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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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43 Beiträge Seite 1 von 2

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4. Juni 2020: Von Thomas Endriß an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]

Glaubst Du, dass dadurch überhaupt etwas billiger wird?

4. Juni 2020: Von Hubert Eckl an Thomas Endriß

oder andersrum Thomas:

was ist der Unterschied zwischen 7%, 19%, und 16% von Null Umsatz?

4. Juni 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Thomas Endriß Bewertung: +1.00 [1]

Natürlich!

Es gibt einen Listenpreis für einen Thielert-Motor, ein Garmin GTN750 und die Avionikerstunde, und das sind Nettopreise. Da kommt die Mehrwertsteuer on top, und fertig. Oder erwartest Du, dass Dein Avioniker sein Angebot von vorgestern zurückzieht und alle Nettopreise mit 3% Aufschlag versieht?

Das stimmt natürlich.

Aber z.B. ein Bose Headset zu kaufen, das wird garantiert keinen Cent billiger....

4. Juni 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Thomas Endriß Bewertung: +2.00 [2]

Ingo, Dein Einsatz! Los!

4. Juni 2020: Von Michael Söchtig an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Ich sag nur das wird wie beim Mäckes "hieressen oder mitnehmen"...

4. Juni 2020: Von Wolfgang Lamminger an Thomas Endriß Bewertung: +3.00 [3]

dort, wo der Handel entsprechend der "Preiangabenverordnung" mit Preisen inkl. Mehrwertsteuer wirbt und verkauft, wird es wohl eher eine willkommene Chance, die Marge aufzubessern...

- oder glaubt jemand, dass bald ein Artikel für 199,-- € dann mit 193,98 € beworben wird? ;-)

4. Juni 2020: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Einfuhrumsatzsteuer? Genau der richtige Moment, ein Flugzeug in den USA zu kaufen :-).

4. Juni 2020: Von Achim H. an Thomas Endriß Bewertung: +2.00 [2]

Die historische Erfahrung zeigt, dass ca 75% der Senkung beim Verbraucher ankommt.

Flugzeughändler in Deutschland könnten jetzt mehr an EU Ausländer verkaufen...

4. Juni 2020: Von Andreas Ni an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Und die andren 25% (wo auch immer Du diesen Prozentsatz her hast, Achim) kommen beim Gewerbetreibenden an. Vielleicht kauft der nun anstelle eines Ebay-Chinalaptops einen von Dell aus Düsseldorf. Oder - besser - geht einmal mehr im Monat von versteuertem Gewinn bei seiner Schnitzelkneipe um die Ecke mitsamt der kompletten Family Schnitzel essen.

4. Juni 2020: Von Chris _____ an Andreas Ni

Ich glaube, da kommt weniger beim Verbraucher und mehr bei der Schnitzelbranche an...

4. Juni 2020: Von Rolf A. an Chris _____

Und wenn einer von Euch Hilfe beim Umstellen seiner Microsoft IT-Landschaft hierfür braucht, dann meldet Euch einfach bei mir, wir machen das zum Festpreis. Es muss ja auch Kriegsgewinnler geben ;)

Leider glaube ich, profitieren von der Aktion maximal "die großen". Der normale Händler hat leider viel zuviel Aufwand mit der Umstellung im Vergleich zum dem wenigen potenziellen Mehrumsatz.

4. Juni 2020: Von Chris B. K. an Sven Walter

Welches Datum zählt da eigentlich?

  • Bestelldatum?
  • Rechnungsdatum?
  • Lieferdatum?

Hab da eine Bestellung laufen bei der das Rechnungsdatum der Abschlußrechnung wohl rund um den 1. Juli fallen wird. Geliefert wird aber erst Mitte August.

Also macht es jetzt Sinn beim Verkäufer anzurufen, auf das die Rechnung am 1. Juli ausgestellt wird und nicht am 30. Juni?

4. Juni 2020: Von Andreas Ni an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

"Ich glaube, da kommt weniger beim Verbraucher und mehr bei der Schnitzelbranche an..."

Wir sitzen alle im selben Boot. Vielleicht kauft derSchnitzelkneipier ja bei Deinem Arbeitgeber von seinem Mehrerlös deutsche Schrauben anstelle chinesischer Baumarktschrauben :-))) Schwupp profitierst Du ebenso. Vielleicht wird er ja jetzt wieder Kettenraucher und Dein Chef heisst Reemtsma. Oder stellt pharmazeutische Prüfmuster für neue Lungenkrebs-Chemotherapien her oder so. Irgendwo bleibt die Kohle immer bei uns Deutschen.

Ausnahme: der Schnitzelwirt lässt sich von (s)einer Beraterfirma auf den Jungfraueninseln gegen horrende Beratergebühren erklären, wie man deutsche Schweineschitzel auf 5XL-Format weichklopft :-)

4. Juni 2020: Von Sven Walter an Chris B. K.
4. Juni 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Oder vom "letzten Mal" hier:

https://www.hbb-ev.de/HBB-Intern/Intern/pdf/Merkblaetter/USt%202007.pdf

Kurzum: Wichtig ist beim Privatkauf die Verfügungsgewalt über die erworbene Sache. Am 24.12.2020 sich das GTN750 bestellen, das im Januar geliefert wird, hilft nicht. Ggf. kann es sinnvoll sein, die Hardware zu kaufen, und zur Not den Einbau später vorzunehmen.

Kurzum: Wichtig ist beim Privatkauf die Verfügungsgewalt über die erworbene Sache. Am 24.12.2020 sich das GTN750 bestellen, das im Januar geliefert wird, hilft nicht.

Privatkauf des GTN750 im Dezember 2019, Anzahlung im Dezember 2019, Rechnungslegung der Abschlußrechnung rund um den 30.Juni/1. Juli 2020, Lieferung August 2020.

Und jetzt?

  • 16% auf den gesamten Kaufpreis auf Basis des Liefertermins?
  • 19% auf den gesamten Kaufpreis auf Basis der Rechnungsdaten Dezember 2019, Juni 2020?
  • 19% auf die Anzahlung, 16% auf die Abschlußrechnung auf Basis der Rechnungsdaten Dezember 2019 und Juli 2020?

Welcher Termin gilt bei der Lieferung? Absende- oder Ankunftsdatum? Bei Seefracht liegen da ja durchaus Wochen dazwischen. Also was, wenn der Container am 30. Juni am anderen Ende der Welt verladen wird und im August hier eintrudelt?

Ich bin absolut nicht "vom Fach". Ich verstehe die genannten Texte so: Für Teilleistungen, die Du vor dem 1.7.2020 erhalten hast, hat der alte MWSt-Satz zu gelten, auch bei Berechnung nach dem 1.7. Eine Anzahlung Deinerseits im Sinne einer Sicherheitsleistung wäre nach meinem Rechtsgefühl nicht wirksam. Als allererstes würde ich meinen Händler / Dienstleister befragen.

4. Juni 2020: Von Andreas Ni an Chris B. K.

Ich bin auch nicht vom Fach, aber soweit ich "Buchhaltung 101" verstehe, hängt die Umsatzsteuer am Umsatz, und der entsteht nunmal mit dem Anspruch, und dieser mit der Leistung. Also kommt es auf das Leistungsdatum an.

Wobei man sicherlich etwas "Gestaltungsraum" bei der Papierlage hat...

4. Juni 2020: Von Wolfgang Lamminger an Chris _____

wobei bei einer Prüfung durch das Finanzamt dieser "Gestaltungsspielraum" ganz besonders geprüft werden wird, wenn sich durch die Änderung des MwSt.-Satzes eine Vergünstigung ergibt und gegenüber dem Finanzamt haftet der Unternehmer, ggf. auch Jahre später.

Und: EInfuhrumsatzsteuer ist etwas anderes, diese wird vom Zoll erhoben, häufig vom beauftragten Spediteuer vereinnahmt. Der Gestaltungsspielraum hier ist m. M. eher 0 (NULL)...

4. Juni 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Btw: Laut heise.de "Auch soll der Kauf von klimafreundlicheren Lastwagen, Flugzeugen und Schiffen gefördert werden."

Ich befürchte ja, sie meinen damit nicht den Umstieg von Semiole auf DA62 o.ä. :-)

4. Juni 2020: Von Andreas Ni an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Hast Recht: die meinen den Umstieg vom Mickey auf richtige Flugzeuge :-)

(Hatten wir hier schonmal: Wirtschaftlichkeits-Vernunftbekundungen unter dem Thread "Volksflugzeug" :-))

4. Juni 2020: Von Andreas Ni an Andreas Ni

Das schrieb ich 2008 zu marco scheuerleins Thema "Volksflugzeug der Zukunft":

7. Dezember 2008: Von Andreas Ni an Marco Scheuerlein Kontext Hallo Herr Scheuerlein, seien wir doch nicht so schüchtern und vergleichen mal ein Flugzeug mit 2motoriger Sicherheit in Form von 2 luftfahrtzugelassenen und über Jahrzehnte ihre Zuverlässigkeit unter Beweis stellende Conti IO 470, eingebaut in eine Beech Baron, ebenfallswie die Arrow entwickelt und gebaut nach hohen Luftfahrtstandards und entsprechend zugelassen, mit solch einem "RRRRRRRRRotax-Luftsportgerät der "Mickymouse-Klasse", einer C42 als typischem M-Klasse- Baumuster. In die Baron setzen wir 5 Reisende, im Schnitt 76 Kg schwer, tanken 3/4 voll (Reichweite immer noch deutlich über 500 NM mit Reserven), laden jeder Gepäck für ein langes WE ein und fliegen 180 kts. Der Flieger verbraucht je 100 Sitzplatzkilomter 5,389 Liter und wir erreichen unser Ziel in 500 NM Entfernung nach 2:45. Unterwegs haben wir uns über längere Wasserstrecken und über geschlossene Wolkendecke bewegt, vielleicht wars ja sogar ein IFR Flug unter IMC Bedingungen. Und dabei wiegten wir uns in der Sicherheit des zweiten Motors. Die beiden Mickey Mouse Helden mit ihrem RRRRRotax wiegen ebenfalls je 76 kg, beschränken sich auf je nur 3kg Gepäck (Kreditkarte + Zahnbürste; Unterhose + Socken werden eben nicht gewechselt übers WE!!). Wir sind bei 162 Kg und haben noch 17 kg für Kraftstoff. Wir tanken den 50 Liter-Tank voll und haben 19kg überladen, aber das steckt die gutmütige Konstruktion schon weg, vielleicht ist die Copilotin ja auch eine 49kg Blondine und wir haben noch 8 kg für Bordverpflegung (nur wohin damit?) und Gepäck. Die Reichweite ohne Reserve bei 18 Liter je Std. und 90 Knoten beträgt 2,78 Std oder 250 NM. Also 2 Zwischenlandungen a 1 Std und einer rechn. Flugzeit von 5:30 ergibt siebeneinhalb Stunden unterwegs sein. Auf die 100 Km je Sitzplatz ergeben sich ebenfalls 5,389 Liter. Jetzt muss ich mir überlegen, was ich möchte: die Sicherheit zweier Motoren? Vielleicht auch nur die luftfahrtgeprüfter Schrauben und Bauelemente, denn an sich sind die Lycomings und Contis doch recht sicher? Die Strecke in möglichst kurzer zeit absolvieren oder stunden sammeln? Oder lieber in der UL-Szene lästern über die "Dinosaurier", die vielleicht alle 5 Jahre ihre Sprit- und Ölleitungen austauschen oder alle 2000 Stunden ihr Getriebe zum Fahrwerk-einziehen austauschen bez. überholen müssen? Kraftstoff für Rollen und Steigen habe ich der Einfachheit halber in beiden Fällen vernachlässigt. Ganzgewiss wird die einmotorige und elegante Arrow mit ihren Gamijectors einen sehr deutlich günstigeren Sitzplatzverbrauch aufweisen als das "Gas-hog" Baron. Ich bitte um Korrektur, falls ich bei den Performance-Daten der C42 Fehler gemacht habe. Bewerten Antworten Bewertungen ansehen Bearbeiten

Und das hier ist eine der Antworten, von Jan:

blues: "Was die vollbesetzten Maschinen angeht.mit 750Kg reicht einer Katana ein 700m Langer Grasplatz,was bei der Baron und auch der Arrow leider nicht klappt." ... sorry, möchte die sehr interessante Diskussion hier nur kurz durch Fakten stören, aber sowohl Arrow wie auch die 55er Baron haben mit einem 700 Meter langen Grasplatz bei oder nahe MTOW wirklich gar keine Probleme, vorausgesetzt die Software zwischen den Kopfhörern arbeitet halbwegs zuverlässig. Luftsportgeräte (egal wie man sie nun umgangssprachlich nennt), haben ja viele positive Aspekte. Sie ermöglichen das Fliegen zu günstigen Kosten und sind auch als Ausbildungsplattform durchaus gut geeignet. Außerdem ist überhaupt nichts dagegen zu sagen wenn das Fliegen mit CT oder Kibitz einfach Spass macht! Im Beitrag von Herrn Nitsche halte ich einen Aspekt aber für sehr wichtig: Luftsportgeräte taugen absolut nicht als Verkehrsmittel, jedenfalls nicht wenn man legal unterwegs sein möchte. Das ergibt sich schlicht und einfach aus der Zuladung und zum Teil auch aus der Wettertauglichkeit. Ich staune jedes mal nicht schlecht wenn ich in den Blättern meiner Kollegen die tollen Reiseberichte lese und dann die stolze Crew vor dem UL mit samt Campingausrüstung posiert und ich im Kopf mal schnell das MTOW der beiden nicht ganz leichtgewichtigen Herren samt Zelt, Kocher, Schlafsack, Klamotten Fotoausrüstung etc überschlage. Da wird mir schlecht. Da kann das Luftsportgerät von mir aus 0,0 Liter pro Stunde verbrauchen. Die Mehrzahl dieser Reiseflüge ist nicht legal und ein Großteil ist angesichts gravierender Überladung auch nicht safe. Man sollte die vielgescholtenen Blechesel also nicht mit einer Fantasie vergleichen, die es so in der Realität gar nicht gibt. MfG Jan Brill

und wer den gesamten Thread studieren mag - er liest sich fürchterlich bespassend:

https://www.pilotundflugzeug.de/forum/2008,11,21,23,2618304/page7

4. Juni 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Wir waren jung und siezten uns.


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