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Hätte ich dazuschreiben müssen: ziehen dient der Schonung des Bugrades bei Grasbahnen. Ansonsten stimmt natürlich, was Ihr schreibt, Startstrecke und Startrollstrecken wird man je nach Beschaffenheit beurteilen und abwägen müssen. Da bei mir die Faktoren relativer Unerfahrenheit und Fehlen genauer Berechnung zusammenkommen, gönne ich mir erst mal Sicherheitsreserven, definitv >10% ;)
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Wenn Du Dir selbst Unerfahrenheit zuschreibst verstehe ich nicht, warum Du mit einem solchen Verfahren ein (mMn) erhöhtes Risiko eingehst:
Ein Mal die Klappen gar nicht/zu spät gefahren oder die Sicherung geht in diesem Moment und es ist zu spät zum Abbrechen. Ein Vergleich der Methode zur herkömmlichen würde mich interessieren, in welcher prozentuellen Grössenordnung der Vorteil liegt.
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Wir werden das einfach mal ausprobieren, sobald ich eine Methode gefunden habe, die Startrollstrecke genau zu messen.
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Wir werden das einfach mal ausprobieren, sobald ich eine Methode gefunden habe, die Startrollstrecke genau zu messen.
Garmin GPS 496 und manuell den Abstand der Punkte so kurz wie möglich einstellen. IIRC gab es "sekündlich" und "5m". Nach den Flügen per USB auslesen und in geeignetes Programm einlesen (GPSBabbel, Viking, notfalls Google Earth). Du hast kaum Streuung, aber einen systematischen Fehler. Die Genauigkeit ist so hoch, daß Du auf unter 10m genau den Abhebepunkt interpolieren kannst. Das Verfahren ist also ausgezeichnet für den Vergleich verschiedener Start- oder Landetechniken geeignet, aber weniger, um auf den Meter genau die reale Rollstrecke zu bestimmen - die aber eh irrelevant ist.
Das Iphone und das Ipad sind ungeeignet.
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ich habe ja eine F33A kleiner< BJ 1980; bei der gibt es keine Rastung für die verchiedenen Klappenstellungen sondern nur das stufenlose Ein- und Ausfahren sowie eine Anzeige 10° usw... das ist bei eurer sicherlich anders...
Um ehrlich zu sein halte ich von der hier beschriebenen Technik (kurz vor Vr die Klappen zu schmeißen) auch nicht sonderlich viel. Selbst wenn ihr die Klappenrastung habt, halte ich es nicht für besonders sinnvoll, während des Startlaufes hinter dem mächtigen Steuerhorn der Beech nach dem Klappenhebel zu "suchen", diesen zu betätigen, ggfs. noch schielen zu müssen, wann die (langsamen) elektrischen Klappen die 20° erreicht haben, dann das Ausfahren manuell zu unterbrechen, anschließend zu rotieren, Gear zu fahren und sofort wieder die Klappen reinzuholen - sorry, mir ist das nen bisschen viel gewurschtel in einer Phase, in der meine ganze Aufmerksamkeit der Startprozedur (Geschwindigkeit, möglicher Engine Failure inkl. Vergegenwärtigung geeigneter Landefelder) gewidmet werden sollte.
In "flying the Beech Bonanza" gibt es zur Verkürzung der Startrollstrecke ja nur den Hinweis 20° Klappen zu setzen, die genau dann erreicht sind, wenn das Querruder seinen vollen Ausschlag erreicht - aber auch dort wird darauf hingewiesen, dass die kürzeste Startstrecke ohne Klappen erzielt wird.
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Wie wäre es denn mal mit einer klassischen Methode, so ganz einfach und ohne App, GPS und andere Gimmicks?
aus "The Spirit of St. Louis" von Billy Wilder. Das Verfahren funktioniert sogar ohne(!) Strom.
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Die Assistenten müssen aber eine Signalweste tragen! Sonst geht das gar nicht.
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Hallo, für die Startstrecke ist das auch so. Aber mir ging es um die Startrollstrecke. Hauptproblem bei der Bonanza und spezifisch bei der ist dass sie leicht in einen takeoff stall gerät und bei Klappen besonders. Darum haben sie alle Startverfahren mit Klappen aus dem Handbuch genommen. So jedenfalls die verschiedenen Foren und Berichte.
Ist ja auch nicht wirklich ein Problem. Wie oft kommst Du in die Situation, mit Klappen zu starten ? Bei der Bonanza ?
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bislang bin ich noch nicht mit Klappen gestartet - im Nachhinein hatte ich mich bei dem einen oder anderen Grasplatz gefragt, ob ich es nicht besser hätte tun sollen; nicht weil's knapp wurde, sondern weil die Beschaffenheit der Piste dann doch ziemlich übel war.
Die Beech hat gut Power und auch mit kurzen Plätzen zunächst kein Problem - hot & high, MTOW, Gras, nass, wenig Wind... dann wird's auch mit der Bonnie kritisch. Aber zugegeben, da muss dann schon einiges bei den verhältnismäßig kurzen (deutschen) Pisten (z.B. vs. USA oder France) zusammenkommen.
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Wie wäre es denn mal mit einer klassischen Methode, so ganz einfach und ohne App, GPS und andere Gimmicks?
nur mit bandmaß und zollstock ! (diese technik dürfen aber nur gelernte maurer anwenden), (ohne smilys)
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