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75 Beiträge Seite 1 von 3

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6. Januar 2014: Von Roland Schmidt an Lutz D.

Offenbar kommt es doch auf die Technik an, nicht auf die Größe ;-)

Zugegebenermaßen bin ich aber eher ein "Geradeausflieger" ohne große Ambitionen zum Turnen. Notfalls kann ich das D 60 später auch für 800$ auf ein D 100 upgraden lassen.

6. Januar 2014: Von Lutz D. an Roland Schmidt

Also, das D10A kommt einem sehr winzig vor und nachdem ich jetzt gerade das Handbuch durchgeblättert habe muss ich sagen - eine Uhr tät's auch ;)

Winds aloft und sowas...naja. In dem Flugzeug sieht man das beim rausgucken.

6. Januar 2014: Von Roland Schmidt an Lutz D.
In diesem Fall könntest du das D 10 A (ganz sicher) für gutes Geld verkaufen und damit (abzüglich der Kosten für eine Uhr) den Kaufpreis des Flugzeugs weiter senken.
6. Januar 2014: Von Lutz D. an Roland Schmidt

Haha, coole Idee! 1000€ bekomme ich bestimmt dafür.

Aber ich glaube, ich behalte mein Glascockpit. Wg der Möglichkeit, demnächst negative GS fotografieren zu können.

6. Januar 2014: Von Werner Kraus an Lutz D.
Mit ner Jodel?
6. Januar 2014: Von Lutz D. an Werner Kraus
Fliegen die im März nicht? Im POH steht dazu nichts...
6. Januar 2014: Von Werner Kraus an Lutz D.
Doch ich denke schon ;-) Meine Frage war auf die negativen Gs bezogen, anscheinend haben die anderen beiden gleichzeitig gepostet.
6. Januar 2014: Von Lutz D. an Werner Kraus
Achso, da meinte ich aber negative GS und nicht G's. Rückwärtsfliegen wg Wind....
6. Januar 2014: Von Werner Kraus an Lutz D.
Alles klar, da hab ich den Sprung von der G-Messer Diskussion hin zur GS nicht geschafft :-D
6. Januar 2014: Von Lutz D. an Werner Kraus
Also nach Durchsicht des Kalenders kann ich an den letzten drei Samstagen im März, die Sonntage sind alle schwierig :(
Der März hat im Westen Deutschlands statistisch 17 Regentage. Denke, die Chancen, dass man an einem dieser Samstage einen Tagesausflug machen kann, sind gar nicht sooo schlecht. Wie wärs denn mit einem Kanalhüpfer? Oder Idar-Oberstein zum Lunch? Oder Reims zum Champagnerkauf? Oder Antwerpen zur Besichtigung des Diamantenhandels? Oder Oostende zum Muschelessen (MäRz). Oder...
6. Januar 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.
Moin Lutz,

Auch von mir Glückwunsch - ich habe es bisher noch keinen Moment bereut und freue mich für Dich.

Wünsche Dir, dass Du wie ich niemandem für das schöne Geld Rechenschaft schuldig bist, und ansonsten so wie ich Dir sagen kannst: Das Schlimmste wäre, wenn die JNP und 100h nicht zusammenfallen, da muss ich dringend noch ein paar Stunden irgendwohin fliegen. Im Moment habe ich mein Ziel übererfüllt: 60 h in 6,5 Monaten...

Ich wäre zum Chartern langfristig zu geizig gewesen.
Mein Ansatz ist:

- Es gibt einen Kapital- und fortlaufenden Betrag dafür, ein Flugzeug zu haben.

- und es gibt die Grenzkosten der Flugstunde, also um ein Flugzeug zu fliegen

Ich würde das strikt trennen, wenn's geht, dann hast Du mehr Spaß am Leben!

Viele Grüße, Georg
6. Januar 2014: Von Roland Schmidt an Lutz D.

Hört sich alles gut an, Lutz, v. a. Kanalhüpfer (Manston?) hatte ich eh mal vor; müssen wir uns vorher nur mit dem sch... GAR beschäftigen.

@ Erwin: ich war von Fr bis Sa auf Texel. Samstag war's streckenweise echt nicht mehr so lustig.

6. Januar 2014: Von Wolff E. an Roland Schmidt
Das GAR ist halb so wild. Geht ja Online. Wenn ihr min 700 Meter Bahn mit Asphalt wählt, komme ich wahrscheinlich auch. Allerdings geht 29.3.14 nicht. Bin ich schon weit weit weit weit weg...
6. Januar 2014: Von Roland Schmidt an Wolff E.
Ich denke, dass wir das sowieso hier rechtzeitig publik machen. Manston sollte auch für die Aerostar locker reichen (reicht auch für B 747 :-), glaube man muss sich aber vorher bei TG Aviation wegen Handling melden. Ramsgate und Broadstairs ist mit Taxi nicht weit und angeblich ganz schön. Weit weit weit weg - NZ?
6. Januar 2014: Von Lutz D. an Roland Schmidt
...dann 22.3. Wohin ist mir eigentlich schnuppe, vergesst nur nicht - bin der langsamste im Bunde ;)
6. Januar 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.
22.3. passt bei mir. Manston finde ich prima, dann habe ich schon mal UK-Erfahrung für den geplanten Sommerurlaub mit Kids. Und Jet-A1 soll legendär billig sein.
6. Januar 2014: Von Roland Schmidt an Lutz D.
Ist notiert. Ich habe die geringste Reichweite - plane mit max. 500 km ab EDLE. Das reicht aber für Lydd, Manston, Lognes, Hohenems....
6. Januar 2014: Von Lutz D. an Roland Schmidt
Manston klingt echt gut. 180nm von Aachen.
7. Januar 2014: Von Wolff E. an Roland Schmidt
@Roland. Erst Australien und dann NZ. Das 6. mal schon. Das New Zealand hat was, hier mal ein paar Infos: https://on.aol.com/video/discover-the-islands-of-new-zealand-180164816
8. Januar 2014: Von Lutz D. an Wolff E.

Neuer Propeller - Kostenerhöhung

Da geht es also schon los. Ihr erinnert Euch. Im Rahmen des Verkaufs musste der Verkäufer noch zwei Dinge erledigen: Die JNP und den Ersatz des Propellers.

Für letzteren kam es jetzt zu einer Kostenerhöhung. Der Verkäufer hat Propeller organisiert, der kein EASA Form 1 hat. Das liegt daran, dass der Hersteller (EVRA - macht ganz hervorragende Propeller) 80% seiner Produktion für französische und britische Permit-Aircraft (CNRA und LAA) herstellt. Die brauchen kein Form 1 und auch sonst keine Zertifizierung im eigentlichen Sinne, nur eine Konformitätsbescheinigung.

Auch für ein belgisches Annex II Flugzeug ist kein EASA Form 1 notwendig, nur eine formlose Bestätigung des Leiters der zuständigen Abteilung der belgischen CAA.

Der durch den Verkäufer organisierte Propeller ist nicht neu, was prinzipiell kein Problem für mich darstellt, weder war ein neuer Prop vereinbart, noch bringt das bei EVRA Propellern irgendeinen großartigen Vorteil - die Dinger sind in ihrer Lebensdauer zunächst mal unbegrenzt. Problematischer für mich: Der Prop kommt aus Südfrankreich und hat keine "blindage", das ist eine kleine metallene Schutzabdeckung, die EVRA in seine Propeller einsetzt, um sie zB gegen Regen zu schützen. In südlichen Gefilden fliegen viele Fliegerfreunde nur mit dem blanken Holzprop durch die Gegend. In unseren Breiten ist aber sowohl eine Lackierung des Holzes als auch die "blindage" eigentlich ein "Must". Der aufgetriebene Prop soll 1000€ kosten, der mir genehmere ca. 1600€ - dann aber fabrikneu.

Nun, habe ich gedacht, da wir keine Details spezifiziert haben, beiße ich in den sauren Apfel und bestelle halt den neuen Prop bei Evra und wir verrechnen die 1000€. Mehrkosten für mich: 600€. Leider ist eben der gewünschte Prop aber bei Evra nicht vorrätig (Lieferzeit 6 Wochen). Ich will ja aber fliegen und das möglichst im Februar!

Also mit Monsieur EVRA am Telefon diskutiert (er regte gleich an, dass wir ihn mal in seiner Werkstatt in Paris besuchen). Viele viele Möglichkeiten, am Ende habe ich dann einen sofort vorrätigen vollzertifizierten Prop mit EASA Form 1 für 2260€ inkl Lieferung zur Werft nach Namur und MWSt genommen. Mehrkosten also: 1260€.

Dafür ist der Prop vermutlich leichter zu verkaufen, wenn ich mich mal für eine andere Steigung interessieren sollte und es gibt bei einem ramp check nie Probleme (keine Ahnung, ob es die sonst geben könnte...).

Anbei meine Liste der Kosten und dem aktuellen Flugstundenpreis.

Nicht eingerechnet habe ich übrigens Pre-Buy-Kosten wie die Fahrten zu anderen Flugzeugen etc. Irgendwo muss man mal die Grenze ziehen, sonst muss man sich auch das Abendessen am Vortag in Rechnung stellen, weil man sonst zu schwach gewesen wäre, überhaupt hinzufahren.

8. Januar 2014: Von Erwin Pitzer an Lutz D.
das kenne ich. bei EVRA das dauert.
ich hatte den eindruck M. Evra sitzt da und schnitzt jeden monat einen propeller.
das reicht ihm zum leben.
im gegensatz zu uns sagen die franzosen : arbeite um zu leben, und nicht umgekehrt.

das ist savoir vivre.

ich dummkopf, warum eigentlich bin ich damals nicht aus der anderen seite des rheins geblieben ?
20. Januar 2014: Von Lutz D. an Erwin Pitzer

Update: Flugzeuge fliegen auch ohne Zulassung

Seit gestern nachmittag - etwas später als geplant, steht OO-FDS in Namur in der Werkstatt, um (zur Erinnerung: noch auf Kosten des Verkäufers) eine neue JNP zu erhalten.

Der Flieger stand in St Ghislain mit abgelaufener JNP und -aus meiner Sicht- nicht betriebstüchtigem Prop und musste von dort zur Werft nach Namur.

Die belgische CAA hat das Permit innerhalb von 24 Stunden (!) ausgestellt, der Noch-Eigentümer hat dazu auf zwei DIN A4 Seiten den flugfähigen Zustand bestätigt, einen Versicherungsnachweis beigefügt und einen Piloten, sowie ein Zeitfenster benannt. Kosten sind mir unbekannt.

Leider hatte Richard EVRA nicht ganz so schnell geliefert, wie gehofft, deshalb haben wir für den Überführungsflug einen Leihprop montiert, das hat auch reibungslos funktioniert, gar nicht so viel Arbeit, wenn man weiß, wie es geht.

Heute morgen erreichte mich dann die Nachricht von DPD, dass auch der neue Prop in Namur eingetroffen sei - gut, hat einen Werktag länger gedauert als zugesagt, denke aber, das ist in Ordnung. Toll jedenfalls die Fliegerkameradschaft, die am Samstag den Prop-Verleih innerhalb von Stunden möglich machte.

Nun schaut sich die Werft den Flieger an, führt eine 100er durch und macht den Vogel bereit für die Nachprüfung. Begrenzender Faktor ist leider der Avionikprüfer, der erst am 28. Januar Zeit hat deshalb wird die neue Nachprüfung wohl erst Anfang Februar ausgestellt werden.

Also noch zwei Wochen warten...

Der Kostenstand ist noch der aktuelle, da der Verkäufer noch für alles aufkommt.

20. Januar 2014: Von Sebastian Reis an Lutz D.
Zum Thema Kosten und Permit-to-Fly:
Ich hatte im Oktober 2013 einen Vogelschlag und musste den Flieger in meine Werft überführen.
Das Permit an sich war tatsächlich auch in Deutschland unter 24 Stunden per unkompliziertem Email Kontakt mit der EASA zu bekommen (das LBA wird in solchen Fällen wohl nur noch informiert und hat nichts mehr zu sagen).
Die Rechnung kam dann aber auch prompt und betrug knapp 930 Euro Brutto.

Gut dass du das nicht selber zahlen musst.

In jedem Fall aber Glückwunsch zum schönen Flugzeug - ich fliege bei schönem Wetter die hier:


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DSC_0650.JPG

20. Januar 2014: Von Wolff E. an Sebastian Reis
Ist eigentlich eine Permit to Fly dann in ganz Europa gültig (bei dem Preis solle es so sein) oder nur in dem jeweilgen Land wo der Flieger zugelassen ist? Wenn das LBA damit nur noch wenig zu tun hat?
20. Januar 2014: Von Achim H. an Wolff E.
Ich denke es handelt sich nicht um ein "permit to fly" sondern um ein "ferry permit", d.h. einmalige Überführung eines formal nicht lufttüchtigen Flugzeugs zur Wiederherstellung der Lufttüchtigkeit. Mit derselben Methode kann man z.B. eine Genehmigung für einen überladenen Start erlangen wenn man eine non-stop Weltumrundung macht etc.

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