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28. Juni 2012: Von  an 

Danke! Naja, ich bin's ehrlich gesagt nicht, die findet, dass die AOPA so viele neue Ideen braucht. Die machen das schon ziemlich gut, im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Ich vermag auch keinerlei Beharrung oder gar Verweigerung erkennen. Die machen alles, was gut, machbar und erfolgversprechend scheint. Man möge nur mit "dem anderen Verband" in Deutschland vergleichen.

Was ist denn mit einem Fly In?

Bin nicht sicher, was gemeint ist. Ein Fly In, auf dem sich Piloten gegenseitig erzählen, dass Fliegen toll ist? Ein Fly In, das der Öffentlichkeit zeigt, wie toll GA ist? Gibt's. Beides in einem. Heißt Tannkosh. Ist nicht zu toppen.

Was hältst Du/Sie davon, die AOPA mit höheren Beiträgen arbeitsfähiger zu machen?

Nichts. Das wäre das Ende der AOPA. Die hat schon bei den bestehenden Beträgen das Problem, dass viel zu wenig Piloten Mitglied sind. Das liegt daran, dass "der andere Verband" sehr viel billiger ist bzw. die Mitgliedschaft dort kostenlos über den Heimat-Verein erfolgt. Dieser andere Verband ist bloss leider keine Interessenvertretung, sondern eine zahnlose Tigerente, die mitten im Feindesland wohnt, hohe Posten mit Ex-Feinden besetzt und in einer globalisierten Welt mit einer europäisierten Gesetzgebung komplett auf Deutschland beschränkt ist. Aber das verstehen viele Piloten nicht.

Wie wir die AOPA unterstützen können? Als allererstes mal Mitglied werden!

28. Juni 2012: Von Alfred Obermaier an 

Frau Behrle,

Das liegt daran, dass "der andere Verband" sehr viel billiger ist bzw. die Mitgliedschaft dort kostenlos über den Heimat-Verein erfolgt.

So ein Schmarrn, der Vereinsbeitrag enthalt den Verbandsbeitrag den das einzelne Vereinsmitglied bezahlt.
Kostenlos gibs gar nichts, weder bei "dem anderen Verband" noch bei der AOPA.
Offenbar ist es einfacher mit falschem Zungenschlag zu argumentieren als sich mit dem Thema ernsthaft zu befassen.

28. Juni 2012: Von  an Alfred Obermaier

So ein Schmarrn, der Vereinsbeitrag enthalt den Verbandsbeitrag den das einzelne Vereinsmitglied bezahlt.

Ist mir klar, so war's gemeint. Ich korrigiere auf "gefühlt kostenlos". Siehste, noch eine Möglichkeit, wie wir die AOPA unterstützen können: Auf der nächsten Vereins-Hauptversammlung den Austritt aus dem DAeC und den Eintritt in die AOPA beantragen!

28. Juni 2012: Von  an 

Ich bin zwar nur AOPA-Mitglied -- aber ich finde, dass der DAeC einen tollen Job macht.

Und ich bin froh, dass es den DaeC gibt. Siehe Anhang. Der Beitrag erhellt doch einiges.

Die ewige Lagerbildung nutzt nur den Gegnern der GA.

Angemessener AOPA-Beitrag: Das war 1 zu 1 die Argumentation der AOPA-Führung. Dann ändert sich nie was.

Es wäre ja schon viel geholfen, wenn die, die es sich noch leisten wollen und können, mal eindeutig sagen, dass sie bereit wären, höhere Beiträge zu zahlen.

Das ist doch die moralische Unterstützung und Mitarbeit, die die AOPA wünscht. Oder, AOPA?

28. Juni 2012: Von  an 

>Angemessener AOPA-Beitrag: Das war 1 zu 1 die Argumentation der AOPA-Führung.

###-MYBR-###

t face="">Vielleicht haben die recht...

Einfach mal kurz lesen, was in dem DAeC-Beitrag steht (nebenbei: die finden sich selbst nützlich - echt?!): Unter 35 Euro pro Jahr! Das ist der Beitrag, mit dem man richtig viele Mitglieder kriegt. Nicht 280 Euro.

28. Juni 2012: Von  an 

nur eine idee:

warum mergen DAeC, DULV, AOPA, luftfahrtzeitungen/magazine (die leben ja von den inserenten....) alle LTBs + verbände, alle landesverbände nicht in einen einzigen deutschen aeroclub oder deutscher verein für luftfahrt e.v. auch die americanische EAA mit ins boot, als tactical advisor. wenn das ganze dann noch europäisch wird - dann hat man ein viel größeres gewicht!

- ziel: förderung der luftfahrt, erhalt der luftfahrt, was man darunter versteht, kann bis ins kleinste definiert und aufgeteilt werden!

als CEO namhafte persönlichkeiten aus wirtschaft, nicht politik - wenn politik, dann muß er entsprechend auf die ziele der GA ausgerichtet sein, entsprechende marketingspezialisten für communication etc. als sponsor betriebe acquirieren, die flugzeuge betreiben wie adac etc, größere firmen. aber da muß die strategie ausgerichtet werden.

ich bin der meinung, daß das evtl. ein thema für eine aopa-JNP wäre....

mfg

ingo fuhrmeister

28. Juni 2012: Von  an 

Fehlt nur noch, das jetzt kommt:

Die Meinung der AOPA-Führung ist alternativlos....

... und persönlich wieder um die Frage der moralischen (Beitrags-) Unterstützung der AOPA herumgedrückt.

.

28. Juni 2012: Von  an 

>warum mergen DAeC, DULV, AOPA, luftfahrtzeitungen/magazine (die leben ja von den inserenten....) alle LTBs + verbände, alle landesverbände nicht in einen einzigen deutschen aeroclub oder deutscher verein für luftfahrt e.v.

Die Idee hat Charme und wird in den USA auch schon mal diskutiert - hier mit guten Gründen dagegen: https://www.avweb.com/blogs/insider/Watered_Down_Advocacy_206357-1.html. Schließlich muss man sich fragen, ob etwa eine EASA mehr damit zu beeindrucken ist, dass fünf Verbände auftauchen und das gleiche sagen - oder nur einer. Das Problem ist eher, dass die fünf nicht (immer) das gleiche sagen. Journalisten/Zeitschriften haben bei so etwas IMHO gar nichts zu suchen.

Aber davon abgesehen wird so etwas immer an unterschiedlichen Zielrichtungen und nicht zuletzt an erheblichen Eitelkeiten scheitern. Schon der DAeC-Bundesverband und seine Landesverbände sind zum Teil aufs Blut zerstritten, ebenso die ganzen Unterabteilungen des DAeC. Man vergesse nicht: Der DAeC sieht sich allein als Vertreter der "Luftsportler", was z.B. auch Modellbauer einschließt. Sind da wirklich deckungsgleiche Interessen? Sind hier bei PuF mehrheitlich "Luftsportler" unterwegs? Ein schönes Beispiel ist die Einführung der UL-120-Kilo-Klasse, wo DULV und DAeC-UL-Segelflugabteilung sich gegenseitig so richtig schön ausgetrickst haben.

28. Juni 2012: Von  an 

Fehlt nur noch, das jetzt kommt:

Die Meinung der AOPA-Führung ist alternativlos....

Haben Sie wirklich ein so großes Problem damit, dass jemand sagt: Ihre Meinung ist nur eine von vielen möglichen und vielleicht nicht immer die richtige? Dass nicht bei jedem Satz alle aufspringen und sagen: Jawoll, so isses? Glauben Sie wirklich, es genügt, einfach nur anderer Meinung zu sein, und schon passiert Nützliches? (Schon gut, waren rethorische Fragen)

... und persönlich wieder um die Frage der moralischen (Beitrags-) Unterstützung der AOPA herumgedrückt.

Ach je.

1. 280 Euro würde ich dafür nicht zahlen.

2. Mit "moralischer" Unterstützung hat Geld nun grad gar nichts zu tun - außer, man ist von zweifelhafter Moral.

Und was machen Sie nun mit dieser Einzelmeinung?

28. Juni 2012: Von Alfred Obermaier an 

Frau Behrle sagt:
Man vergesse nicht: Der DAeC sieht sich allein als Vertreter der "Luftsportler", was z.B. auch Modellbauer einschließt.

Hier wird folgender, offenbar inzwischen vergessener Umstand unterschlagen: Die Modellflieger waren bereits in den Siebzigern mit den Leistungen des DAeC sehr unzufrieden und fühlten sich in keiner Weise mehr mit ihren Interessen im DAeC in seiner föderalen Struktur abgebildet und vertreten. Dies führte in 1982 zu einer Gründung des DMFV (Deutscher Modellfliegerverband e.V) mit heute mehr als 70.000 Mitgliedern. Der DMFV hatte lange Zeit einen steinigen Weg zu gehen bis er als kompetente Organisation in Sachen Modellflug von den Behörden, vom DAeC u.a. anerkannt wurde. Der DMFV feiert heuer sein 40-jähriges Bestehen und veranstaltet hierzu vom 06. bis 08. Juli auf dem Grob Werksflugplatz in Mindelheim ein Jubiläums-Airmeeting.
Es gibt also hier in D mindestens ein Erfolgsmodell, daszeigt wie es geht, wie man mit einem Verband erfolgreich werden kann, wenn man nur die Interessen seiner Mitglieder ernst nimmt und für den Beitrag - letztlich "egal" wie hoch - einen "added value" bzw. eine äquivalente Gegenleistung erbringt. Kann man auf der homepage des DMVF alles selbst nachlesen unter www.dmfv.aero

Im Ergebnis fehlen dem DAeC runde 70.000 Mitglieder, damit letztlich eine Einnahme in Millionenhöhe mit der sich das Interesse im Modellflugsport gestalten läßt.

Alfred Obermaier


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