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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. Januar 2011: Von Sönke Springer an Gregor FISCHER
Herr Fischer, wo haben sie ihre Zahlen her?
Die GAMA sagt dazu folgendes:

Produktion Cessna 2005: 1155
Produktion Cessna 2009: 741
-> Cessna lieferte im Jahr 2009 ca. 36% weniger Flugzeuge aus als 2005.
Oder wie sie es formuliert haben: ca. 1,6 mal weniger als 2005

Natürlich muss man differenzieren, deshalb mal die Zahlen für die Kolbenschüttler:

Cessna Piston 2005: 822
Cessna Piston 2009: 355
-> Cessna lieferte im Jahr 2009 ca. 57% weniger Piston-AC aus als 2005.
Oder ca. 2,3 mal weniger als 2005 ....

Produktion Cirrus 2005: 600
Produktion Cirrus 2009: 268
-> Cirrus lieferte im Jahr 2009 ca. 55% weniger Flugzeuge aus als 2005.
Entspricht ca. 2,2 mal weniger als 2005

Was auffällt: Der Rückgang der Piston-AC bei Cessna & Cirrus ist fast auf die Zahl identisch.

Den Tag des Jüngsten Gerichts können sie für 2011 aber mal aus dem Kalender streichen.

Gr

Ergänzung: Für 2010 sind die Zahlen noch nicht verfügbar und Mooney hat 2009 ganze 19 Flugzeuge ausgeliefert...
Quelle: https://www.gama.aero/media-center/industry-facts-and-statistics/shipment-database
6. Januar 2011: Von Sönke Springer an Sönke Springer
Die Zahlen für 2010 sind zwar noch nicht verfügbar, aber dafür die ersten 3 Quartale von 2010

Fazit: Auslieferungen sind nochmal um 14,5% zurückgegangen.
Allerdings waren die Pistons "nur" mit 6,6% beteiligt.

Quelle: https://www.gama.aero/media-center/press-releases/content/gama-reports-third-quarter-shipments-ga-airplanes
rs Archiv: Mooney hat 2 Acclaims verkauft
6. Januar 2011: Von Juergen Baumgart an Sönke Springer
Ich denke, der Boom in diesem Markt ist längst passe'.
Die Absatz- und Wachstumszahlen die's vor ein paar Jahrzehnten gab, wird man wohl nicht mehr sehen. Zumal es wohl auch eine gewisse Sättigung gibt. Und auch die Randbedingungen -wie hier von Herrn Brill sehr treffend diagnostiziert- sich nicht gerade verbessert haben. Für die Sättigung kann keiner verantwortlich gemacht werden. Für die mutwillig herbeigeführte Verschlechterung der Randbedingungen sehr wohl.
6. Januar 2011: Von Gregor FISCHER an Sönke Springer
Die Quelle, die sie haben ist die GAMA - die Vereinigung der Hersteller. Diese geben an, was sie ausliefern. Tatsache ist, dass einiges beschönigt wurde und vor allem noch alte Bestände geliefert werden. U.A. BILLIGST nach China, Indien und Südamerika. Ich rede von der aktuellen Produktion und diese ist mit Kolbenflugzeuges miserabel bestellt, das heisst, sie ist eigentlich zum Erliegen gekommen. Nur noch auf Bestellung, will ich sagen. Händler von Cirrus haben auch noch 2-jährige 'Neuflugzeuge' auf Lager... Man kann natürlich immer alles schönreden, aber das ist wenig professionell. Tatsache ist für die GA: GAME OVER ###-MYBR-### New Page 1

::GF::

6. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an Gregor FISCHER
Einerseits pfeifen die Hersteller offenbar aus dem letzten Loch, und andererseits vergrämen sie ihre letzten Kunden.
Es ist mir völlig unverständlich, dass wir (2009) im Juli ein Ersatzteil für die Malibu weder in Europa, noch in den USA auftreiben konnten. Lapidare Antwort von Piper: Dieses Teil wird voraussichtlich im Dezember (!) hergestellt.
Die offiziellen Vertretungen von Piper hatten auch nur ein Achselzucken für uns übrig, schließlich war es unser Mechaniker, der über Internet und sonstige Verbindungen eine abzuwrackende Malibu in den USA auftreiben konnte, wo das Teil schließlich brauchbar entnommen wurde.
Diese Ersatzteilprobleme sind aber nicht auf Piper alleine beschränkt - man stelle sich vor, man betreibt so ein Flugzeug gewerblich und wird durch diese Service-Wüste ein halbes Jahr oder länger gegroundet.
Da kann man wirklich nur mehr sagen: Gute Nacht, GA!
10. Januar 2011: Von Alexander Stöhr an Othmar Crepaz
Uhlhorn und EASA zum Trotz. Die lange totgesagte Menschheit gibt es noch immer. Und sie wird definitiv nicht untergehen, genausowenig wie die AL. Und bevor hier verschwörungspolitische ScheibenErden in den Raum geworfen werden.
Was alle Angstmacher und Neinsager immer wieder vergessen: Der Mensch ist nicht wegen seiner Größe oder Übermacht so mächtig, sondern wegen seiner Vielseitigkeit und seinem Einfallsreichtum die ihn beide unlgaublich anpassungsfähig machen. Ja klar wird es einen "Niedergang" geben. Wie bei allen Wellenbewegungen, wird es aber wieder bessere Tage geben. Nur nicht verstarren! Immer locker bleiben.
10. Januar 2011: Von  an Alexander Stöhr
ganz meine ansicht....schönes 2011

aber: die woche fängt gut an - sagte der dieb - als er am montag gehängt wurde....das ist optimismus...

mfg
ingo fuhrmeister
10. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an Alexander Stöhr
Oh, ich bin durchaus optimistisch: Ich fliege mit N-Kennzeichen und umfliege somit (noch) den europäischen Regulierungswahn, und so lange ich keine Ersatzteile brauche, ist alles paletti.
Dein Beispiel für Optimismus ist aber doch etwas realitätsfremd. Der europäischen Regulierungswut, und insbesondere der Deutschen Behördenwillkür kommt das folgende Beispiel wesentlich näher:
Einem US-Häftling wurde vor dessen Hinrichtung sein letzter Wille verwehrt. Er wollte bloß eine Zigarette. Wurde ihm nicht erlaubt, denn Rauchen schadet seiner Gesundheit (die anschließende Hinrichtung offenbar nicht).
10. Januar 2011: Von Albert Paleczek an Othmar Crepaz
Bei aller Wichtigkeit:

Die Erde ist vor ca. 4,5 Mrd Jahren entstanden. Wenn diese Zeitspanne auf 24 Stunden bezogen wird, entspricht die Zeitspanne, seit dem der sogenannte homo sapiens auf dieser Erde ist (gut 72.000 Jahre) weniger als einer Sekunde.

Nehmt Euch nicht so wichtig. Ob die Menschheit oder gar die AL ein paar Jahre mehr oder weniger existieren, interessiert das Weltengeschehen nicht die Bohne. Die Saurier haben viel länger als wir die Erde beherrscht, und von denen gibt es auch nur noch Fossilien ...

Trotzdem: Laßt Euch die Freude am Fliegen nicht nehmen und nutzt alle Möglichkeiten, die uns bleiben, ob IFR, VFR, Echo, TMG, UL oder 120kg-Klasse. Unsere Enkel und Urenkel haben auf jeden Fall andere Rahmenbedingungn als wir heute, genau so wie unser Urgroßeltern von den heutigen Lebensumständen nicht einmal träumen konnten...

allzeit gutes Wetter, günstige Winde und erfolgreiche Landungen

wünscht der Lechpilot
12. Januar 2011: Von Gerhard Uhlhorn an Albert Paleczek
Ja, das ist wohl wahr.

Und was auch wenig bekannt ist, ist, dass das „Heilige römisch Reich deutscher Nation“ auch über 800 Jahre existierte. Was sind da schon etwas über 100 Jahre Luftfahrt? ;-)
12. Januar 2011: Von  an Gerhard Uhlhorn
.. und daß Bayern am Ende des Römischen Reiches ein Teil des Deutschen wurde. So schlimm! So schlimm! Tu felix Austria!
12. Januar 2011: Von  an 
fehlt blos noch, daß wir alle in österreich politisches assyl beantragen....und über die demarkationslinie bei freilassing nach österreich infiltrieren...

ich glaub - dann würde ich auch bald da ausgewiesen werden...nach österreischisch guantanamo....

mfg
ingo fuhrmeister
12. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an 
Keine gute Idee, Ingo - unsere Tante Maria (F.) ist in letzter Zeit gaaaanz streng mit dem Asyl ;-))
Aber warum? Bundesbürger stellen in Ö bereits den größten "Ausländeranteil" - noch vor den Türken! Das will was heißen ;-)
12. Januar 2011: Von  an Othmar Crepaz
ich sach nur: heim ins reich!

sagten auch die kameruner: wir wollen deutsche neger sein und heim ins reich....

oder österreich!

mfg
ingo fuhrmeister
12. Januar 2011: Von Oscar Bürgis an Othmar Crepaz
... das ist in der Schweiz genau so!
13. Januar 2011: Von  an Oscar Bürgis
Auch in Bayern sind die Deutschen die mit Abstand größte Ausländergruppe. Aber wer es schafft, Asiaten und Afrikaner zu integrieren, der schafft das auch mit den Teutonen.

Grüße nach Südschweden!
13. Januar 2011: Von Alexander Stöhr an 
Na da wäre ich mir nicht ganz so sicher. das live-experiment auf den balearen kann in bestimmten schichten für gescheitert erklärt werden. da ist eher das inselvolk teilweise integriert worden.

aber mal zurück zum thema:
was mich brennend interessieren würde, ist wer tatsächlich in der comitology eine lanze bricht für die einfachere "echte" privatfliegerei (unterhalb 2mot, 2t, IFR), also einer fortbewegeung vergleichbar mit dem automobil. künftig sollte das - entsprechende technische entwicklung vorausgesetzt - auf irgend eine art von soft-IFR erweiterbar sein, um das verkehrsmittel bei uns wirklich nutzbar zu halten.

gerade die im artikel aufgezeigten probleme wirken sich nur auf die privatfliegerei aus, da die berufliche ausbildung in fto durchzuführen ist. es ist durchaus verständlich, dass bestimmte personen - insbesondere aus den behörden - für piloten, die sich einen luftraum teilen, auch eine ausbildung auf atpl-standard wünschen. das ist aus sicht der entscheider nun mal so.

zurück zu meiner frage, von interesse ist nicht nur die person/partei, die die privatpiloten repräsentiert, sondern auch ein bericht der stimmung in den gesprächen. jan brill hat ja in persönlichen gesprächen bereits einige eindrücke sammeln können. meine erfahrung ist es, dass das vertrauen zu "oppositionellen" nicht in der verhandlungsrunde sondern eher "am tresen" gewonnen wird.
23. Januar 2011: Von Achim Beck an Alexander Stöhr
Kann ich mir nicht vorstellen, dass es in Europa jemanden gibt, der politischen Einfluss hat UND der GA freundlich gesinnt ist. Weder im Europäischen Parlament noch bei der EASA. Dort schon gar nicht.

Argumentieren kann man mit diesen "Leuten" ohnehin nicht. Genausogut könnte man mit dem nordkoreanischen Diktator Kim-Jung IL über Menschenrechte und Demokratie diskutieren.

Wir könnten nur (und sollten) die sofortige Auflösung der EASA fordern, wegen derer (nachweislich demonstrierter) Inkompetenz in Sachen Luftfahrt und erst recht beim Thema Safety in der Luftfahrt. Sachverstand für Ökonomie ist dort ebensowenig vorhanden.

Was mich nur interessiert ist, ob es überhaupt möglich ist, national ausgestellte Lizenzen in Europa komplett zu verbieten bzw. auf den nationalen Luftraum zu beschränken.
Jede Pilotenlizenz, die dem ICAO-Standard entspricht und von einem Mitgliedsland der ICAO ausgestellt ist, ist grundsätzlich eine gültige Lizenz und zwar in jedem Land, das ICAO-Mitglied ist. Natürlich nur mit einem in dem jeweiligen Land registrierten Lfz. Gleiches gilt naürlich auch für die FAA-Lizenzen und die N-Reg.
Oder sind die ICAO-Vereinbarungen hierbei irrelevant?

Ich kann mir vorstellen, dass sich die EASA am Ende übernhemen wird und zumindest die luftfahrtstarken Nationen wie Frankreich und Britannien den "Ausweg" über die nationalen ICAO-konformen Lizenzen suchen werden. Bleibt die Frage nur, was wird/würde Deutschland machen????
23. Januar 2011: Von  an Achim Beck
deutschland in seinem derzeitigen regelwahn und links/rot angehauchten politikern würde jubelnd aufstehen und mitmachen, die mauer an den rhein setzen und die luftfahrt für ottonormalpilot verbieten.

ob arbeitsplätze verloren gehen, ist egal, es gibt ja ÖNV und alg2....irgendwie muß man das pack ja regieren!

gibt es denn rechtlich einen weg, den antrag für die easa-auflösung zu stellen? das wäre ja der clou überhaupt!

mfg
ingo fuhrmeister
23. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an 
Bingo, Ingo!
5. Februar 2011: Von Gustav HOLDOSI an Othmar Crepaz
Offensichtlich bedarf es einmal seitens der EASA eines dringlichen Kundenmeetings, um wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen.
Dabei sollte vorerst der Zufriedenheitsparameter erhoben werden.

Generell wird in der GA von zunehmend ruinösen Rahmenbedingungen gesprochen und auch der Umfang der Gesamtleistung der GA geht rapide zurück. Jeder von uns kann das bestätigen!

Einerseits werden schwachsinnige "Erleichterungen" bei den Pilotenlizenzen geboren:
Z.B. 10 Std. in einem Luftfahrzeug mit Lehrer am Doppelsteuer reichen für eine Schulung niemals aus - und dann wird dieser Selbstmörder per EASA-Dekret (Lizenz zum Töten) auf die Menschheit losgelassen(!!!) - und andererseits bringt uns AUSTRO CONTROL in Österreich mit ihren hohen Gebühren de facto um. Wir werden mit Gebührenorgien von bis zum 14-fachen gegenüber anderen vergleichbaren Ländern belastet!!!
Das ist Brutalität pur und keine koordinierte europäische Vorgangsweise!

Will man die europäische GA wirklich vernichten oder gehört diese unselige Ebene der Bürokraten eliminiert?
Wer ist für diese verfehlte Personalpolitik verantwortlich?

Allein in Österreich werden krass unfähige Personen aus der Luftfahrtbehörde "entsorgt" und dann findet man diese absolut ungeeigneten Personen bei der EASA im "Rulemaking" wieder. Kann denn das die Wahrheit sein?

Allzu oft hat man das Gefühl, dass Fachwissen nicht mehr zählt - sondern nur mehr ein unwissender Blender oder Jurist.
Beispiel: Das geplante und wegen einen Proteststurm zurück genommene Gurtengroundig für 10.000nde Luftfahrzeuge aufgrund eines Anwurfes nördlichen Neiders.

Kein Privatunternehmen kann sich solch eine Ignoranz von berechtigten Kundenwünschen leisten!

LG Gustav Z. HOLDOSI

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