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6. August 2022: Von Horst Metzig an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Weil es in Verbänden unterschiedliche Funktionäre gibt mit unterschiedlichen Ansichten, was die allgemeine Luftfahrt braucht, und was diese nicht braucht.

Ein Beispiel von mir, ich betreibe motorlosen Segelflug. In Tschechien habe ich 6 Jahre Wolkensegelflug betrieben. Das würde ich auch gern in Deutschland machen, aber innerhalb des Deutschen Aeroclubs gibt es die Abteilung Segelflugkommission, und dort hatte der inzwischen abgesetzte Funktionär ( Alter deutlich über 65 Jahre ) sich gegen Wolkenflug ausgesprochen, dabei wurden nicht alle Mitgliedsansichten vertreten. Dann noch der abgespaltene Deutsche Segelflugverband, welcher auch gegen Wolkensegelflug ist. Inzwischen gibt es neue und jüngere Funktionäre, welche sich für den Wolkensegelflug aussprechen.

Komisch nur, wenn das Bundesverkehrsministerium gewillt ist, eine Verfahrensweise Wolkensegelflug zu erarbeiten, dafür eine Anfrage beim Deutschen Aeroclub macht, und diese Kommission Segelflug im Deutschen Aeroclub Wolkensegelflug als extrem gefährlich angibt, und sich gegen Wolkenflug schriftlich äussert, drei Jahre später schreibt die aus deutlich jüngeren Mitgliedern bestehende Kommission an das Bundesverkehrsministerium, und betont die Fürsprache für Wolkenflug.

Ich als einzelne Person habe eine Petition im Bundestag eingereicht, wo ich alle kritische Argumente gegen Wolkenflug entkräftet habe. Meine erste Petition wurde mit nicht belegbaren Argumente abgewiesen, worauf ich einen Rekurs ( Beschwerde in Form einer zweiten Petition ) einreichte. Seit über 2 Jahren wird daran gearbeitet, inzwischen schrieb ich an mehrere Abgeordnete eine deutliche Beschwerde mit Fragen zur Bearbetungsdauer.

Zusammengefasst, der Einzelne kann durchaus erfolgreicher in der Luftfahrt etwas durchpeitschen als die Verbände. Das liegt an der Natur aller Verbände.


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