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Mein Liefertermin ist jetzt für Ende September geklärt.
Das ist aber nicht meine Frage. O.a. Themenkomplex ist enorm wichtig um ggf noch ein ( viersitziges ) Flugzeug zu kaufen. Es gibt ausser DA Diesel nichts mehr, absolut nichts... Wer das leugnet " hat den Schuß nicht gehört". Nebenaspekt: Teledyn, Diamond Air, das winzige Limbach alles in Chinahand u.v.a.m.
Die MAGA-Idioten sind zu blöd geworden um ihr Monopol aufrecht zu erhalten. Bis 2022 kamen die Teile aus Shanghai und Mariopol, Kurbelwellen haben das Laserzeichen aus Polen.
Die Arroganz von Cirrus ist für den LAden tödlich. Gäbe es für die Aktie Put-Optionen an der Börse: KAUFEN!
Mal sehen wann Bombardier ROTAX verhökert.
So nun male man mir mal ein rosigeres Bild.
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Ich denke, wer über ein Flugzeugkauf nachdenkt, hat jetzt gute Optionen.
Aber September ist inzwischen, sollte dann alles im Oktober/November fertig sein.
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JA das stimmt. Die Flugzeugpreise, vor allem Cirrus, gehen massiv runter. Aber was nützt mir das, wenn ich die Rumpel wegwerfen kann, wenn ich einen Motor oder andere wichtige Teile brauche? Unsere GA ist im Arsch.
Nimm nur mal das Exemplar: https://www.planecheck.com?ent=da&id=60365
Wenn das Flugzeug billig verkauft wird, dann um die 500k€.. Nach 600h ist der Motor dran.. und dann?
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Unsere GA ist im Arsch
So schwarz würde ich das nicht sehen. Der Markt reguliert sich halt. Viele sind von C152/172/PA28 auf UL umgestiegen, dieser Sektor läuft. Das die alten AVGAS Maschinen in Europa irgendwann mal "sterben" ist halt so und ehrlich gesagt auch nicht mehr zeitgemäß. Mein Schluckspecht ist auch schon "angezählt". Allerdings bei 50-60 hrs pro Jahr ist der Fuel Flow nicht das allein massgebende.
Ersatzteilversorgung ist auch so ein Thema, Zylinder/Kolben sind auf die Schnelle nur schwer zu bekommen. Viele Überholen dann lieber (ich auch). Kostet leider nicht viel weniger als ein Neuteil....
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Ich denke, die Fliegerei ist immernoch sexy (auch die GA), aber sie ist noch dreckig. Vielerorts werden zudem keine attraktiven Angebote zum Verbleib angeboten. Dort, wo frische, junge Ideen umgesetzt werden, ist die GA auch lebendig. Dort, wo der Dreck beseitigt werden will, zieht die Luftfahrt auch brilliante Köpfe an. Lillium zum Beispiel hat zwar einen zweifelhaften Businesscase und ich würde da nie investieren, aber als Ingenieur finde ich die Umsetzung des Konzepts megaspannend.
Heute gibt es noch keine wirklichen Antriebsalternativen in Produktion, aber ewig viele Firmen, die an verschiedenen Systemen arbeiten (auch solche mit solideren Businessplänen als Lilium)
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Es gab und gibt immer noch verblüffende Qualitätsprobleme bei Lycoming und Continental. Bei Rotax ist es "nur" eher die Peripherie. So ein Hightech -Teil wie einen Vergaserschwimmer haben sie über Jahre nicht in den Griff bekommen, bloß weil irgendeine Messingboxlöterei den Betrieb eingestellt hat. Beides Folge der extrem geringen Stückzahlen. Die liegen fuer LyCo etwa in der Größenordnung von Panhard & Levassor 1896-1902. Das kann nicht funktionieren.
Ich würde viersitzig aus deinem Profil streichen und was zweisitziges Rotaxgetriebenes suchen. Dann hast du die freie Wahl von Echo über Experimental bis UL Deutsch, ausländisch, tankst super Plus und worst case ist der Motortausch ähnlich teuer wie die Überholung eines größeren LyCo.
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"Lillium zum Beispiel hat zwar einen zweifelhaften Businesscase und ich würde da nie investieren, aber als Ingenieur finde ich die Umsetzung des Konzepts megaspannend."
Magst Du das näher erläutern? Was ist daran so spannend? Der Professor der Uni Stuttgart, an der einer der Lilium-Gründer studierte, ließ sich ja sogar zitieren, daß nach Präsentation des Projektes der Fachbereich Wert darauf legte, keinerlei Verbindung zu Lilium haben.
Der Propeller-Wirkungsgrad soll bei kleinem Propellerdurchmesser abnehmen, als Mantelpropeller (lt Wikipedia erhöht die Ummantelung nicht die Effizienz, sondern nur die Leistung) doch wieder besser? Spielt es eine Rolle, daß die Leistung(sbelastung) der kleinen Propeller so gering ist?
Wenn Elektro-Zweisitzer in Flächen-Flugzeugen jetzt noch nicht mal Reichweiten erreichen wie Verbrenner im Dezember 1910 (584km), warum baut man dann VTOL mit zwangsläufig noch viel geringerer Reichweite?
Händeringend suchen die Inselflieger Ersatz für die Britten-Norman Islander, aber wer sucht für den vielfachen Preis einen elektrischen Ersatz für UL-Hubschrauber?
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"Wenn Elektro-Zweisitzer in Flächen-Flugzeugen jetzt noch nicht mal Reichweiten erreichen wie Verbrenner im Dezember 1910 (584km), warum baut man dann VTOL mit zwangsläufig noch viel geringerer Reichweite?"
Weil das VTOL und die Drohnen Anwendungsbereiche schaffen für Ziele, die es bisher nicht gab. Mit dem gleichen Argument könnte man ja auch fragen, warum investieren Smartphone Hersteller in Kameras, die optisch nicht mal das Niveau eines 50er Jahre 50mm Objektivs erreichen?
Nicht, dass ich dir nicht grundsätzlich zustimmen würde, aber es ist ja nicht verboten, die Technologien auch für einen Anwendungszweck wie den der Inselflieger zu adaptieren. Nicht den Mantelrotor, aber die Architektur an sich dürfte ja auch auf ein Flächenflugzeug anwendbar sein. Für den Flug von Norddeich nach Juist brauche ich auch keine 500km Reichweite.
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Ich hab's ein bischen umständlich ausgedrückt: Flächenflieger sehe ich sofort ein, ein billiger elektrischer Inselflieger mit 6-8 Passagiersitzen sollte doch seinen Markt finden, Ostfriesland, Bahamas, Nepal... Aber wenn eh die Reichweite schon gering ist, warum dann noch für einen ineffizienten VTOL-Antrieb opfern?
Wg Smartphone-Kameras, um vollends off-topic und nerdig zu werden: doch, genau die sind ein ganz klassischer Anwendungsfall seit hundert Jahren, seit der Entwicklung der Leica 192x: die Immerdabei-/Reisekamera. Mein Handy hat eine um Klassen bessere Bildqualität als meine Minox, ist klar besser als meine gute Kleinbildausrüstung und kostet deutlich weniger (allein ein Nikon 14mm-Ultraweitwinkel damals, mehrere tausend Euro?).
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Ich seh schon den lilium20sitzer in lukla landen...
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Das Elend der Bürokratie ist nicht in der Bürokratie selbst, sondern in den Regelbrüchen begründet. Jede Regulierungslücke für Einzelinteressen löst neue Bürokratie aus. Extrem auf dem Sektor Finanzverwaltung.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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