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5. September 2014: Von Wolff E. an reiner jäger Bewertung: +1.00 [1]
@Reiner.Es ging aber auch darum, das er der Meinung war, es (die Störung) auf dem Log zu vermerken und nicht die in rot geschreibenen Texte auf dem log gelesen hat. Dann wollte er sich damit rausreden, das es ein Systemfehler sein könnte und war recht uneinsichtig und kompliziert. So einem würde ich meinen Flieger auch nicht mehr geben. Es ist ein freier Markt und man kann sich die Kunden aussuchen. Was ich so inzwischen von Chartervorfällen alles mitkommen habe oder zum Teil selbst erlebt, ist schon toll. Da kann einem die Lust vergehen. Und PuF verchartert Lisa recht preiswert und ohne große Gewinnerzielungsabsicht. Da kann man komplizierte Kunden noch weniger gebrauchen. Ich kann das Vorgehen von Jan nach vollziehen.
5. September 2014: Von Erik N. an Wolff E.
So ganz einhellig scheinen die Meinungen ja nicht zu sein :)
5. September 2014: Von  an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]
Ja, Wolff, KUNDE, das ist das Stichwort. Ich bin nicht der Meinung, dass man den Kunden gleich rauswerfen muss, selbst wenn er vielleicht etwas "kompliziert" oder umständlich ist.
Klar, rein "juristisch" und "vertragsrechtlich" - hast Du recht.
5. September 2014: Von Wolff E. an  Bewertung: +4.67 [5]
@Alexis, das sehe ich anders aufgrund langjähriger Erfahrung. Ein Kunde wie in diesem Fall wird dich erfahrungsgemäs oft bis immer Nerven kosten. Hat was mit Bauchgefühl zu tun. Bin jetzt seit 35 mit Menschen geschäftlich im Kontakt. Da bekommt man ein Gespür dafür. Und das sind auch oft die klassichen Endkunden wie im Einzelhandel. Oft denken diese Kunden, der Kunde ist König und kann sich viel bis alles erlauben. Dem ist nicht so. "Nervkunden" kosten Zeit, Geld und vor allem Nerven. Und wenn man sich dann von 1-2 Nervkunden trennt, hat man mehr Ruhe und Zeit für die restlichen 20-40 Kunden und ist motivierter. Es gilt eine Faustformel. Ein Nervkunde kann dir die Lust ganz schnell verderben und nimmt dir alle Energie. Diese fehlt dann bei den Restkunden und werden dann nicht mehr so gut behandelt. Habe ich selber sehr oft erlebt. Und ein Charterbetrieb eines non-profit Flugzeuges ist gut darin beraten, sich mit Kunden zu umgeben, die unproblematisch und einsichtig sind. Für andere, komplizierte und uneinsichtige Kunden ist da nun mal wenig bis gar kein Platz. Ganz schlimm ist es in meinem Internet-DSL-Geschäft. Der Provider ist immer der, der alles falscht macht. Der Kunde ist immer der "Gute". Das viele Kunden auf den Provider schimpfen aber pro Jahr 6 und mehr Rücklastschriften verursachen (und deswegen der Anschluss gesperrt wird), Knöpfe am Router drücken die sie nicht drücken sollen und sich dann beschweren, das es nicht geht, wissen die wenigsten. Ich habe mich daher von manch schwierigen Kunden getrennt und habe so meine Nerven geschont. Ich denke, das kann man auch auf andere Geschäfte übertragen. Wenn die Gewinnmarge groß genug ist, hat man auch Zeit für schwierige Kunden. Aber beim Lisa-Charterbetrieb bleibt ja nicht viel für Jan übrig. Die Zahlen sind ja öffentlich und damit bekannt.
5. September 2014: Von  an Wolff E. Bewertung: +11.00 [11]
@Wolff,
ich versteh's immer noch nicht.
Ich hab' sogar eine mittelständische Firma mit jeder Menge Kunden, aber dass wir jemanden als Kunden ablehnen selbst wenn er mal ein wenig stänkert, das wäre mir neu.

Wo ist denn die vielbeschworene Solidargemeinschaft von uns Fliegern, wenn DAS schon Anlass genug ist! Immerhin war Pawel, wenn auch manchmal etwas süffisant, immer höflich im Ton - und hat sogar angeboten, selbst "schuld" zu sein.

Ich habe meine Warrior früher auch manchmal verchartert. Da habe ich ein Mal einen Chartervertrag gekündigt als der Pilot das Flugzeug beschädigt, mit offener Tür und eingeschaltetem Master Switch im Regen stehen lassen hat - und mir später mitteilte, dass "er der Kunde sei". Gottseidank war ich schlagfertig: "Genauer gesagt waren sie mein Kunde".

Ich bin AUCH der Meinung, dass man sich als Vercharterer nicht alles gefallen lassen muss! Aber was ist hier eigentlich passiert? Pawel hat ein wenig gemostert, "auf dem falschen Kanal", ok, und (wow) sogar mindestens ein Mal widersprochen :-) Und wohlgemerkt hat er das nicht in Pyongyang getan.

Vielleicht war da ja noch was Anderes, aber diese Kleinigkeiten geben m.E. diese kleinliche Reaktion nicht her.

Könnt' Ihr Euch noch an Heiko Teegen erinnern, und was der so alles unter "Meinungsfreiheit" laufen ließ? Also ich meine von dem, was er SELBST gesagt hat ;-))

PS.: Pawel hat sich als "Low Time Pilot" beschrieben, der es mit der Angst bekam. Kann ich super nachvollziehen. Und wenn vielleicht nicht gleich jeder mit überheblichen Ratschlägen über ihn hergefallen wäre - hätte er vielleicht AUCH anders reagiert.
5. September 2014: Von Jan Brill an  Bewertung: +6.00 [6]
... ganz kurzer Reality-Check:

Also wenn wirklich jemand glaubt die Kündigung hätte was mit der im ersten Beitrag geäußerten Kritik zu tun, dann hat's eh keinen Sinn wenn ich dem widerspreche. Wer das glaubt soll's einfach glauben.

Weil wir bei jeder Kritik gleich ausflippen, schreiben nämlich auch Leute die Lisa als "alte Schrottkiste" bezeichnet haben wirklich schöne Artikel bei uns im Magazin. Deshalb arbeiten wir auch gern und gut mit Lehrern zusammen, die meinen wir hätten "Flohmarkt-Avionik" eingerüstet und die selber alles viel besser gemacht hätten. Deshalb wartet jetzt auch ein Unternehmen unser Flugzeug, dessen Gf meinte Lisa sei ja nur ein Schwarzgeld-Parkplatz (wäre schön wenn!). Wir können nämlich überhaupt keine Kritik ab. Gar nicht.

Es geht auch nicht um Fehler. Fehler sind kein Problem. Wir haben noch nie einem Kunden einen von ihm verursachten Schaden berechnet oder wegen eines Fehlers gekündigt. Da müsste ich mir selber jede Woche kündigen. Um Gottes Willen. Beispiele aus der bisherigen Vercharterungs-Praxis:

Aus Dusseligkeit eine Positionslampe an der Tankstelle zerstört? Kein Problem, keine harten Worte, keine Rechnung - Fehler passieren.

Einen Reifen plattgebremst und dazu zwei Tage Ausfall verursacht? Kein Problem, keine harten Worte, keine Rechnung - Fehler passieren.

Schlüssel abgebrochen, weil "NO LISA" bestimmt ein Schlüssel für Lisa ist? Kein Problem, keine harten Worte, keine Rechnung - Fehler passieren.

Falsches Öl eingefüllt? Kein Problem, keine harten Worte, keine Rechnung - Fehler passieren.

Zuggabel für den Start drangelassen und dabei zerstört? Kein Problem, keine harten Worte, keine Rechnung - Fehler passieren.


Es kommt darauf an wie man mit solchen Dingen umgeht. Und da dachte ich bei Herrn Mroczkowski eigentlich, dass trotz der etwas mühseligen Diskussion alles verstanden sei. Genau wie's Herr von Croy auch sieht:

Immerhin war Pawel, wenn auch manchmal etwas süffisant, immer höflich im Ton - und hat sogar angeboten, selbst "schuld" zu sein.

Es war aber offenkundig nix verstanden wie man an der rabiaten Bewertung der betreffenden Beiträge durch Herrn Mroczkowski klar sehen kann. Es geht dabei übrigens nicht um meine Beiträge, nur falls das jemand glaubt. Sorry, manchmal sind's einfach die kleinen Details, die ein Bild vervollständigen.

Ich mache mir gern die Mühe Dinge mehrfach zu erklären, aber irgendwann ist gut. Den Rest hat Herr Ehrhardt eigentlich richtig beschrieben.

@ Herrn Liebold

Als Lisa-Kunde und -Pilot habe ich ein paar Male meine Beobachtungen weitergegeben. Dem Anschein nach wird diesen Dingen wirklich zeitnah nachgegangen. Bisher waren die meisten(*) Punkte beim nächsten Ausleihen immer behoben. Ich werde auch weiterhin in den Flieger steigen. Eine einsehbare Liste der Meldungen und die Reaktion darauf(**) wäre aber dennoch zu begrüßen.

Danke für die Anregung. Bislang war eine solche einsehbare Liste für uns ehrlich gesagt keine Anforderung. Genau so wenig, wie man bei Europcar erfährt wann die Bremsen des Mietwagens zuletzt gemacht wurden oder wann eine H4-Birne getauscht wurde. Wir posten am Jahresende meist die Wartungs-Berichte und Rechnungen. Aber das hat einen anderen Grund und erfüllt den genannten Zweck nicht.

Eine solche immer aktuelle Liste (nennen wir es Online Technical Log) muss editiert und bearbeitet werden, sonst richtet sie m.E. mehr Schaden als Nutzen an. Das kostet Geld, denn das kann nur jemand machen, der a) die Technik versteht und b) halbwegs schreiben kann.

Mich würde die Meinung anderer Kunden dazu interessieren. Wären diese gewillt geschätzt 3 oder 5 Euro mehr pro Stunde auszugeben für ein solches Online Technical Log? Dann sollte das kein Problem sein.

Ansonsten besteht übrigens immer gern die Möglichkeit technische Fragen direkt bei CD Maintenance zu stellen. Werkstattleiter und Lisa-Lehrer Carsten Scholz kann sicher mit ein paar Sätzen viele Unklarheiten ausräumen. Oder die in der Stunden-Liste angegebene Nummer anrufen, bzw. eine SMS schicken. Da erreicht man nämlich sehr wohl auch Sonntags jemanden (=mich).


viele Grüße
Jan Brill
5. September 2014: Von Erik N. an  Bewertung: +1.00 [1]
Wie gesagt, ich lerne noch, aber unabhänig vom Thema, ich fand die Reaktion und die Art, wie mit Pawels Kommentaren umgegangen wurde, auch etwas dünnhäutig... Jemand postet eine Frage (ok, falscher Kanal...), bekommt etwas überschlägige Antworten, ist nicht ganz dieser Meinung und schwupp... Diskussion beendet. Hmmm....
5. September 2014: Von B. Quax F. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Nein das war nicht nur eine "Frage". Da steckte sehr viel Kritik drin, ob man das so wollte weiß ich nicht, aber auch ich habe das so verstanden.
5. September 2014: Von Wolfgang Lamminger an  Bewertung: +1.00 [1]
muss jetzt doch dazu ein paar Denkanstöße schreiben:

  • eine einfache Frage seitens Pawel wurde definitv nicht gestellt, vielmehr lese ich aus Pawels verschiedenen Beiträge eine gewisse polemische Kritik und Uneinsichtigkeit, aber vielleicht täuschen sich alle hier im Forum, die das auch so sehen.
    Für mich liest sich das eher wie eine "Generalabrechnung" für was auch immer Pawel widerfahren ist.

  • ein Motorproblem ist ein gravierendes Problem, das erörtert werden musss, gerade dann, wenn der Pilot ungeübt ist. Welcher Kanal wäre dazu nicht besser geeignet als das Telefon? Da kann ich mit dem Vercharterer sämtliche Items, die zum Ereignis beigetrgen haben, und auch deren Lösung besprechen

  • ich bin auch ein Befürworter der digitalen Kommunikation (EMail, SMS, Web, etc.), es gibt aber Fälle - und das ist hier eindeutig gegeben - wo ein Gespräch nötig gewesen wäre

  • wenn Pawel anschließend dann doch noch das Flugzeug längere Zeit geflogen hat, deuten die genannten "Panikzustände", die Angesichtes einer solchen Situation nachvollziehbar wären, aber doch eher auf einen Grad der Polemisierung und Übertreibung hin
    Ich würde zumindest dann mit jemandem sprechen wollen, nach dem Motto "Du, hör mal, was mir soeben passiert ist ... was meinst Du, kann ich mit dem Flieger noch weiterfliegen?..."

  • Jan Brill zu unterstellen, "kleinlich" oder "dünnhäutig" zu sein, und auch ihn in eine Reihe mit Heiko Teegen zu stellen ist unangemessen.
    Ich kenne Jan aus um die 40 Stunden gemeinsamer Cockpit-Zeit und verschiedenen Gesprächen, und habe ihn stets als besonnen, überlegt und strategisch sinnvoll handelnd erlebt - auch und besonders in Bezug auf CRM (Link zur Erläuterung)

  • den Vorgang hier betrachte ich auch fast als "CRM": wenn der nachhaltige Eindruck besteht, dass der PIC nicht in der Lage ist, das Flugzeug sicher zu führen, dann ist ihm ggf. das Kommando zu entziehen.

  • PuF hat reichlich Erfahrung im Umgang mit Charterkunden auf den Lisa-Flugzeugen und Max, da ist bestimmt eine gewisse Erfahrung mit den Charakteren der Kunden entstanden

  • die Kündigung des Chartervertrages ist dann mit Sicherheit eine Vorsichtsmaßnahme um ein latentes Risiko in Bezug auf die Kundenbeziehung, das Flugzeug und auch auf die Öffenlichkeitswirkung des Vercharterungsunternehmens zu minimieren.

  • PuF ist kein Verein, in dem Vereinsmitglieder weitere Rechte in Bezug auf die Inanspruchnahme von Vereinsleistungen haben, aber auch dort gibt es immer wieder "Vorstansdsbeschlüsse" o. ä., die Vereinsmitglieder vom aktiven Flugbetrieb ausschließen, wenn entsprechende Gründen im Verhalten des Piloten liegen

  • wir wissen nicht, welche formelle und informelle Kommunikation ausserhalb der hier im Forum öffentlichen Beiträge stattgefunden hat und ggf. die Entscheidung beeinflusst hat, daher können wir mit Sicherheit nicht darüber urteilen, ob Jan Brill "kleinlich" reagiert hat.

5. September 2014: Von  an Jan Brill
(Editiert)

@Jan
verstehe - du bist eigentlich supertolerant (siehe Liste), ich versteh's trotzdem nicht ganz. Ich kenne Euch ja beide nicht, deshalb kann's mir schon egal sein.

Ich habe Dich übrigens NICHT mit HT verglichen, mir fiel nur irgendwann die streitbare Historie von PuF wieder ein.

Übrigens: Was soll das "Herr von Croy"? Ist das jetzt unter Piloten so üblich? Gern Alexis!
5. September 2014: Von Carmine B. an Jan Brill Bewertung: +2.00 [2]
Lieber Herr Brill,

vorweg ersteinmal ein großes Lob von mir als einem Ihrer zufriedenen "Kunden" hinsichtlich der gesamten Abwicklung des Lisa Projektes. Dass einem nicht sofort bei jedem Vergehen das Vertrauen und damit die Grundlage für eine Zusammenarbeit entzogen wird, kann ich persönlich bestätigen, nochmals danke für die Geduld mit meinem letzen "Vergehen". Wie immer im Leben macht auch hier der Ton die Musik. Ich habe LISA immer als extrem elegante Möglichkeit genossen, an meine notwendige Dosis Flugzeug zu kommen. Aus verschiedenen Erlebnissen der Vergangenheit, von privater Mitnutzung über Vereinsleben bis hin zum Chartern kann ich auf viele suboptimale Erfahrungen im Zusammenhang mit der Nutzung von Flugzeugen zurückblicken. LISA bildet da eine rühmliche Ausnahme in Bezug auf pragmatische Umsetzung und dem aus meiner Sicht bislang besten "bang for the buck".

Mich würde die Meinung anderer Kunden dazu interessieren. Wären diese gewillt geschätzt 3 oder 5 Euro mehr pro Stunde auszugeben für ein solches Online Technical Log? Dann sollte das kein Problem sein.

Zu dem von einigen gewünschten Technical Log als online Variante möchte ich beitragen, dass der Nutzen für den Endverbraucher sich auch m.E. in Grenzen hält. Wichtig ist vor allem die Weitergabe von Wartungsrelevanten Informationen an denjenigen, der etwas ändern kann. Die von Herrn Brill dafür zur Verfügung gestellte Informationswege sind aus meiner Sicht ausreichend. Als negatives Beispiel habe ich eine Flugschule in den USA erlebt, wo online ein für alle Charterer einsehbares Log existierte und jeder eine Fehlermeldung eintragen konnte. Wenn jedoch drei Viertel aller Sqwaks dann vom Chef der Flugschule mit "next pilot please confirm ..." im Online-System kommentiert werden und sich ansonsten nicht viel tut, weicht die anfängliche Begeisterung schnell der Ernuechterung. Letztendlich führte dann doch nur das persönliche Gespräch mit dem Verantwortlichen zum Austausch der seit Wochen fehlerhaften Datacard im GPS etc.

Gruß und happy flying,
Carmine
5. September 2014: Von  an Wolfgang Lamminger
@Wolfgang

... das war eine ausführliche Replik, danke. Mir ist das alles aber etwas zu steiff und kleinlich. Mit etwas Humor und Augenzwinkern hätte man das auch hingekriegt. Aber, ehrlich, ich hab' da keine Aktien drin.

Was bin ich froh, dass ich zwei Flugzeuge habe. Eins zur Reserve! ;-) (Achtung, Scherz!)
5. September 2014: Von Jan Brill an  Bewertung: +5.00 [5]
@ Wolfgang: Danke für die Blumen, jetzt habe ich heute doch noch einen roten Kopf bekommen, aber nicht vor Ärger. Als Update zu Deinem letzten Denkanstoß: Der Thread hier stellt wirklich die Gesamtheit der Kommunikation dar. Ein Telefonat zum technischen Problem oder sonstiges Offline-Fencing hat es nicht gegeben. Eine Mitteilung von ihm an uns über das Problem selbst hat es bis zum ersten Beitrag dieses Threads (drei Tage später) auch nicht gegeben.


@ Alexis: Sicher ist die Faktenlage nicht gerade überwältigend. Wie Wolff Ehrhardt schreibt ist da immer auch Bauchgefühl dabei. Und wie Wolfgang schreibt handelt es sich natürlich um eine Vorsichtsmaßnahme.


Ich bitte aber zu bedenken, dass ich Herrn Mroczkowski weder die Lizenz abgenommen, noch ihn zum Duell mit schweren Säbeln aufgefordert habe. Die Sache überhaupt in der Öffentlichkeit zu diskutieren ist m.E. sein einziger wirklicher Fehler.

Ich habe lediglich eine Maßnahme ergriffen, von der ich überzeugt bin, dass sie für beide Beteiligten das Beste ist. Ich habe viele Piloten ausgebildet und in verschiedenen Phasen ihrer Laufbahn betreut. Lisa ist im Moment nicht das richtige Flugzeug für ihn.

Oder anders ausgedrückt: Fast Forward in drei Monaten...
Herr Mroczkowski fliegt glücklich und zufrieden z.B. mit einer DA-40 TDI, die vielleicht etwas teurer ist, dafür aber auch weniger Macken hat. Die Kommunikationswege mit diesem Vercharterer sind kürzer und/oder liegen ihm besser. Dann sind alle happy. Und so wird's kommen. Da bin ich sicher. Da muss ich halt auch mal A.Loch sein für ein paar Tage...

viele Grüße
Jan Brill
5. September 2014: Von Bernd Almstedt an Jan Brill Bewertung: +6.00 [6]
Ich finde es schade, dass dies hier eher zu einer Konfrontation mit Sieger und Besiegtem geworden ist statt die Kommunikation zu suchen und beiderseitig hieraus zu lernen...

Ich sehe hier das, was mir in meiner täglichen Arbeit immer wieder begegnet... - unterschiedliche Erwartungen zwischen eher westlich oder östlich geprägten Menschen und statt hier die Türen zu öffnen und nachzufragen werden Barrikaden errichtet und sich hinter irgendwo festgelegten Procedures - die anscheinend kaum jemand einhält - verschanzt.

Ich für meinen Teil kann Pawel recht gut verstehen und sehe sein Verhalten eher als engagiert denn als rufschädigend an. Klar, in Deutschland verhält man sich als Eingeborener und Muttersprachler so nicht aber hey, Pawel schreibt ein besseres Deutsch als viele Muttersprachler und alleine dafür gebührt ihm schon Respekt, wenn man schon einen Piloten-Kollegen nicht automatisch in sein Wohlwollen einbeziehen mag...

Klar, ich kann auch Jan Brill verstehen, der diese Vercharterung als zusätzliche "Bürde" aufgenommen hat aber insgesamt empfinde ich eigentlich nur Bedauern darüber, wie sich die Sache hier entwickelt hat...
6. September 2014: Von Lothar Ka an Bernd Almstedt Bewertung: +6.00 [6]
Ich sehe hier keinen Sieger oder Besiegten.

Wohl aber Jan, der sich ein Konzept erdacht und realisiert hat, um einen IFR Flieger unschlagbar kostengünstig anzubieten. Um diese niedrigen Kosten auch einhalten zu können, ist ua die Form der Vercharterung an bestimmte Bedingungen verknüpft.
Diese niedrigen Kosten werden in einem niedrigen Preis an die Kunden weitergegeben (was nicht selbstverständlich ist! )

Dann sehe ich Pawel, der mich an einen Pauschalurlauber erinnert, der eine 1000€ Reise zum Last Minute Preis von 500 € ergattert und Dienstleistungen einer 2000 € Reise einfordert.
Ich gebe Jan recht, dass Pawel bei einem anderen Vercharterer besser aufgehoben ist, der ihn mehr "pampert". Es hat natürlich seinen Preis....
7. September 2014: Von B. S.chnappinger an Jan Brill Bewertung: +1.00 [1]
Beitrag von Jan Brill vom 05.09.2014 um 15:28 Uhr:
"... wie man an der rabiaten Bewertung der betreffenden Beiträge durch Herrn Mroczkowski klar sehen kann..."

Bedeutet das, dass die Redaktion sieht und prüft, was wir Forumsteilnehmer nicht sehen, nämlich, wer welche Bewertung zu welchem Forumsbeitrag abgibt?

(Fände ich nicht gut, wenn es so wäre... hoffentlich ist es nicht so... aber woher weiß die Redaktion, welche Bewertungen Herr M abgegeben hat? ... Hmm...)
8. September 2014: Von Lutz D. an B. S.chnappinger
Was man hier bräuchte, wäre ein Bewertungs-Totalizer! Inkl. Durchschnittsfunktion.

@Bernd - keine Ahnung, ob Jan da was sehen kann oder will, aber es soll ja tatsächlich so sein, dass sich Menschen auch außerhalb dieses Forums noch austauschen ;)
8. September 2014: Von Wolff E. an B. S.chnappinger
Wenn der Post-Ersteller die Bewertungen einsehen kann, kann es bestimmt auch Jan Brill. Mich hat Pawel deswegen auch oft schlecht zu diesem Thema bewertet. Ich denke, Lutz ging es ähnlich. Und ich kann mir vorstellen, das Pawel es bei anderen auch gemacht hat. Und das meint Jan wahrscheinlich und hat ihn bewogen, sich von Pawel "zu trennen". Entspricht auch meinem Bauchgefühl. Oh, jetzt bekomme ich bestimmt wieder eine schlechte Bewertung....
8. September 2014: Von B. S.chnappinger an Wolff E.
Ah, "again what learned"! Danke!
Dass der Post-Ersteller sehen kann, wer was und wie bewertet hat, war mir neu. Insofern muss ich meine Bedenken etwas abmildern, denn hier herrscht zumindest teilweise "Waffengleichheit" mit der Redaktion.

Dem Nicht-Post-Ersteller steht diese Info nicht zur Verfügung, gut, aber dem müsste man zumindest klar kommunizieren, dass seine Bewertungen nur teilweise anonym erfolgen - ich halte das für ein Gebot der Fairness.
8. September 2014: Von Wolff E. an B. S.chnappinger
Da gibt es einen Button "berwertungen ansehen".
10. September 2014: Von B. S.chnappinger an Wolff E.
jup, ich hab's jetzt kapiert!

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