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1. März 2014: Von Sebastian Vögel an Lutz D.
Ich drücke dir die Daumen, dass du nach Manston mit deinem eigenen Flieger kommen kannst!

So wie die Lage sich momentan darstellt, hast du ja kein Risiko. Wenn ich das richtig verstehe. Also nur ärgerlich im Sinne von zeitlichem Verzug. Bei mir hat es bis zur Übernahme auch 2 Monate gedauert... und das ohne technische Probleme.
6. März 2014: Von Daniel K. an Lutz D.
und gibt es schon einen Silberstreif am Horizont?
7. März 2014: Von Lutz D. an Daniel K. Bewertung: +1.00 [1]
Es gibt kleine silberne Teilchen nicht am Horizont, aber im Vergaser.
Der ist hinüber. Und nun wird es langsam spannend.

Möglich sind zwei Varianten: überholen bei LOMA oder einen neuen bestellen. Überholen dauert zwei Wochen, den neuen bestellen, drei Wochen.

Kostet beides ungefähr das gleiche, nämlich zwischen 600-800 Euro plus Mehrwertsteuer. Ein sofort lieferbarer Vergaser eines anderen Herstellers kostet deutlich mehr.

Der Verkäufer hat mich um meine Meinung gefragt, ich habe gesagt: so schnell wie möglich, er präferiert natürlich eine preiswertere Lösung.

Grundsätzlich halte ich mich da aber weitestgehend raus. Ich habe mich auf einen Vertrag eingelassen, in dem mir die Übergabe eines technisch perfekten Flugzeuges zugesichert wurde, einen Zeitrahmen haben wir nicht vereinbart, was ich auch jetzt noch nicht als echten Fehler bezeichnen würde, das ist halt die Konsequenz, wenn man bei einem "ehrlichen Rentner" kauft, der braucht seine Zeit und ich gebe sie ihm. Mir entstehen leichte Opportunitätskosten durch die Hangarmiete, das hatte ich aber erwartet.

Na, es wird schon werden. Derweil bleibe ich halt bei meinem guten Vercharterer, was auch viel Freude bringt.

7. März 2014: Von frank ernst an Lutz D.
ach herrje Lutz, wie schön mich deine "Geschichte" an meinen zweiten Fugzeugkauf erinnert; zwischen erster Besichtigung und Übernahme des Flugzeuges lagen knappe vier Monate, ohne dass, außer JNP/100h Kontrolle, groß etwas gemacht werden musste. Ich könnte noch mal nachschauen, es waren in dieser Zeit bestimmt mehr als hundert Mails, die ausgetauscht wurden. Am Ende sind es wirklich die Details, die Zeit kosten. Bei mir waren es z.B. so Kleinigkeiten wie, dass das ELT in der EMZ-Liste fehlte, die Tankgeber nicht mehr einwandfrei funktionierten, Irritationen bezüglich des Geldtransfers aufkamen usw.

Alles in allem: wenn du dann endlich in deiner Kiste sitzt, die "Gase" nach vorne schiebst und abhebst... dein Grinsen möchte ich sehen!!! :-))
7. März 2014: Von Achim H. an Lutz D.
Wie kommen Metallspäne in den Vergaser? Bedenk dass was im Vergaser ist, im Zweifel auch den Weg in den Motor findet...
7. März 2014: Von Andreas Ni an frank ernst
Jetzt bohrt Euch alle mal nicht gar zu sehr ins Knie: die erste Entscheidung ist meist die Richtige - meinen ersten Flieger kaufte ich gänzlich ohne emails (damals wusste noch niemand, dass es so etwas überhaupt mal geben könnte) beim ersten Besuch und vielleicht 2 oder 3 Telefonaten, verkaufte "sie" nach 8 Jahren für den fünffachen Betrag, die zweite (die Gleiche wie Richards langjährige Freundin) kaufte ich ebenfalls ohne emails (gabs noch immer nicht) nach vielleicht 4 Telefonaten (3 intercontinental und eines vom Rasthof aus) in Ohio: soll heissen, ich flog in die USA, schaute mir den zur Jahresnachprüfung zerlegten Flieger an und kaufte dann am nächsten Morgen - aber auch nur, weil der Verkäufer bei dem ersten Gespräch tagszuvor noch nicht auf mein Angebot einging. Sie brachte nach 14 Jahren ungefähr den doppelten Preis.

Meine jetzige alte Dame kaufte ich nach vielleicht 5-7 Telefonaten und einem Besichtigungsbesuch: ich habe einfach Geld überwiesen, nachdem Verkäufer und ich uns in den Telefonaten preislich aneinander tasteten.
Ich habe sie jetzt knapp 9 Jahre, und bin grundsätzlich nach wie vor sehr zufrieden mit ihr (man mag ja immer schneller, weiter, schöner und so ... :-)

Was ich sagen möchte? Bitte doch nicht die Anbieter so arg quälen mit nervigem Verlangen von fast nicht machbaren Zusicherungen, Zusagen und so! Einfach nach sachlicher, oder vielleicht auch etwas mit emotional beladenen Schachzügen geführter Diskussion sein Gebot abgeben und dann zufrieden sein!
Wenn der erste Eindruck von Flieger und Verkäufer stimmt, dann passt es schon.
Wer wagt, gewinnt - das gilt auch beim Flugzeugkauf.

Es gibt auch bei niegelnagelneuen Flugzeugen immer mal dies und jenes Problemchen, und wenn man dann aber für einen platten Reifen 6000 Euro an Kosten kreiert, dann gehörts einem auch nicht anders (sorry Otmar). Egal ob 150er oder Malibu.
7. März 2014: Von frank ernst an Andreas Ni
Hallo Andreas,

"Wenn der erste Eindruck von Flieger und Verkäufer stimmt, dann passt es schon.
Wer wagt, gewinnt - das gilt auch beim Flugzeugkauf."

Nicht persönlich nehmen, aber genau von Leuten mit derartiger Einstellung habe und werde ich nicht kaufen.
Verkaufen dagegen sehr gern! ;-)

All the best
7. März 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an frank ernst Bewertung: +2.00 [2]
Ich habe 99.000 Euro ganz ohne Notar o.ä. an einen schwedischen Händler überwiesen, weil der Eindruck einfach rundum positiv war, und mir die Hamburger Werft, bei der das Flugzeug in CAMO war und heute noch ist, versicherte, schon langjährig mit ihnen Geschäfte zu machen.

Ja, ich habe da an manchem Tag geschwitzt, bis endlich alles sauber beim LBA eingetragen war. Vielleicht wäre es auch langsamer, teurer und mit viel Unverständnis über ein Treuhandkonto etc. gegangen.

Aber letztlich habe ich eben "gewagt und gewonnen".
Ich würde es wieder machen.
7. März 2014: Von Andreas Ni an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Es sind gerade diese Zauderer, Misstrauer und Krümelsucher, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das übelste, auf dem Markt angebotene Teil zielsicher finden und dann auch nach langen "Irr"-Wegen, immer vorbei an zig guten Occasionen und angeboten so richtig tief in die Sch... langen.

Sorry, das mal so deutlich auszusprechen - aber das habe ich schon ganz ganz oft während ein paar Jahrzehnte Geschäftsleben (besonders während meiner Zeit in der Autobranche) beobachtet.
7. März 2014: Von frank ernst an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
na ja, Moment, das sind jetzt aber auch verschiedene paar Schuhe. Ein Händler in Schweden ist ein anderer Geschäftspartner als Onkel Nitsche aus Süddeutschland, den ich kaum kenne und der "locker, flockig" daherkommt.

Im Übrigen, einen Notar musste ich bislang beim Flugzeugkauf auch noch nicht bemühen.

Und noch was: "wagen und gewinnen" in der Fliegerei sind nicht unbedingt die besten Wegbegleiter :-)
7. März 2014: Von Andreas Ni an frank ernst
Najaaaaaa... sorry, Frank, vielleicht kam das nun zu "locker-flockig" 'rüber; wenn ich von einer Flugzeugbesichtigung rede, dann sind das auch 1- 2 Std für das Flugzeug durch zu schauen, und zusätzlich - je nach Ordentlichkeit, Alter des Fliegers sowie dessen Lebenshöhen- und -tiefstpunkten - nochmal vielleicht 2 - 4 Stunden Papierlage sichten, eventuelles hinterfragen und durchdiskutieren.

Dazu dann noch jene ganz persönliche Beurteilung des Verkäufers - und da spielt es eine minderbedeutende Rolle, ob der nun Onkel in Süddeutschland oder Händler in Schweden ist.

Das aber sollte auch für ein umfangreicheres Flugzeug ausreichend sein, eine sofortige Entscheidung herführen zu können. Und ohne den Verkäufer mit irgendwelchen fast nicht machbaren (weil für den nicht abschätzbaren) Auflagen zuzuwerfen.

Was die Bezahlung angeht, spricht hier nichts gegen abgesicherte Zahlmethoden: der sicherste Weg (für die ganz Kritischen) ist ein L/C, keine Frage. Bedeutet allerdings, dass man sich zahlungsauslösende Dokumente und Bedingungen aus den Fingern saugen muss. Aus meiner Sicht wäre das sinnvoll im internationalen Geschäft ab ca 1/4 Mio.
Ansonsten geht aber auch über ein Notaranderkonto oder - wie es die Amis gern machen - mittels einem Escrow Account.
Der simpelste Weg ist natürlich - wie schon erwähnt und bei allen meinen bisherigen Flugzeugkäufen praktiziert, COD ( = cash on delivery) bzw. CBD (cash before delivery).



Meine Schilderung ist vielleicht hilfreicher, wenn ich auch den Namen nenne: Der Händler war AB Öst-Flyg / Diamond Aircraft Scandinavia.

Insbesondere war ich auf etwas Kooperation angewiesen, weil das LBA aufgrund der Bill-Of-Sale mit schwedischem Logo für das dänische Flugzeug eine schwedische "Nicht-Eintragungs-Bescheinigung" erwartete. Der gleiche Vertrag also noch mal auf neutraler Bill-Of-Sale-Vorlage, und das LBA war (an dieser Stelle) glücklich.
7. März 2014: Von Wolff E. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
@Georg, stimmt. Der muss dir nach EU-Gesetz Gewährleistung geben oder es als "Bastelflieger" deklarieren. Da kann man nicht viel falsch machen.
8. März 2014: Von Lutz D. an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]
Moin,

@Achim
ja, Ölanalyse war ergebnislos, der Vergaser produzierte einfach keinen kontinuierlichen fuel flow mehr, das Wort das LOMA gebrauchte war 'verrottet'.

Die gute Nachricht: Loma hat bei anderem Motorüberholer den standard-exchange aufgetrieben, soll am Dienstag in Namur eintreffen und der Flieger kann dann hoffentlich am Samstag abgeholt werden. WENN es am Vergaser lag. Das kostet 200€ mehr als die Überholung, die zahle ich on top. Muss die Tabelle aktualisieren.

Was die restliche Diskussion hier angeht: alle haben ein bisschen Recht. Wenn ich mehrere Jahresgehälter anlege, egal wie und wo, dann ist auch ein Tag oder mehrere Due Diligence gut investierte Zeit. Wer nur ein Monatsgehalt verbrät, kann auch mit 30 Minuten angucken klar kommen.

Fliegen ist für mich halt eine Art ganzheitliches Hobby. Durch den Kauf in Namur auf Handschlag habe ich eine Reihe neuer Leute getroffen, kennengelernt, Freundschaft entwickelt sich, neues gelernt, Ausflüge verabredet etc. Das lässt sich ja in Geld gar nicht gut aufrechnen.
8. März 2014: Von Andreas Ni an Lutz D.
"Fliegen ist für mich halt eine Art ganzheitliches Hobby."


Klasse :-) "ganzheitliches Hobby" gefällt mir - darf ich mir diesen Ausdruck ausborgen bzw. meinem Wortschatz und auch gerade in dieser Bedeutung beifügen? Danke.
8. März 2014: Von Wolff E. an Andreas Ni
Ganzheitliches Hobby. Das sage ich meiner Freundin. Als mein Flieger wegen Reparatur länger stand sagte sie mal:wird zeit das du wieder in die Luft kommst. Du bist etwas " unerträglich"...

Nun habe ich eine gute Erklärung warum ich auf den Flugplatz muss.
8. März 2014: Von Lutz D. an Andreas Ni
sicher, sicher. Erhebe da keinen Anspruch auf Urheberrecht.
18. März 2014: Von Lutz D. an Lutz D.

Also, es geht weiter mit der Verzögerung und mein Frustpegel steigt.

Es hängt einzig und allein an den Propellerschrauben. Vor exakt 17 Tagen wurden diese ausgesondert und neue bestellt, bei Airworld UK. Eigentlich ein toller Shop, der alles vorrätig hat, was Jodel-Besitzer so brauchen. Sogar ganze Türen. Aber ich brauche keine Türen, ich brauche Propellerschrauben, festkleben geht ja nicht. Mehrfacher Emailaustausch zwischen der Werft und Airworld UK, Austausch von Zahlungsbelegen - trotzdem kein Päckchen. Heute kam dann der Inhaber aus dem Urlaub zurück, schob alles auf seine Mitarbeiterin und versprach das Paket sofort per UPS zu expedieren. Ich werde also mit irgendwas anderem nach Manston fliegen müssen, aber nicht mit einer Jodel. Kann mir nicht vorstellen, dass das noch klappt.

18. März 2014: Von Roland Schmidt an Lutz D.

mein Frustpegel steigt

Du bist nicht allein, falls es dich tröstet :-)

18. März 2014: Von Christophe Dupond an Lutz D.
Die Freuden eines Flugzeugbesitzers. Warte und warte und warte.
Ist das ganz normale Leben
18. März 2014: Von Ursus Saxum-is an Lutz D.
Gehört warten nicht 1:1 zum Fliegerleben? Erinnere dich einfach an dein jetziges Warten in der warmen Stube, wenn du später in der Kälte auf einer Insel den dritten Tag darauf wartest, dass der Mistregen endlich weg ist ;-).
18. März 2014: Von Lutz D. an Ursus Saxum-is

Jaja, keine Sorge, ich bin auch nicht ahlb so frustriert, wie es gerade klang. Die Wahrheit ist - ich habe ja keine Eile. Es gilt auch der altbekannte Spruch: Die zwei schönsten Tage im Leben eines Flugzeugbesitzers sind der, an dem der Flieger kommt und der an dem der Flieger geht.

Muss ich eben noch eine Weile mit Flugzeugen fliegen, die das dritte Rad an der falschen Seite haben.

31. März 2014: Von Lutz D. an Lutz D. Bewertung: +7.00 [7]
Am Donnerstag war es endlich so weit. rund 12 Wochen, nach dem ich den Kaufvertrag unterschrieben und die Jodel D120A besichtigt habe, konnte ich sie endlich in Empfang nehmen.

Das Wetter war spitze, ein Kumpel flog mich mit einer Piper 28 von Aachen nach Namur.
Nach dem Landen und Begleichen der Landegebühr kurzer Snack in der urigen Flugzeugkneipe (Essen einfach aber Spitze, Belgien halt), der Werfteigner saß auch dort zu Tisch. Ein Ire, den es vor vielen Jahren nach Belgien verschlagen hat.

Der Flieger sei fertig, man wolle nur mit mir zusammen noch einen abschließenden Engine Test durchführen, den Leerlauf einstellen und mir eine Einweisung in Sachen Handproppen zu geben. Ein Fluglehrer stehe auch bereit, der mir gerne noch ein zwei Tipps für den Erstflug geben möchte. Also schnell den Teller geleert und gut gestärkt zu meinem Flieger, der schon in der Sonne glänzte.

Die Einweisung zum Handproppen habe ich gerne noch einmal mitgenommen, in den nächsten Wochen baue ich aber einen Starter ein, vermutlich von Skytech. Kostenvoranschlag der belgischen Werft liegt bei 1600€ inkl Einbau, rund 600€ mehr als ein standard exchange des Delco-Remy.

Der kalte C90 sprang auf den ersten Versuch an, dreimal Einspritzen vorher und dann mit ausgeschalteten Magneten den Sprit in die Zylinder verteilen durch 3-6 Umdrehungen. Magnete an, ein Viertel Gas, und rumms, er lief. Ziemlich laut und kernig, gefiel mir gut.

Der neue Prop war gerade montiert - sah sehr gut aus, so ganz ohne Macken. Bin froh, mich doch noch für die teuerste Variante von EVRA entschieden zu haben, damit wird die strip-Fliegerei viel angenehmer werden.

Engine Test war jetzt nichts großartiges, wir haben den Motor schön langsam aufgewärmt und dann über den ganzen Drehzahlbereich laufen lassen (was im Stand halt so geht), war in wenigen Minuten getan. Den Leerlauf haben wir bei 700 RPM festgezogen.

Getankt: 75 Liter Avgas für 175€ - 2,33€ der Liter.

Dann ging es auch schon los. Umarmungen für alle, James den Werftinhaber, André den Mechaniker und die Sekretärin kam auch noch dazu, sehr familiär, hat wirklich Spaß gemacht.

Die Schwelle der 06R in Namur ist direkt hinter der Tankstelle, schnell liegt der Motor und nach einem erneuten Magnet-Check rollte ich auf die Piste. Nochmals kurz Luft holen, Emergency Departure Briefing diesmal inkl. "was wenn die Kiste ausbricht" (Yeah, endlich wieder Taildragger!) und los ging's.

Ich muss sagen: Selbsteinweisung auf ein neues Muster ist und bleibt irgendwie spannend, auch wenn es nur 90 PS hat. Aber die Jodel macht es einem leicht. Ein Pilot's plane ja, aber nichts, was man zähmen müsste. Schon nach wenigen Metern hebt sich das Heck und nach rund 120m-150m geht es einsitzig bereits himmelwärts, wow (10kn von vorne). Sie läuft gut geradeaus, Seitenruder und Bremsen sind auf verschiedene Pedale verteilt, da muss man beim Start checken, wo man die Füße hat.

Sie steigt einsitzig mit rund 700ft, klar, das ist nicht viel aber völlig ok. Schnell bei Lüttich Radar eingelogged und durch die TMA Richtung Aachen. Quasi mid-field dann eine kleine Ablenkung, die BAT Leuchte im Funk beginnt zu blinken. Ladestrom sieht aber ok aus, die Batteriespannungsanzeige im EFIS (Handbuch quasi vorher auswendig gelernt) ebenfalls. Naja, man weiß nie, vermutlich eine interne Batterie im Funkgerät, auf die Lektüre dessen Handbuch hatte ich verzichtet. Trotzdem schalte ich das EFIS aus, ist ja ein Stromfresser und ganz ehrlich - der Nutzen hat sich mir immer noch nicht erschlossen. We'll see.

In Aachen empfangen mich ebenfalls 10kn genau auf der Bahn, ich entscheide mich für einen Anflug mit Bremsklappe, das verkürzt den Flare. Vorher geht es aber noch in den Übungsraum, Slippen und Stallen wollte ich schon in Ruhe getestet haben. Ebenfalls im Ergebnis völlig harmlos, gefiel mir wiederum gut (Abkippen bei rund 45...KMH !!!).

Die Landung ebenfalls unspektakulär und stolz wie Oskar bis vor die Halle gerollt.

Das Kostensheet muss ein bisschen geupdated werden, mache ich noch. Freue mich jetzt auf die Saison und hoffe, dass der Startereinbau schnell geht.
31. März 2014: Von Roland Schmidt an Lutz D.

Gratuliere! Was lange währt.... Bin schon gespannt auf das Teil.

Übrigens - handproppen wäre mein Ding auch nicht (und geht beim Rotax sowieso nicht).

Happy landings!

31. März 2014: Von Thomas Endriß an Lutz D.

Lutz,

herzlichen Glückwunsch und genieße Deinen Flieger!

Ich habe bei meinem O-200 ebenfalls einen SkyTech Starter eingebaut, weil der alte Delco mit Einrücklager (ich glaube, so nennt man das) hinüber war. Der kostet bei Aircraft Spruce ca. 550 US$. Der Einbau dürfte nicht allzuviel Zeit brauchen, somit erscheinen mir die 1600 (plus MwSt?) etwas hoch angesetzt.

Hier der Link zum Starter bei Spruce: https://www.aircraftspruce.com/catalog/eppages/c12st2.php

Always happy Landings!

Thomas


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