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224 Beiträge Seite 1 von 9

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19. September 2022: Von Flieger Max L.oitfelder an Joachim P.
Bin zwar nicht Theo, aber als Bundesbehörde (wie in Österreich) nehme ich an dass sie vom Steuerzähler finanziert wird. In Österreich ist der Service daher kostenlos.
19. September 2022: Von Michael Söchtig an Flieger Max L.oitfelder

Immerhin ist der DWD im Verhältnis zur AIP VFR recht fair bepreist. Trotzdem natürlich ein sehr lobenswertes Engagement.

19. September 2022: Von Markus S. an Michael Söchtig
Sehe ich durchwegs verhalten. Die 3 Tage Wettervorhersage endet am Freitag und wird am Montag erneuert. Wenig brauchbar, wenn man über die Alpen will.
19. September 2022: Von Sebastian G____ an Flieger Max L.oitfelder

Bin zwar nicht Theo, aber als Bundesbehörde (wie in Österreich) nehme ich an dass sie vom Steuerzähler finanziert wird. In Österreich ist der Service daher kostenlos.

Der Flugwetterteil des DWD finanziert sich, so wurde mir mal gesagt, primär aus dem Aufschlag auf die Strecken und Anfluggebühren. Auf jeder Rechnung für Anfluggebühren für EDDx Flughäfen stehen da immer einige Cent für den DWD mit drauf.

19. September 2022: Von M. St. an Markus S. Bewertung: +4.00 [4]
Beitrag vom Autor gelöscht
19. September 2022: Von Sven Walter an M. St.
Windy reicht locker, außer bei der atmosphärischen Schichtung für Segelflieger.
20. September 2022: Von Alexander Callidus an Sven Walter

Wo hat Windy etwas der drei-Tages-Vorhersage entsprechendes? Der Mehrwert des Flugwetter-Abos ist die Arbeitskraft der Meterologen. Die Modelle bekommst Du tatsächlich grafisch hübsch(er) aufbereitet bei Windy oder Ogimet.

20. September 2022: Von Charlie_ 22 an Alexander Callidus

Mir gefällt METEOBLUE besser. Die Bezahlvariante kostet etwa € 10 für drei Monate und M. hat ein gutes Luftfahrtangebot inkl. Cross Sections, METARS, Tops unc vieles mehr.

20. September 2022: Von Markus S. an M. St.

Sie wird jeden Tag um 1300 UTC erneuert. Und das was flugwetter.de für rund 80 Euro bringt ist schwer zu topen.

Vom 09.09. - 11.09. war das leider nicht der Fall.

20. September 2022: Von Sven Walter an Alexander Callidus

Einfach die Zeitleiste unten nehmen. Wenn es grenzwertig ist, wird die Überarbeitung durch den Meteorologen drei Tage vorher auch nicht besser. Beispiel Wolkenuntergrenze, Beispiel Vereisungsgrenze, Beispiel Nebelauflösung.

20. September 2022: Von Alexander Callidus an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]
Deine Antwort wundert mich. Ich nutze Windy extensiv bis zu den Schwellenwerteinstellungen für Routen im Zeitverlauf etc. Kleines Detail: Windy-Untergrenzen sind nicht immer fliegbar/sehr optimistisch

Aber die Dreitagesvorhersage ist gerade mehr als schlichtes Gucken auf Sichtweite, Untergrenze und Nebel. Ich zahle für Synopsis und Analyse - eben für Verständnis. Das hilft dann auch bei leicht veränderten Parametern. Ich zahle gerne Dienstleistungen für Leute, die was besser können als ich.
20. September 2022: Von Sven Walter an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]
Gerade die Synopsis hast in gleicher Qualität. Führt die zu Grenzfällen, ist das 3 Tage vorher gerade nicht aussagekräftig.

Entweder du hast Fluggerät, wo es egal ist, oder die Unschärfe macht die Prognose gleich wertlos oder wertvoll.
20. September 2022: Von Alexander Callidus an Sven Walter

Gerade bei Fluggerät, das stark wetterabhängig ist, kommt es doch darauf an, Hintergründe, Zusammenhänge, Trends, zu verstehen. Erst daraus ergeben sich Möglichkeiten udn Alternativen. Du klingst, als würdest Du nach irgendwelchen (vermeintlich validen) Grenzwerten fliegen und nicht mit dem Kopf. Ich verstehe Dich bestimmt falsch.

21. September 2022: Von M. St. an Sven Walter
Beitrag vom Autor gelöscht
21. September 2022: Von Sven Walter an Alexander Callidus

"Gerade bei Fluggerät, das stark wetterabhängig ist, kommt es doch darauf an, Hintergründe, Zusammenhänge, Trends, zu verstehen. Erst daraus ergeben sich Möglichkeiten udn Alternativen. Du klingst, als würdest Du nach irgendwelchen (vermeintlich validen) Grenzwerten fliegen und nicht mit dem Kopf. Ich verstehe Dich bestimmt falsch."

Die Hintergründe, Zusammenhänge und Trends sind daber das, was wir eh in der Übersicht im Trend verfolgen. Deren Details sind aber so unscharf, dass sie dir nur sagen "hab kein FIKI, Alpen in 72 h wird so oder so knapp". Das bedeutet dann eh großflächig umfliegen in 72 h, umplanen oder am Morgen eine valide Prognose zu haben, für "in 3 h". Ist es dann weiterhin grenzwertig, hat dir der Meteorologe weder 72 h noch 3 h vorher geholfen. Ich fliege vermutlich exakt wie du mit dem Kopf, und sehe keine valideren Grenzwerte, nur weil ein Meteorologe drei Tage vorher raufguckt.

Ich hatte ja leider mit 16 Jahren noch fast keinen Plan, jenseits des Segelns, und habe daher den unfassbaren jahrzehntelangen Wissensschatz meines Gastvaters in den USA (Lt. Col Air Force von Vietnam bis Kalter Krieg beim SAC) anzapfen können. Und daher blieb es halt leider bei "in Vietnam gab's nix zu tun, das Wetter war halt immer tropisch gleich im Tagesgang" über "wir können für die B-52 etc. jede Mission sehr genau in Echtzeit mit Wetterdaten nachfüttern, ist aber halt supergeheim" (das war 1990...) bis zu "der Mehrwert der Hurricaneflieger P-3 ist fast sinnlos, die Satellitendaten im Auge des Hurrikan sehe ich bei mir direkt am Terminal in Echtzeit", was ich noch erinnere; aber ich bin mir sicher, der Mehrwert für unsere Kleinfliegerei ohen FIKI wird durch keinen Atmosphärenphysiker dieses Planeten besser drei Tage vorher. Wann sich Nebel auflöst, wissen die auch nicht... (wobei es mich nicht wundern würde, wenn ein paar mehr Messgeräte und Rechenleistung in 2031 das dann auf 5 min genau berechnen können, am gleichen Vormittag).

Das Vertikalprofil vom DWD ist wirklich traumhaft, du siehst also, ich gucke wirklich gerne auf die Fundamentaldaten bei Grenzfällen, aber ich sehe wirklich keinen Mehrwert drei Tage vorher, wenn ein Mensch da nochmal rüberguckt um zu gucken, auf exakt welcher Flugfläche sich zwei Graphen schneiden. Da, wo es Grenzfälle sind, ist es drei Tage vorher nicht zu erkennen, wohin es kippen wird. Und dann ist es für die Flugplanung auch egal.

Ich hab einen wirklichen Höllenrespekt vor dem Chefmeteorologen der Engländer, der die Freigabe für D-Day anno '44 erteilte, da hing Weltgeschichte dran. Aber das Flugwetter in drei Tagen halte ich außer für Streckensegelflieger für sinnlos. Das konnte man schön bei Boris Herrmann das letzte Mal angucken, wie die die Taktik für die verschiedenen Yachten mit Weltklasseteams Tage vorher planen mussten, weil Sieg und Niederlagen von einer knappen Fehlentscheidung je nach Tiefdruckgebietsdurchgang mehrfach abhingen. Aber wir fliegen ja deutlich schneller als die Rennyachten, und außer Vereisung, Topographie, Nebel und Wolkenuntergrenze haben wir nix, was im wahren Leben in Mitteleuropa den Unterschied macht. Aber, ich weiß, ich wiederhole mich ;-), da macht der lebende Meteorologe drei Tage vorher keinen Unterschied.

21. September 2022: Von Markus S. an Sven Walter

Also ich finde eine drei Tage Wetterprognose, - die täglich korrigiert und fortgeschrieben wird - für die weitere Urlaubsplanung für VFR Flieger, vor allem wenn man sich südlich der Alpen befindet, schon sehr zweckdienlich.

Aber die Gramet Vertikalprofile sind schon sehr gut gemacht und haben eine hohe Trefferquote.

21. September 2022: Von Sven Walter an Markus S.
Und was soll daran besser sein als Windy? Das war die Frage.
21. September 2022: Von Markus S. an Sven Walter

Habe vor einiger Zeit gelesen, weiß aber nicht mehr wo, dass die Informationen von Windy zwar sehr gut dargestellt sind aber nicht besonders aussagekräftig sein sollen.

21. September 2022: Von Alexander Callidus an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Vorteil von Windy ist, daß sie übersichtlich die Auswahl verschiedener Wettermodelle anbieten (in den meisten Browsern und Betriebsystemen rechts unten). Da gibt es welche, die sind zeitlich hoch aufgelöst, manche reichen weit in die Zukunft, manche sind geographisch präzise, manche in den Alpen besser, manche in übrigen Europa. Die schicke Darstellung täuscht dann eine nichtvorhandene Sicherheit und Präzision - das merkt man aber, wenn man genauer hinsieht.

Sehr ähnlich ist Kachelmannwetter, nicht ganz so fancy.

Wenig brauchbar finde ich, entsprechend Deiner Formulierung, die Dienste, die durch Interpolation wirklich ungenaue und unsichere Vorhersagen erzeugen. Wenn man den "Fehlerbalken" sehen würde, wüsste man, wie absurd die sind. Diese Webseiten fanngen meist mit wetter- an.

24. September 2022: Von Adrian Weiler an Alexander Callidus

Hat jemand Erfahrungen mit Topmeteo (www.topmeteo.eu)? Etwa im Soll/ist Vergleich über 1 oder 2 Tage im voraus?

24. September 2022: Von Andreas Schlager an Adrian Weiler

Hi Adrian,

habe topmeteo seit einiger Zeit im Einsatz (Europa). Dies hier ist meine persönliche, subjektive Meinung: Prognosen sind gut - mit Tendenz zu leichtem Pessimismus. Die Karten sind detailliert, aber die Darstellung ist gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich aber mal darin eingelesen und eingearbeitet hat, sind sie sehr informativ.

Ich verwende hauptächlich folgende Darstellungen: Wolkenverteilung, signifikantes Wetter, Niederschlag (stdl.) und die Windkarten, ab+zu die pot. VFR Flugstundenkarte.

Durch den Slider kann man sich einfach durch die stündlichen Prognosen zappen und somit ein Gefühl für die Entwicklung bekommen. Die Prognosen sind für die vergangenen 2 Tage und die kommenden 5 Tage verfügbar. Mit den vergangenen Tagen kann man einen Vergleich zur Realität ziehen - ist manchmal interessant.

24. September 2022: Von Markus S. an Adrian Weiler

Ich finde eigentlich diese Prognose sehr gut und oft zutreffend. https://en.sat24.com/en/forecastimages

25. September 2022: Von F. S. an Markus S.

Wo sieht man da Unter- und Obergrenzen der Wolken?

25. September 2022: Von Adrian Weiler an Andreas Schlager

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Ich verwende Topmeteo seit ca. 4 Jahren und halte die Darstellung auch für leicht pessimistisch. Mich würde die Meinung anderer Nutzer interessieren.

1. Topmeteo: Wie gut stimmen 1- bzw. 2- Tages Prognosen mit dem angetroffenen Wetter überein? Was meint die Community?

2. Die gleiche Frage auch für Windy, insb. der Menüpunkt "Wolken" (enthält auch Niederschlag, als gepunktete Flächen + Farbschema) und "Wolkenuntergrenze" (der Wolken-Unterpunkt mit dem Helikoptersymbol). Was meint die Community?

3. Die gleiche Frage für GRAMET Profile im Autorouter für Kurzfrist (etwa 2h vor EOBT oder so)? Danke!

Mir ist bewusst, dass man sich auf KEINE Prognose verlassen darf. Trotzdem - gute Qualität von Prognosen ist bei der Planung hilfreich, und Meinungen aus der Community ergänzen eigene Erfahrung.

25. September 2022: Von Alexander Callidus an Adrian Weiler Bewertung: +2.00 [2]
Zu Windy:
Wenn Windy die Hauptwolken-Untergrenze mit 1900 Fuß anzeigt, Weißig komme ich dass ich etwa 16 1700 Fuß fliegen kann. Dann schaue ich mir Siegerland und die Rhön an, wenn das da ebenso ist, wäre es für mich fliegbar

Wenn Windy 1200 Fuß an zeigt, bedeutet das, dass ich real 8-900 Fuß fliegen kann. Das würde ich bei Wasserkuppe und Siegerland gegenchecken gegen GAFOR und eventuell einen Anruf bei Meteorologen/Webcams/MetaR etc.

Wenn Windy 900 Fuß anzeigt, weiß ich, dass ich 5-600 Fuß fliegen kann. Das wäre für einen Überlandflug für mich ein Ausschlusskriterium.

D.h., die Untergrenzen geben einen Hinweis darauf, wo es feucht und tief ist, aber unbedingt gegenchecken, weil etwas auf der optimistischen Seite. „few.“ werden zum Beispiel nicht wiedergespiegelt.

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