock, aircraft, or automotive vehicles other than mobile homes and recreational vehicles"

Es hat einen Grund warum sich die Hersteller/ Importeure aus dem US Markt zurückziehen wie in Deinem verlinkten AVweb Artikel beschrieben. Auch hierzulande ziehen sich viele zurück, weil diese den Regularien kaum entsprechen (können).

So viel dazu...

19. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Tee Jay Bewertung: +3.00 [3]

Tee Ja, ja und?

Weder in der englischen Wikipedia noch hier (ist allerdings von 1998) habe ich eine so eindeutige Bewertung von elektrochemischen Sensoren gefunden. Vielleicht hilfst Du mir und den Mitlesern und begründest Dein Urteil. Daß Hersteller ihr Gerät für bestimmte Anwendungsfälle nicht freigeben, ist in Anbetracht der Produkthaftung in den USA keine Nachricht.

Danke für den Link auf die amerikanischen Normen, aber ich bekomme sie dort nur kostenpflichtig. Da Du dich damit beschäftigt hast: was genau in den Normen macht die hier beworbenen leidlich preiswerten Sensoren ungeeignet?

19. Februar 2017: Von Roland Schmidt an Tee Jay Bewertung: +3.00 [3]

Ob's im Flugzeug aber nur nicht funktioniert, weil es dort nicht zugelassen ist, glaube ich allerdings nicht. Bei Rotax laufen zwei baugleiche Motorenversionen vom Band - Flugmotoren und die bei denen du jederzeit notlanden können musst.

19. Februar 2017: Von Lennart Mueller an Tee Jay Bewertung: +4.67 [7]

Baumarktprodukte mit normalen elektrochemischen Sensoren, Danke uninteressant.

Mir platzt so langsam der Kragen bei diesem technischen Unsinn. Erst vor wenigen Tagen wieder der Quark mit angeblich "unbrauchbarer, weil indirekter" Piezokristall-Druckmessung bei Sensoren à la Bosch BMP180 und jetzt fängt das gleich Spiel bei CO Sensoren an. Vielleicht liest du erst einmal folgenden Absatz in der Einstiegslektüre Wikipedia. Dort findet man Attribute wie highly accurate and linear output sowie long lifetime. Gute Haushaltsgeräte überwachen die Sensorfunktion und die Tonausgabe kann mittels Testknopf geprüft werden. Das kann man im Datenblatt meines Kiddemelders leicht nachvollziehen, weil er Fehlercodes für Sensorstörungen hat.

und die meisten Baumarktproukte funktionieren nur in grob gesagt "stationären" Umgebungen

Aha? Entweder die umgebene Luft enthält CO-Moleküle, oder nicht. Der Sensor oxidiert die CO-Moleküle und davon abhängig ist der Stromfluss, der gemessen wird, ähnlich wie bei Ionisationsrauchmeldern. Die Abhängigkeit von der Höhe wurde auch schon bis 12800 ft untersucht.

Dass im übrigen Produkthaftung in Amerika ein spezielles Thema ist, und sich die Hersteller durch fehlende Ausschlussklauseln bezüglich Fremdanwendungen mit vielfach höheren Schadenssummen nicht unnötig in die Nesseln setzen möchten, sollte wohl bekannt sein.

Aber ich fahre natürlich gleich los und reiße meinen nicht "luftfahrtzugelassenen" Kidde CO-Warner von Reichelt Elektronik wieder heraus - fliegt man halt weiterhin mit gar keinem Warngerät herum, dann sind wenigstens die Bedenkenträger höchst zufrieden.

19. Februar 2017: Von Tee Jay an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]

Nein es kann allein schon den Specs nach nicht funktionieren. Diese Heimgeräte sind meist für Luftvolumina von 20-40 m3 ausgelegt und können im kleinen Cockpit nichts vernünftiges anzeigen. Schau Dir auch mal die Range der Temp und Luftfeuchte an. Und davon auszugehen, daß im verstaubten und verpollten Flieger Sensor und Elektrik 10 Jahre lang funktionieren ist milde gesagt naiv.

Es gibt vernünftige Geräte und es ist sinnvoll diese im Flieger zu haben. Alles unbestritten. Aber wer sich mit der Materie vernünftig auseinander setzt greift nicht zu den hier vorgestellten.

Richtige Detektoren liegen deutlich in dreistelligen Preisbereichen, müssen regelmäßig alle 1-2 Jahre kalibriert werden und haben zertifizierte Sensoren bzw. erfüllen entsprechende Normen, die sie für eine zuverlässige Messung auszeichnet.

Und wenn ein ULer hier Wert auf Zertifizierungen legt, dann will das schon was bedeuten.

19. Februar 2017: Von Tee Jay an Lennart Mueller

Oh Du hast meinen GPS Beitrag gelesen. Wenn ein deutscher Qualitäts-Hersteller wie Bosch in seinen Sensoren und Chips ausdrücklich bestimmte Verwendungsarten ausschliesst. Wie nennt man dann den Umstand, wenn ein Billigheimer sich nicht darum kümmert? Oder wenn ein Kunde das Produkt und die Funktion des besagten Sensors in der genau ausgeschlossenen Verwendungsart nutzt? Arglosigkeit? (Selbst-)betrug? Aber wir leben ja in Zeiten wo "alternative Fakten" hoffähig geworden sind.

Wie bei den CO Detektoren, es gibt Sensoren und Chipsätze, die können das, aber nicht in der Billigst-Preis-Range von Baumarktkunden.

19. Februar 2017: Von Tee Jay an Alexander Callidus

Ich habe Dir mal ein "vernünftiges Produkt" rausgesucht, das ich empfehlen würde - vor allem dann, wenn man mit unterschiedlichen Flugzeugen charter- oder ausbildungsmäßig unterwegs ist:

https://www.aircraftspruce.com/catalog/pspages/gaextreme.php

und hier kannst Du die entsprechenden Zertifizierungen entnehmen:

https://www.honeywellanalytics.com/~/media/honeywell-analytics/products/gasalert-extreme/documents/english/orderinfo_gasalert_extreme_rev26.pdf

19. Februar 2017: Von Lennart Mueller an Tee Jay Bewertung: +7.00 [7]

Wie nennt man dann den Umstand, wenn ein Billigheimer sich nicht darum kümmert? Oder wenn ein Kunde das Produkt und die Funktion des besagten Sensors in der genau ausgeschlossenen Verwendungsart nutzt? Arglosigkeit? (Selbst-)betrug?

Nein, es nennt sich Eigenverantwortung unter Abwägung der Risiken. Ich kann Kidde nicht verklagen, weil ich es im Luftfahrzeug einsetze. Na und?

Aber wir leben ja in Zeiten wo "alternative Fakten" hoffähig geworden sind.

Besonders wenn man so tut, als wisse man, wovon man spricht. Stichwort "indirekt gemessen".

Wie bei den CO Detektoren, es gibt Sensoren und Chipsätze, die können das, aber nicht in der Billigst-Preis-Range von Baumarktkunden.

Die können was? CO messen?

Diese Heimgeräte sind meist für Luftvolumina von 20-40 m3 ausgelegt und können im kleinen Cockpit nichts vernünftiges anzeigen.

Es ist zum Haare raufen. Wie ist die Definition von einem PPM?

EI 208 wird gar vom Hersteller zur Verwendung in Wohnmobilen und auf Booten empfohlen.

im verstaubten und verpollten Flieger

Verstaubt und verpollt sind Heizungskeller auch ab und zu.

zertifizierte Sensoren bzw. erfüllen entsprechende Normen

z.B. die DIN EN 50291-1

19. Februar 2017: Von Holger H. an Lennart Mueller Bewertung: +1.00 [1]

Hallöle,

bei Sichtung der Spec von dem Kidde Gerät fällt aber durchaus die gegenüber anderen Geräten deutlich höhere Ansprechschwelle auf, was eben auch für eine höhere Unempfindlichkeit sprechen KÖNNTE... die Elektronik erwartet über einen längeren Zeitraum ein Ansprechen des Sensors um "sicher" den Alarm auszuwerfen....

Beispiel:

Reaktionszeit bei 50 ppm 60 bis 90 Minuten

Reaktionszeit bei 100 ppm 10 bis 40 Minuten

Gruß,

HH

19. Februar 2017: Von Karpa Lothar an Tee Jay Bewertung: +4.00 [4]

TeeJay, du hast natürlich recht: es gibt unterschiedliche Qualitäten und die haben ihren Preis

der kidde beansprucht für sich eine Genauigkeit von +- 30%, eine ganz andere Welt als der ToxiRAE3

der Preis unterschied ist 32 zu 155 €....

mir persönlich reicht das einfache Gerät voll aus...

ich will da keine wissenschaftliche Präzision, sondern eine rechtzeitige zuverlässige Warnung, die unüberhörbar ist

wenn ich dann noch einen halbwegs plausiblen Messwert jederzeit ablesen kann und so die Funktionalität prüfen kann, so ist das schon ein Luxus

19. Februar 2017: Von Lennart Mueller an Holger H. Bewertung: +5.00 [5]

Reaktionszeit bei 50 ppm 60 bis 90 Minuten

Reaktionszeit bei 100 ppm 10 bis 40 Minuten

Das sind die aus der Norm hervorgehenden Intervalle. Hintergrund ist der Umstand, dass beispielsweise durch Rauchen eine gewisse Menge an CO entstehen kann, wobei der Melder nicht gleich ansprechen soll. Die Intervalle sind so definiert, dass sie noch weit entfernt von Bewusstlosigkeit sind (siehe Link).

Wer möchte und wem das Geld nicht stört, kann und soll sich natürlich gerne eines von diesen Industrie-Personenschutzmeldern mit einstellbarer Schwelle kaufen. Es ist aber nicht richtig, die "besseren" Haushaltsmelder in Relation zu diesen Papierkarten als völlig ungeeignet für den Warnzweck darzustellen.

19. Februar 2017: Von Mark Juhrig an Tee Jay Bewertung: +4.00 [4]

Tomas,

der CO-Messer von Honeywell wäre sich das Gerät der Wahl eines jeden Luftfahrzeugprüfers, um damit die jährliche CO-Messung in der Kabine zu machen. Aber auch das Honeywell-Gerät hat einen elektrochemischen Sensor. Die Haltbarkeit des (austauschbaren) Honeywell-CO-Sensorelements beträgt zwei Jahre, dann muss ein neues rein. Der Vorteil des Honeywell-Gerätes gegenüber einem Detektor für die Kaminecke ist vor allem, dass er bereits CO-Konzentrationen von weniger als 30 bzw. 50 PPM anzeigt. Denn die Detektoren mit Digitalanzeige für den Hausgebrauch zweigen erst ab der 30 bzw. 50 PPM-Schwelle etwas an. Diese Schwelle haben die Hersteller gewählt, damit der Kamin- oder Ofenbetreiber nicht gleich „panisch“ wird, wenn das Gerät bereits eine sehr geringe CO-Konzentration von z.B. 8 PPM anzeigen würde.

Der dreistellige Preisbereich der „Profi-Detektoren“ liegt weniger am Sensor, sondern an den diversen zusätzlichen Features, welche diese Geräte mitbringen (Datenschnittstelle, Messwertspeicher, Austauschbarkeit der Sensoren, …).

In diesem Zusammenhang:

Ich konnte heute in einer Turbo-Mooney M20K mitfliegen und hatte einen CO-Detektor für die Kaminecke dabei und ein präzises CO-Messgerät (ähnlich dem von Honeywell) mit an Bord. Beim ersten Start wurde das Fahrwerk unmittelbar nach dem Abheben eingefahren. CO-Messwert: ~10 PPM bis zum Ausleveln, dann ca. 5 PPM (Kamin-CO-Messer jeweils: 0 PPM, da unter 50 PPM). Beim zweiten Start (Durchstarten) blieb das Fahrwerk länger draußen. Jetzt ging der CO-Wert bis knapp über 50 PPM hoch (auch das Kamin-Gerät zeigte kurz 50 PPM an). Nach dem Einziehen des Fahrwerks ging der CO-Wert sofort wieder zurück. In der Kabine war bis zum Einfahren des Fahrwerks ein deutlicher „Müffelgeruch“ wahrnehmbar.

19. Februar 2017: Von Holger H. an Lennart Mueller

Hi,

Ich habe ja nicht gesagt, dass die Baumarktdinger für unseren Anwendungszweck ungeeignet sind.. ich bin ja selbst auf der Suche nach einer praktikablen Lösung und einem guten Kompromiss...

Aber die Haushaltsprodukte sind in der Tat, wie Du ja schreibst, mit einer gewissen Auslöseverzögerung konstruiert, wohingegen die Gaswarner für 150 Euro und rüber eher in Richtung Arbeitsschutz entwicklet sind und eben sofort ansprechen...und da ist dann eben die Frage -die ich selbst nicht beantworten kann!- ob mir (!) ein Warner etwas nützt, der erst 10 Minuten 100 ppm anliegen haben muss, bevor er anfängt zu rappeln...wohingegen eben andere bei 30 ppm anfangen zu rappeln..

Wie gesagt, ich konnte mir hier weder aufgrund meine Erfahrung noch aufgrund von Expertisen anderer ein Bild zu machen, deswegen suche ich auch noch "rum"... ein 2 Jahreswegwerfgerät schmeckt mir beispielsweise auch nicht...

Insofern wäre es hier allgemein im Sinne der Lösungsfindung besser wenn alle Seiten weniger an den Extremseiten des Argumentespektrums (vor allem dann noch kombiniert mit Namens-bezogenem Beissreflex) diskutieren würden...so empfinde ich es zumindest als eher Aussenstehender..

Vielleicht finden wir alle gemeinsam ja noch das ideale Produkt für uns..

:-)

In diesem Sinne dennoch einen schönen Abend..

Holger

19. Februar 2017: Von Erik N. an Tee Jay Bewertung: +4.00 [4]

Finde die Diskussion ziemlich gaga.

  1. hat Achim den Pocket CO, der auch bei Aircraft Spruce verkauft wird.
  2. ist so ein Kidde allemal besser als die meist schon vergilbten Papperl, die man oft sieht.
  3. ist es eher ein Haftungsthema. CO ist CO, aber es ist eher für großräumige Messstellen mit geringem Luftumsatz wichtig, einen niedrigen Ansprechwert zu haben, als für enge Kabinen mit relativ hohem Luftumsatz.

Wenn man Umkehrkurven propagiert, ist der Preis des CO Messgerätes eher zweitrangig.

19. Februar 2017: Von  an Mark Juhrig

dann werf ich mal eine zeitzahl von unseren geräten in die arena:

prüfgas von linde CO mit 300 ppm: ansprechzeit 15 sekunden bei ISA, luftverwirbelungen erzeugt

im marmeladenglas mit ventilator.

der kohlefilter vor dem eigentlichen sensor hält pollen und staub ab, zwischen die heizelektroden

des sensors zu kommen. eine nachlaufzeit von ca 20 sekunden, wenn der wert unter 300 ppm fällt, um den piloten aufmerksam zu halten.

dann liege ich ja mit dem quälen den sensoren und test der elektronik ja nicht sooo falsch!

mfg

ingo fuhrmeister

19. Februar 2017: Von Holger H. an  Bewertung: +1.00 [1]

Es ist hier wohl schade, dass der gute Ingo selbst CO Warner entwickelt und vertreibt, denn ich habe das sehr gute Gefühl dass ER uns sehr gut sagen könnte, welches die beste mobile Lösung (aus Sicht eines Vereinsfliegers) wäre :-)

19. Februar 2017: Von  an Holger H.

Den habe ich mir mal zum Testen bestellt:

https://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/1300000-1399999/001307588-da-01-de-KOHLENMONOXID_WARNMELDER_EI208DW_D.pdf

19. Februar 2017: Von Tee Jay an Karpa Lothar Bewertung: -0.67 [1]

tja jedem das seine... einen finalen Denkansatz gebe ich zu bedenken:

Während die teureren Exemplare zuverlässig funktionieren und natürlich im Handling komplizierter sind, so rasseln mindestens 1-2 Baumarktprodukte regelmäßig jeden Monat durch und werden von der Marktaufsicht zurückgezogen. Das dürfte deren einzige Zuverlässigkeit darstellen. Und wir reden hier nicht von einigen wenigen Chargen oder Fehlproduktionen. Es sind meist komplette Serien, möglichst billig in Fern-Ost für Centbeträge produziert und ungeprüft in den Container verpackt. Von den Rückrufen kriegt der 08/15 Baumarktkunde nur leider eher selten etwas mit, wie denn auch.

Kann ja jeder selbst "carbon monoxide detector" in der Free-Text Suche der RAPEX Datenbank eingeben... aber besser vorher auf ein Jahr begrenzen sonst wird's zuviel...

https://ec.europa.eu/consumers/consumers_safety/safety_products/rapex/alerts/main/index.cfm?event=main.search

Ansonsten ist die Luft hier wieder durch die Ausdünstungen einiger weniger ziemlich schlecht geworden... in diesem Sinne... Gut's Nächtle..

19. Februar 2017: Von Alfred Obermaier an Holger H.

Genauso, auch ich vermisse ein klares Statement vom Ingo.

Vielleicht wartet er die Aero ab um eine Messeneuheit nicht vorzeitig publik machen zu müssen.

Grüße aus Unterding.

19. Februar 2017: Von Chris _____ an Roland Schmidt Bewertung: +2.00 [2]

"Bei Rotax laufen zwei baugleiche Motorenversionen vom Band - Flugmotoren und die bei denen du jederzeit notlanden können musst."

...ok das ist die eine Version. Und welche ist die andere Version?

20. Februar 2017: Von Flieger Max L.oitfelder an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Oh Mann, TJ. Selbst wenn Du in diesem Thread Recht haben KÖNNTEST - mit so einem Sympathieträger im Cockpit wird vermutlich auch der Baumarkt-CO-Warner Alarm schlagen.

20. Februar 2017: Von  an Holger H. Bewertung: +1.00 [1]

hallo holger,

du bringst es auf den punkt! die jet-pilotenweisheit: keine fliegenden teile im cockpit!

man stelle sich vor, der mechaniker vergisst im eurofighter-cockpit einen schraubenzieher...oder oder oder...

einige unfälle zeigen auch, daß piloten bei manövern von schlecht befestigten oder

losen gegenständen getroffen wurden. die folgen brauche ich ja nicht darstellen. auch

hängende, lose rumliegende oder schlecht befestigte kleinteile tun ihr übriges gerne!

unser co-warner ist so konzipiert, daß er zur ausrüstung gehört, entweder ander jacke

mit einem kräftigen velcro befestigt, oder auf dem dashboard. zu dem ist er über kabel

mit dem piloten selber verbunden, so daß der bewegungsradius bei einem "incident" sehr

gering ist, während andere gegenstände wie geschosse umher fliegen können.

desweiteren wird der alarm direkt ans ohr gebracht! die verschiedenen meßgeräte haben

zwar 85 dB, aber ich glaube nicht, daß diese in jedem fall gehört werden. außerdem, das sollte man

dazu sagen, sind es mobile meßgeräte f. labor oder out-door-anwendungen, bzw. zum CO-messen

in gefährdeten umgebungen, als datenlogger etc. wir haben bewußt auf die digitale darstellung

verzichtet, da im falle des falles nur der akustische alarm wachrütteln sollte!

das war die idee dahinter.

mfg

ingo fuhrmeister

20. Februar 2017: Von Holger H. an 

Hallo Ingo,

könntest du noch mal ein´paar aktuelle Informationen zu dem von Dir angebotenen "mobilen" Produkt geben, ich habe leider Deine Webseite nicht gefunden (bin aber auch gerad unterwegs und kann nur vom Handy aus "daddeln")

Preis, Nutzungsmöglichkeit mit Bose A20 etc.?

Danke und Gruß,

Holger

21. Februar 2017: Von Chris _____ an Tee Jay

....sind ULs nicht auch "Baumarktprodukte"?....

aber Spaß beiseite, @alle: hat mal jemand eine konkrete Empfehlung, welchen CO-Melder man nun kaufen kann (ich chartere, müsste also ein mobiler sein)

Danke!

23. Februar 2017: Von Willi Fundermann an Chris _____

Also ich hab mir jetzt den bestellt: https://www.amazon.de/CO-Alarm-Kohlenmonoxid-Melder-CO-Konzentrations-Anzeig/dp/B00ABGEL62/ref=sr_1_2?s=industrial&ie=UTF8&qid=1487856246&sr=1-2&keywords=kidde+x10-d

Kostet bei Amazon 32,00 €. Wird laut "Kidde" in GB hergestellt (als kein Baumarktprodukt aus Fernost), Lebensdauer und Herstellergarantie: 10 Jahre, "EN" geprüft. Betrieb mit drei AA-Batterien, die mindestens ein Jahr halten sollen, + Anzeige für "battery low". Digitale Anzeige der CO-Konzentration ab 30ppm, optischer und akustischer Alarm (85db). Soll laut Hersteller auch besonders für Caravan und Boot geeeignet sein. Dürfte also auch für Flugzeuge funktionieren. Ist nach Einsetzen der Batterien ständig in Betrieb. Kann man also - wenn man gerade nicht fliegt - auch präventiv zu Hause beim Indoor-Grillen oder Shisha-Rauchen benutzen ;-)


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