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Beispiel Flughafen EDLW - Dortmund:
Security fast ausschließlich nur mit einer weiblichen Person besetzt.
Wenn der Scanner "piepst" muss der männliche Kontrolle herbeigerufen werden, dauert meist rund 5 Minuten, zum abtasten.
Erläuterung dazu: "wir kontrollieren hier auch die Flughafenmitarbeiter, dies sind mehrheitlich Frauen, daher erfolgt die Besetzung immer mit weiblichem Personal."
Lehre daraus: immer wirklich alle Metallgegenstönde (Gürtel, etc.) ablegen, damit die Terroristen-Erkennungsmaschine möglichst Ruhe gibt, dann dauert die Kontrolle max. 2 Minuten.
Mit Paxen: vorher ankündigen, dann kommen auch dort "die anderen" Kontrolleure.
Erläuterung dazu: die Pax-Kontrolle muss alle paar Jahre EU-weit ausgeschrieben werden, das dann beauftragte Unternehmne muss/darf ausnahmslos alle Passagiere kontrollieren, das gilt dann unsinnigerweise auch für das GAT, die Damen und Herren müssen dafür rund 1,5 km anreisen...; auch der Flughafen ist "not amused" darüber.
Warum GAT-Benutzer allerdings überhaupt kontrolliert werden müssen ist eine Frage, die keiner so wirklich beantworten kann. Der GAT-Bereich ist deutlich vom Bereich der Verkehrsflieger getrennt...
Gegenbeispiel EDSB: Zugang zum GAT-Bereich mit Vorlage der Lizenz und die Türe wird geöffent.
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Im Ausland habe ich Verkehrsflughäfen kennen gelernt, bei denen ich durch eine Tür im Zaun zum Flieger kam. Klingeln, Lizenz unter Kamera halten und schon summte der Türöffner...
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Vor ein paar Jahren in Cannes stand die Tür sogar offen. Das war kann sogar mir ein wenig zuviel Laisser-faire ...
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Besiers Frankreich ist auch eine Kamera. Sonst nichts...
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...oder Code beim rausgehen merken und eintippen beim zurückkommen.
In D: schweizer Messer wird dir abgenommen, obwohl in deinem Flieger eins liegt. Pax darf neuerdings nicht mit durch Creweingang auf dem Weg zum Zweisitzer (EDDN).
In USA (dem nineeleven-Land!): mittlerweile sind auch viele genervt, deshalb gibts wohl TSA pre-check. Da darf ich durch, weil ich wohl mal gründlich geckeckt wurde beim Lizenzerwerb, ohne Schuhe ausziehen und Hose runterlassen (pardon, Gürtel). In den meisten FBO's gibts gar keinen Check, oder am Flugplatzzaun einen Code zum aufmachen.
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Eine Frage an alle: Glaubt denn wirklich irgendeiner hier, dass die ganzen Verschärfungen hinsichtlich Sicherheitscheck seit 2001 ernsthaft der Sicherheit (also der Minimierung der Gefahr) dienen sollen ?
Solange ich an einem beliebigen Flugplatz mich in ein Flugzeug setzen kann (muss nicht mal meines sein, die Schlösser der meisten Typen die ich kenne sind ja eher Kategorie Kofferschloss) und mit beliebigem Arsenal auf den Weg zu einem Verkehrsflughafen mich begeben kann, ist das ganze ja wohl nicht ernst zu nehmen.
Das ganze Theater dient ausschließlich der Beruhigung von Fluggästen, da nach 9.11 die Fluggastzahlen massiv wegen der Angst bei einem Terrorangriff zu sterben zurück gegangen sind.
Wäre im Grunde ja noch zu verstehen, zumal die EUVO 2015/1998 hinsichtlich der Sicherheitskontrolle von Nicht-Fluggästen ja etwas lockerer ist, was aber natürlich viele Securitykräfte nicht wissen. Aber offensichtlich wissen das auch viele Piloten nicht, denn ein Pilot darf sehr wohl ein Schweizer-Messsr dabeihaben, wenn es dem Betrieb des Flugzeuges dient, genauso wie Flüssigkeiten udgl, egal ob er durch das GAT oder irgendeine andere Sicherheitskontrolle geht. Es ist Aufgabe des Flughafens mit Betriebspflicht (also alle Verkehrsflughäfen) sicher zu stellen, dass die EUVO eingehalten wird. Wenn sie ein GAT schliessen wollen, müssen sie das halt woanders das Umsetzen. Die EUVO gilt trotzdem, genauso wie die Betriebspflicht.
Aber solange wir das alles akzeptieren (klar, kostet Zeit wenn man das aussitzt) treiben diese Pseudo-Polizisten und Flughafenbetriebsgesellschaften eben Ihr Unwesen. Sicherer wird es deswegen nicht, aber die dumme Masse fühlt sich sicherer und deswegen wurde es ja eingeführt. Und deswegen wollen die auch im Passagier-Terminal kein GA weil die Passagiere sich dann fragen, wieso der Typ vor Ihnen in Jeans und T-Shirt (man braucht ja keine Streifen um Pilot zu sein:-)) eine gefülte Thermoskanne mitnehmen darf und sie nicht.
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... oder als ULer landen und am Vorfeld zwischen den Airlinern rumspazieren. (im Bild A320 mit 60er Jahre Condor Flugdienst Livery) Soviel zum Thema Sicherheitsbereich oder ZÜP.

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Möchtest Du damit zum Ausdruck bringen, daß UL-Piloten unsicherer sind als Echo-Piloten?
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Natürlich sind wir UL Piloten eine ernstzunehmende Gefahr für die allgemeine Luftfahrt - nein für die komplette westliche Hemisphäre. Der feuchte Alptraum für jeden Sicherheitsfetischsten in CDU/CSU oder AfD., schliesslich sind wir doch nicht gezüppt ;-) und wir haben immer unsere Dosis an Sprengstoff mit dabei... wie bei Drogen: Für den Eigenbedarf ;-)
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Das mit dem Sprengstoff kann ich bestätigen, jedes UL der M-Klasse hat zumindest 70L Super und einen Piloten als Zündquelle und Zielvorrichtung eingebaut.
UL-M ist doch die Abkürzung für Überland-Marschflugkörper oder ?
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.. obwohl wir haben mit unseren 912er und 914er Rotax-Motoren soviel Gutes geleistet, wir dürfen das...
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@all
...damit meine Frau auf dem Weg vom GAT, zum Bus bis zum Flieger nicht verloren geht, wurde aus Sicherheitsgründen in LOWI extra eine Bordkarte ausgestellt.
Wird heute als Buchzeiger verwendet:-)
Gruß Bernd
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Zwei Empfehlungen meinerseits:
- Entweder Crew-Ausweis erstellen,
- oder ihr einen PPL verpassen.
Dann ist die Frau auch "abgedeckt".
P.S. Ich bin gerade dabei, Option 2 zu realisieren.
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"Der feuchte Alptraum für jeden Sicherheitsfetischsten in CDU/CSU oder AfD., schliesslich sind wir doch nicht gezüppt"
Ihnen ist schon klar, das Otto Schily nicht nur Strafverteidiger von Terroristen, sondern auch BMI und Erfinder der ZÜP war ?
Lange vor der Gründung der AfD ?
BTW, als dieser "nette" Mann in Münster die Leute im Restaurant umgebracht hat, habe ich auf eine Einlassung gewartet, das man nun, analog zum Mordfall Lubitz/Piloten, alle Wohnmobilfahrer psychologisch screent... ich warte einfach mal weiter..."
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Gibt es für den Crew-Ausweis eine Kartoffeldruckvorlage?
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AOPA-Mitglied werden und den AOPA-Crewausweis an die Jacke klemmen ;-)
Übrigens: das Thema hatten wir schon vor 4 Jahren "abgearbeitet"
https://www.pilotundflugzeug.de/artikel/2014-02-20/Airport-Sicherheit_ausser_Kontrolle
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Ja das Thema gleicht dem hier, viel Jammern aber keiner der die zahlreichen vorgesehenen Rechtsmittel ergreift um was dagegen zu tun. Klar diese Mühlen mahlen langsam, aber in vier Jahren sind selbst die meist abgeschlossen.
Wär ich in meinem Brotberuf so lethargisch dann könnte ich gleich einpacken. Die meisten von uns angeflogenen Staaten weisen das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit, dass Gesetze ubd Verordnung höherrangigen Rechten widersprechen ist fast schon Tagesgeschäft, was die zahlreichen diesbezüglichen Urteile bestätigen.
Ich jedenfalls geh in LOWI (seit einem fast zwei Jahre dauernden Rechtsstreit) nun mehr sehr entspannt durch die Kontrollen. Ich packe keinen Laptop aus, Behalte Jacke, Schuhe und Gürtel an und meistens trauen sie sich nicht einmal mehr mich persönlich zu filzen, da ich sie auffordere (wie es das Gesetz vorschreibt) das zu begründen. Tun sie es nicht, gibt es die nächste Beschwerde samt Amtshaftung für jede Minute Verzögerung (in AT ist der Flughafen Behörde, und damit als Rechtsträger auch für den zivilrechtlichen Schaden verantwortlich)
Klar das tue ich mir wahrscheinlich nicht überall an, aber wenn das jeder Pilot hier in diesem Forum an seinem Heimatflugplatz umsetzen würde, hätten wir schon eine bessere Welt. Und teuer war es nicht (weniger als ein A20) und das ist mir es wert.
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...aber wenn das jeder Pilot hier in diesem Forum an seinem Heimatflugplatz umsetzen würde..
Schöne Sache. Geht so in D nur bedingt. Die meisten Piloten sind an Plätzen, die keine Kontrollen haben. Da fährt man mit dem Auto an seinen Hangar und fliegt einfach los, ohne dass einer einen aufhält. Und in Deutschland sind die Verkehrsflughäfen in privater Hand oder als GmbH aus der "Behörde" ausgegliedert. Damit entfällt alles weitere aus meiner Sicht im Gegensatz zu AT. Schade eigentlich, zumindest in diesem Zusammenhang.
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Die Verkehrsflughäfen sind in Österreich auch alle GmbH, genauso die Austro Control. Per Gesetz wurden Ihnen aber hoheitliche Befugnisse erteilt (wie beispielsweise die Umsetzung der EUVOs und der damit verbundenen Gesetze). Das gibt Ihnen eben auch das Recht mich zu untersuchen oder fest zu halten wodurch in meine Privatrechte eingegriffen wird. Das ist aber in einem konstitutionellen Rechtsstaat (icch sag das weil es auch andere Rechtssysteme wie in UK und USA gibt, die anders aufgebaut sind) nur mit hoheitlicher Gewalt möglich, die gesetzlich legitimiert sein und es muss Rechtsmittel geben, damit ich mich gegen unzulässige Handlungen wehren kann. Früher war meist das BMVIT oder das BMI bzw. bei polizeilichem Eingriff die jeweiligen Landesdione die Behörde. Das wurde aber vor ca. 1.5 Jahren geändert und jetzt ist die jeweilige Betriebsgesellschaft Behörde in vielen Angelegenheiten.
Man kann also einfach ausgedruckt für jede "Amtshandlung" eines Sicherheitsorganes verlangen, dass die Behörde beispielsweise eine unbegründete Leibesvisitation oder auch nur das Verlangen des Ausziehens des Mantels mittels Bescheid begründet (da eben eine hoheitliche Handlung), wenn sie beui Unterlassung ein anderes Recht verwehrt, beispielweise den Zugang zur Luftseite.
Wenn jeder Pilot, oder auch jeder Fluggast das konsequent machen würde, würde das Sicherheitssystem sehr schnell unwirtschaftlich und ich bin mir sicher, dass es nicht lange dauern würde, bis diese Sicherungsmassnahmen wieder reduziert würden, denn Geld regiert die Welt und so teuer können sie Flughafengebühren gar nicht machen, um die Kosten der dann notwendigen Verfahren abzudecken.
Wenn man das natürlich freiwillig macht, noch bevor man aufgefordert wird, fehlt die hoheitliche Gewalt, man muss also schon auf die Aufforderung warten, und bei deren Verweigerung von der "Behörde" in einem Recht gehindert werden.
Ich glaube, dass Deutschland im Prinzip gleich organisiert ist, es fragt sich nur wer die Behörde ist. Österreich und Deutschland unterscheiden sich in den Verfassungsprinzipen praktisch nicht. Es kann nur sein dass in Deutschland eben noch das Ministerium die Behörde geblieben ist. Ist kein Jurist hier unter den Piloten ?
Und klar, das ist ein Aufwand und man muss sich sehr sauber an die Verwaltungsgesetze halten, sonst fliegt man aus formalen Gründen aus dem Verfahren raus. Deswegen würde ich das nur in AT mChen, wo ich mich auskenne, aber es würde wahrscheinlich schon eine kleine kritische Menge reichen, die das konsequent durchzieht.
Ich für meinen Teil hab das Crew-Problem dadurch gelöst, dass meine bessere Hälfte das AFZ-Funkzeugnis gemacht hat und damit gemäss NCO bei IFR auch Crewbestandteil sein kann, auch wenn das Flugzeug Single-Pilot ist. Damit ist sie kein Fluggast mehr und geniesst die g leichen Rechte wie ich und das Funkzeugnis schaut ja recht behördlich aus und funktioniert auch im Ausland ganz gut ;-).
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PS: ihr Glücklichen, dass ihr Euer Flugzeug an "unkontrollierten" Flugplätzen habt, hab mir auch schon überlegt das mit meinem zukünftigen Flugzeug so zu handhaben, allerdings aus anderen Gründen. Wie weit fährst Du (bzw. Frage an alle fahrt ihr), bis zum Heimatplatz.
Meine Alternativen sind LOIJ Und LOWZ mit knapp 1.5 Stunden, wenn kein Stau ist. LIPB ist zwar nahe, er erspart Dir aber keine Kontrollen und LIDT ist GA technisch ein Traum, aber knapp 2 Autostunden entfernt.
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Ich fahre 35 Minuten von der Haustür bis zum Hangar-Tor. Freitags nachmittag allerdings auch mal über eine Stunde. Aber Freitags will ich eher morgens zum Platz (morgen z.B.) als nachmittags.....
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20min EDKA, 20min EBSP, 40min EHBK, 20min EBTX, 30min EBLG, 45min EBST. Irgendwas geht immer. Ist ein goldenes Dreieck.
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<10 Minuten von Haustür zu Hangar mitm Motorroller. Ein Luxus, den ich nicht missen möchte. Einziger Wehrmutstropfen sind die eingeschränkten Platzöffnungszeiten in EDNX, nur bis 19h lcl, auch im Sommer.
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15 - 20 Minuten je nach Tageszeit von der Haustür zum Platz (EDLN), Feuerwehr hat Flugzeug schon ausgehallt, Quirl an, evtl tanken, und ab geht’s. Öffnung 8:00 bis 20:30, sonst (teures) PPR, und bald kann ich auch IFR rein und raus.
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Ok, jetzt bin ich neidisch, ich muss wohl umziehen.
Übrigens in Innsbruck ist auch Sommer wie Winter für die nichtkommerzielle GA nur bis 20 loc offen.
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