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12. November 2023 17:16 Uhr: Von Sven Walter an Bernhard Tenzler

Spin ja, Stallvermeidung nur für "größere" Maschinen. Power on - und Power off - Strömungsabrisse sind selbstverständlich weiterhin Ausbildungs- und Prüfungsinhalte. Was mit unseren gutmütigen Trainingsmustern ja auch harmlos ist.

(und manchmal, das sei exkursiv angemerkt, zu harmlos - ein Sackflug in einer P92 ist so gutmütig, dass er schon wieder gefährlich ist, weil man fast nur am Ablesen der Sinkrate erkennen kann, dass man dringend mehr Auftrieb braucht, so gut ist er noch zu steuern)

12. November 2023 17:22 Uhr: Von Stefan Weßels an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

(und manchmal, das sei exkursiv angemerkt, zu harmlos - ein Sackflug in einer P92 ist so gutmütig, dass er schon wieder gefährlich ist, weil man fast nur am Ablesen der Sinkrate erkennen kann, dass man dringend mehr Auftrieb braucht, so gut ist er noch zu steuern)

Das gilt auch für die P2008, zumindest mit gesetztem Klappen. Ohhne schmiert sie sofort über die linke Fläch ab.

12. November 2023 19:34 Uhr: Von Yury Zaytsev an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Alfred, vielen Dank für deine Empfehlung! Sieht wirklich gut aus. Ich habe dem Blue Team geschrieben, und werde sie diese Woche anrufen. Wenn du noch weitere Tipps hast, wäre ich sehr dankbar. Falls es klappt überlege ich mir ein Airbnb irgendwo wo es ruhig ist zu nehmen und mit dem Mietwagen zur Base zu fahren. War aber noch nie da und weiß nicht wie die guten Ecken heißen... VG, Yury

12. November 2023 19:57 Uhr: Von Yury Zaytsev an Alexander Callidus

Da sammeln wir unterschiedliche Eindrücke, meine waren genau andersrum. FI schulen m.E. im Verein nicht aus fianziellen Gründen. DIe Jugendbildungsstätte Juist hat 150 (einhundertfünfzig!) ehrenamtliche Fluglehrer.

Ich habe versucht, mich vorsichtig auszudrücken, aber es scheint mir nicht gelungen zu sein. Es gibt sicher schlechte Lehrer in kommerziellen Flugschulen und gute Lehrer in Vereinen. Und es ist klar, dass das Geld beim Verein nicht die Motivation sein kann. Ich wollte nur sagen, weil eben wenig bis gar keine Vergütung fließt und die Zusammenarbeit auf der Basis einer anderen Motivation stattfindet, muss dem Schüler klar sein, dass von seiner Seite vielleicht noch mehr Selbstständigkeit und Flexibilität erforderlich ist.

Nur um das konkret zu machen, in einem Verein, wo nur 2 FIs tätig sind und das nebenberuflich, kann es sein, dass einer einen Geschäftstermin vorgeschoben bekommt und kurzfristig keine Vertretung organisieren kann. Dann fällt die Stunde aus und das kann ich verstehen. Bei einer gewerblichen Flugschule erwarte ich schon, wenn ich da hingeflogen bin, dass im Fall der Fälle die Vertretung organisiert wird.

Ansonsten bei den Lehrern, die ich nicht so toll fand, war es schwierig mit der Methodik und dem Plan. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass sie einfach viel mehr Schüler hatten, als sie bewältigen konnten, oder ob sie vielleicht selbst nicht perfekt organisiert waren, aber es war alles andere als ein persönlicher Lehrplan und eine Aufgabe nach der anderen abzuhaken. Am Ende war das für mich eine Sackgasse, weil ich eben nicht ausgebildet war, konnte ich das nicht selbst mit einbringen. Die Lösung war dann, eine Flugschule für einen Kompaktkurs zu bezahlen und dann hat es geklappt. Mit der Erfahrung hätte ich es jetzt auch im Verein geschafft, aber das brauche ich jetzt nicht mehr :-)

Also nochmal, ich will nicht sagen, dass alle Vereine oder Lehrer schlecht sind. Im Gegenteil, ich habe gesagt, günstig muss nicht gleich schlecht sein. Vielleicht ist auf Juist alles ganz anders. Ich meine nur, dass es solche Eventualitäten auch gibt und dass es wichtiger ist, dass sich der Poster ein gutes Bild von den Lehrern macht.

12. November 2023 21:06 Uhr: Von Alfred Obermaier an Yury Zaytsev

.. mit Airbnb habe ich keine Erfahrung. TFS ist im Süden und damit hoch touristisch belegt. Damals hatte ich H10 Hotel in Costa Adeje, weil ich in den Bergen wandern war. Taxi sind sehr günstig. ÖPNV ist gut ausgebaut und gut organisiert. Have Fun.

12. November 2023 21:20 Uhr: Von Dennis M. an Dennis M.

Ihr macht es mir aber auch nicht einfach ;-)

Ich bin überwältigt von der Vielzahl der sehr informationsreichen Antworten.

Die Vorstellung den PPL-A in Spanien oder den USA zu machen ist schon ziemlich verlockend. Aber wie gesagt, für den Urlaub reicht das englisch, aber bei solch einen - für mich - komplexen Thema würde ich doch lieber - erstmal - meine Muttersprache bevorzugen. Bei Erweiterungen würde ich dann ggf. auf die sonnigeren Länder zurückgreifen.

Aktuell tendiere ich zu Verein A, einfach weil der Kurs schon begonnen hat und ich hier schneller fertig wäre, als wenn der Kurs erst im Frühjahr beginnt. Ob die 3-Jahresmitgliedschaft wirklich verbindlich ist, versuche ich nochmal in Erfahrung zu bringen. Als nicht aktiver Flieger beläuft sich der Beitrag jedoch im unteren dreistelligen Bereich/Jahr, also wäre das auch zu verkraften.

Wenn man z.B. auf einer PA 28 ausgebildet wird, wie läuft denn dann das Erlernen eines neuen Musters bei einem neuen Verein ab, z.B. bei einer DA20, C172 und A211? Gibt es da allgemeingültige Vorgaben, z.B. X Stunden Theorie und Y Stunden Fliegen mit FI?

12. November 2023 21:28 Uhr: Von Sven Walter an Dennis M.

Speeds angucken und als "memory item" sauber beherrshen, dann ein paar Platzrunden sollte in dem Bereich reichen zur Umschulung. Wenn's was Komplexeres wäre wäre es meist kein Vereinsflugzeug.

Stell dein Licht nicht unter den Scheffel (äh - Lampenschirm), das einfache am Anfang ist mit simplen Englisch gut abgedeckt, wenn du büschn Selbstvertrauen hast. Spezialprobleme die anspruchsvoll sind kämen eh erst später, Instrumentenberechtigung beispielsweise.

Hab jetzt bei Amazon nicht reingeguckt, aber "Learning to fly in 17 days" aus den 80ern von einem netten Engländer zeigt dir sehr gut auf, ob du a) sprachlich mitkämst und b) bei einer kompakten Lehrveranstaltung nicht sogar stärker profitieren würdest als bei einer gestreckten Ausbildung - und das sage ich aufgrund deiner zwei Kernparameter a) gerade zeitlich Ressourcen vorhanden zu dieser Jahreszeit aber b) beim Budget mit nüchternen Grenzen versehen. Kompakt geht schneller, da man weniger vergisst zwischendurch.

Optimal wäre also der deutschsprachige Fluglehrer in Jerez etc. Schade, dass uns allen gerade niemand einfällt.

12. November 2023 21:44 Uhr: Von Steff D. an Charlie_ 22
Ich bin kein Verfechter der These : Alt = Schlecht/unsicher

Aber „will“ man jenseits der 40.000FH und 30.000 cylces, die eine Schul-Cessna inzwischen locker hat, noch intensive Manöver wie ein Spin ausprobieren?

Trotz SID (die nur die wenigsten wirklich durchführen) und guter Wartung. Wing-Bolzen tauscht man ja hin und wieder durch, spätestens im Rahmen der Rissprüfung der Flächenbolzenaufnahme, aber irgendwann ist auch das beste Aluminium an seine Cyclegrenze angekommen und hat genug Biegungen gesehen….

Mal abgesehen davon, das auch ein erfahrener FI kein Garant ist, diesen Flugzustand sicher zu beenden.

Dann vllt in ein Lehrgang investieren, der auch dafür geeigneteres Material einsetzt.

Das Problem ist ja doch meistens, die alten Schul-Cessnas sind super zu fliegen, eigentlich fast schon Idiotensicher zu bedienen , aber auch oft 50 Jahre alt mit bewegter Geschichte. Neues Gerät ist oft für Spins garnicht mehr erprobt und zugelassen. Es fehlt einfach die C152 in neu.
12. November 2023 22:08 Uhr: Von Yury Zaytsev an Sven Walter

Optimal wäre also der deutschsprachige Fluglehrer in Jerez etc. Schade, dass uns allen gerade niemand einfällt.

Ich habe schon einen Vorschlag gemacht... habe gerade gesehen, dass die FIS eine neue Website hat: https://fly-in-spain.com - einfach nachfragen.

12. November 2023 22:14 Uhr: Von Yury Zaytsev an Dennis M.

Wenn man z.B. auf einer PA 28 ausgebildet wird, wie läuft denn dann das Erlernen eines neuen Musters bei einem neuen Verein ab, z.B. bei einer DA20, C172 und A211? Gibt es da allgemeingültige Vorgaben, z.B. X Stunden Theorie und Y Stunden Fliegen mit FI?

Für komplexere Dinge (Verstellpropeller, Einziehfahrwerk, ...) braucht man ein "Differences Training", was am Ende auf circa 1 Stunde Einweisung hinausläuft, wenn man ansonsten fit ist und sich gut vorbereitet hat (siehe oben, Speeds und Memory Items). Ansonsten reicht "familiarization", also so etwas wie drei Platzrunden. Meistens sind die Anforderungen des Charterers strenger als die gesetzlichen Vorgaben.

13. November 2023 23:16 Uhr: Von Dennis M. an Dennis M. Bewertung: +3.00 [3]
Auch wenn ich nicht ganz überzeugt bin, habe gestern mal bei Fly in Spain angefragt ;-) Mal schauen.
14. November 2023 21:24 Uhr: Von Yury Zaytsev an Dennis M. Bewertung: +2.00 [2]

Auch wenn ich nicht ganz überzeugt bin, habe gestern mal bei Fly in Spain angefragt ;-) Mal schauen.

Nun, das nehme ich als Indiz dafür, dass du noch weiter bearbeitet werden musst ;-) Überlege dir noch folgendes:

In Spanien ist es Pflicht, einen Flugplan einzureichen, auch für VFR-Flüge. Das klingt erst mal abschreckend, aber wenn du das ein paar Mal gemacht hast, wirst du es zu schätzen wissen, dass Radar und Towers dich schon bei der ersten Meldung kennen und ziemlich genau wissen, was du vorhast, also sind sie meistens entsprechend hilfreich und kooperativ. Wenn du dann nach Deutschland zurückkommst, wird die Abgabe des Flugplans für dich, im Gegensatz zu den meisten deiner Vereinskameraden, kein Problem mehr sein.

Dann bedenke, dass Jerez ein international kontrollierter Flughafen mit einer eigenen Kontrollzone ist und ansonsten von Luftraum C umgeben ist. Es gibt viel kommerziellen- und schulungs-IFR-Verkehr, aber es gibt auch spezielle Übungsbereiche, wo du eine "not above"-Freigabe bekommen und in Ruhe lernen kannst. Bei deinem Dreieck fliegst du nach Sevilla und drehst 360's abeam Tower, bis der Lotse eine Lücke für dich findet, dann landet direkt hinter dir eine Beluga und rollt entspannt zur Werft. In Grenada wirst du nach der Landung von einem Follow-Me-Wagen mit Marshalls empfangen, die dir den Weg zu deiner Parkposition zeigen. In Cordoba parkst du deine Cessna nach der Landung neben einem Orangenbaum.

Abgesehen davon, dass es eine der schönsten Erlebnisse deines Lebens sein wird, wirst du mit dieser Erfahrung hier ganz anders fliegen. Was ich im Verein schon öfter erlebt habe, ist, dass die Kollegen die Luftraumstruktur und die Logik dahinter nicht so ganz verstehen und große Umwege fliegen, wo es eigentlich gar nicht nötig ist. Kontrollzonen und kontrollierte Lufträume werden grundsätzlich gemieden wie der Teufel das Weihwasser, und selbst der Funkverkehr mit dem FIS ist schon eine stressige Herausforderung. Was natürlich alles irgendwie verständlich ist, wenn man nur um kleine lokale Flugplätze seine Platzrunden dreht und sonst nie aus G/E herauskommt. Aber das muss nicht sein. Fliegen ist viel schöner als das.

Also, auch wenn die Vereine ganz nett sind, man muss eben von dort aus fliegen, und einen internationalen Flughafen und spannende Lufträume hat nicht jeder so zufällig zur Verfügung...

P.S. Ich hab's ganz vergessen, du bekommst auch ein eigenes CallSign wie bei den Airlines, statt ständig deine Kennung buchstabieren zu müssen. Das allein ist für Nerds schon eine Reise nach Spanien wert.

14. November 2023 21:36 Uhr: Von Joachim P. an Dennis M. Bewertung: +1.00 [1]
Lass Dich nicht drausbringen, nur weil die Spanier den Thread hier gehijackt haben. Das lässt sich alles in D genausogut abbilden...
14. November 2023 21:47 Uhr: Von Yury Zaytsev an Dennis M. Bewertung: +1.00 [1]

Zum FIS kann ich nur sagen, das ist so eine Sache: Die werden schon Themen möglich machen, die sonst keiner möglich machen kann und vor allem nicht für den Preis. Dafür bezahlst du mit ein bisschen Chaos und damit, dass du schon selber hinterher sein musst. Ich habe damals mit einigen Leuten gesprochen und es gab auch solche, die unzufrieden waren. Aber am Ende war mein Eindruck, dass es eben daran lag, dass sie ganz andere Erwartungen hatten und dann hat es nicht gepasst.

Vielleicht wären sie dann in einer Schule besser aufgehoben, wo es ein sehr starres Curriculum gibt und man einem hinterherläuft, aber wie du es eben schon mit den Vereinen erlebt hast, hat das auch Nachteile: sorry, unser Ausbildungsprogramm dauert mindestens 4 Monate, sorry, der Kurs hat schon begonnen, sorry, wir haben schlechte Erfahrungen mit denen gemacht, die die Theorie woanders gemacht haben und so weiter und so fort....

In deinem Fall kannst du dir jetzt noch ein Kassera besorgen, wenn es auf Deutsch sein soll, und die Pooley's kann ich dir sogar leihen. Dann kauf dir PPLTrainer und mach dich bis Ende Dezember mit der Theorie fit. In den ersten Januartagen kannst du ein paar Flugstunden machen und die 10 Pflichtstunden bei der ATO absolvieren. Ab ca. 10.01. kannst du die Theorieprüfung vor Ort machen, inkl. Funkprüfung im Simulator (dann bekommst du direkt ein AZF). Medical kannst (und solltest) du auch vor Ort machen. Dann kommt Megaspaß an praktischer Ausbildung und Skill Test. Danach alle Unterlagen bei AustroControl einreichen und voilà!

Wenn du noch Kontakte brauchst oder Fragen hast, kannst du dich jederzeit melden.

14. November 2023 21:54 Uhr: Von Yury Zaytsev an Joachim P. Bewertung: +3.00 [3]

Ach komm Joachim, besorg mir bitte in D das Wetter, das aktuell in Jerez herrscht und in den nächsten Monaten herrschen wird. Wenn ich jetzt aus dem Fenster schaue, werde ich depressiv. Dann werde ich ab sofort nur noch Werbung für Roxta machen ;-) Aber dafür bekomme ich hoffentlich ein paar IFR Stunden von dir. Wobei... Ich kann schon so nur von guten Erfahrungen mit euch berichten.

14. November 2023 22:09 Uhr: Von Joachim P. an Yury Zaytsev
Jetzt? Nächste Monate? Der Cand. PPL wollte jetzt Theorie machen und im Sommer die Praxis, ohne Stress und Hotel... oder hab ich was falsch verstanden? ;)
14. November 2023 22:11 Uhr: Von Joachim P. an Yury Zaytsev Bewertung: +2.00 [2]
Wir können trotzdem IFR fliegen. I fly for Schaumwein.
14. November 2023 22:46 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Dennis M. Bewertung: +4.00 [4]

Meine Spanien-Erfahrungen sind zwar schon ´n büsch´n her (so 23, 24 Jahre); aber was Yuri schreibt, trifft es zu 100 % ! Ich war damals in Malaga, und von dort aus lernte ich von Ibiza über Alicante, Almeria, Valencia, Jerez, Sevilla etc. bis zum grenzüberschreitenden Fischessen in Portimao alles mögliche ;-) ! Natürlich ist Englisch nicht meine/Deine Muttersprache - aber auch nicht die des Towerlotsen ! Sobald Du grenzüberschreitend fliegst - ja, D ist ein zwar ein bissl größer, als A ;-), aber auch da kommt man schnell mal "an den Rand" - ist es aber mit Deutsch ohnehin vorbei. Egal, ob ITA, CRO, SLO, FR, NL - you name it - da ist es gleich Ende mit Deutsch am Funk. Dennoch sind das alles Länder, die von D aus wunderbar erreichbar sind, und es macht Spaß, das zu erleben ! Nur Mut ! Du wirst erstaunt sein, wie schnell Du plötzlich selber englische Ausdrücke im Sprachgebrauch (auch mit deutschsprachigen Lehrern, Fliegerkameraden etc.) verwenden wirst, einfach weil die englischen Ausdrücke auch bei uns "common sense" sind ! Trau´ Dich & viel Spaß !

15. November 2023 11:45 Uhr: Von Mich.ael Brün.ing an Dennis M.

Der eine Verein, den ich gefunden habe, möchte Theorie und Praxis nur selbst durchführen. Sie haben schlechte Erfahrungen mit Schülern gemacht, die die Theorie extern abgelegt haben und nur die Praxis dort machen möchten.

Wenn der Verein die für Dich beste Option zur Durchführung der Praxis und für späteres Chartern darstellt, dann würde ich das mit denen nochmal diskutieren. Es gibt ja die Möglichkeit zu Learnings aus den schlechten Erfahrungen, sprich: Was waren damals die Probleme und wie kann man diese lösen? Außerdem gibt es "Mittelwege", zum Beispiel den Besuch eines Teils der Theoriestunden im Verein bei gleichzeitig offizieller Meldung in einer anderen Theorieschule, so dass die Notwendigkeit der Erfüllung der Präsenzstunden nicht mehr gegeben ist. Wenn man außerdem anbietet, einen Teil der Theoriekursgebühren trotzdem zu zahlen (Einnahmeausfall könnten auch die "schlechten Erfahrungen" sein), ist eine Einigungswahrscheinlichkeit sicherlich vorhanden.

15. November 2023 13:12 Uhr: Von Dennis M. an Dennis M.

Antwort aus Spanien kam heute.

Preisunterschied im Gesamtpreis sind gute +20% im Vergleich zum Verein vor Ort, zzgl. An-/Abreise und Unterkunft vor Ort.

Die Flugstunden alleine sind ca. 40% teurer als vor Ort.

15. November 2023 13:38 Uhr: Von Wolff E. an Dennis M. Bewertung: +2.00 [2]

Das Vereine preiswerter sind als kommerzielle Flugschulen ist normal. Dafür geht es in der Regel schneller ans Ziel Sehe es als "Expresszuschlag". Hätte man mir vor 32 Jahren gesagt, es dauert ca 9 Monate bis zur PPL-Theorieprüfung und insgesamt über ein Jahr, einen PPL zu machen, ich hätte ihn nicht gemacht.

Und in Spanien unbeschwert und losgelöst vom deutschen Alltag fliegen zu lernen hat auch was von Urlaub und Abenteuer. Zumal man dort ohne Stress 2 x am Tag fliegen kann und viel "Flugplatz" in der Zeit aufsaugt.

Und wenn der Verein sagt, sie hätten mit "Theorie woanders" schlechte Erfahrung geamacht, was macht dann dieser Verein, wenn einer kommt und bereits einen PPL hat? Wird der dann weg geschickt? Wohl kaum. Einfach "blind" was zu behaupten ohne "zu ende zu denken" würde mich nachdenklich stimmen.

15. November 2023 14:54 Uhr: Von Alexander Callidus an Dennis M. Bewertung: +1.00 [1]

Wenn Du mal angibst, von wo aus Du ungefähr losfahren würdest (oder so: 60 min Umkreis ) bekommst Du vielleicht hier noch mehr Tips. Es gibt so viele Vereine

16. November 2023 13:15 Uhr: Von Name steht im Profil an Joachim P.
War es nicht letztes Mal noch „I fly for Weißbier“?
VG aus Dubai
16. November 2023 14:37 Uhr: Von Joachim P. an Name steht im Profil Bewertung: +1.00 [1]
Ist nicht Lutz der Forumsforensiker?
16. November 2023 21:48 Uhr: Von Yury Zaytsev an Dennis M. Bewertung: +1.67 [2]

Zum Preis kann ich nur sagen, dass es im Vergleich zum Markt doch sehr human ist und die Vereine sind hier natürlich außer Konkurrenz. Nur bezahlst du einfach mit deiner Zeit - statt in 6 Wochen kommst du über Monate zum Ziel. Aber wenn deine Zeit so günstig ist, dass es sich lohnt, oder du finanziell angespannt bist, dann helfen dir logischerweise meine besten Argumente wenig. Das musst du für dich selbst entscheiden.

Man sollte aber bedenken, dass Motorfliegen grundsätzlich kein gutes Hobby für den Geldbeutel ist. So kannst du dich schon mal daran gewöhnen, dass Material und Dienstleistungen in AU (Aviation Units, 1 AU = 1.000 EUR) bepreist werden. Vernünftiges Headset = 1 AU. Navigationsinstrument (Garmin G5) = 2,5 AU. Ersatzhaube = 5+ AU. Neuer Motor = 20+ AU. You got it... und mit den Charterkosten sieht es nicht besser aus, lieber die Kontoauszüge einfach verstecken und nicht angucken.


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