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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. April 2024 11:56 Uhr: Von Wolff E. an Florian Mützel Bewertung: +5.00 [5]

Wenn du dann nach der OP ggf 3-15 Monate nicht fliegen willst bzw. bangen musst, dass es klappt? Dann tue es. Solange dein Schein in Deutschland ist, kann dir das LBA das Leben mit dem Medicak sehr schwer machen. Kann sein, dass das beim LAPL-Medical einfacher ist und er Fliegerarzt selbst eintscheiden kann. Aber das würde ich vorher klären.

Ich weiß von einem Fall, wo der Fliegerarzt schon lange das OK gegeben hat, der RP sieht auch keine Probleme, aber er hat seit ca 15 Monaten immer noch kein OK von LBA, die wollen immer neue Sachen bzw. "zieren" sich, das Medical auszustellen. Und wenn man eine Untätigkeitsklage einreicht, wartet die Behörde sehr vermutlich das Urteil erst mal ab und man hat ggf noch länger kein Medical....

Viel Spaß beim Kampf gegen die Windmühlen. Da ist das Fliegen mit Brille vermutlich das sehr viel kleinere Übel, ich mache das seit 32 Jahren und merke es gar nicht mehr und bin recht krzsichtig. Und Wechsel von Sonnenbrille auf "normal"? Dafür gibt es selbsttönende Brillen, wobei ich beim Fliegen die Sonnenbrille nicht vermisse.

8. April 2024 12:15 Uhr: Von Florian Mützel an Wolff E.

Ich habe nichts gefunden, dass es bei Class 2 oder LAPL Medical zu einer LBA Verweisung kommt.

8. April 2024 12:16 Uhr: Von Wolff E. an Florian Mützel

Deswegen VORHER abklären beim Fliegerarzt!!!

Ich weiß von einem Fall, der beim LBA wegen einer multifokalen Linsen-OP echte Probleme bekam und nur durch Wechsel zur Austro weiter fliegen konnt und es war ein CLASS 2 Medical. Er hatte es vorher auch nicht abgeklärt.

8. April 2024 12:42 Uhr: Von Florian Mützel an Wolff E.

Schon klar. Wird auch noch gemacht. Darum gehts gar nicht.

Es ging mir um bereits vorhandene Erfahrungswerte. Die Staar Surgical EVO+ Visian ICL ist eine monofokale Hinterkammerlinse die zusätzlich in Auge eingebracht wird und auch ggf. wieder entnommen werden kann, falls es doch zu Problemen kommen würde.

Das ist ja der riesige Vorteil im Vergleich zur Laserbehandlung. Zum einen ist es ein reversibles Verfahren und es kommt nicht zu Tränenfilmstörungen und Blendempfindlichkeit, da die Hornhaut in der optischen Zone unverletzt bleibt.

8. April 2024 12:45 Uhr: Von Wolff E. an Florian Mützel

Dann hast du jetzt einen Erfahrungsbericht. Ich würde es vorher klären bzw ggf dann sein lassen oder vorher zur Austro control wechseln...

8. April 2024 13:34 Uhr: Von ch ess an Florian Mützel Bewertung: +1.00 [1]

Eine moegliche Rückgängigmachung ist dann eine Verdopplung des Komplikationsrisikos.

Das i.d.R. höher liegt als Dir der Operateur sagt - ich würde mir die Statistik vor der Unterschrift schriftlich im Bogen zusichern lassen ;-)

Je nach Alter bitte auch berücksichtigen, dass (ggf schon bald) sich die Werte mit zunehmendem Alter deutlich verändern können. Bspw. von -4.5 (mit 25) auf -2.5 (mit 45) ;-) und das Jahre, bevor eine Lesebrille für den Augentest nötig war.

(Nein, ich mag meine Brille auch nicht, aber der Wechsel ist wie oft nötig pro Flug? Und dauert länger als der Cockpitscan und Navi-Bedienung ?)

8. April 2024 13:53 Uhr: Von Florian Mützel an ch ess

Das verstehe ich nun wirklich nicht. Kurzsichtigkeit ist ein Brechugsfehler. Das heißt das "scharfe" Bild entsteht an der falschen Stelle im Auge. Altersweitsichtigkeit ist ein Mangel an Akkomodationsfähigkeit. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Mag sein, dass es sich im Nahbereich etwas ausgleicht, aber die Fernsicht ist trotzdem schlecht.

8. April 2024 14:24 Uhr: Von Wolff E. an Florian Mützel Bewertung: +3.00 [3]

Ich bin jetzt 65 und trage seit 55 Jahren eine Brille wegen Kurzsichtigkeit. Meine Stärken haben sich über die Jahre im Fernbereich auch deutlich geändert bzw sind etwas besser geworden bzw ich brauche im Nahbereich mit Brille nun Gleitsicht, was vor 20 Jahren nicht der Fall war. Im Nahbereich ohne Brille geht es immer noch super. Du siehst, es ist doch etwas komplexer, als du dir das vorstellst bzw der Arzt dir "verkauft". Daher noch Mal mein Rat. Gehe zu mehreren Augenärzten, frage deinen Fliegerarzt. Sowas kann böse nach hinten losgehen.... Mit "ich will das aber so" haben sich schon ganz andere ins Aus geschossen. Steffi Grafs Vater z.B. hat auch nur auf die "Berater" gehört, die ihm nach dem Mund redeten. Und er saß dafür dann im Gefängnis. Es ist letztendlich deine Entscheidung, aber auch dein Augenlicht und ggf dein verlorenes medical und ggf OP Folgen. Und das nur, weil man eine Brille nicht tragen möchte. Zur Info, ca 67 % der Deutschen hat eine Brille und es stört die sehr vermutlich kaum bis gar nicht. Ich würde es sein lassen.....

9. April 2024 00:31 Uhr: Von Walter Roger an Florian Mützel Bewertung: +3.00 [3]

Noch ein Gedanke: die absolute Mehrheit der Augenärzte trägt Brille - die haben sicher auch über die Alternativen nachgedacht - und sich dagegen entschieden.


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