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Reise | Amsterdam macht Ernst  
3. Oktober 2023 09:17 Uhr: Von Wolff E. 

https://aerobuzz.de/luftverkehr/amsterdam-schiphol-kappt-seine-kapazitaeten/

Amsterdam macht Ernst mit der Verbannung von privaten und kleinen Flugzeugen. Die gesamten Flugbewegungen sind beschränkt bzw deutlich weniger als der Flughafen an Kapazität hätte. GA Flüge sollen mittelfristig komplett verschwinden bzw wenn ich es richtig verstanden habe, sind die gesamten Flugbewegungen (komplette Niederlande) aller auf 460.000 per Anno beschränkt.

3. Oktober 2023 09:41 Uhr: Von Michael Söchtig an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Für Düsseldorf ist es jetzt 5 vor 12, da hat der Stadtrat ja schon ähnlich dumme Beschlüsse gefasst. Daher muss man j e t z t Lobbyieren.

Idealerweise verkauft man das so, dass man eine "Übergangsfrist" sich einräumen lässt, bis SAF und nachhaltiger Treibstoff zur Verfügung steht.

3. Oktober 2023 11:48 Uhr: Von Mich.ael Brün.ing an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Idealerweise verkauft man das so, dass man eine "Übergangsfrist" sich einräumen lässt, bis SAF und nachhaltiger Treibstoff zur Verfügung steht.

Diese Argumentation kann nach hinten losgehen. Denn SAF steht ja schon zur Verfügung, aber nur in homöpathischen Dosen und zu exorbitanten Preisen, wenn man überhaupt etwas geliefert kommt. Die Politiker würden vermutlich irgendwelche Investor-Bait-Nachrichten von SAF-Herstellern als Grund für einen Beginn der Übergangsfrist annehmen und dann steht man wieder vor demselben Problem.

Ich würde eher argumentieren, dass es eine (vermutlich) nicht verfassungskonforme Benachteiligung eines einzelnen Verkehrsträgers ist, für den keine wirtschaftliche Alternative eines CO2-freien Antriebs existiert und der verhältnismäßig den geringsten Anteil an der CO2-bedingten Umweltschädigung hat.

3. Oktober 2023 11:49 Uhr: Von Steffen W. an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Die Flugbewegungen waren in Schiphol ja vorher schon auf 500k pro Jahr begrenzt, da opfert man gerne erstmal die kleinen Business Jets, die verhätnismäßig wenig Einnahmen bringen. Ob damit die Vorgabe, Lärm und CO2-Ausstoß zu verringern, effektiv umgesetzt wird, bleibt zu bezweifeln.

3. Oktober 2023 11:51 Uhr: Von _D_J_PA D. an Wolff E. Bewertung: +13.00 [13]

Europa schafft sich ab - und dann wundert man sich, dass die Kräfte an den gesellschaftlichen und politischen Rändern immer mehr Zulauf erhalten.
Ich war über Jahre ein riesiger Befürworter des europäischen Gedankens, aber der zuletzt aus Brüssel fortwährende Verbots-, Regulierungs- und Gesetzerlassungswahn macht es einem extrem schwer. Man muss schon masochistisch veranlagt sein, um das zu ertragen. Die Verengung aller Maßnahmen auf die Klimapolitik wird riesigen gesellschafts- und sozialpolitischen Schaden anrichten.

3. Oktober 2023 14:57 Uhr: Von Michael Söchtig an _D_J_PA D. Bewertung: +3.00 [3]
Vielleicht ist es auch einfach die schon fast pathologische Zukunftsverweigerung der Branche die zu solchen (unangemessenen!) Überreaktionen führt.

Mit dieser "Mein Flugzeug fliegt auch ohne Polkappen" Einstellung macht man es den Gegnern zu einfach. Da braucht man schon eine etwas andere Kommunikationsstrategie in der Branche. Leider kommt da zu wenig.
3. Oktober 2023 15:17 Uhr: Von Sven Walter an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Sorry, aber außer ein paar Wichtigtuern in asozialen Netzwerken und wenigen Schampusfliegern hat Johannes da schon recht, wobei das eher nationale Eigenart in den NL ist als aus Brüssel kommend. Flughäfen sind diskriminierungsfrei zu nutzende Infrastruktur und der Ausstoß der Geschäftsfliegerei näher an einem Rundungsfehler als an einem Problem. Ein reiner Sündenbock für die Dinge, die wirlich was bringen.

Traurigerweise kommt das Beharrungsvermögen aber in den ganzen anderen Bereichen mit viel tiefer hängenden Früchten zum Vorschein. Aber das haben wir hier weißgott exzessiv durchdebattiert.

Die Branche kann da vielleicht mit SAF-Selbstverpflichtungen schneller als die Fluglinien vielleicht punkten, aber bekomme das mal europaweit hin. Ist nicht gerade trivial. Die Regulierungsexzesse kommen jetzt auch als Flickenteppich - absurd. Dabei ist jedes Braunkohlekraftwerk in Bulgarien, Polen, der Lausitz oder dem rheinischen Revier um Faktoren schlimmer.

3. Oktober 2023 17:47 Uhr: Von Michael Söchtig an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Ich bin da ja bei dir. Vielleicht ist da tatsächlich die EASA gefordert - ggf. sollte man sie zumindest mal anschreiben.

Der Flugplatzzwang ist nun mal die große Archillesferse der GA. Schon die bisherigen prohibitiven Gebührenordnungen wie in Berlin oder Frankfurt zeigen ja dass es an einer effektiven Regulierung fehlt die diskriminierungsfreien Zugang zu öffentlicher Infrastruktur gewährleistet.

3. Oktober 2023 19:49 Uhr: Von Lui ____ an Michael Söchtig Bewertung: +6.00 [6]
Dein Argument kann man nur schwer verstehen. Ein etwas merkwürdiger Selbsthass auf die GA?

Es geht hier um eine Restriktion in Amsterdam GEGEN die GA und zu Gunsten von KLM, Ryanair und Co. Also all jener Gesellschaften die dann wirklich zu billigsten Preisen jeden Hinz und Kunz mit unversteuerten Jet A1 nach Malle zum Ballermann fliegen müssen.

Ich in der GA tanke Super Plus auf das ich über 50% Steuern und Abgaben zahle (Energiesteuer ist sicher ein Begriff). Schreib doch Petitionen an die EU dass JET A1 auch EU weit genauso umweltkonform besteuert wird anstatt jetzt ein Faß der Selbstgeisselung der GA aufzureissen.
3. Oktober 2023 20:38 Uhr: Von Holgi _______ an Lui ____ Bewertung: +1.00 [3]
Vielleicht ist es gar kein Selbsthass von innerhalb der GA.
Ich vermute eher, wir haben es hier mit einem Aktivisten der LG zu tun, der Internetforen unterwandert und hier als Troll tätig ist.
Ähnlich Putins Trollfabriken, die man zur Zeit in fast allen Online Medien treffen kann.
3. Oktober 2023 21:37 Uhr: Von Chris _____ an Holgi _______ Bewertung: +1.00 [1]
Wie jeder weiß, der nicht unter einem Stein lebt, bespielen auch westliche Geheimdienste - und die sogenannten seriösen Medien - erfolgreich die Internetforen dieser Welt. Putin kümmert sich vermutlich gerade eher weniger um die Ausgrenzung der GA aus Schiphol.
3. Oktober 2023 21:51 Uhr: Von Michael Söchtig an Chris _____ Bewertung: +8.00 [8]
Troll. Aktivist. Und geimpft bin ich auch noch.

Leute geht's noch?

Dass man die Fliegerei lieben kann und diese blödsinnigen Restriktionen ablehnt und dennoch Handlungsbedarf für die GA sieht ist wohl zu komplex.
3. Oktober 2023 21:57 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Michael Söchtig

michael...paß auf...sonst wird der forumsverfassungsschutz dich unter beobachtung wegen trollismus stellen....

4. Oktober 2023 08:17 Uhr: Von Steff D. an Holgi _______ Bewertung: +3.00 [3]
Es ist heutzutage ja unisono jegliche Meinung, die nicht der eigenen widerspiegelt, direkt moralisch, ethisch oder politisch in bestimmte Muster zu zwengen.

Weil jemand findet, die Bemühungen der GA bzw. der Luftfahrt allgemein sind unzureichend, direkt eine Verschwörung zu wittern?

Wie dem auch sei. Das speziell nun Amsterdam für eine sehr rückwärtstsgerichtete Aktion gegen die Luftfahrt steht, ist beileibe nicht neu. Dort gibt es schon sehr lange starke Einschränkungen gegen bestimmte Sparten der Luftfahrt. Sich da nun überrascht zu zeigen, ist auch Aktionismus.

Der Wunsch nach weniger und leiseren Luftverkehr ist auch kein niederländischer Exklusivwunsch. Gleiche Forderungen gibt es hier auch.
Und sehr laute Flugzeuge (im Vergleich zu „modernen“) zu verbannen, ist durchaus ein probates Mittel. Das bewirkt in erster Linie genau das, was man erreichen will. Die Frequenz der Abflüge verringern, indem man darauf drängt modernes Gerät einzusetzen, welches höhere Kapazitäten bietet.

Das die GA da außen vor ist, ist genau ein Kritikpunkt an der GA an sich.
Ineffizienz für die Allgemeinheit.
Ich bin ja immer noch der Meinung, würde es die GA schaffen den Mantel der zur schaugestellten „Exklusivität“ abzulegen, wäre das Image ein anderes. In eine Global 5000 mit 2 Paxen einzusteigen, ist aber das gelebte Statement.


Und 12.000 Flüge sind ja noch drin. Das sind 30 pro Tag.
4. Oktober 2023 09:06 Uhr: Von Lui ____ an Steff D. Bewertung: +4.00 [4]
Ja, oder man nennt das Kind halt beim Namen und macht halt der Bevölkerung klar dass nicht jeder Hinz und Kunz für fünf Euro fuffzig nach Malle fliegen kann.

Das Problem aus emission- und immissionssicht ist jetzt nicht die Piper oder Cessna. Ryanair fliegt 170 Millionen Menschen kreuz und quer durch Europa - aber die GA ist dann das Problem mit ihrer “Zukunftsverweigerung”??

Ich zahle Landegebühren je nach Lärmklasse. Ich zahle heute (im Gegensatz zu Ryanair) 30 Euro pro Tonne Co2 beim Sprit. Das Geld wird aber (trotz Grüner in der Regierung) NICHT genommen um die Emissionen auszugleichen - sondern um Löcher im Haushalt für die sozialpolitischen Experimente zu flicken.

Und dann sind wir dann beim Thema “Exklusivität”: in jedem Sport und bei jeder Freizeitbeschäftigung muss man sich ja anhören es ist exklusiv und unnötig. Dann führen wir doch auch Verkehrsbeschränkungen auf der Autobahn ein und Motorräder (“Lärm, sozialer Nutzen…”) und Oldtimer (“diese gedanklich ewig gestrigen”) dürfen dann auch nicht mehr. Tennis und Gold sind auch zu exklusiv. Und Einkommenssteuer zahlen ist inzwischen auch schon so exklusiv geworden, dass man da nochmal eine Exklusivitätssteuer erheben sollte.

Der Staat legt Abgaben für Immission und Emission fest. Die führe ich ab und damit kann diese Exklusivitätsdiskussion ad Akta gelegt werden. Und keine Selbstgeisselung. Wenn die Emissionen nicht kompensiert werden liegt das an der Regierung - nicht an mir.
4. Oktober 2023 09:28 Uhr: Von Sebastian G____ an Lui ____ Bewertung: +11.00 [11]

Das Problem aus emission- und immissionssicht ist jetzt nicht die Piper oder Cessna

Das ist von der Emission her gesehen natürlich richtig aber in unserer Gesellschaft zählt an der Spitze nicht primär der direkte Effekt sondern die Signalwirkung nach unten. Goldene Wasserhähne für die Regierung wären finanziell vollkommen irrelevant aber wären ein fatales Signal in die Pyramide nach unten. So etwas kann ein ganzes System langfristig zersetzen. Muss Selenskyj in olivgrün rumrennen weil er täglich im Feld kämpft? Natürlich nein aber er kommt aus den Medien und hat das Prinzip perfekt verinnerlicht...

Wenn die GA überleben will, muss sie diese Rolle annehmen. Plötzlich öffnen sich Türen statt dass sich welche schließen. Formel 1 in Berlin wäre undenkbar und AVUS Rennen mit Benzin wurden abgeschafft. Die Formel E darf aber fahren obwohl die Gesamtemissionen mit Logistik und Anreise des Publikums quasi identisch zu einem Rennen mit Benzin sein dürften. Neulich hat doch ein Politiker hier in Berlin gefordert bessere Möglichkeiten für eVTOL zu schaffen. Das in einer Stadt die bisher keinerlei öffentliche Landemöglichkeit für Hubschrauber hat!

Wir können die GA Flotte nur schwer auswechseln. Batterieantriebe funktionieren nicht und es ist nicht erkennbar wie es je funktionieren soll. Aber SAF bzw. eSAF würden gehen. Die Voraussetzungen sind doch ideal:

- Die benötigte Gesamtmenge ist begrenzt. Limitationen wie die verfügbare Menge an Bioabfällen etc sollten kein Problem sein.

- Wir bezahlen bei AVGAS und JetA1 an den kleinen Plätzen sowieso Mondpreise. Da fallen Mehrkosten gar nicht so ins Gewicht wie bei knallhart kalkulierten Preisen in der Großluftfahrt.

- Optimalerweise sollte es einen Steuerbonus für SAF geben, um die Sache noch weiter anzuschieben.

Man stelle sich die Presse vor. Plötzlich tauchen Kamerateams am Landeplatz ED.. auf und berichten von der GA die als kleiner Sektor exemplarisch die Wende geschafft hat. Damit kann man vermutlich sogar ein Berlin Tempelhof fly in genehmigt bekommen. "Schaufenster nachhaltiger Flugbetrieb etc.".

4. Oktober 2023 11:21 Uhr: Von Michael Söchtig an Sebastian G____ Bewertung: +2.00 [2]
https://www.deutschlandfunk.de/erstmals-e-flugzeug-am-flughafen-hannover-gelandet-102.html

Der Flieger ist potthässlich aber er bringt immerhin positive PR.

Zurück aber zu Amsterdam: Das Problem sehe ich in der Symbolwirkung. Ist doch eine Steilvorlage für die Deppen denen es eh nur um Neidpolitik geht.

Man muss das ganze clever spielen. Die GA als Enabler der Dekarbonisierung der Luftfahrt. Nach dem Motto wer SAF tankt der bekommt sogar mehr Slots oder zahlt weniger Landegebühren. Aber solange man da die Amerikaner nicht mit ins Boot bringt wird das nichts.
4. Oktober 2023 12:00 Uhr: Von Lui ____ an Michael Söchtig Bewertung: +5.00 [5]
In diesem Land regen sich Leute über Kindergärten und Spielplätze auf (“zu laut”) und Chefärzte die neben dem Krankenhaus leben über den Lärm der von Rettungshelikoptern ausgeht. Auf 20 Mio Vollzeitbeschäftigte (exkl. öffentlicher Dienst) kommen 5 Mio Bürgergeldempfänger. In der Bundeshauptstadt sind 20% arbeitslos und wollen nichts tun.

Auf Privatpilot, Tennisspieler, Motorradfahrer, etc. hat die Bevölkerung keine Lust - und je mehr du um “Aufmerksamkeit” und Dialog buhlst desto mehr wollen sie dir verbieten. Da gibts keinen Dialog. Die Flugplätze die extra in Lärmschutz etc investieren bekommen doch nur noch mehr Beschwerden auf den Deckel.
4. Oktober 2023 14:55 Uhr: Von Chris _____ an Lui ____ Bewertung: +2.00 [4]

Und man wählt als Volksvertreter Lebenslauffälscher und Studienabbrecher... weil die ja bewiesen haben, dass sie uns repräsentieren.

4. Oktober 2023 15:36 Uhr: Von Malte Höltken an Michael Söchtig Bewertung: +3.00 [3]

Flugplatzzwang ist aber auf nationalem Mist gewachsen, nicht auf Europäischem.

Leider ist es immernoch in den überwiegend rechtskonservativen Kreisen en vogue, alles ungemach der EU zuzuschreiben, ob das nun den Tatsachen entspricht, oder nicht.

Ob man auch in CAT ohne Flugplätze auskommt, erproben die Russen ja gerade mit einem A320.

4. Oktober 2023 16:13 Uhr: Von Alexander Callidus an Lui ____

"In diesem Land regen sich ...und Chefärzte die neben dem Krankenhaus leben über den Lärm der von Rettungshelikoptern ausgeht."

Quelle?

4. Oktober 2023 16:46 Uhr: Von Andy W ✈️ an Lui ____

Passend zum Thema noch folgender Link:

https://www.watson.ch/leben/klima/938767864-stay-grounded-offener-brief-verlangt-ein-privatjet-verbot

Und eine Diskussion dazu bei Reddit:

https://www.reddit.com/r/de/comments/16zf5nl/schluss_mit_privatjets_das_fordern_75/

Keine Ahnung, wie der typische Reddit User politisch einzuordnen ist - aber die Diskussion geht dort fast eher hin zu fundamentaler Kapitalismuskritik (oder Neid - wie man's halt nimmt...)

4. Oktober 2023 16:47 Uhr: Von Holgi _______ an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [6]

"Leider ist es immernoch in den überwiegend rechtskonservativen Kreisen en vogue, alles ungemach der EU zuzuschreiben, ob das nun den Tatsachen entspricht, oder nicht."

In überwiegend links-grünen Kreisen dagegen, ist es en vogue, alles Ungemach den Nazis zuzuschreiben, oder Menschen mit einer anderen Meinung als Nazis zu diskreditieren.

4. Oktober 2023 16:58 Uhr: Von Holgi _______ an Alexander Callidus
Ich hätte gerne mal eine Quelle, das die Nazis den Flugplatzzwang eingeführt haben. N
4. Oktober 2023 17:07 Uhr: Von Andy W ✈️ an Holgi _______ Bewertung: +4.00 [4]

Ich hätte gerne mal eine Quelle, das die Nazis den Flugplatzzwang eingeführt haben. N

z.B. hier: https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/2457

[...] Damit fungieren die Luftaufsichtswachen nicht zuletzt als ein staatliches Werkzeug zur Eindämmung der sogenannten Reichsflucht. Sie sollten insbesondere jüdischen Bürgern eine Ausreise auf dem Luftweg erschweren. [...]

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Luftaufsicht

[...] Die Anwesenheit der Luftaufsicht bei Flugbetrieb wurde verpflichtend. Die Anwesenheits- und Genehmigungspflicht der Luftaufsicht, die Pflichtdokumentation im Hauptflugbuches und der Flugplatzzwang, also des Verbots, außerhalb von Flugplätzen zu starten und zu landen, sollte eine lückenlose Überwachung auch kleinster Flugplätze sicherstellen, um eine Reichsflucht mit dem Flugzeug, insbesondere jüdischer Bürger unter Umgehung der Reichsfluchtsteuer, zu verhindern [...]


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