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37 Beiträge Seite 1 von 2

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15. Dezember 2014: Von  an B. Quax F.
Ich habe die Lösung - für mich gefunden – zumindest, was die Klarnamen betrifft:
Ich werde hier nur noch mit Leuten diskutieren, die hier (oder im Profil) ihren Namen nennen.

Also mit Lutz, Georg, Erwin, Jan, Werner, Max .... etc.

Alle anderen Postings betrachte ich in Zukunft als SPAM.
15. Dezember 2014: Von Lutz D. an 

Ich werde hier nur noch mit Leuten diskutieren, die hier (oder im Profil) ihren Namen nennen

Na, mein lieber, ich habe sogar meinen vollen Vor- und Nachnamen im Profil angegeben. Zieh doch da bitte zumindest beim Nachnamen nach, ja? ;))

15. Dezember 2014: Von  an Lutz D.
Ja, Lutz - ich habe doch gesagt, dass ich Dich kenne. Ich weiß doch, wer Du bist. Es geht mir ganz sicher nicht um den NAmen über dem Posting - aber ich will schon wissen, mit wem ich diskutiere!
15. Dezember 2014: Von Lutz D. an 
Jaja, aber andere kennen Dich vielleicht ja nicht! Wir müssen uns eine Regel einigen - Klarname oder nur 'eindeutig' identifizierbar? Bei einigen wäre ich auch für eine ladungsfähige Adresse ;)
15. Dezember 2014: Von Lutz D. an  Bewertung: +5.00 [5]
@Alexis
Die Kindsbedrohung ist immer die (hoffe, dieser brilliante Bezug wird goutiert) Gretchenfrage.
Streiche Datenschutz, setze Folter. Wir wissen leider alle, dass es sich dabei nicht um ein fiktives Beispiel handelt.

Ich bin zum Schluss gekommen, dass der Staat in keinem Fall die Mittel zweckabhängig heiligen darf - es aber im Zweifel Menschen braucht, die bereit sind zu tun, was getan werden muss.

15. Dezember 2014: Von  an Lutz D.
Wäre mir egal. Aber am besten fände ich Klarnamen. Ich merk's ja an mir selbst. Wenn mir manchmal nach einiger Zeit ein eigenes Posting eher peinlich ist, dann weiß ich, dass Klarnamen gut sind. Es ist einfach hygienischer.

Anonym hat man sehr viel weniger Hemmungen "auszuteilen". Viele Internetforen haben eine Kultur wie wenn nur assoziale Kriminelle beteiligt wären - und der Hauptgrund ist m.E. die Anonymität in diesen Foren.
15. Dezember 2014: Von  an Lutz D. Bewertung: +7.00 [7]
Lutz,

klar, ich weiß auf wen Du anspielst. Auf diesen widerlichen Kindsmörder bei dem man reflexhaft so Anwandlungen kriegen könnte wie "schade, dass er das nicht in Texas gemacht hat".

Ich teile Deine Meinung. Der Staat hat NIE das Recht einen Menschen zu foltern, und es gibt kein Bedrohungsszenario, das so etwas rechtfertigt. Man kann humane Prinzipien nicht relativieren. Deshalb bin ich auch, und in alle Fällen, gegen die Todesstrafe.

Der Staat musste diesen Polizeibeamten (Daschner?) deshalb anklagen. Alles andere wäre Bananenrepublik.

Aber: Als Vater eines entführten Kindes wäre ich dem Polizisten, der alle Mittel einsetzt mein Kind zu retten - dankbar. Für mich ist er eine Ehrenmann, der unter extremem Druck stehend alles versucht hat, das Kind zu retten.
15. Dezember 2014: Von Roland Schmidt an  Bewertung: +4.00 [4]
Lutz, Alexis: Glückwunsch zu dieser Annäherung, wenn's auch lange gedauert hat ;-)
15. Dezember 2014: Von Lutz D. an  Bewertung: +3.67 [4]
Ja, Wolfgang Daschner. In der Tat ein Großer, zumal er sein Verhalten selbst per Aktennotiz angezeigt hat.
15. Dezember 2014: Von Markus Doerr an Lutz D.
Zudem gebe ich zu bedenken, wenn eine Behörde (Geheimdienst/Polizei) das schafft, ist es eigentlich kein Problem für Spezialisten (ich will mal das Allerweltswort Hacker vermeiden) das auch zu tun.
Der meiste Datenverkehr ist weder verschlüsselt, noch sonstwie gesichert.
Das es überall Back-Doors (hab selber welche gebaut) gibt, sollte jedem bekannt sein und jedes System das vernetzt ist, ist angreif- und darauf zugreifbar. Punkt.


15. Dezember 2014: Von Erik N. an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]
Mag schon alles sein.

Allerdings, wenn ich diese Verrückten Kopfabschneider der ISIS sehe, höre, daß tausende von diesen Schergen eigentlich aus Europa stammen, daß die alle noch europäische Pässe haben, und verkünden, in Europa Attentate zu begehen, um ihre vollkommen perverse Sicht des Islam weiterzubringen, dann kann ich nur folgendes sagen:

Es ist mir ziemlich egal, ob irgendein Hacker vielleicht oder auch nicht meine Daten mal klaut. Das ist wahrscheinlich wie mit dem Computerviren. Ich bin seit 20 Jahren in der Industry, und habe noch NIE einen Computervirus gehabt, weder in meiner Windows-Zeit, noch heute, wo ich Macs benutze. Wenn die Geheimdienste es schaffen, den EINEN Spasten, der mit 'ner Bombe in MEINEM Flieger sitzen will, VORHER herauszufiltern, weil es eben nur so geht, anhand big data, dann hat sich die ganze Übung für meine Begriffe bereits gelohnt.

Und wenn sie diesen Spacken, die abgeschnittene Köpfe per facebook oder youtube posten, anhand der Handyortung präzise eine Stinger in den Schädel schicken können, wären die iPhones ja ausnahmsweise mal zu was nutze :)

Ich sehe das vollkommen pragmatisch.

Im Gegensatz zu vielen kann ich die überzogene Reaktion der Amis verstehen, denn sie waren bisher die einzigen, die 9/11 wirklich durchleben mussten. Das haben die meisten hier nur im Fernsehen gesehen. Das ist ein großer, entscheidender Unterschied. Wer dort war, sieht es für den Rest seines Lebens fundamental anders ! :)

Kurzum, ich habe nicht das geringste Problem damit, daß meine Daten bei den Geheimdiensten landen. Zumindest nicht, wenn es sich um Geheimdienste handelt, die unsere Werte eher verteidigen und repräsentieren, als alles andere, was da immer kolportiert wird.
15. Dezember 2014: Von Heiko L. an  Bewertung: +1.00 [1]
"Ich habe die Lösung - für mich gefunden – zumindest, was die Klarnamen betrifft:
Ich werde hier nur noch mit Leuten diskutieren, die hier (oder im Profil) ihren Namen nennen."


Nichts für ungut. Aber im Sinne Deiner Glaubwürdigkeit würde ich Dir in diesem Fall empfehlen, Dich auch selbst an Deine eigenen Ansprüche an die Verwendung von Klarnamen zu halten. Und nicht im EuroGA-Forum unter dem Pseudonym "Flyer59" (https://www.euroga.org/user/profile/552) zu posten!

Klar, man kann Deinen Namen schon herausfinden, wenn man die dort im Profil hinterlegten Webseiten aufruft, aber richtige Transparenz ist das nicht. Im Übrigen hat man dort und in anderen Foren wie z.B. www.flightforum.ch eher kein Problem mit der Verwendung von Pseudonymen. Obwohl doch der Datenschutz im Ausland angeblich so lax ist und nur wir Deutschen so einen hohen Wert darauf legen.

Edit: Ansonsten klasse, dass die Diskussion doch noch richtig interessant geworden ist. Egal wie man sich individuell entscheidet, halte ich es für extrem wichtig, sich vorher genau zu überlegen, wem man wofür seine Daten zur Nutzung überlässt und wo man die (persönliche) Grenze zieht. Letztlich geht es doch um das gleiche kritische Verhalten als mündiger Bürger, das man im offline Leben selbstverständlich verinnerlicht hat. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie unkritisch sich viele Menschen im Onlineleben verhalten, denen man sonst nicht so schnell etwas vormachen könnte.
15. Dezember 2014: Von  an Heiko L.
Beitrag vom Autor gelöscht
15. Dezember 2014: Von Markus Doerr an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Das Problem ist nicht, dass Geheimdienste an die Daten kommen können, sondern jeder der genug Kenntnisse hat.

Das können auch Firmen sein.
Im Übrigen ist es ist immer eine Frage, wie weit man gehen kann um die Individualfreiheit einzuschränken um Strafverfolgung zu ermöglichen.
Wenn alle deine Email, Anrufe oder auch dein Zuhause (wie von jedem) Videoüberwacht würde, könnte man viele Straftaten aufklären....

Oder was nutzt die ganze 100ml Geschichte mit der zum Teil menschenunwürdigen Sicherheitskontrolle an Flughäfen. Wie viele Attentäter wurden dadurch gefasst? Keine.
Sogar der Flug NW253 2009 wurde nicht verhindert. In Amsterdam mit den Körperscannern.
Die Hysterie in US war beispiellos, der Nutzen Null.
Einer meiner besten Freunde und Arbeitskollegen (der saß mir gegenüber am 9/11) hat Schulfreunde verloren.

Man könnte ja aus Sicherheitsgründen 80km/h auf Autobahnen einführen, das wäre billiger und würde mehr Menschen retten als alle Sicherheitskontrollen.

15. Dezember 2014: Von Heiko L. an 
Danke für diese erneute, nette Unterstellung ;) Ich sehe nur dieses, wenn ich den Link öffne:

Profile For Flyer59
  • Aircraft Flown
    Piper PA-28-151 Warrior, Cirrus SR22-G2
  • Base Airport
    EDML
  • Personal Website
  • Twitter @name
  • Interests
    Flying, Guitars, Rock and Blues Music, Traveling, Reading
Das mag natürlich daran liegen, dass ich nicht angemeldet bin. Dann hat das Forum eine ganz sinnvolle Filterung eingebaut, die nur angemeldeten Usern alle Daten preisgibt. In dem Fall nehme ich meinen "gutgemeinten Hinweis" selbstverständlich zurück ;-)
15. Dezember 2014: Von  an Heiko L. Bewertung: +0.67 [1]
Beitrag vom Autor gelöscht
15. Dezember 2014: Von  an Heiko L.
Beitrag vom Autor gelöscht
15. Dezember 2014: Von Erik N. an  Bewertung: +1.33 [3]
Boah, da fehlt ja wieder die Hälfte !!

*Spässle*
15. Dezember 2014: Von  an Erik N.
Ja, ich weiß :-)

Ich dachte ich fange mal mit den wesentlichen Eckpunkten an. So Sachen wie sie halt den durchschnittlichen Gala-Leser interessieren könnten.
15. Dezember 2014: Von Fliegerfreund Uwe an 
Transpoder aus und ENDE!
15. Dezember 2014: Von  an Markus Doerr
Markus,

das sehe ich anders. Klar, über die 100 ML-Regel und die Plastikbeutel müssen wir nicht reden. Aber wenn Du wüsstest, was die Sicherheitskontrolle jeden Tag aus dem Handgepäck von Passagieren in München zieht, Du würdest staunen. Ich weiß es.

Und, Gegenfrage: Wir wohl würdest Du Dich in einem Airliner nach 9/11 fühlen wenn es KEINE Sicherheitskontrollen gäbe? Klar, die Kontrollen sind lästig, aber "menschenunwürdig" sind sie nicht. Jedenfalls waren sie es bei mir nie.
Frag' Dich doch mal, für WEN die das machen. Ich habe mir in diesem Punkt eine verständnisvollere Haltung zugelegt ...
15. Dezember 2014: Von Markus Doerr an  Bewertung: +2.00 [2]
Menschenunwürdig ist, wenn du mit 3 Uniformierten an allen Anderen vorbei unsanft zum Ausgang geleitet wirst. Die Blicke hättest du sehen sollen. Ich kam mir wie ein Schwerverbrecher vor. Um dann dazu gezwungen zu werden deine eigene Sicherheitsweste aufzublasen.
Ich hatte die dabei weil ich mein eigenes Flugzeug abholen wollte und die normale Weste kaputt war.
Die Swiss hatte nichts dagegen. Laut CAA darf man nach internationalen Regeln eine Rettungsweste mit 2 Ersatzpatronen an Bord nehmen.
Nachdem mein Koffer einmal wegen einer darin verstauten Schwimmweste geöffnet und die Weste auch beschädigt wurde, hatte ich diesmal die Weste am Mann. Das hat dem mit den Vorschriften nicht vertrautem Mann an der Sicherheitskontrolle nicht gepasst. Gibt dummen Menschen nur Macht und sie werden sie missbrauchen.

Ich weiß was an der Sicherheitskontrolle abgenommen wird und welche Dramen sich da abspielen. (wenn ich nicht selber fliege, bin ich 4 mal pro Woche beim AirBusfahren)
Aber die Flasche Cognac oder Wein, das Taschenmesser, ... alles wird nicht für Anschläge benutzt.
Dennoch kann man Sprengstoff immer an Bord schmuggeln, wenn man denn möchte.

Wie viele Terroristen sind denn am Flughafen bei der Sicherheitskontrolle festgenommen worden?

Ich würde mich nicht unsicherer fühlen ohne Sicherheitskontrollen. Die die einen Anschlag planen, kommen doch eh durch. Wenn du eine falsche Sicherheit bevorzugst ist das deine Sache, aber zahlen müssen wir alle.

Weißt du wie viele Flugzeuge durch Terroristen zum Absturz gebracht wurden?
<10
Verglichen mit der Anzahl der Flüge in der kommerziellen Luftfahrt eine verschwindende Zahl.

Anschläge wie auf die U-Bahn in London oder Züge in Spanien sind doch viel erfolgversprechender und trifft mehr Personen. Willst du da dann auch Sicherheitskontrollen?




15. Dezember 2014: Von  an Markus Doerr
Wir können nicht wissen, wieviele Anschläge verhindert wurden - aber wir wissen, dass es von 9/11 bis heute Airliner GEREGNET hätte, würde es diese Kontrollen nicht geben.

Ich fände es sehr viel menschenunwürdiger als ein Stück zerfetztes Fleisch in der Wiese oder auf dem Meeresgrund zu liegen.

Das ist eben der Preis, den wir zahlen müssen, wollen wir sicher fliegen.
15. Dezember 2014: Von Lutz D. an 
Hast Du kein Trema im Pass? Also, auf diakritische Zeichen verzichten - das ist doch mutwillige Anonymisierung!
15. Dezember 2014: Von  an Markus Doerr
Vielleicht sollte man einfach billigere Flüge für Leute (und was ist mit den Piloten?) anbieten, die keine Kontrollen wollen. Du würdest sehen, dass die Akzeptanz gering wäre.

Dass Anschläge auch in der U-Bahn passieren könnten, halte ich für ein unpassendes Argument. Und es wurden auch schon U-Bahn-Anschläge verhindert!

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