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59 Beiträge Seite 1 von 3
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dass Fortbildung eine gute Sache ist, steht ja außer Frage. Die Rahmenbedingungen bzw. der dahinterstehende Aufwand (Zeit und Kosten) erscheinen mir beim CVFR allerdings etwas unverhältnismäßig:
1) Anmeldung Flugschule (Verwaltungsgebühr) 2) Theorieunterricht (30-40h) 3) Theorieprüfung (1/2 Urlaubstag + Prüfungsgebühr + Prüfungsvorbereitung) 4) Praxisausbildung, 10h, Kosten minimum > 2000€ 5) Prüfungsflug (minimum 1 Tag Urlaub, eher mehr, da angesetzte Termine wegen des Wetters nicht stattfinden können + Prüfungsgebühren + LFZ-Charter)
Kein Mensch, der einem Beruf nachgeht, der es ihm ermöglicht, die ganze Thematik oben auch zu finanzieren (eine gammelige, alte, C152 kostet pro Ausbildungsstunde heutzutage mit Lehrer über 200€), kann so ohne Weiteres diesen zeitlichen Aufwand erbringen.
Und mal ehrlich: m.E würden 5h + Theorie im Eigenstudium und nachträglichem Checkflug vollkommen ausreichen und der Sicherheit würde vollumfänglich entsprochen!
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Die LuftPersV und deren Ausführungsbestimmungen sind nun mal Bestandteil des juristischen Pilotenlebens, und da sie Gesetz sind, bleibt einem nichts Anderes übrig, als sich damit abzufinden oder sich in den Bundestag wählen zu lassen. Die Piraten suchen derzeit sicher noch Leute, welche auf wichtigen Gebieten sachkundig sind.
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Hallo Max,
kann zwar deinem Posting inhaltlich nichts abgewinnen, aber sei es drum.
Sich an die Verordnungen und Gesetze zu halten ist natürlich richtig, dennoch sehe ich nicht, warum man nicht nach Alternativen, die es im konkreten Fall ja zumindest für Inhaber einer alten ICAO-PPL über die CAA gibt, suchten sollte. Noch weniger sehe ich, weshalb man sich hierüber in einem Forum nicht austauschen sollte. Am besten, wir posten alle nur noch auf twitter und facebook, dann müssen wir uns zumindest nicht mit bilateraler Kommunikation auseinandersetzen :-)
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Deinen Ausführungen ist nichts mehr hinzuzufügen.
5h Training mit Fluglehrer und anschließenden Checkflug sollten ausreichen.
Schicke deinen Vorschlag an AOPA - dafür sind die doch da.
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>> 5h Training mit Fluglehrer und anschließenden Checkflug sollten ausreichen.
Für was? Für ein sogenanntes C-VFR Rating? Also das Fliegen nach Sicht in einer Kontrollzone oder Luftraum Charlie? Das gehört in die ganz normale PPL Ausbildung. Wenn der Gesetzgeber hinterher feststellt, dass einfach zu viele PPLer in den Kontrollzonen dieser Republik am Funk stammelnd den reibungslosen Ablauf stören, hat er einfach nur das Ergebnis seiner ABSOLUT BLÖDSINNIGEN Lizenzierungsorgien am Hals.
Ein Bekannter von mir macht seit fast 2 Jahren den PPL. Und wisst ihr was? Er hat ihn immer noch nicht. Nicht, weil er doof ist oder zuwenig Zwit investieren würde. Nein, er hat ihn nicht, weil ihn tausende von Restriktionen hier und blödsinnigen Bestimmungen da aufhalten. Wenn der dann doch jetzt irgendwann mal fertig wird, ist er ob der langen Ausbildungszeit nicht etwa ein toller fertiger Pilot. Nein, er wird genau so rumstammeln wie alle anderen, die frisch anfangen rumzudüsen.
Unglaublich, oder? Da brauchen die USA keine 4 Wochen für, und die Leute fliegen ganz akzeptabel im Luftraum Bravo umher, und hier ist nach 2 Jahren erst mal eine Zusatzausbildung fällig, wenn man mal in Luftraum Charlie unterwegs sein will.
Das ist ein ARMUTSZEUGNIS des LBA, sonst gar nichts. C-VFR ist das Eingeständnis, dass die Lizenzierungspraxis für Piloten in D für den Ar*** ist.
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ich denke, um Kontrollzone geht es weniger und auch nicht um stammelnde Piloten im Sprechfunk - es sind eher die Themen wie VOR, ADF, QDM, QDR, QTE usw.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kontrollierter_Sichtflug
Dennoch, Zustimmung, dass das Ganze so nicht praxisorientiert ist. Fairerweise muss man sagen, dass die ursprüngliche CVFR-Ausbildung im heutigen JAR-FCL-PPL inkludiert ist.
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>es sind eher die Themen wie VOR, ADF, QDM, QDR, QTE
Mit anderen Worten: Es geht um die Abteilung Avionik-Museum. Diese Themen (abgesehen von den ersten zwei) spielen in der Praxis der (Sicht-)Fliegerei keinerlei Rolle. Und selbst wenn sie es tun, sind sie keine eigene Berechtigung werd.
BRG, TRK, DTK, XTK und VSR - da wird's praxisnah ;-)
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>es sind eher die Themen wie VOR, ADF, QDM, QDR, QTE
Mit anderen Worten: Es geht um die Abteilung Avionik-Museum. Diese Themen (abgesehen von den ersten zwei) spielen in der Praxis der (Sicht-)Fliegerei keinerlei Rolle. Und selbst wenn sie es tun, sind sie keine eigene Berechtigung werd.<
na ja, sag ich ja! Deshalb bin ich ja auf der Suche gewesen, diesen ganzen Kram zu umgehen, wurde aber von Max zurückgepfiffen und daran erinnert, mich gefälligst an die Gesetze und Regeln zu halten...! :-)
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Wisst Ihr was? Ich habe dem D-Zinnober schon lange valet gesagt, und da mich diese viele "based on" in irgendwelchen Temporärscheinen oder der SES-Lizenz, welche man immer noch nachhalten musste, auch auf den Geist gegangen sind, habe ich 2001 in KTTD bei Gorge Winds Aviation für ein Spottgeld das US-PPL gemacht - da waren Flüge unter der Haube, Nachtflüge und von vorherigen Aufenthalten noch das Seaplane-Rating dabei, dazu noch die Theorie - ein Wochenende büffeln genügte - und zur erfolgreichen Prüfung (nach ca. 10 Flugstunden) gab's noch eine Stunde C-310 geschenkt - bäääärenstark! Das bringt kurzzeitig mehr Adrenalingewinn als wenn man bei deutschen oder europäischen Behörden eine Rumpelstilzchenorgie zu spielen versucht.
Ebenfalls stark war, dass vier Tage nach der US-Prüfung der 911 stattfand, leider nicht der Porsche. Seit dann bin ich (foreigner with no obvious reason to learn flying, und das halt zur falschen Zeit) auf der Liste der potenziellen Terroristen und werde bei jeder Zwischenlandung in den USA einer besonderen Investigation unterzogen, das möglicherweise bis an mein Lebensende. Aber ich käme vermutlich trotzdem nicht mehr auf die Idee, in Europa nochmals anzufangen, das wäre mir zu umständlich. Natürlich ist sowas (plus die Biannuals) auch immer eine Gelegenheit zur Horizonterweiterung - in der Luft mal schnell KHIO kontaktiert, und schon hatte man die Clearance für einen ILS-approach unter der Haube.
Klar machen bei meiner Methode die hiesigen Flugschulen und Vercharterer kein tolles Geschäft mit mir, aber was soll ich denn tun, wenn mir der ganze Amts- und Vorschriftenschlauch auf den Keks geht? Trotzdem kann ich denjenigen, welche auch hier fliegen wollen, nur raten, die Gesetze strikt (sofern das überhaupt möglich ist, siehe Platzrunde Bonn Hangelar) zu befolgen und sich über Unabänderliches nicht in gesundheitsschädlicher Weise zu ärgern.
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C-VFR ist das Eingeständnis, dass die Lizenzierungspraxis für Piloten in D für den Ar*** ist.
So is' es! Die CVFR-Berechtigung hat es immer nur in Deutschland gegeben, in allen anderen Ländern wurde und wird ausreichend ausgebildet und geflogen (auch durch deutsche Lufträume C!) und ICAO-PPL's problemlos in JAR/EASA-PPL's getauscht!
Ich habe auch ein ICAO-PPL, habe aber absolut keine Ahnung wie ich 30 Stunden (+ etliche Stunden Anfahrt) für Theorieunterricht finden soll. Und auch keine Lust dazu weil ich mich es ohne Weiteres selber beibringen kann.
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Losgelöst von der Frage nach der Sinnhaftigkeit der CVFR-Ausbildung....sich mal wieder auf die Finger schauen lassen nach einigen Jahren kann nicht schaden, die Motivation und ein gutes Programm des Lehrers vorausgesetzt. Die 10 Stunden sind dann gut investiert (viel unter der Haube fliegen usw.). Die Theorie per Fernkurs zu Hause machen....lästiges Übel, schon weil der Stoff in den Fernschulen nicht mehr gepflegt wird (GPS-Naviagtion?). Aber zeitlich wirklich ohne grossen Aufwand an ein paar Abenden zu Hause machbar. 200 (?) Fragen auswendig lernen aus dem Katalog für die Prüfung und wieder vergessen... Meine Erfahrung: in der Regel sind die Schulen/ Lehrer/ Prüfer/ Ämter flexibel und kommen dem Arbeitstier entgegen.
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>Meine Erfahrung: in der Regel sind die Schulen/ Lehrer/ Prüfer/ Ämter flexibel und kommen dem Arbeitstier entgegen.<
meiner Erfahrung nach leider nicht; Prüfungen (Theorie + Praxis) immer nur in der Woche, zu Zeiten, zu denen jeder normale Mensch arbeiten muss; also kann man schon mal etliche Tage Urlaub einplanen...
Die (praktischen) Prüfungen selbst waren allerdings immer fair und sehr praxisorientiert, das muss man sagen.
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1) Anmeldung Flugschule (Verwaltungsgebühr)
2) Theorieunterricht (30-40h)
3) Theorieprüfung (1/2 Urlaubstag + Prüfungsgebühr + Prüfungsvorbereitung)
4) Praxisausbildung, 10h, Kosten minimum > 2000€
5) Prüfungsflug
###-MYBR-###
zu 1) Schule wechseln zu 2) Schule wechseln
zu 3) und 5) blöd, aber nach logik unvermeidbar: wer nunmal seine erste PPL lizenz ohne diese bestandteile gemacht hat, darf ruhig nochmal was beweisen. irgendwie sogar echt ICAO konform, wo auf der welt kommt man heutzutage noch ohne VOR/ADF/GPS aus?
zu 3) der einzig echt verbleibende punkt. wer nicht gerne 200 euronen für ne c150 locker macht: schule wechseln. aber das prinzip hat nichts mit cvfr zu tun: fliegen ist teuer, übungen und checks gehören dazu / sind nicht ausgenommen.
Fazit: ich bin nicht ein freund von überregulierung, aber es gibt wichtigeres, worüber man sich aufregen könnte. cvfr ist unter berücksichtigung von früheren vereinfachungen einer der wenigen punkte die halbwegs noch sinn machen, in unserem "weiterbildungssystem". zumindest habe ich zu meiner prüfung bewusst cvfr weggelassen, um später wieder einen grund zu haben, mich ein bisschen weiterzubilden - und empfinde es nach wie vor für mich persönlich als gut gelaufen. wer den selbstzweck (immer noch) nicht erkennt oder ausserhalb des syllabus finden kann, soll doch ruhig die gelegenheit nutzen, mit einem befreundeten fluglehrer die 10 h mal so zu verwenden, dass sie einen echten mehrwert bringen. wer ausserstande ist, dies selbständig zu organisieren - der möge (organisatorisch) noch an sich arbeiten, oder: "fluglehrer wechseln"
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Vor JAR-FCL gab es auch nur in Deutschland die ICAO-PPL(A) mit nur 35 Stunden und eben ohne große Ausbildung in der Funknavigation. Dieser Teil wurde in die CVFR-Berechtigung ausgelagert. So lange sich an der LuftPersV nichts ändert, müssen Inhaber einer ICAO-PPL das CVFR-Rating nachholeen, um eine vollwertige PPL zu erhalten...
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Was ist "groß"?
Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, daß einige hier die CVFR-Berechtigung erworben haben und deswegen nur unter großem Zähneknirschen (wenn überhaupt) akzeptieren könnten, daß eine Konversion für ICAO-PPL'er auch ohne eine solche Berechtigung gehen sollte....
Gegen 5-10 Stunden praktischer Training und einen Checkflug habe ich nichts, gegen einen Mega-Theorieaufwand und einer Prüfung sehr wohl was.
Fliegerische Auffrischungen mache ich regelmäßíg, ziehe aber dann Fliegen in Grenzbereichen und Üben von besonderen Situationen vor. DAS wird mein Leben retten, nicht das perfekte Anschneiden einer VOR-Radial oder Fliegen nach einem Instrument aus dem zweiten Weltkrieg.
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Immer dieses (sorry) hirnlose LBA Nachgequatsche. Das sind die Requirements der FAA (bis heute) für einen FAA PPL:
A minimum of 35 hours flight time (FAA Part 141) including
- 3 hours of dual cross-country
- 1 cross-country over 50 nautical miles
- 3 hours of dual night training
- 3 hours of checkride preparation
- 5 hours of solo flight
Bitte genau hingucken: Nix CVFR, und da ist das Night VFR schon mit drin. Und bevor jetzt reflexhaft vermutet wird: "das geht aber auf Kosten der Sicherheit..." -> NEIN, einen auch nur irgendwie begründeten negativen safety record gegenüber uns gibt es nicht.
Mensch, schaut doch mal über den Tellerrand und lasst Euch nicht alles, was von diesen LBA Bürokraten kommt, als "schon irgendwie sinnvoll" verkaufen. Es behindert uns nur, macht es viel teuerer, und auch dadurch UNSICHERER.
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Ich stand vor einem Jahr genau vor dem gleichen Problem ("nur" ICAO-PPL, wollte auf JAR-FCL umsteigen wegen einfacherer Konversion in EASA-Lizenz). Es nervte mich auch wahnsinnig, die bescheuerte Theorie zu machen, zehn Stunden zu fliegen und dann noch einen Prüfungsflug für eine Lizenz zu absolvieren, die einem erfahrenen Piloten praktisch NICHTS Neues ermöglicht. Nun fliege ich auch von EDDH aus, funken kann ich also auch... Long story short: Es ist halb so wild. Ich habe bei uns im Verein die Theorie gemacht, ein Fernkurs tut's auch. Im Internet gibts ein Prüfungsprogramm für lau, mit dem ich geübt habe (Spenden nicht vergessen! https://www.open-ppl.de/index.php). Die zehn Stunden mit Lehrer waren dann auch okay, haben halt ein bisschen IFR gemacht, damit's spannender wird. Der Checkflug dauerte 45 Minuten und war anspruchsloser als jede Stunde mit Lehrer... Machen, abhaken, fertig. Dann hat man den JAR-FCL und gut ist. Man kann sich natürlich auch noch monatelang aufregen, jeder wie er mag...
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Ursprünglich ging es ja um die Frage, ob es einen einfachen Weg gibt vom PPL(N) (mit 2 to Klassenberechtigung) ohne CVFR nach JAR oder EASA FCL. Die Frage war weniger, ob CVFR jetzt in zehn, fünf oder gar keinen Stunde Praxisausbildung machbar oder überhaupt sinnvoll ist. "CVFR" erfordert 10 Stunden, das steht auf Papier und fertig. In DE sehe ich da wenig Spielraum das "billiger" zu bekommen. Wenn es über andere Länder möglich ist, das teilweise oder ganz zu vermeiden, warum nicht? (Wer kennt sich mit dem LAPL aus? Wie sind da die Anforderungen bzgl. Funknavigation und Toleranzen? Vielleicht wäre das eine Alternative? Der gilt ja dann (wenn er kommt) in allen EASA Ländern...)
Ich hab CVFR damals gemacht wegen JAR, habe neben VOR und ADF auch andere Dinge gelernt, z.B. präziser zu fliegen (Höhe-, Kurs-, Steig- und Sinkraten vorher zu planen und dann auch einigermassen zu halten). ABER: Besser oder sicherer fliegen als meine HG Kollegen (alle ohne CVFR) tu ich deswegen wahrscheinlich nicht.
Und weil der Prüfungsflug hier mit gleich mehreren Tagen Urlaub in Verbindung gebracht wurde... Vielleicht war das Glück - aber ich hab damals mit dem Prüfer telefoniert und dabei problemlos einen Termin am Sonntag Vormittag bekommen. Einfach mal versuchen, die beissen nicht :-)
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im gegenteil - ich gönn's jedem, und im sinne der "easa klarheit" wäre es bestimmt sachdienlich wenn endlich mal irgendetwas auch unbürokratisch und zielorientiert laufen könnte (die hoffnung stirbt zuletzt) das ist aber noch lange kein grund, aus der cvfr theorie eine "große sache" zu machen. genausowenig wie die flugschulen nun eine glegenheit draus machen sollten, "schnell schnell" die leut zu schulungsbuchen mit möglichst viel seminar-theorie zu animieren. alles einfach im zusammenhang sehen, dann lässt die aufregung nach. und für die anderen: thore methode (oder lisa's way)
PS: die im vorigen post angedeuteten ifr-übungen sind dann ein guter einstieg ins nvfr, wo wirklich SID und ILS geflogen wird (und man nur 5 h "zeit" hat) ... und das ist alles absolut keine schikane, sondern "weiterbildungsspass" pur, inkl. effizient genutzte schulung / lehrerkosten. wem dann immer noch langweilig ist, weil er ja alles schon so gut kann, der darf auch ein paar GCAs machen - beim ersten mal auch nicht gut mit oma auf dem urlaubsflug. mir fallen noch etliche übungen ein, die man in 10 h alle gar nicht sauber abdecken kann, zumal 10h eigentlich in 2 sessions abgefrühstückt sind.
PPS: lebensrettende übungen - schon mal gedacht, das man das kombinieren könnte? wen stört's wenn die überziehübung auf einem radial gemacht wird? der lehrerflug für das jahr fällt auch noch weg, schon "sind's nur noch neune"
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Der LAPL kam mir auch in den Sinn. Leider wird man diesen in D nicht vor 2015 machen können, weil die deutschen Behörden mal wieder gepennt haben, jahrelang.
Sei's drum. England und die Schweiz führen wohl die EASA-Lizenzen als erste ein; könnte man da nicht den LAPL machen? Weiß jemand, welche Anforderungen z.B. UK für den LAPL hat? Die haben ja auch den nationalen PPL gehabt, vielleicht kann man da was mit dem deutschen, nationalen Schein erreichen.
Wobei sich mir schon die Frage stellt, wie das in Zukunft alles funktionieren soll; was machen denn die UK'ler, wenn die ab 1.Juli mit ihren EASA-Scheinen nach D wollen und wir nur die JAR-Lizenzen kennen; umgekehrt scheint es ja geregelt zu sein.
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... was machen denn die UK'ler, wenn die ab 1.Juli mit ihren EASA-Scheinen nach D wollen ...
eben nichts mehr, die kommen dann nicht. Hat doch Ingo Fuhrmeister schon gepostet: Der Atlantikwall soll restauriert und wieder in Betrieb genommen werden. Bin mal gespannt, wie lange es geht, bis der Kanaltunnel wieder für immer geschlossen und in den Schulen der Englischunterricht verboten wird.
Auf dem Büchermarkt erscheint dann der neue Bestseller: Vorwärts, Kameraden, wir drehen die Uhren zurück.
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Ich kann ja dann ab July nicht nach Deutschland ziehen, was machen die dann mit EASA PPL?
Na ja. Zurück will ich doch gar nicht.
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"England und die Schweiz führen wohl die EASA-Lizenzen als erste ein; könnte man da nicht den LAPL machen? ... vielleicht kann man da was mit dem deutschen, nationalen Schein erreichen."
Ich bin kein Jurist, aber mein EU/EASA Verständnis ist, dass Du den LAPL in UK oder CH machen kannst. Allerdinge glaube ich nicht, dass Du den PPL(N) angerechnet bekommst. Wieso sollten diese Länder einen nationalen - nicht ICAO konformen - Schein anerkennen (der ausgestellt wurde nachdem JAR eingeführt wurde)? Und wenn Du den ganzen LAPL neu machen musst, selbst wenn Du ein paar Stunden und vielleicht sogar etwas Theorie erlassen bekommst, ist es wahrscheinlich einfacher und billiger CVFR zu machen...
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Hi Thore, oh ja, das ist doch "babyleicht", das FAA-PPL, ist doch das Pionierland das mit der fliegerei erschlossen wurde, das Amiland. Haben allerdings auch ihre Macken, die FAA-Prüfer, hatte doch gerade ein deutscher ATPL Inhaber das "oral exam" für den FAA-PPL "failed". Dumm gelaufen, gibts also auch überall auf der Welt. Lassen sich halt nicht vergleichen die beiden Ausbildungssysteme und -mentalitäten.
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Moin Alfred,
>> oh ja, das ist doch "babyleicht", das FAA-PPL
es ist auf jeden Fall offenbar zweckmäßig. Viel mehr Piloten kommen aus dem System, und produzieren weniger Unfälle als wir. Dass es dazu auch noch leichter ist, spricht doch grade dafür, dass wir hier zu viel von Menschen abverlangen, die einfach nur einen kleinen Flieger an schönen Tagen mal an die Nordsee schippern wollen. Das gilt ganz besonders für das IR, fängt aber auch schon beim PPL an.
Und Dein ATPLer ist ein tolles Beispiel dafür, das die Amis sich von Orden nicht einschüchtern lassen. Bei der Prüfung wäre ich gerne Mäusschen gewesen und mitangehört, wie sich der super ausgebildete und mit jeder DME Innenohr Frequenz belesene ATPLer sich an Fragen wie "and what does this line mean on the map?" in Widersprüche verstrickt.
Wie gesagt: warum der ATPLer durchfiel, sagst Du nicht. Vielleicht hatte er es einfach nicht drauf? Oder war es Schikane?
Hey, übrigens hat der Aerokurier in seiner neuesten Ausgabe (05/2012) einen Bericht über eine meiner letzten Bahamas Reisen veröffentlicht. Wenn Ihr mal beim Konkurrenzblatt nachlesen wollt: BahamasAerokurier.pdf
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