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31 Beiträge Seite 1 von 2
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Hallo Roland,
stimmt schon. Viele Meinungen, wenn man viele Leute fragt. Aber vielleicht sollte Matthias auch erst einmal sagen, wo er künftig mit der PPL-H fliegen können will, welche Plätze in seiner erreichbaren Nähe liegen, wie viele Paxe er ggf. mitnehmen können möchte, oder ob im Anschluss auch CPL/ATPL-H geplant sind, und wenn ja, mit welchem Einsatzwunsch...
Alles Fragen, die ggf. eine Entscheidung für oder gegen ein Muster beeinflussen können.
Übrigens ist auch hier in D zumindest im Rahmen der Ausbildung ein relativ freies Fliegen mit dem Heli möglich. Mein Ausbilder hatte die Genehmigung zur Unterschreitung der Sicherheitsmindesthöhen und zu beliebigen Außenlandungen im Rahmen der Ausbildung seiner Schüler. Wir sind dann über die Felder und durch die Waldlichtungen hier in der Region "getobt". Und da speziell meine Ausbildungsmaschine auch zeitweise auf Außengelände stationiert war, bin ich auch in den Genuß von "unkontrollierten" Starts und Landungen ohne Funk, Windsack, Piste/Pad gekommen. Und sowohl die Prüfung als auch die zwischenzeitlichen jährlichen Proficiency Checks haben mich auch schon in diverse ansonsten nicht zugängliche Gebiete der Republik geführt...
Klar, das "normale" Fliegen mit der PPL-H hier in D ist da vergleichsweise eingeschränkt, weil ich eben nicht mal so einfach bei mir um die Ecke auf dem Feldweg landen darf.
Du hast aber auch Recht: Ein paar Wochen USA können auch eine wertvolle Erfahrung sein, unabhängig vom tatsächlichen Preis der Ausbildung und Umschreibung/Anerkennung.
Schönen Gruß
Olaf
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PPL-H am liebsten im Raum MA - Süddeutschland. Anschließend CPL(H). USA wäre toll, aber finanziell momentan nicht möglich. Wollte bei der BW machen, wusste aber, als von meinen Eltern nach Portugal zwangsdeportierter 'Volksdeutscher' nicht, das die Bundesversammlung aus Bundesrat und Bundestag den Bundespräsidenten wählt, und wurde nicht als Offizier angenommen. Jetzt mache ich die Ausbildung mit dem bei der Verteidigung der 'deutschen Landesgrenze' am Hindukusch erspartem Geld.
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Wenn bei der Ortsangabe Augusburg noch passt, dann evtl mal die Heliaviation ansehen. Ich selber habe keine Erfahrung mit Hubschraubern und kenne mich auch damit nicht aus, ein Bekannter hat dort seinen CPL(H) gemacht und war ziemlich zufrieden.
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Herzlichen Glückwunsch .. hoffentlich hast dir das gut überlegt mit dem CPL(H).
Aber du findest bestimmt (im Raum Augsburg *fg*) ne Flugschule, die dich dann ganz sicher nach der +- 80000 Euronen Ausbildung dauernd braucht... zumindestens finden DIE dann einen Job für dich.. Klar .. die guten Kontakte zum Rettungsdienst. ... ;-)
Ich bin nun wirklich niemand der jemandem das Hubschrauberfliegen ausreden will, aber so eine selbstfinanzierte Ausbildung zum CHPL .... ohne vernünfitige Aussicht auf einen Job.... das würde ich meinem Sohn ausdrücklich verbieten.
Da hab ich schon viel zu viele gesehen die dann in der Dreischicht Messebau gemacht haben ... sorry.. das musste gesagt werden.
PS: zuerst ging es um den PPL.. mittlerweile gehts um den CPL (und dann sicherlich noch IR und ME - sonst kannst mit deinem cpl mit HU300 Rating nämlich nix anfangen)
Das heisst auf alle Fälle: ein guter Plan muss her (von jemanden der sich wirklich auskennt) und die Lizenzen nur in USA -nacheinander !!
lg
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...ich gebe dann mal als 'guter-elterlicher-Rat' Geschädigter einen anderen: einfach mal machen. Fliegerei ist ein Virus, der wirklich Infizierten nicht von profanen Dingen wie Geldmangel ausgetrieben werden kann. Neben den Fabrikarbeitern mit CPL oder ATPL kenne ich auch eine ganze Reihe Leute, die viel riskiert haben und jetzt in Rettungshubschraubern rechts sitzen. Oder in Boeing747 links. Oder in der Caravan. Wo ein Wille ist, ist ein Weg. Viele Deine Mitwettbewerber werden genau daran scheitern.
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Sehe ich genauso wie Du, Lutz. Self-Fulfilling Prophecy ist das Fachwort ;-)
Ich habe mir zu Beginn meiner "Fliegerlaufbahn" als Segelflieger auch in den Kopf gesetzt, später mal gut ausgestatteten 6 Sitzer zu fliegen. Und das ezu einem Zeitpunkt als ich auch noch Schüler war und keinerlei Kapital hatte (nein, keine reichen Eltern ;-) noch nicht einmal einen PPL-A.
Ca 17 Jahre später habe ich mir dann eine Pa32 gekauft mit allem schnick und Schnack. Vor 15 Jahren hätten mich alle ausgelacht.
Deshalb auch mein Rat: machen, aber mit einer Portion Risikobewusstsein die Entscheidungen die man trifft, sachlich bewerten und mit Feunden darüber sprechen, die auch fliegen.
Viel Spass beim Helifliegen!,
Sebastian
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Klingt so als sei Geld nur eine Frage der inneren Überzeugung. Wie geht der alte Witz:
Bettler klingelt an der Türe. Schwäbische Hausfrau öffnet. "Gnädige Dame, ich habe seit 3 Tagen nichts mehr gegessen!". Hausfrau: "Ha, zwinga müsset se sich, zwinga!".
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Hallo nochmal..
ich weiß zwar nicht in welcher Hinsicht dich dein "guter elterlicher Rat" geschädigt hat, aber sei es drum...
Hier geht es halt um nicht unerhebliche Summen und zumeist junge Leute, die Träume haben (was super ist) aber auch u.U. deswegen die Situation nicht realistisch einschätzen.
wie gesagt - ich bin nicht derjenige der jemanden das fliegen ausreden möchte; jedoch wenn man es gut meint mit jemandem kann man nicht zuraten sowas zu machen.
Schau dir doch die Arbeitsmarktsituation an. Alleine einige hundert Bundeswehrpiloten (die nicht zum Zukunftspersonal gehören) werden über kurz oder lang auf dem Markt auftauchen, und die haben ein wesentlich besseres Setup als ein Rookie mit schmalem Geldbeutel der schon überlegen muss wo er den Schein macht... (nicht böse gemeint).
Der dann, weil ihn Leute mit solchen Phrasen bestärkt haben am Ende mit 80000 € Schulden dasitzt; wohlgemerkt mit einem nackten CPLH mit R22/44 + Capri Rating
Ja, genau auf den haben alle gewartet
lg
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jedoch wenn man es gut meint mit jemandem kann man nicht zuraten sowas zu machen.
Denke, da finden wir keine gemeinsame Diskussionsgrundlage, weil wir völlig unterschiedliche Auffassungen davon haben, was zu einem guten und glücklichen Leben führt.
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Hallo Matthias,
jetzt also CPL. Damit dreht sich alles noch mal. Und nicht zum Einfachen hin. Es ist etwas völlig Anderes, mit der Helifliegerei später seinen Lebensunterhalt verdienen zu wollen (oder gar zu müssen). Du weißt schon, dass es die CPL-Ausbildung auch ohne den "Umweg" über den PPL gibt?
Ich hoffe, Jan ist mir nicht böse, wenn ich an dieser Stelle auf einige andere Foren verweise, die genau dieses Thema deutlich intensiver diskutieren:
HeliOnline https://forum.helionline.net/viewforum.php?f=18
Helikopterfliegen https://www.helikopterfliegen.de/forum/index.php?showforum=10
Ein Spezialthread bei den Rotorheads von PPrune https://www.pprune.org/rotorheads/253856-so-you-want-helicopter-pilot.html
In diesen Foren wird das Thema "vom Fußgänger zum Berufshelipiloten" ausgiebigst in vielen Facetten diskutiert. Bitte lies dir das mal durch.
Weil es hier angesprochen wurde: Es gibt auch CPL-H-Piloten, die ausschließlich mit einem VFR-Rating auf H300 ihr Geld verdienen. Dieses Muster hat in Leitungskontrolle, Pipeline-Überwachung, Weinberg-Arbeit oder eben auch Ausbildung (dafür braucht's dann aber auch den FI-H) immer noch seine Berechtigung. Viel Geld ist das dann aber nicht.
Und leider ist die Fliegerei einer der Berufszweige, bei denen kein Arbeitgeber einem die Ausbildung bezahlt. Armee und Polizei machen Dich nämlich erst zum Soldaten bzw. Polizisten, dann vielleicht zum Piloten. Rechne also für den CPL mit hohen fünfstelligen, bei IR und ME und MCC auch niedrigen sechstelligen Einstiegskosten, die Du bitte NICHT über einen Kredit finanzieren solltest.
Trotzdem: Viel Erfolg, und schreib bitte, wie Du's letztendlich machst.
Olaf
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Sorry dass ich den Thread wieder ausgrabe aber mich lässt der Gedanke den PPL-H zu machen aktuell nicht los.
Ich bin etwas skeptisch wegen dem R22, der Gabri G2 würde mir besser gefallen aber in der Nähe gibt es leider dafür keine Flugschule.
Außerdem hat mit der Chef einer Flugschule mitgeteilt, dass der G2 für die Schulung ungeeignet wäre (dieser sollte ja dediziert als Schulungsheli um Gegensatz zum R22 konzipiert worden sein?).
Mit dem H300 bin ich schon mal geflogen, doch dieser soll ausgeflottet werden und wäre auch etwas teurer.
Obwohl der Schnupperflug mit dem R22 noch aussteht wird es trotzdem wohl dieser werden da es in meiner relativen Nähe zwei Flugplätze gibt wo dieser und in Zukunft auch der R44 zur Verfügung steht und mit einem R44 ein Upgradepfad vorhanden wäre.
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Vorweg: ich bin kein PPL (H)-Inhaber (mit Ausnahme von 2 Std. Schnupper-Flugausbildung auf R44) , gebe nur das wieder was ein befreundeter FI & FE (H) immer wieder erklärtt:
- Gabri G2 sei eine "Einbahnstraße", nicht "solide" genug, außerdem ist der Rotorkreis sehr niedrig
- R22 ist der Weg, der dann später zu den konzeptionell sehr ähnlichen Mustern R44 und R66 führt
- R44 "Cadet" wird mittlerweile als Alternative in der Ausbildung eingesetzt, das ist der auf zwei Sitzplätze reduzierte R44, da der R22 wohl nicht mehr gebaut wird.
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Außerdem hat mit der Chef einer Flugschule mitgeteilt, dass der G2 für die Schulung ungeeignet wäre (dieser sollte ja dediziert als Schulungsheli um Gegensatz zum R22 konzipiert worden sein?).
Solche pauschalen Aussagen sind wie auch immer absoluter Quatsch. Die Kollegen von HeliNRW (die ich ansonsten nur wärmstens empfehlen kann) bilden seit Jahren unzählige Aspiranten auf der G2 aus. Der Vergleich ist natürlich problematisch, aber es ist das gleiche, als würde man behaupten, die hardcore PA-28 sei das einzig Richtige für die PPL(A)-Ausbildung und moderne Aquilas seien in jeder Hinsicht absolut ungeeignet.
Es ist schon etwas dran, wenn man sagt, wenn man R22 beherrscht, sollte man auch alles andere leichter können. Es ist ein bisschen wie ein schärferes Go-Kart, wo Überreaktionen sehr schnell zu großen Problemen führen können, also lernt man gut, das von Anfang an zu vermeiden. Das Landegestell ist ziemlich hart, also Bodenresonanzen sind ein Thema. Außerdem hat es ein halbstarres Rotorkopfsystem mit zwei Blättern. Da kommen solche Themen wie Mast Bumping. Also du wirst als Schüler mit null Erfahrung mit allen Themen auf einmal geschlagen, was natürlich Vor- und Nachteile hat. Mit dem Schweizer 300C geht es ungefähr in die gleiche Richtung. R44 dagegen ist größer und schwerer und allein dadurch stabiler und nicht so scharf. Denke eher an VW Passat...
Die Cabris sind moderne, großartige und faszinierende Maschinen mit für ihre Größe und ihr Gewicht eher milderen Flugeigenschaften im Vergleich zur R22. Sie wurden von Bruno Guimbal, Ex-Eurocopter / Airbus-Ingenieur, von Grund auf neu entwickelt, mit heute verfügbaren Materialien und Technologien und vor allem mit Sicherheit im Kopf (vgl. PA-28 vs. Aquila). Sie haben ein leises 3-Blatt-System, das keine Probleme mit Mast Bumping hat, das Gestell verhindert Bodenresonanzen. Heckrotor wie bei Eurocopter abgedeckt, dadurch sicherer und leiser. Ausstattung und Komfort sind ausgezeichnet. Carb heat ist serienmäßig automatisch gesteuert. Mit Cabris kann man sehr gut lernen und viel Spaß beim Fliegen haben.
Auf R22, R44 und G2 kann man genauso gut lernen und am Ende auch gut werden. Nur wird es anders ablaufen und man wird andere Dinge lernen. Das genaue Muster wäre mir egal, wenn ich nicht wählen dürfte, solange es Spaß macht. Wenn ich wählen könnte, würde ich G2 nehmen.
P.S. Full disclosure: Ich habe nicht einmal PPL(H).
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Tja, sind denn alle modernen Komposit-Zweisitzer Einbahnstraßen in der Flachlandfliegerei? Ich würde behaupten, Einbahnstraße kann höchstens im Kopf des Piloten sein.
Was man bei diesen "Upgrade"-Geschichten bedenken muss, ist, dass die EASA im Gegensatz zu den USA keine richtige SEP für Hubschrauber kennt. Du musst also immer ein neues Type Rating machen (und nein, kein Differences Training, sondern ein richtiges Type Rating). Du kannst höchstens deine SEP TRs zusammen verlängern, aber Umschulung und Skill Test wird es immer geben.
Es ist also nicht so, dass du von R22 auf R44 umsteigst, eine Stündchen fliegst und dann bist du fit. Natürlich ist die Umschulung von G2 auf R44 aufwendiger, aber das liegt wieder an dir, und dass die Erfahrung auf R22 das so unglaublich erleichtert, würde ich bestreiten.
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>>> P.S. Full disclosure: Ich habe nicht einmal PPL(H)
Dann bist Du eigentlich nicht qualifiziert dafür, diese Thematik zu bewerten. Es wäre besser wenn ein Heli-Lehrer oder zumindest ein erfahrener Heli-Pilot darüber spricht.
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Vorab, ich habe etwas über 200h Stunden auf Hubschrauber, dabei gelernt auf H300, später noch Ratings für R22, H500 und B206. Auf der B206 habe ich in Österreich den CPL-H gemacht, bin aber nie beruflich geflogen.
Ich denke, wenn ich nochmal anfangen würde, würde ich die Ausbildung auf H300 bevorzugen, aus zwei wesentlichen Gründen. Erstens, der H300 hat KEINEN Drehzahl-Governor, weswegen auch noch die Steuerung des Gases mit dem Drehgriff notwendig ist. Das führt zu mehr Gefühl, wie das Gesamtsystem mit Energie umgeht. Und zweitens ist der Dreiblatt-Rotor unkritischer bei bestimmten Flugmanövern, u.a. Low-G und Auto-Rotationen. Das heißt aber nicht, dass ich mich im R22 unsicher gefühlt habe. Es ist nur so ein Hinterkopf-Aspekt. Beim R22 ist die Steuerung mit dem Throw-Over-Yoke etwas gewöhnungsbedürftig, da es einen Freiheitsgrad in der Steuerung gibt, der - wenn man vom H300 kommt - zunächst ungewohnt ist. Wenn man aber darauf lernt, wird das vermutlich kein Problem sein.
G2 kenne ich nur vom sehen, kann mir daher dazu kein Urteil erlauben.
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Ich denke beim Thema Hubschrauber muss man nehmen was lokal verfügbar ist. Die Angebote für Schulung und Charter sind oft regional extrem rar. Zwei Plätze mit Robinson R22 und R44 zu haben ist da schon Luxus. z.B. hier in der Region Berlin gäbe es überhaupt nur R44 und das zu ca. 1000 Euro pro Stunde.
Und dann muss man sich überlegen ob und wo man später überhaupt fliegen kann. Da ein Hubschrauber nicht mal für kleine Familienausflüge taugt, geht es dann wirklich nur ums fliegen selber so wie man eine Ausfahrt mit dem Motorrad macht. Wie oft will und kann man das bei den Kosten machen?
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Danke für eure Rückmeldungen.
> Solche pauschalen Aussagen sind wie auch immer absoluter Quatsch. Die Kollegen von HeliNRW (die ich ansonsten nur wärmstens empfehlen kann) bilden seit Jahren unzählige Aspiranten auf der G2 aus.
Mich hätte das auch gewundert aber der G2 wird alleine schon wegen der Entfernung ausscheiden (nur eine Flugschule in A bietet diesen aktuell an).
> - R22 ist der Weg, der dann später zu den konzeptionell sehr ähnlichen Mustern R44 und R66 führt
Deswegen tendiere ich auch eher zu R22/R44.
> - R44 "Cadet" wird mittlerweile als Alternative in der Ausbildung eingesetzt, das ist der auf zwei Sitzplätze reduzierte R44, da der R22 wohl nicht mehr gebaut wird.
Ja das habe ich auch gesehen, steht aber leider in der Nähe nicht zur Verfügung.
> Es ist also nicht so, dass du von R22 auf R44 umsteigst, eine Stündchen fliegst und dann bist du fit.
Ja das ist mir klar, entweder ich mache dann nach Scheinerhalt das R44 Typrating oder gleich kombiniert in der Ausbildung (ca. 2/3 auf R22 und 1/3 auf R44).
Dann hätte man mit Scheinerhalt gleich beide Typratings.
> Ich denke, wenn ich nochmal anfangen würde, würde ich die Ausbildung auf H300 bevorzugen, aus zwei wesentlichen Gründen. Erstens, der H300 hat KEINEN Drehzahl-Governor, weswegen auch noch die Steuerung des Gases mit dem Drehgriff notwendig ist. Das führt zu mehr Gefühl, wie das Gesamtsystem mit Energie umgeht. Und zweitens ist der Dreiblatt-Rotor unkritischer bei bestimmten Flugmanövern, u.a. Low-G und Auto-Rotationen. Das heißt aber nicht, dass ich mich im R22 unsicher gefühlt habe.
Ich hätte den fehlenden Governor als Nachteil gesehen weil er die Workload erhöht.
Gernell wäre mir aber trotzdem der H300 grundsätzlich auch sympatischer auch wenn ich mit dem R22 noch nicht geflogen bin wegen dem Dreiblatt-Rotor. Ein Fluglehrer meinte jedoch der H300 würde beim Autorotieren schneller sinken als der R22?! Ich hätte angenommen, dass der H300 unkritischer wäre.
> Und dann muss man sich überlegen ob und wo man später überhaupt fliegen kann. Da ein Hubschrauber nicht mal für kleine Familienausflüge taugt, geht es dann wirklich nur ums fliegen selber so wie man eine Ausfahrt mit dem Motorrad macht. Wie oft will und kann man das bei den Kosten machen?
Gerne würde ich natürlich dorthin fliegen wo ich mit Flugzeugen nicht hinkomme aber da ist man in A/D sowieso stark eingeschränkt.
In erster Linie geht es mir um das Fliegen und eine neue Herausforderung ;)
Eine Außenlademöglichkeit am Wohnort wäre auch interessant.
Die Möglichkeit dann zwei Ausgangspunkte zu haben machts es für mich noch interessanter da ich damit keine weiten Strecken fliegen werde aber deswegen trotzdem immer wieder eine Abwechslung haben würde.
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Als PPLer bekommst Du Außenlandungen in D nicht genehmigt. Selbst Luftfahrtunternehmen brauchen einen gewerblichen Grund dafür.
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Ich bin aus A, hier dürfte es noch einfacher möglich sein (hoffentlich).
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Also mir wurde mal erklärt, Heli-Unternehmen hätten häufig eine allgemeine Außenlandegenehmigung und brauchen nur noch die Zustimmung des Grundstückeigentümers. Gilt aber dann eben auch nur für Einzelfälle, nicht um jeweils Montag/Freitag von/zur Villa zu fliegen.
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Wie so oft im Leben: "Gegen Einwurf von weiterem Münzgeld ..."
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Ist mittlerweile nicht mehr so. Zum Beispiel muss jedes Rundflug-Event von einem Nicht-Flugplatz separat durch die Landesluftfahrtbehörde genehmigt werden und braucht natürlich die Zustimmung des Grundstückseigentümer.
Hier ist zB ein Antrag für Hessen mit den Bestimmungen am Ende:
https://rp-darmstadt.hessen.de/sites/rp-darmstadt.hessen.de/files/2022-04/antrag_erlaubnis_aussenstarts-_und_landungen_-_hubschrauberrundfluege_0_0.pdf
Eine Einzellandung kann auch ohne vorherige Genehmigung erfolgen, muss aber dann einem Ausbildungszweck dienen oder zu einem gewerblichen Auftrag gehören.
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Vielleicht können noch Heli Piloten oder Lehrer zum eigentlichen Thema noch Feedback geben.
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Olaf hat weiter oben die einschlägigen Foren verlinkt. Da ist die Dichte an Heli-Driver und somit die Antwort-Wahrscheinlichkeit deutlich höher.
Dort solltest Du die Frage auch stellen, wenn nicht schon erfolgt. Oder nach vorherigen Antworten suchen, denn Du bist sicher nicht der Erste, den das beschäftigt.
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