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9. Juli 2024 07:24 Uhr: Von Markus Layr an Sebastian G____

Danke für eure Rückmeldungen.

> Solche pauschalen Aussagen sind wie auch immer absoluter Quatsch. Die Kollegen von HeliNRW (die ich ansonsten nur wärmstens empfehlen kann) bilden seit Jahren unzählige Aspiranten auf der G2 aus.

Mich hätte das auch gewundert aber der G2 wird alleine schon wegen der Entfernung ausscheiden (nur eine Flugschule in A bietet diesen aktuell an).

> - R22 ist der Weg, der dann später zu den konzeptionell sehr ähnlichen Mustern R44 und R66 führt

Deswegen tendiere ich auch eher zu R22/R44.

> - R44 "Cadet" wird mittlerweile als Alternative in der Ausbildung eingesetzt, das ist der auf zwei Sitzplätze reduzierte R44, da der R22 wohl nicht mehr gebaut wird.

Ja das habe ich auch gesehen, steht aber leider in der Nähe nicht zur Verfügung.

> Es ist also nicht so, dass du von R22 auf R44 umsteigst, eine Stündchen fliegst und dann bist du fit.

Ja das ist mir klar, entweder ich mache dann nach Scheinerhalt das R44 Typrating oder gleich kombiniert in der Ausbildung (ca. 2/3 auf R22 und 1/3 auf R44).

Dann hätte man mit Scheinerhalt gleich beide Typratings.

> Ich denke, wenn ich nochmal anfangen würde, würde ich die Ausbildung auf H300 bevorzugen, aus zwei wesentlichen Gründen. Erstens, der H300 hat KEINEN Drehzahl-Governor, weswegen auch noch die Steuerung des Gases mit dem Drehgriff notwendig ist. Das führt zu mehr Gefühl, wie das Gesamtsystem mit Energie umgeht. Und zweitens ist der Dreiblatt-Rotor unkritischer bei bestimmten Flugmanövern, u.a. Low-G und Auto-Rotationen. Das heißt aber nicht, dass ich mich im R22 unsicher gefühlt habe.

Ich hätte den fehlenden Governor als Nachteil gesehen weil er die Workload erhöht.

Gernell wäre mir aber trotzdem der H300 grundsätzlich auch sympatischer auch wenn ich mit dem R22 noch nicht geflogen bin wegen dem Dreiblatt-Rotor. Ein Fluglehrer meinte jedoch der H300 würde beim Autorotieren schneller sinken als der R22?! Ich hätte angenommen, dass der H300 unkritischer wäre.

> Und dann muss man sich überlegen ob und wo man später überhaupt fliegen kann. Da ein Hubschrauber nicht mal für kleine Familienausflüge taugt, geht es dann wirklich nur ums fliegen selber so wie man eine Ausfahrt mit dem Motorrad macht. Wie oft will und kann man das bei den Kosten machen?

Gerne würde ich natürlich dorthin fliegen wo ich mit Flugzeugen nicht hinkomme aber da ist man in A/D sowieso stark eingeschränkt.

In erster Linie geht es mir um das Fliegen und eine neue Herausforderung ;)

Eine Außenlademöglichkeit am Wohnort wäre auch interessant.

Die Möglichkeit dann zwei Ausgangspunkte zu haben machts es für mich noch interessanter da ich damit keine weiten Strecken fliegen werde aber deswegen trotzdem immer wieder eine Abwechslung haben würde.

9. Juli 2024 17:30 Uhr: Von Mich.ael Brün.ing an Markus Layr

Als PPLer bekommst Du Außenlandungen in D nicht genehmigt. Selbst Luftfahrtunternehmen brauchen einen gewerblichen Grund dafür.

9. Juli 2024 19:08 Uhr: Von Markus Layr an Mich.ael Brün.ing

Ich bin aus A, hier dürfte es noch einfacher möglich sein (hoffentlich).

9. Juli 2024 19:56 Uhr: Von Tias Rob an Mich.ael Brün.ing

Also mir wurde mal erklärt, Heli-Unternehmen hätten häufig eine allgemeine Außenlandegenehmigung und brauchen nur noch die Zustimmung des Grundstückeigentümers. Gilt aber dann eben auch nur für Einzelfälle, nicht um jeweils Montag/Freitag von/zur Villa zu fliegen.

9. Juli 2024 21:12 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Tias Rob

Wie so oft im Leben: "Gegen Einwurf von weiterem Münzgeld ..."

9. Juli 2024 21:25 Uhr: Von Mich.ael Brün.ing an Tias Rob Bewertung: +1.00 [1]

Ist mittlerweile nicht mehr so. Zum Beispiel muss jedes Rundflug-Event von einem Nicht-Flugplatz separat durch die Landesluftfahrtbehörde genehmigt werden und braucht natürlich die Zustimmung des Grundstückseigentümer.

Hier ist zB ein Antrag für Hessen mit den Bestimmungen am Ende:

https://rp-darmstadt.hessen.de/sites/rp-darmstadt.hessen.de/files/2022-04/antrag_erlaubnis_aussenstarts-_und_landungen_-_hubschrauberrundfluege_0_0.pdf

Eine Einzellandung kann auch ohne vorherige Genehmigung erfolgen, muss aber dann einem Ausbildungszweck dienen oder zu einem gewerblichen Auftrag gehören.

9. Juli 2024 22:14 Uhr: Von Markus Layr an Mich.ael Brün.ing

Vielleicht können noch Heli Piloten oder Lehrer zum eigentlichen Thema noch Feedback geben.

9. Juli 2024 22:28 Uhr: Von Mich.ael Brün.ing an Markus Layr

Olaf hat weiter oben die einschlägigen Foren verlinkt. Da ist die Dichte an Heli-Driver und somit die Antwort-Wahrscheinlichkeit deutlich höher.

Dort solltest Du die Frage auch stellen, wenn nicht schon erfolgt. Oder nach vorherigen Antworten suchen, denn Du bist sicher nicht der Erste, den das beschäftigt.

9. Juli 2024 22:59 Uhr: Von Thomas Kube an Markus Layr

Ich habe 2018 den PPl-H auf R44 auf Mallorca im Dezember gemacht, da ich plante danach eine Bell47 zu fliegen.
R 22 hatte mir zu wenig Power.
Die Bell ist ideal, da viel robuster. Kann man ei Pierre in Hagenau fliegen/lernen.
Wirklich sinnvoll kann man als PPL-H in Deutschland nicht viel anderes machen als mit einem Flächenflugzeug auch, nur halt teurer.

Und anders als beim Flugzeug sollte man in Notfällen wirklich fit sein, was einen großen Teil meiner Flugzeit ausmacht. Geradeausfliegen ist aber auch nicht wirklich spannend damit.

gerne mehr als PM.

Thomas

10. Juli 2024 08:24 Uhr: Von Markus Layr an Mich.ael Brün.ing

Danke werde ich machen.

10. Juli 2024 08:25 Uhr: Von Markus Layr an Thomas Kube

> Und anders als beim Flugzeug sollte man in Notfällen wirklich fit sein, was einen großen Teil meiner Flugzeit ausmacht.

Daran habe ich auch gedacht und zusätzlich zur MEP-IR wäre es vermutlich nicht so einfach auch beim Helifliegen fit zu bleiben.

10. Juli 2024 10:16 Uhr: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Markus Layr Bewertung: +5.00 [5]

Wieso hat Horst Metzig hier noch keine Abhandlung verfasst? Wo hier doch auch jeder Nicht-Hubiflieger als Experte mitredet. Die Frage ist so schwierig zu beantworten, da individuelle Bedingungen da sind, dass ich mich hier garnicht äußern würde ( obwohl ich R22, R44, AS350 und Bell Jet Ranger Ratings habe/hatte)

10. Juli 2024 12:57 Uhr: Von Jan R.oth an Dr. Thomas Kretzschmar Bewertung: +1.00 [1]

Kommt, sobald es um die Heli spezifische Medicalanforderungen geht ;-/

10. Juli 2024 17:07 Uhr: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Jan R.oth Bewertung: +6.00 [6]

Gibt es. Helipiloten müssen bei der Untersuchung auf einem Bein stehen, dabei immer wieder in die Hocke gehen und zusätzlich auf dem einen Bein um die Hochachse drehen. Dabei mit der rechten Hand einen Text abschreiben und mit der li. sich den Schweiß von der Stirn wischen. Klare EASA Anforderung


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