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222 Beiträge Seite 1 von 9

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27. Juli 2014: Von Andreas Heß an Viktor Molnar
Vielen Dank für die guten Hinweise, ich probiers jetzt erstmal mit dem Nexus 7 ohne extra GPS.
Könnt ihr mir eine Halterung empfehlen? Auf dem Knie möcht ich das eher nicht haben da liegt das Papierzeugs. Also am Steuerhorn oder irgendwie per Saugnapf (PA28).

Andreas
27. Juli 2014: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Andreas Heß
Moin,

das iPad Mini passt mit der RAM-Mount-Halterung genau zwischen die Griffe des Yoke, das ist ziemlich gut. Leider hat das Mittelteil des Yoke bei der Archer III so einen "Buckel", dass diese Montage mit dem iPad Air nicht mehr geht. Aber ein 7"-Tablet sollte passen.

Grüße
27. Juli 2014: Von Daniel Krippner an Andreas Heß
Empfehle ebenfall ein RAM Yoke mount (gibt eine Version für kleinere Tablets), qualitativ hochwertig und baulich variabel - lange Verbinder, kurze Verbinder, andere Befestigungen für jede denkbare Anwendung, etc.

Falls man einen Flieger ohne Yoke fliegt: der Mensch hat ja für gewöhlich zwei Knie. Hier gibt es ein sehr schöneinfaches und variables Knieband zur Befestigung, bei Interesse sehe ich nach wie das Ding genau heisst.
27. Juli 2014: Von Malte Höltken an Daniel Krippner
Das schöne an den RAM-Mounts ist, daß man die Bestandteile einfach tauschen kann. Der Saugnapf hält ganz gut (ich benutze ihn ausschließlich, weil das Galaxy Note 10.1 zu groß ist für das Yoke - und die meisten unserer Flugzeuge eh einen Knüpel haben. Derzeit kostet der Saugnapf alleine etwa 11 Euro, plus die Kugel (9€) wenn man nicht immer schrauben will. Das sind, denke ich, vertretbare Kosten.


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20140715_183911.jpg

27. Juli 2014: Von B. Quax F. an Malte Höltken
Der Saugnapf ist mir immer bei unter 0 Grad abgefallen, jedes mal ein Schreck!

Was die Behörde dazu sagt......Berlin-Brandenburg
27. Juli 2014: Von Achim H. an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]
Was die Behörde dazu sagt......Berlin-Brandenburg

Was für Blödschwätzer... Erst sagen sie, sie sind nicht zur Rechtsauslegung kompetent (was sicherlich stimmt), dann verzapfen sie so einen kompletten Käse. Lufthansa & Co sind dann wohl aus Sicht dieser Behörde notorische Rechtsbrecher. Aber als Schreibtischtäter vom Typ A9 kann es einem ja egal sein, dass die Welt sich schon weitergedreht hat und z.B. Jeppesen gar keine Papierkarten mehr anbietet.
27. Juli 2014: Von Daniel Krippner an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Eins muss man ihm aber lassen: die Wahrscheinlichkeit dass bei der Papierkarte der GPS-Empfänger ausfällt ist wirklich ziemlich gering...
27. Juli 2014: Von Tobias Schnell an Daniel Krippner
Selbst wenn der GPS-Empfang bei einem Tablet ausfällt, hat man noch einen Funktionsumfang, der die Papierkarte bei weitem übertrifft.

Und, mal ehrlich - wir reden vom VFR-Fliegen. In welchem Szenario besteht bei plötzlicher Nicht-Verfügbarkeit von Kartenmaterial eine akute Gefahr für Leib und Leben? Also ich würde im Falle eines Falles ATC informieren, die Sachlage schildern und unter Nutzung der verbleibenden bordseitigen Navigationshilfsmittel den nächsten (unkontrollierten) Flugplatz ansteuern. Wenn man mal Sonderfälle wie scud-running in Alpentälern bei Mistwetter außen vor lässt, scheint mir dieses Risko durchaus kalkulierbar zu sein.
27. Juli 2014: Von Andreas Heß an Achim H.
Ich seh das wie diese Behörde, genau so mach ich das.
27. Juli 2014: Von Lutz D. an Andreas Heß
Hoffe, Du nimmst nur luftfahrtzertifizierte Karten und W&B Berechnungs-Sheets.
27. Juli 2014: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Andreas Heß Bewertung: +4.00 [4]
Moin,

das so zu machen, ist das Eine, es so vorzuschreiben und als rechtsverbindlich auszugeben, etwas ganz anderes.

Viele Grüße
27. Juli 2014: Von Daniel Krippner an Tobias Schnell
Tobias, das ist mir klar - mein Statemen war ironisch gemeint... :)
27. Juli 2014: Von Achim H. an Andreas Heß
AOCs (vulgo Airlines) müssen ihre Materialien genehmigen lassen. Mehrere AOCs in Deutschland haben die Genehmigung, ohne Papierkarten zu operieren.

Die müssen jetzt wahrscheinlich neben dem ukrainischen auch den berlin-brandenburgischen Luftraum meiden.
27. Juli 2014: Von Alexander Callidus an Lutz D.
Mich wundert die Polemik. Man muß ja nicht die Meinung der Behördenmitarbeiter über ihre Wichtigkeit teilen, aber...
herrscht nicht Einigkeit darüber, daß die Ausfallwahrscheinlichkeit der Papierkarte geringer als die eines GPS ist (offene Cockpits beiseite, da ist die Auswehwahrscheinlichkeit der Karte sicher höher)?.

Ist die Ausfallhäufigkeit mobiler Lösungen nicht höher als die fest eingebauter?

Oder ist die Zuverlässigkeit jedweder GPS-Bastelei einfach ausreichend, mehr brauchen wir nicht?

Und wie haltet Ihr es in unbekannten Gefilden? Letztes Jahr von Lelystad über Freiburg nach Locarno, da hätte sich der Weiterflug durch Italien angeboten. Aber erstmals in einem fremden Land und dann nur die Tetris-Grafik des Garmin als Informationsquelle?

Ich bin dann doch froh, wenn ich ausnahmsweise mal einen Strich auf die Karte gemalt habe, entspannt auch bei anstrengendem Wetter im Flug.

Oder ist das Problem ab 7" keines mehr?
27. Juli 2014: Von Norbert S. an Alexander Callidus
Aber erstmals in einem fremden Land und dann nur die Tetris-Grafik des Garmin als Informationsquelle?

Ist das nicht eine Frage der Flugvorbereitung?

Ob der Strich sich auf der Papierkarte oder im Nav-programm findet, sollte doch keine Rolle spielen.
Elektronisch sollte ein fail operational bestehen, z.B. zwei I-pads mit min 70% Ladezustand, wie es bei den
AOCs genehmigt wird (LBA - nicht BER)
27. Juli 2014: Von Norbert S. an Achim H.
Berlin - Brandenburg, waren das nicht die mit dem "völkischen" Sprachnachweis in der Lizenz?
Bald bin ich so weit zu sagen " Gebt mir die ADIZ zurück ! "
27. Juli 2014: Von Alexander Callidus an Norbert S.
Doch, genau das meinte ich: der Strich in meinem Garmin 496 führt mich volldeppensicher genau da hin, wo ich will, aber ich muss das vorher mit anderen Mitteln eingeordnet haben. Mit der Papierkarte habe ich einen Überblick über das, was mich in den nächsten 5-30 min erwartet. Ist diese Übersicht mit Bildschirmen besserer Auflösung (≥7") gegeben?
27. Juli 2014: Von  an B. Quax F. Bewertung: +2.00 [2]
Man kann Probleme auch erfinden.

Ob das Gesetz ist oder nicht, ist mir egal - aber die paar Euro für die VFR-Karte sind eher nicht geeignet als echter Zündstoff.. Ich hab' immer den aktuellen Kartensatz im Rucksack, und die VFR-Karte des beflogenen Gebiets in der Tasche unter dem Sitz.

Wenn man - etwa - ein beflogenes Gebiet im größeren Zusammenhang sehen will ghet das auf der Papierkarte besser als das Hin- und Herschieben der Karte auf dem iPad.

Ich fliege nur mit Glascockpit, Jeppview. Rocketroute und SkyDemon - aber die Papierkarte habe ich auch. Und ich finde es auch sinnvoll sie zu haben.
27. Juli 2014: Von Norbert S. an Alexander Callidus
Das Garmin496 kenne ich selber nicht. Mit meinen I-pad Nav Programmen habe ich die gesamte Route abgespeichert und kann den Flugweg rauf- und runterscrollen, kann zoomen etc. Verliere also nicht den großen Überblick. Mit neuen Routen ins unbekannte Ausland sollte man sich vorher genug vertraut machen - aber wer macht das nicht?
Wer sich allerdings besser fühlt mit der Papierkarte, sollte diese dann auch benutzen. Nur warum sollte man von Amts wegen die Papierkarte vorschreiben - die Argumentation des B&B Luftamtes geht doch inzwischen an der Realität vorbei. Jeppesen stellt die Papierkarten ein, bald folgen andere - und was machen wir dann?
Es wäre vielleicht gut, wenn der Chef/in des Luftamtes B&B mehr als 500 Flugstunden hätte und zwar nicht nur auf MIG 17 ;-)
27. Juli 2014: Von Klaus Leiner an Achim H.
Eine kleine Begriffsbestimmung:
AOC = Air Operator Certificate, das ist das Zertifikat mit dem die professionellen Unternehmen dann fliegen dürfen und bezeichnet nicht den Transporteur.

Für die Nutzung der EFB = Electronic Flight Bags gibt es die EASA ED Decision 2014-001-R-(2) und EFB Rules Annex II AMC 20-25 die beschreiben, welche Voraussetzungen zum Betrieb solcher EFBs nach Typ A und Typ B unterschieden zu erfüllen sind, sowas gibt es auch für die USA.

Für die Privaten ist das ohne Belang, so lange die Teile nicht fest in das Fluggerät eingebaut sind und damit ein Teil der Ausrüstungsliste werden.

Im Übrigen kann man sich mit den meisten Pakteten doch ein Tripkit ausdrucken, welches auch die tagesaktuellen Karten und AIPs, Wetter, W&B und Notams enthält, das ist doch sicher keine Hürde.
28. Juli 2014: Von Malte Höltken an B. Quax F.
Ob das unter 0 Grad abfällt kann ich nicht sagen, in diesen Temperaturen kommt die alte Dame nicht so hoch - naja zumindest nicht in akzeptabler Zeit. Aber was Berlin/Brandenburg meine Saugnapfhalterung angeht ...

Also ich finde das ja auch spannend mitzukoppeln und ich würde mir navigatorisch auch zutrauen per Pilotage/Dead Reckoning um die Welt zu fliegen (Was für ein Spaß - wenn nur jemand den Sprit zahlte...), aber irgendwo muß man ja der Praxis gerecht werden. Und wenn die Jungs Papierkarten wollen - ich habe neulich den Test gemacht, mit den gedruckten SkyDemon-Karten zu fliegen - tuts, wenn auch wirklich nur für den Notfall. Meiner Meinung nach kann man (in Deutschland) eh nicht verloren gehen, solange man wenigstens die FIS-Frequenzen an Bord hat - oder die Zahlenkombination 7700 und 121,5 in die richtigen Geräte drehen kann. Und solange ich kein Backup für mein legales Funkgerät aus Bakelit und Vakuumröhren mit mir tragen muß, sehe ich wenig wirkliche Gefahr durch die Nutzung von Handy und Tablet. (Oder es wird Zeit für einen neuen XPDR-Code: Seven Five - iPad deprived.)

Klar habe ich spaß am Fliegen nach Kompaß, Fahrtenmesser und Karte. Aber ich habe auch Spaß an gegrilltem Steak und verlange nicht, daß jeder diesen Spaß notwendigerweise teilen muß.
28. Juli 2014: Von Roland Schmidt an Malte Höltken
Aber ich habe auch Spaß an gegrilltem Steak

...dann sollten wir mal ein PuF-Treffen in Idar-Oberstein in Erwägung ziehen - oder gibt's etwa neben Mickeys auch Vegetarier hier???

28. Juli 2014: Von Markus Doerr an 
> Ob das Gesetz ist oder nicht, ist mir egal - aber die paar Euro für die VFR-Karte sind eher nicht geeignet als
> echter Zündstoff.. Ich hab' immer den aktuellen Kartensatz im Rucksack, und die VFR-Karte des beflogenen
> Gebiets in der Tasche unter dem Sitz.

Die Berlin-Brandenburger schreiben ja nicht nur griffbereit im Rucksack, sondern auch mit Strich drin!
In die Gegend komme ich eh nie.
Ich hab ja mein elektronisches Backup und würde die bei einem Rampcheck mal fragen wo das denn in der AIP drinstehe. Als ausländischer Pilot muss man das ja auch finden.
28. Juli 2014: Von Achim H. an Markus Doerr
Markus, die Behörde bezieht sich auf die LuftBO, d.h. sie wendet ihre völlige inhaltliche Inkompetenz nur auf in Deutschland zugelassene Flugzeuge an.

Der Nachteil am Föderalismus ist eben, dass Entscheidungen von lokalen Entscheidungsträgern getroffen werden. Der Vorteil am Föderalismus ist, dass Entscheidungen von lokalen Entscheidungsträgern getroffen werden. Solange ich nicht in Brandenburg leben muss, gebiert es sich mir als Vorteil.
28. Juli 2014: Von Lutz D. an Achim H.
Striche in Karten sind auch so eine preußische "wir müssen irgendwo ankommen" Sache. Seid Ihr noch nie losgeflogen und habt Euch einfach treiben lassen?
Ich kann das alles ohne Polemik nicht ertragen....

Das Garmin 496 ist natürlich kein Maßstab.

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