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36 Beiträge Seite 1 von 2

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10. Juli 2008: Von Andreas Riedel an Markus Jolas
Guten Morgen Herr Jolas,
Wir haben Ihr als Baby die Wachsstöpsel warmgeknetet und das Ohr damit ausgefüllt, danach die handelsüblichen Schaumstöpsel verwendet. Dazu noch einen Ohrschützer der für Kinder im Winter angeboten wird. Mit 3 1/2 Jahren bekam Sie einen Kinderkopfhöhrer ohne Anschluss den ich aus der US mitgebracht hatte. Heute hat Sie einen normalen
Geräuschdämpfenden Kopfhöhrer von Telex.
Mein Gedanke war noch einen dieser kleinen DVD Spieler für einen Film am Rücken der Vordersitze zu befestigen aber unsere Tochter beschäftigt sich auch so sehr gut und damit habe ich diesen Gedanken erstmal nicht ausgeführt.
Ich glaube das man damit so früh wie möglich anfangen sollte damit sich das Kind an die Gegebenheiten gewöhnt. Das sind meine Erfahrungen mit unserem Kind.
Viele Grüße

... ein paar Jahre sind ins Land gegangen, das Thema hat sich sicherlich für die Original-Autoren erledigt.

Dafür ist es für mich seit dem 21.03. brandaktuell :-). Forumsname potentiell: Charly Triple-Victor-Triple-Zulu oder CV3Z3.

Stand der Dinge ist, dass ich beim Peltor Kids den Hinweis lese: Solange die Fontanelle nicht geschlossen ist, wird von der Nutzung abgeraten. Sprich: Unter 2 Jahren sieht es am Markt eher dünn aus. Wenn 3M (Peltor) hier eine Einschränkung publiziert, möchte ich auch nicht auf ein anderes Produkt ohne diesen Hinweis ausweichen, bei dem vermutlich der gleiche Anpressdruck verwendet wird, nur der Händler / Produzent weniger Sorge vor Haftungsklagen hat.

Damit bliebe noch der letzte Hinweis mit den gekneteten Wachsstöpseln plus Schaumstoffstöpseln.

Auf der anderen Seite fehlen mir Zahlen: Das Handbuch und Froillein Google sagen mir nichts zum Innenlärmpegel der DA40TDI im Reiseflug. Empfehlungen zum maximalen Dauerschallpegel für Säuglinge könnte man vermutlich einfacher finden, womit zumindest einmal Zielwerte für die Dämpfung vorlägen.

Kennt jemand

a) gängige Innenlärmpegel von GA-Flugzeugen, perfekterweise der DA40TDI? Oder hat jemand im NRW-Range einen Pegelmesser und ist leihwillig, um mal wieder eine gute Ausrede für mich zum Fliegen und für ihn zum Mitfliegen zu haben?

b) eine nicht "selbstgestrickte Lösung"?

28. März 2016: Von Tobias Schnell an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Dafür ist es für mich seit dem 21.03. brandaktuell :-)

Herzlichen Glückwunsch, Georg!

Oder hat jemand im NRW-Range einen Pegelmesser

Zumindest fürs iPhone gibt es diverse Schallpegel-Apps. Sicher nicht besonders genau, aber für eine Aussage zur nötigen Dämpfung eventuell ausreichend?

Ein anderer Aspekt bei der GA-Fliegerei mit Kindern: Die haben oft Probleme, "aktiv" einen Druckausgleich durch Schlucken o.ä. herbeizuführen, was dann gerade bei Kleinkindern zu ziemlichen Schmerzen führen kann. Insbesondere Sinkflüge mit Kindern mache ich immer extrem vorsichtig (< 300 fpm).

Tobias

29. März 2016: Von Thomas Endriß an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Herzlichen Glückwunsch, Georg!

Ich stehe vor dem gleichen Problem und meine eine gute Lösung gefunden zu haben (mein Sohnemann ist jetzt sechs Monate und wird demnächst für's Fliegen fit gemacht und hoffentlich begeistert).

Guggst Du da: https://www.ohrstoepsel-shop.de/em-s-fuer-babys.html

LG,

Thomas

29. März 2016: Von Jens-Albert Schenk an Thomas Endriß Bewertung: +2.00 [2]

Danke Thomas,

meine Tochter wird jetzt ebenfalls 6 Monate alt und steht vor Ihrem ersten Mitflug bei mir/uns. Werde mir das von Dir verlinkte Teil mal zulegen. Sieht solide aus und beseitigt die Nachteile der anderen Methoden. Reicht denn die Dämmleistung von 22 DB?

Ansonsten ist ja schon alles geschrieben worden. Meine Erfahrung mit unserem mittlerweile 3,5-jährigen Sohn:

  • Er trägt das Erwachsenen ANR-Headset von BOSE, auch schon mit 2,5 Jahren. Hat er irgendwie nie in Frage gestellt und fand es reizvoll, sich mit uns Eltern unterhalten zu können. Der Anpressdruck ist auch relativ gering.
  • Hinflug erfolgt meist schlafend, Rückflug interesanterweise wach (bei Tagestrips). Ich kann nur empfehlen, diverse Unterhaltungsmöglichkeiten bereit zu halten. Bei uns sind dies Handyspiele und diverse Bücher, die auch im Flieger bleiben und so immer wieder "neu" wirken. Ebenso helfen bei uns auch diverse Leckereien von der Mama als Co, die nach hinten gereicht werden und nicht zwangsläufig Süßigkeiten sein müssen. Obst, Laugenstangen etc. tuns auch.
  • Gegen den Druck auf den Ohren "Bestechungsmaterial" bereithalten. Das ist umso wichtiger, wenn Druckausgleichsschmerzen schon angefangen haben. Bei uns funktionieren Gummibärchen und ein Lieblingsgetränk, das es nicht jeden Tag gibt.
  • Das Ziel kindgerecht wählen. Wenn es weiß, dass am Ende eines Fluges ein Strand wartet, freut es sich Zuhause schon auf den Flug.
  • Eine "Testflug" oder eine "Eingewöhnungs-Platzrunde" haben wir bewusst nicht gemacht. Wir haben aber schon Wochen vorher immer wieder Zuhause vom gemeinsamen Fliegen gesprochen und unserem Sohn vorgeschwärmt. Dann haben wir uns mit Headset erstmal nur in den Flieger gesetzt, haben den Kindersitz installiert und haben Trockenfliegen gespielt. Spaß stand hier an erster Stelle. Der Hangarbesuch plus das Sitzen im Flugzeug waren dann am Ende so faszinierend, dass unser Sohn beim nächsten Mal Feuer und Flamme war, als an den ersten richtigen Flug ging.
  • Wir fliegen mit einer SR22. IFR darf nur bis FL100 gehen wegen Hypoxie. Also läuft es defacto auf IFR in überwiegend VFR-Bedingungen hinaus. Aber das ist okay. Bei IMC wollten wir vermutlich sowieso nicht zum Strand. Da meine SR22 keinen "Isofix" besitzt (ich glaube gehört zu haben, dass neuere Modelle das allerdings haben), musste man mit der Installation des Kindersitzes etwas erfinderisch sein, da die SR22 Vier-Punkt-Gurte hat. Ging aber mit Karabinerhaken und abgelängten Original-Gurten aus dem Baumarkt. Muss halt ein Kindersitz ohne Isofix-Unterbau sein und mann muss bei dessen Kauf darüber nachdenken, ob er sich auch irgendwie mit dem Gurtzeugs im Flieger verbinden lässt. Eine Standardlösung wird es hier für alle wohl nicht geben.

Jetzt kommt unser nächstes Abenteuer mit deutlich jüngerem Kind und einer Person mehr an Bord. Freue mich drauf und wünsche Dir/Euch ebenfalls viel Spaß dabei!

Beste Grüße

Jens

29. März 2016: Von Sibylle Glässing-Deiss an Jens-Albert Schenk

Das Thema Druckausgleichsschmerzen ist nicht banal. Ich hatte traurige Erfahrungen mit der damals 4 jährigen Tochter im Anflug Innsbruck an der Zugspitze vorbei. Sie hatte noch stundenlange Schmerzen. Also entweder immer gaaanz langsam absteigen oder noch besser erst mal beim Arzt checken lassen, ob das Innenohr relativ enge Gänge hat. Das war es dann bei uns.

Sibylle Glässing - Deiss

29. März 2016: Von  an Jens-Albert Schenk

Hi, du deutest es nur indirekt an - warum habt ihr auf Platzrunden vorab etc. verzichtet?

Besten Dank für eine Erläuterung, der Beitrag war ansonsten Spitze!

29. März 2016: Von Guido Frey an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]

Auch von mir ganz herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs!

Wir sind mit unserer kleinen Tochter das erste Mal mit 6 Monaten geflogen und haben auch die Strategie gewählt "Am Ziel des Fluges gibt es irgendeine Kinderattraktion (Meer, Sandstrand, Zoo o. ä.)". Das wirkt bis heute gut (mittlerweile ist sie 4 Jahre alt).

Als Ohrschutz haben wir bis gut 1,5 Jahre die Macks Earplugs benutzt: https://www.macksearplugs.com/details/noise-ear-plugs/kids-size-silicone-earplugs

Die lassen sich gut formen und dämpfen etwa 22 dB weg, was in der Cirrus mit einem hohen Innenlärmpegel von ca. 90 dB sehr sinnvoll ist.

Danach haben wir ein Bose A20 für sie verwendet. Sie hat es stante pede toleriert, als sie begriff, daß sie darüber auch die Musik und die Filme auf dem iPad hören kann...

Das war auch immer ein gutes Argument für das Fliegen: Das Flugzeug ist der einzige Ort, an dem sie unlimitiert Filme auf dem iPad schauen darf...

Bezüglich der Höhe hatten wir keine Probleme, auch die Sauerstoffkanüle toleriert die Kleine seit Anbeginn. Auch fliegen wir die meisten Flüge mit Sauerstoff in Höhen >= FL180, was keinerlei Probleme macht. Lediglich bei Erkältung bin ich da recht konservativ: Dann lassen wir einen Flug mit unserer Tochter entweder ausfallen oder beschränken die Sinkraten auf 500 fpm oder weniger (Wenn man die Lotsen in so einem Fall vorwarnt, klappt das auch ganz gut.).

29. März 2016: Von Jens-Albert Schenk an  Bewertung: +1.00 [1]

Wir haben auf die Platzrunde verzichtet, weil unser Sohn soviel Lust auf den Flug hatte. Da er Start und initialen Steigflug entspannt mitmachte, beschlossen wir, einfach die Strecke nach Juist durchzufliegen. Frei nach dem Motto "never touch a running system". Und siehe da: es war alles so aufregend, dass er nach 5 Minuten eingeschlafen war und erst nach der Landung wieder aufwachte.

Ein weiteres Argument: das schnelle Auf- und Ab zzgl. der Beschleunigungs- und Lärmveränderungen innerhalb der Platzrunde hätten sich durchaus kontraproduktiv auf die Fluglaune unseres Sohnes auswirken können. Da der Start super lief, ließen wir es also drauf ankommen und setzten auf die Ruhe des Reisefluges. Ging auf :-)

29. März 2016: Von Guido Frey an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Bezüglich der Lärmmessung gibt es ganz gute Apps für das Iphone zur Pegelmessung. Diese sind vermutlich nicht auf die letzte Nachkommastelle genau, aber für eine grobe Orientierung sollte es reichen.

29. März 2016: Von Bernd Mann an Guido Frey

> Bezüglich der Höhe hatten wir keine Probleme, auch die Sauerstoffkanüle toleriert die Kleine seit Anbeginn.

> Auch fliegen wir die meisten Flüge mit Sauerstoff in Höhen >= FL180, was keinerlei Probleme macht.

Also ich bin da vielleicht etwas sehr konservativ aber ich plane in einem unbedruckten Flugzeug nie über FL180.

Alle darüber ist Reserve wenn wetterbedingt unbedingt und nicht vorhergesagt erforderlich. Oberhalb von FL120 nur mit Pulsoximeter, oberhalb von FL150 nur mit einem eigenen Pulsoxi für den Piloten und einem weiteren zum Teilen für die Passagiere. Ein Kleinkind würde ich nicht über FL100 mitnehmen.

Ob ich da zu konservativ oder Du zu mutig bist können vielleicht die Flugmediziner im Forum sagen.

Wenn Ihr zufällig in La Paz wohnt habe ich nichts gesagt.

Viele Grüße,

Bernd

Kennt jemand

a) gängige Innenlärmpegel von GA-Flugzeugen, perfekterweise der DA40TDI? Oder hat jemand im NRW-Range einen Pegelmesser und ist leihwillig, um mal wieder eine gute Ausrede für mich zum Fliegen und für ihn zum Mitfliegen zu haben?

Jeder (etwas größere) Veranstaltungstechniker dürfte ein geeichtes Gerät besitzen. Viele nehmen es sicher auch mal auf eine kleine Tour mit :-)

30. März 2016: Von Guido Frey an Bernd Mann

Also ich bin da vielleicht etwas sehr konservativ aber ich plane in einem unbedruckten Flugzeug nie über FL180.

Alle darüber ist Reserve wenn wetterbedingt unbedingt und nicht vorhergesagt erforderlich. Oberhalb von FL120 nur mit Pulsoximeter, oberhalb von FL150 nur mit einem eigenen Pulsoxi für den Piloten und einem weiteren zum Teilen für die Passagiere. Ein Kleinkind würde ich nicht über FL100 mitnehmen.

Hallo Bernd,

zur Durchführung von unbedruckten Flügen in großer Höhe könnten wir vermutlich einen eigenen Thread aufmachen. Ich betrachtete bisher die regelmäßige Messung der Sauerstoffsättigung für Pilot und Passagiere in so einem Fall als Standard Procedure und habe das daher nicht erwähnt und mich auf die kinderspezifische Frage beschränkt.

Woher kam Deine Empfehlung der Beschränkung auf FL100 für Kinder?

Ich hatte einen befreundeten Flugmediziner gefragt, der mir zur Auskunft gab, Höhe sei grundsätzlich kein Problem für Kinder so lange der Druckausgleich funktioniere und die Sauerstoffsättigung in Ordnung sei und bliebe (insbesondere zu beachten, wenn die Kleinen schlafen und bei einer Nasenkanüle nur durch den Mund atmen sollten...). Von daher wäre für mich sehr interessant, welche Argumentation hinter dieser Empfehlung steckt.

Viele Grüße,

Guido

31. März 2016: Von Jens-Albert Schenk an Guido Frey Bewertung: +1.00 [1]

Moin Guido,

ich sehe auch keinen Unterschied, ob ein Erwachsener oder ein Kind in Höhen >FL180 unterwegs ist, solange dessen Sauerstoffsättigung hoch bleibt und keine anderweitigen, dem Vorhaben entgegen stehenden Krankheiten vorliegen.

Allerdings liegt im ersten Punkt auch die größte praktische Problematik. Du hattest es ja auch schon erwähnt: Kinder schlafen im Flieger gerne, die Kanüle in der Nase lädt dazu ein, durch den Mund zu atmen. Dann wirds schonmal eng mit der Sättigung. Hinzukommt das (zumindest formelle) Problem, dass Nasenkanülen über FL180 nicht mehr zugelassen sind (selbst beim wachen Erwachsenen).

Mein Sohn empfinde ich mit 3,5 Jahren noch etwas zu jung für den bewussten Umgang mit der Nasenkanüle. Deswegen bleiben wir auch erstmal nur in/bis FL100.

Gruß

Jens

31. März 2016: Von Guido Frey an Jens-Albert Schenk

Hallo Jens,

wir haben die Eingewöhnung so gelöst, daß wir die ersten Flüge mit Kanüle unter FL100 gemacht haben (da war unsere kleine gerade drei Jahre alt geworden), um zu sehen, ob sie diese toleriert. Das hat von Anfang an gut funktioniert. Danach haben wir uns höher gewagt.

Gruß,

Guido

1. April 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Guido Frey

Moin, um mal nicht ganz abzutauchen:

Danke für die verschiedenen Anmerkungen!

Wenn's läuft wie geplant, messe ich am Montag abend mit einem Freund erst einmal die Innen-Lärmpegel der DA40D mit der "Noise Immision Analyzer"-App auf einem alten iPhone, das der Kumpel ausgegraben hat. Falls jemand am Abend ebenfalls in EDLN mit was anderem ist, können wir ja gleich ggf. eine Rrrrotax- oder O320-getriebene Kiste vermessen.

1. April 2016: Von Roland Schmidt an Jens-Albert Schenk

Hinzukommt das (zumindest formelle) Problem, dass Nasenkanülen über FL180 nicht mehr zugelassen sind (selbst beim wachen Erwachsenen).

Wo steht das denn bitte?

1. April 2016: Von Jens-Albert Schenk an Roland Schmidt

Weiß nicht mehr genau. Ich meine, das war entweder in meinem SR22 POH, dem Manual der O2-Maske oder der beigelegten Kanülen selbst. Hab ich mir nicht ausgedacht.

Bin allerdings auch mit Kanüle schon in FL220 mit dem Mountain High (ebenfalls offiziell nicht zugelassen) unterwegs gewesen, aber mit Pulsoxy permanent drauf. Völlig unproblematisch.

Kann mich an die offiziellen Masken (inkl. Mikro ) nicht gewöhnen...

1. April 2016: Von Roland Schmidt an Jens-Albert Schenk

Also ich kenne es so, dass das nur für N-Reg und auch nur für fest installierte Anlagen gilt (FAA-Vorschrift). Weiß es aber auch nicht genau, deswegen fragte ich :-)

2. April 2016: Von Markus Doerr an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]

Das ist eine FAA Vorschrift.

Einfach mal Amendment 23-30 anschauen.

Das ist aber FAR 23 und damit nur für feste Anlagen relevant. Portable Anlagen sind dort nicht erfasst.

Für EASA gilt:

NCO.OP.190 Use of supplemental oxygen The pilot-in-command shall ensure that he/she and flight crew members engaged in performing duties essential to the safe operation of an aircraft in flight use supplemental oxygen continuously whenever the cabin altitude exceeds 10 000 ft for a period of more than 30 minutes and whenever the cabin altitude exceeds 13 000 ft.

2. April 2016: Von Jens-Albert Schenk an Markus Doerr

Danke für die Info. Mein Flieger ist D-registriert mit fest installierter Sauerstoffanlage.

Dann gelten für mich doch die FAA-Regeln oder? Sprich No-Go für Kanüle >FL180.

2. April 2016: Von Roland Schmidt an Jens-Albert Schenk

Wieso sollten FAA-Regeln für D-Reg gelten?

2. April 2016: Von Markus Doerr an Jens-Albert Schenk

D-Reg = EASA.

N-Reg = FAA

5. April 2016: Von Bernd Mann an Guido Frey

Guido,

sorry für die späte Antwort.

Auch ich sehe keinen Unterscheid, ob ein Erwachsener oder ein Kind mit ausreichend Sauerstoff in FL180 unterwegs sind. Ich denke, aber beim Kind ist es - insbesondere mit der Kanüle - erheblich schwieriger zu gewährleisten, dass auch wirklich genug O2 im Blut ist.

Viele Grüße,

Bernd

5. April 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Thomas Endriß Bewertung: +1.00 [1]

Moin,

mal als Update:

Gestern sind wir mit einem reaktivierten iPhone 4 und der App "Noise Immision Analyzer" natürlich rein aus wissenschaftlichen Gründen fliegen gegangen.

Die App wurde vom Bafu (Bundesamt für Umwelt der Schweiz) seinerzeit in der ganz spezifischen Hardware- und Softwareumgebung als sehr genau ohne Kalibrierung beschrieben - wie das Bafu auch nachgeschoben hat, gilt das definitiv nicht für neue Versionen: Mit dem iPhone 6 kam ich parallel auf völlig andere (niedrigere) Werte.

Der Innenraumpegel auf Kopfhöhe vorne liegt dementsprechend bei der DA40D im Reiseflug (65-73% Load) bei etwa 90-91 dB(A), im Steigflug (100% Load) kaum höher. Öffnet man die beiden Frischluftklappen, kommt man auch an 100 dB(A). Das die wirklich neben Frischluft vor allem Lärm produzieren, war mir schon subjektiv klar...

Das Frequenzdiagram hänge ich mal an... Parallel habe ich bei Diamond nach offziellen Angaben gefragt.

Die Zahlen erscheinen mir einigermaßen plausibel.



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