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Die AOPA hat sich noch mit keinem Wort zum Machwerk des Bunder-Länder-Fachausschuß geäußert. Es ist fraglich ob und wie sie überhaupt dagegen vorzugehen gedenkt. Ich bin Mitglied der AOPA.org, aber bei der AOPA Germany sehe keine klare Linie, welche vehement vertreten würde. Somit auch keine Mitgliedschaft.
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Weil es in Verbänden unterschiedliche Funktionäre gibt mit unterschiedlichen Ansichten, was die allgemeine Luftfahrt braucht, und was diese nicht braucht.
Ein Beispiel von mir, ich betreibe motorlosen Segelflug. In Tschechien habe ich 6 Jahre Wolkensegelflug betrieben. Das würde ich auch gern in Deutschland machen, aber innerhalb des Deutschen Aeroclubs gibt es die Abteilung Segelflugkommission, und dort hatte der inzwischen abgesetzte Funktionär ( Alter deutlich über 65 Jahre ) sich gegen Wolkenflug ausgesprochen, dabei wurden nicht alle Mitgliedsansichten vertreten. Dann noch der abgespaltene Deutsche Segelflugverband, welcher auch gegen Wolkensegelflug ist. Inzwischen gibt es neue und jüngere Funktionäre, welche sich für den Wolkensegelflug aussprechen.
Komisch nur, wenn das Bundesverkehrsministerium gewillt ist, eine Verfahrensweise Wolkensegelflug zu erarbeiten, dafür eine Anfrage beim Deutschen Aeroclub macht, und diese Kommission Segelflug im Deutschen Aeroclub Wolkensegelflug als extrem gefährlich angibt, und sich gegen Wolkenflug schriftlich äussert, drei Jahre später schreibt die aus deutlich jüngeren Mitgliedern bestehende Kommission an das Bundesverkehrsministerium, und betont die Fürsprache für Wolkenflug.
Ich als einzelne Person habe eine Petition im Bundestag eingereicht, wo ich alle kritische Argumente gegen Wolkenflug entkräftet habe. Meine erste Petition wurde mit nicht belegbaren Argumente abgewiesen, worauf ich einen Rekurs ( Beschwerde in Form einer zweiten Petition ) einreichte. Seit über 2 Jahren wird daran gearbeitet, inzwischen schrieb ich an mehrere Abgeordnete eine deutliche Beschwerde mit Fragen zur Bearbetungsdauer.
Zusammengefasst, der Einzelne kann durchaus erfolgreicher in der Luftfahrt etwas durchpeitschen als die Verbände. Das liegt an der Natur aller Verbände.
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Ist bei Berufsverbänden manchnal auch. Die Positionen zur Fortbildungspflicht im Deutschen Anwaltverein entsprachen nicht wirklich derjenigen die diese Fortbildungen belegen müssen.
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Danke, freut mich! Das zweite Crowdfunding hat bereits 1.000 EUR zusammen. Ich würde mich freuen, wenn ihr den Link im Fliegerfreundeskreis, im Verein oder im Verband verteilen würdet. Eine Zusammenfassung des PuF Artikels gibt's auf GoFundMe: https://gofund.me/f49096ae
Danke, Theo
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Nun fehlen noch Grundbücher und Katasterpläne.
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Beim Grundbuch muss grundsätzlich immer das berechtigte Interesse geprüft werden, daher sehe ich das nicht. Bei Katasterplänen wärs schon wieder was anderes. Immer dran bleiben...
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Und Normen!
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Klar Normen - aber die sind, kaum zu glauben, gar keine staatliche Aufgabe.
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Theoretisch nicht, praktisch aber eben doch, wenn Regularien Begriffe wie "Stand der Technik" verwenden und die Kontrollbehörden darunter "Einhaltung von Normen" verstehen.
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(Antwort an den Letzten)
Kurzes Update in eigener Sache: Die Unterstützung für die Klage(n) reißt nicht ab. Es sind inzwischen bereits 90% der Gesamtsumme zusammengekommen. Etliche Widersprüche sind eingelegt, in der ersten Klagesache tut sich seitens des Verwaltungsgerichts Darmstadt allerdings noch nichts. Ich habe, angeregt durch einen Unterstützer, parallel eine weitere Anfrage gestellt, diesmal an den DWD. Auch hier wird ein Service kostenpflichtig angeboten (ich gehöre auch zu den Kunden), der eigentlich kostenfrei sein sollte. Vielen Dank an alle Unterstützer!
https://fragdenstaat.de/anfrage/auskunft-zu-flugwetter-de/
Beste Grüße, Theo
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"Ich habe, angeregt durch einen Unterstützer, parallel eine weitere Anfrage gestellt, diesmal an den DWD. Auch hier wird ein Service kostenpflichtig angeboten (ich gehöre auch zu den Kunden), der eigentlich kostenfrei sein sollte. "
Du wirst doch nicht etwa die sozialliberale Gesellschaft der 70er wiederhaben wollen...
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diesmal an den DWD. Auch hier wird ein Service kostenpflichtig angeboten (ich gehöre auch zu den Kunden), der eigentlich kostenfrei sein sollte. Vielen Dank an alle Unterstützer!
Die Argumentation des DWD zu diesem Thema war immer, dass man eigentlich nur die Kosten der Infrastruktur trägt aber nicht die Kosten der Daten selber. Gedanklich quasi die Papier / Kopierkosten. Ob die wirklich bei ca. 80 Euro brutto liegen ist natürlich schwer zu sagen. Aber auch für die professionellen Abnehmer hat der DWD vor einigen Jahren das System geändert. Auch hier bezahlt man nur noch für die Nebenkosten des Zugriffs, auch hier immer noch relativ viel. Aber wenn man ein eigenes Rechenzentrum in Deutschland betreibt, mit 24/7 Personal, Redundanz etc kommt schnell eine Summe zusammen...
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Kannst du hier kurz die Begründung darlegen, warum der Service "eigentlich kostenfrei" sein sollte?
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Bin zwar nicht Theo, aber als Bundesbehörde (wie in Österreich) nehme ich an dass sie vom Steuerzähler finanziert wird. In Österreich ist der Service daher kostenlos.
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Immerhin ist der DWD im Verhältnis zur AIP VFR recht fair bepreist. Trotzdem natürlich ein sehr lobenswertes Engagement.
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Sehe ich durchwegs verhalten. Die 3 Tage Wettervorhersage endet am Freitag und wird am Montag erneuert. Wenig brauchbar, wenn man über die Alpen will.
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Bin zwar nicht Theo, aber als Bundesbehörde (wie in Österreich) nehme ich an dass sie vom Steuerzähler finanziert wird. In Österreich ist der Service daher kostenlos.
Der Flugwetterteil des DWD finanziert sich, so wurde mir mal gesagt, primär aus dem Aufschlag auf die Strecken und Anfluggebühren. Auf jeder Rechnung für Anfluggebühren für EDDx Flughäfen stehen da immer einige Cent für den DWD mit drauf.
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Die 100h-Kontrolle und JNP bei meinem Flugzeug dient auch der Flugsicherheit. Ich finde, dass sollte in Zukunft auch der Steuerzahler bezahlen ;-)
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Windy reicht locker, außer bei der atmosphärischen Schichtung für Segelflieger.
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Wo hat Windy etwas der drei-Tages-Vorhersage entsprechendes? Der Mehrwert des Flugwetter-Abos ist die Arbeitskraft der Meterologen. Die Modelle bekommst Du tatsächlich grafisch hübsch(er) aufbereitet bei Windy oder Ogimet.
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Mir gefällt METEOBLUE besser. Die Bezahlvariante kostet etwa € 10 für drei Monate und M. hat ein gutes Luftfahrtangebot inkl. Cross Sections, METARS, Tops unc vieles mehr.
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Sie wird jeden Tag um 1300 UTC erneuert. Und das was flugwetter.de für rund 80 Euro bringt ist schwer zu topen.
Vom 09.09. - 11.09. war das leider nicht der Fall.
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Einfach die Zeitleiste unten nehmen. Wenn es grenzwertig ist, wird die Überarbeitung durch den Meteorologen drei Tage vorher auch nicht besser. Beispiel Wolkenuntergrenze, Beispiel Vereisungsgrenze, Beispiel Nebelauflösung.
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