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muss jetzt doch dazu ein paar Denkanstöße schreiben:
- eine einfache Frage seitens Pawel wurde definitv nicht gestellt, vielmehr lese ich aus Pawels verschiedenen Beiträge eine gewisse polemische Kritik und Uneinsichtigkeit, aber vielleicht täuschen sich alle hier im Forum, die das auch so sehen.
Für mich liest sich das eher wie eine "Generalabrechnung" für was auch immer Pawel widerfahren ist.
- ein Motorproblem ist ein gravierendes Problem, das erörtert werden musss, gerade dann, wenn der Pilot ungeübt ist. Welcher Kanal wäre dazu nicht besser geeignet als das Telefon? Da kann ich mit dem Vercharterer sämtliche Items, die zum Ereignis beigetrgen haben, und auch deren Lösung besprechen
- ich bin auch ein Befürworter der digitalen Kommunikation (EMail, SMS, Web, etc.), es gibt aber Fälle - und das ist hier eindeutig gegeben - wo ein Gespräch nötig gewesen wäre
- wenn Pawel anschließend dann doch noch das Flugzeug längere Zeit geflogen hat, deuten die genannten "Panikzustände", die Angesichtes einer solchen Situation nachvollziehbar wären, aber doch eher auf einen Grad der Polemisierung und Übertreibung hin
Ich würde zumindest dann mit jemandem sprechen wollen, nach dem Motto "Du, hör mal, was mir soeben passiert ist ... was meinst Du, kann ich mit dem Flieger noch weiterfliegen?..."
- Jan Brill zu unterstellen, "kleinlich" oder "dünnhäutig" zu sein, und auch ihn in eine Reihe mit Heiko Teegen zu stellen ist unangemessen.
Ich kenne Jan aus um die 40 Stunden gemeinsamer Cockpit-Zeit und verschiedenen Gesprächen, und habe ihn stets als besonnen, überlegt und strategisch sinnvoll handelnd erlebt - auch und besonders in Bezug auf CRM (Link zur Erläuterung)
- den Vorgang hier betrachte ich auch fast als "CRM": wenn der nachhaltige Eindruck besteht, dass der PIC nicht in der Lage ist, das Flugzeug sicher zu führen, dann ist ihm ggf. das Kommando zu entziehen.
- PuF hat reichlich Erfahrung im Umgang mit Charterkunden auf den Lisa-Flugzeugen und Max, da ist bestimmt eine gewisse Erfahrung mit den Charakteren der Kunden entstanden
- die Kündigung des Chartervertrages ist dann mit Sicherheit eine Vorsichtsmaßnahme um ein latentes Risiko in Bezug auf die Kundenbeziehung, das Flugzeug und auch auf die Öffenlichkeitswirkung des Vercharterungsunternehmens zu minimieren.
- PuF ist kein Verein, in dem Vereinsmitglieder weitere Rechte in Bezug auf die Inanspruchnahme von Vereinsleistungen haben, aber auch dort gibt es immer wieder "Vorstansdsbeschlüsse" o. ä., die Vereinsmitglieder vom aktiven Flugbetrieb ausschließen, wenn entsprechende Gründen im Verhalten des Piloten liegen
- wir wissen nicht, welche formelle und informelle Kommunikation ausserhalb der hier im Forum öffentlichen Beiträge stattgefunden hat und ggf. die Entscheidung beeinflusst hat, daher können wir mit Sicherheit nicht darüber urteilen, ob Jan Brill "kleinlich" reagiert hat.
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@Wolfgang
... das war eine ausführliche Replik, danke. Mir ist das alles aber etwas zu steiff und kleinlich. Mit etwas Humor und Augenzwinkern hätte man das auch hingekriegt. Aber, ehrlich, ich hab' da keine Aktien drin.
Was bin ich froh, dass ich zwei Flugzeuge habe. Eins zur Reserve! ;-) (Achtung, Scherz!)
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