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12. November 2023 21:20 Uhr: Von Dennis M. an Dennis M.

Ihr macht es mir aber auch nicht einfach ;-)

Ich bin überwältigt von der Vielzahl der sehr informationsreichen Antworten.

Die Vorstellung den PPL-A in Spanien oder den USA zu machen ist schon ziemlich verlockend. Aber wie gesagt, für den Urlaub reicht das englisch, aber bei solch einen - für mich - komplexen Thema würde ich doch lieber - erstmal - meine Muttersprache bevorzugen. Bei Erweiterungen würde ich dann ggf. auf die sonnigeren Länder zurückgreifen.

Aktuell tendiere ich zu Verein A, einfach weil der Kurs schon begonnen hat und ich hier schneller fertig wäre, als wenn der Kurs erst im Frühjahr beginnt. Ob die 3-Jahresmitgliedschaft wirklich verbindlich ist, versuche ich nochmal in Erfahrung zu bringen. Als nicht aktiver Flieger beläuft sich der Beitrag jedoch im unteren dreistelligen Bereich/Jahr, also wäre das auch zu verkraften.

Wenn man z.B. auf einer PA 28 ausgebildet wird, wie läuft denn dann das Erlernen eines neuen Musters bei einem neuen Verein ab, z.B. bei einer DA20, C172 und A211? Gibt es da allgemeingültige Vorgaben, z.B. X Stunden Theorie und Y Stunden Fliegen mit FI?

12. November 2023 21:28 Uhr: Von Sven Walter an Dennis M.

Speeds angucken und als "memory item" sauber beherrshen, dann ein paar Platzrunden sollte in dem Bereich reichen zur Umschulung. Wenn's was Komplexeres wäre wäre es meist kein Vereinsflugzeug.

Stell dein Licht nicht unter den Scheffel (äh - Lampenschirm), das einfache am Anfang ist mit simplen Englisch gut abgedeckt, wenn du büschn Selbstvertrauen hast. Spezialprobleme die anspruchsvoll sind kämen eh erst später, Instrumentenberechtigung beispielsweise.

Hab jetzt bei Amazon nicht reingeguckt, aber "Learning to fly in 17 days" aus den 80ern von einem netten Engländer zeigt dir sehr gut auf, ob du a) sprachlich mitkämst und b) bei einer kompakten Lehrveranstaltung nicht sogar stärker profitieren würdest als bei einer gestreckten Ausbildung - und das sage ich aufgrund deiner zwei Kernparameter a) gerade zeitlich Ressourcen vorhanden zu dieser Jahreszeit aber b) beim Budget mit nüchternen Grenzen versehen. Kompakt geht schneller, da man weniger vergisst zwischendurch.

Optimal wäre also der deutschsprachige Fluglehrer in Jerez etc. Schade, dass uns allen gerade niemand einfällt.

12. November 2023 22:08 Uhr: Von Yury Zaytsev an Sven Walter

Optimal wäre also der deutschsprachige Fluglehrer in Jerez etc. Schade, dass uns allen gerade niemand einfällt.

Ich habe schon einen Vorschlag gemacht... habe gerade gesehen, dass die FIS eine neue Website hat: https://fly-in-spain.com - einfach nachfragen.

12. November 2023 22:14 Uhr: Von Yury Zaytsev an Dennis M.

Wenn man z.B. auf einer PA 28 ausgebildet wird, wie läuft denn dann das Erlernen eines neuen Musters bei einem neuen Verein ab, z.B. bei einer DA20, C172 und A211? Gibt es da allgemeingültige Vorgaben, z.B. X Stunden Theorie und Y Stunden Fliegen mit FI?

Für komplexere Dinge (Verstellpropeller, Einziehfahrwerk, ...) braucht man ein "Differences Training", was am Ende auf circa 1 Stunde Einweisung hinausläuft, wenn man ansonsten fit ist und sich gut vorbereitet hat (siehe oben, Speeds und Memory Items). Ansonsten reicht "familiarization", also so etwas wie drei Platzrunden. Meistens sind die Anforderungen des Charterers strenger als die gesetzlichen Vorgaben.

14. November 2023 22:46 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Dennis M. Bewertung: +4.00 [4]

Meine Spanien-Erfahrungen sind zwar schon ´n büsch´n her (so 23, 24 Jahre); aber was Yuri schreibt, trifft es zu 100 % ! Ich war damals in Malaga, und von dort aus lernte ich von Ibiza über Alicante, Almeria, Valencia, Jerez, Sevilla etc. bis zum grenzüberschreitenden Fischessen in Portimao alles mögliche ;-) ! Natürlich ist Englisch nicht meine/Deine Muttersprache - aber auch nicht die des Towerlotsen ! Sobald Du grenzüberschreitend fliegst - ja, D ist ein zwar ein bissl größer, als A ;-), aber auch da kommt man schnell mal "an den Rand" - ist es aber mit Deutsch ohnehin vorbei. Egal, ob ITA, CRO, SLO, FR, NL - you name it - da ist es gleich Ende mit Deutsch am Funk. Dennoch sind das alles Länder, die von D aus wunderbar erreichbar sind, und es macht Spaß, das zu erleben ! Nur Mut ! Du wirst erstaunt sein, wie schnell Du plötzlich selber englische Ausdrücke im Sprachgebrauch (auch mit deutschsprachigen Lehrern, Fliegerkameraden etc.) verwenden wirst, einfach weil die englischen Ausdrücke auch bei uns "common sense" sind ! Trau´ Dich & viel Spaß !


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