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229 Beiträge Seite 1 von 10
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(Antwort an den Letzten)
Kurzes Update in eigener Sache: Die Unterstützung für die Klage(n) reißt nicht ab. Es sind inzwischen bereits 90% der Gesamtsumme zusammengekommen. Etliche Widersprüche sind eingelegt, in der ersten Klagesache tut sich seitens des Verwaltungsgerichts Darmstadt allerdings noch nichts. Ich habe, angeregt durch einen Unterstützer, parallel eine weitere Anfrage gestellt, diesmal an den DWD. Auch hier wird ein Service kostenpflichtig angeboten (ich gehöre auch zu den Kunden), der eigentlich kostenfrei sein sollte. Vielen Dank an alle Unterstützer!
https://fragdenstaat.de/anfrage/auskunft-zu-flugwetter-de/
Beste Grüße, Theo
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"Ich habe, angeregt durch einen Unterstützer, parallel eine weitere Anfrage gestellt, diesmal an den DWD. Auch hier wird ein Service kostenpflichtig angeboten (ich gehöre auch zu den Kunden), der eigentlich kostenfrei sein sollte. "
Du wirst doch nicht etwa die sozialliberale Gesellschaft der 70er wiederhaben wollen...
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diesmal an den DWD. Auch hier wird ein Service kostenpflichtig angeboten (ich gehöre auch zu den Kunden), der eigentlich kostenfrei sein sollte. Vielen Dank an alle Unterstützer!
Die Argumentation des DWD zu diesem Thema war immer, dass man eigentlich nur die Kosten der Infrastruktur trägt aber nicht die Kosten der Daten selber. Gedanklich quasi die Papier / Kopierkosten. Ob die wirklich bei ca. 80 Euro brutto liegen ist natürlich schwer zu sagen. Aber auch für die professionellen Abnehmer hat der DWD vor einigen Jahren das System geändert. Auch hier bezahlt man nur noch für die Nebenkosten des Zugriffs, auch hier immer noch relativ viel. Aber wenn man ein eigenes Rechenzentrum in Deutschland betreibt, mit 24/7 Personal, Redundanz etc kommt schnell eine Summe zusammen...
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Kannst du hier kurz die Begründung darlegen, warum der Service "eigentlich kostenfrei" sein sollte?
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Bin zwar nicht Theo, aber als Bundesbehörde (wie in Österreich) nehme ich an dass sie vom Steuerzähler finanziert wird. In Österreich ist der Service daher kostenlos.
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Immerhin ist der DWD im Verhältnis zur AIP VFR recht fair bepreist. Trotzdem natürlich ein sehr lobenswertes Engagement.
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Sehe ich durchwegs verhalten. Die 3 Tage Wettervorhersage endet am Freitag und wird am Montag erneuert. Wenig brauchbar, wenn man über die Alpen will.
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Bin zwar nicht Theo, aber als Bundesbehörde (wie in Österreich) nehme ich an dass sie vom Steuerzähler finanziert wird. In Österreich ist der Service daher kostenlos.
Der Flugwetterteil des DWD finanziert sich, so wurde mir mal gesagt, primär aus dem Aufschlag auf die Strecken und Anfluggebühren. Auf jeder Rechnung für Anfluggebühren für EDDx Flughäfen stehen da immer einige Cent für den DWD mit drauf.
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Die 100h-Kontrolle und JNP bei meinem Flugzeug dient auch der Flugsicherheit. Ich finde, dass sollte in Zukunft auch der Steuerzahler bezahlen ;-)
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Windy reicht locker, außer bei der atmosphärischen Schichtung für Segelflieger.
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Wo hat Windy etwas der drei-Tages-Vorhersage entsprechendes? Der Mehrwert des Flugwetter-Abos ist die Arbeitskraft der Meterologen. Die Modelle bekommst Du tatsächlich grafisch hübsch(er) aufbereitet bei Windy oder Ogimet.
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Mir gefällt METEOBLUE besser. Die Bezahlvariante kostet etwa € 10 für drei Monate und M. hat ein gutes Luftfahrtangebot inkl. Cross Sections, METARS, Tops unc vieles mehr.
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Sie wird jeden Tag um 1300 UTC erneuert. Und das was flugwetter.de für rund 80 Euro bringt ist schwer zu topen.
Vom 09.09. - 11.09. war das leider nicht der Fall.
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Einfach die Zeitleiste unten nehmen. Wenn es grenzwertig ist, wird die Überarbeitung durch den Meteorologen drei Tage vorher auch nicht besser. Beispiel Wolkenuntergrenze, Beispiel Vereisungsgrenze, Beispiel Nebelauflösung.
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Deine Antwort wundert mich. Ich nutze Windy extensiv bis zu den Schwellenwerteinstellungen für Routen im Zeitverlauf etc. Kleines Detail: Windy-Untergrenzen sind nicht immer fliegbar/sehr optimistisch Aber die Dreitagesvorhersage ist gerade mehr als schlichtes Gucken auf Sichtweite, Untergrenze und Nebel. Ich zahle für Synopsis und Analyse - eben für Verständnis. Das hilft dann auch bei leicht veränderten Parametern. Ich zahle gerne Dienstleistungen für Leute, die was besser können als ich.
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Gerade die Synopsis hast in gleicher Qualität. Führt die zu Grenzfällen, ist das 3 Tage vorher gerade nicht aussagekräftig. Entweder du hast Fluggerät, wo es egal ist, oder die Unschärfe macht die Prognose gleich wertlos oder wertvoll.
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Gerade bei Fluggerät, das stark wetterabhängig ist, kommt es doch darauf an, Hintergründe, Zusammenhänge, Trends, zu verstehen. Erst daraus ergeben sich Möglichkeiten udn Alternativen. Du klingst, als würdest Du nach irgendwelchen (vermeintlich validen) Grenzwerten fliegen und nicht mit dem Kopf. Ich verstehe Dich bestimmt falsch.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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"Gerade bei Fluggerät, das stark wetterabhängig ist, kommt es doch darauf an, Hintergründe, Zusammenhänge, Trends, zu verstehen. Erst daraus ergeben sich Möglichkeiten udn Alternativen. Du klingst, als würdest Du nach irgendwelchen (vermeintlich validen) Grenzwerten fliegen und nicht mit dem Kopf. Ich verstehe Dich bestimmt falsch."
Die Hintergründe, Zusammenhänge und Trends sind daber das, was wir eh in der Übersicht im Trend verfolgen. Deren Details sind aber so unscharf, dass sie dir nur sagen "hab kein FIKI, Alpen in 72 h wird so oder so knapp". Das bedeutet dann eh großflächig umfliegen in 72 h, umplanen oder am Morgen eine valide Prognose zu haben, für "in 3 h". Ist es dann weiterhin grenzwertig, hat dir der Meteorologe weder 72 h noch 3 h vorher geholfen. Ich fliege vermutlich exakt wie du mit dem Kopf, und sehe keine valideren Grenzwerte, nur weil ein Meteorologe drei Tage vorher raufguckt.
Ich hatte ja leider mit 16 Jahren noch fast keinen Plan, jenseits des Segelns, und habe daher den unfassbaren jahrzehntelangen Wissensschatz meines Gastvaters in den USA (Lt. Col Air Force von Vietnam bis Kalter Krieg beim SAC) anzapfen können. Und daher blieb es halt leider bei "in Vietnam gab's nix zu tun, das Wetter war halt immer tropisch gleich im Tagesgang" über "wir können für die B-52 etc. jede Mission sehr genau in Echtzeit mit Wetterdaten nachfüttern, ist aber halt supergeheim" (das war 1990...) bis zu "der Mehrwert der Hurricaneflieger P-3 ist fast sinnlos, die Satellitendaten im Auge des Hurrikan sehe ich bei mir direkt am Terminal in Echtzeit", was ich noch erinnere; aber ich bin mir sicher, der Mehrwert für unsere Kleinfliegerei ohen FIKI wird durch keinen Atmosphärenphysiker dieses Planeten besser drei Tage vorher. Wann sich Nebel auflöst, wissen die auch nicht... (wobei es mich nicht wundern würde, wenn ein paar mehr Messgeräte und Rechenleistung in 2031 das dann auf 5 min genau berechnen können, am gleichen Vormittag).
Das Vertikalprofil vom DWD ist wirklich traumhaft, du siehst also, ich gucke wirklich gerne auf die Fundamentaldaten bei Grenzfällen, aber ich sehe wirklich keinen Mehrwert drei Tage vorher, wenn ein Mensch da nochmal rüberguckt um zu gucken, auf exakt welcher Flugfläche sich zwei Graphen schneiden. Da, wo es Grenzfälle sind, ist es drei Tage vorher nicht zu erkennen, wohin es kippen wird. Und dann ist es für die Flugplanung auch egal.
Ich hab einen wirklichen Höllenrespekt vor dem Chefmeteorologen der Engländer, der die Freigabe für D-Day anno '44 erteilte, da hing Weltgeschichte dran. Aber das Flugwetter in drei Tagen halte ich außer für Streckensegelflieger für sinnlos. Das konnte man schön bei Boris Herrmann das letzte Mal angucken, wie die die Taktik für die verschiedenen Yachten mit Weltklasseteams Tage vorher planen mussten, weil Sieg und Niederlagen von einer knappen Fehlentscheidung je nach Tiefdruckgebietsdurchgang mehrfach abhingen. Aber wir fliegen ja deutlich schneller als die Rennyachten, und außer Vereisung, Topographie, Nebel und Wolkenuntergrenze haben wir nix, was im wahren Leben in Mitteleuropa den Unterschied macht. Aber, ich weiß, ich wiederhole mich ;-), da macht der lebende Meteorologe drei Tage vorher keinen Unterschied.
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Also ich finde eine drei Tage Wetterprognose, - die täglich korrigiert und fortgeschrieben wird - für die weitere Urlaubsplanung für VFR Flieger, vor allem wenn man sich südlich der Alpen befindet, schon sehr zweckdienlich.
Aber die Gramet Vertikalprofile sind schon sehr gut gemacht und haben eine hohe Trefferquote.
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Und was soll daran besser sein als Windy? Das war die Frage.
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Habe vor einiger Zeit gelesen, weiß aber nicht mehr wo, dass die Informationen von Windy zwar sehr gut dargestellt sind aber nicht besonders aussagekräftig sein sollen.
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Vorteil von Windy ist, daß sie übersichtlich die Auswahl verschiedener Wettermodelle anbieten (in den meisten Browsern und Betriebsystemen rechts unten). Da gibt es welche, die sind zeitlich hoch aufgelöst, manche reichen weit in die Zukunft, manche sind geographisch präzise, manche in den Alpen besser, manche in übrigen Europa. Die schicke Darstellung täuscht dann eine nichtvorhandene Sicherheit und Präzision - das merkt man aber, wenn man genauer hinsieht.
Sehr ähnlich ist Kachelmannwetter, nicht ganz so fancy.
Wenig brauchbar finde ich, entsprechend Deiner Formulierung, die Dienste, die durch Interpolation wirklich ungenaue und unsichere Vorhersagen erzeugen. Wenn man den "Fehlerbalken" sehen würde, wüsste man, wie absurd die sind. Diese Webseiten fanngen meist mit wetter- an.
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Hat jemand Erfahrungen mit Topmeteo (www.topmeteo.eu)? Etwa im Soll/ist Vergleich über 1 oder 2 Tage im voraus?
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