Danke für eure Rückmeldungen.
> Solche pauschalen Aussagen sind wie auch immer absoluter Quatsch. Die Kollegen von HeliNRW (die ich ansonsten nur wärmstens empfehlen kann) bilden seit Jahren unzählige Aspiranten auf der G2 aus.
Mich hätte das auch gewundert aber der G2 wird alleine schon wegen der Entfernung ausscheiden (nur eine Flugschule in A bietet diesen aktuell an).
> - R22 ist der Weg, der dann später zu den konzeptionell sehr ähnlichen Mustern R44 und R66 führt
Deswegen tendiere ich auch eher zu R22/R44.
> - R44 "Cadet" wird mittlerweile als Alternative in der Ausbildung eingesetzt, das ist der auf zwei Sitzplätze reduzierte R44, da der R22 wohl nicht mehr gebaut wird.
Ja das habe ich auch gesehen, steht aber leider in der Nähe nicht zur Verfügung.
> Es ist also nicht so, dass du von R22 auf R44 umsteigst, eine Stündchen fliegst und dann bist du fit.
Ja das ist mir klar, entweder ich mache dann nach Scheinerhalt das R44 Typrating oder gleich kombiniert in der Ausbildung (ca. 2/3 auf R22 und 1/3 auf R44).
Dann hätte man mit Scheinerhalt gleich beide Typratings.
> Ich denke, wenn ich nochmal anfangen würde, würde ich die Ausbildung auf H300 bevorzugen, aus zwei wesentlichen Gründen. Erstens, der H300 hat KEINEN Drehzahl-Governor, weswegen auch noch die Steuerung des Gases mit dem Drehgriff notwendig ist. Das führt zu mehr Gefühl, wie das Gesamtsystem mit Energie umgeht. Und zweitens ist der Dreiblatt-Rotor unkritischer bei bestimmten Flugmanövern, u.a. Low-G und Auto-Rotationen. Das heißt aber nicht, dass ich mich im R22 unsicher gefühlt habe.
Ich hätte den fehlenden Governor als Nachteil gesehen weil er die Workload erhöht.
Gernell wäre mir aber trotzdem der H300 grundsätzlich auch sympatischer auch wenn ich mit dem R22 noch nicht geflogen bin wegen dem Dreiblatt-Rotor. Ein Fluglehrer meinte jedoch der H300 würde beim Autorotieren schneller sinken als der R22?! Ich hätte angenommen, dass der H300 unkritischer wäre.
> Und dann muss man sich überlegen ob und wo man später überhaupt fliegen kann. Da ein Hubschrauber nicht mal für kleine Familienausflüge taugt, geht es dann wirklich nur ums fliegen selber so wie man eine Ausfahrt mit dem Motorrad macht. Wie oft will und kann man das bei den Kosten machen?
Gerne würde ich natürlich dorthin fliegen wo ich mit Flugzeugen nicht hinkomme aber da ist man in A/D sowieso stark eingeschränkt.
In erster Linie geht es mir um das Fliegen und eine neue Herausforderung ;)
Eine Außenlademöglichkeit am Wohnort wäre auch interessant.
Die Möglichkeit dann zwei Ausgangspunkte zu haben machts es für mich noch interessanter da ich damit keine weiten Strecken fliegen werde aber deswegen trotzdem immer wieder eine Abwechslung haben würde.