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Fliegen in Portugal - CO2-Abgabe
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In Deutschland ist man keinem Flugplatz wohl gesonnen. Vielleicht an den Nordsee Inseln, weil man dort darauf angewiesen ist. Urbaner Raum ist für mich im übrigen nicht das Land.
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Hast du noch die Abstimmungen in Lüneburg und Kiel im Kopf? Michael hat schlicht recht, wir sollten hier nicht paranoid werden. Und haben auch genug Verbündete. Die müssen wir pflegen, einfach immer fleißig Leute mal auf einen Flug von A nach A mitnehmen.
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don michele....die presse interessiert momentan nur der linke mist aus dieser richtung...die haben gar kein gehör für die realität...aber ich soll ja nicht politisch werden...sonst fahr ich wieder nach bayr. guantanamo ein...so als meinungsterrorist...
irgendwann wird die linke presse wieder verboten werden...wenn putin mal am samstag zur sportsau im atlantik baden will...und der letzte leo in der ukr abgeschossen wurde...die letzte patrone verglüht ist...der letzte tornado am boden steht...dann werdet ihr verstehen...daß man rot-lila-grün nicht essen kann...
ich geh ja schon...
mfg
ingo fuhrmeister
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Reine Tankstops sind Landungen aus technischen Gründen (2. Freiheit der Luft). Der Ferry-Flug sollte also nicht gefährdet sein. Ob das die Probe aufs Exempel übersteht, ist natürlich fraglich.
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Hast du noch die Abstimmungen in Lüneburg und Kiel im Kopf? Michael hat schlicht recht, wir sollten hier nicht paranoid werden. Und haben auch genug Verbündete. Die müssen wir pflegen, einfach immer fleißig Leute mal auf einen Flug von A nach A mitnehmen.
Da stimme ich Dir zu. Aus Erfahrung haben die meisten Leute 2 Fragen: 1. stimmt es, daß der Sprit steuerfrei ist? und 2. verbrauchen die Flieger nicht furchtbar viel Sprit?.
Die Antwort auf die erste Frage ("nein, genauso viel, wenn nicht mehr Steuer als Autobenzin") lässt die Augenbrauen hochgehen und führt zu einem zufriedenen Lächeln. Wir Piloten werden also nicht bevorzugt.
Die Antwort auf die zweite Frage ("So um die 15 Liter pro 100, allerdings mit Tempo 220") führt meist zu einem verständnisvollem "Ach so, also nicht mehr als ein Auto bei der Geschwindigkeit?".
Dann noch ein Rundflug und man hat einen weiteren Verbündeten, oder zumindest einen nicht-Hasser.
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Ja, aber insbesondere dein letzter Einwand wird sich wohl erst dann als "feststehende Interpretation" durchsetzen, wenn nicht nur das Zwischentanken bei einer Crew von mehr als einem Piloten, sondern auch eine Übernachtung akzeptiert würde. Mal schaun.
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„ich geh ja schon...“ Ach, bleib doch auch gleich …
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aaaahhhh....ein demokrat....
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Notwendige Crew-Rest-Zeiten könnte man unter "similar contingency reason" verbuchen.
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Hast du noch die Abstimmungen in Lüneburg und Kiel im Kopf? Michael hat schlicht recht, wir sollten hier nicht paranoid werden. Und haben auch genug Verbündete. Die müssen wir pflegen, einfach immer fleißig Leute mal auf einen Flug von A nach A mitnehmen.
Ich spreche nicht von der Minderheit, die sowieso schon einen Flugplatz in ihrer Freizeit besucht (die brauchen wir nicht überzeugen) sondern von der Allgemeinheit. Die denkt doch über uns, draufgängerisch, elitär, versnobt, reich, laut, umweltschädlich usw... ich glaube die Mehrzahl der Bürger, ist sehr schwer von irgendwelchen Vorteilen der GA zu überzeugen, außer man spricht vom Organtransport.
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transportieren wir nich alle organe......
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Nicht alle transportieren wiederverwendbare ...
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Die denkt doch über uns, draufgängerisch, elitär, versnobt, reich, laut, umweltschädlich usw... Nunja. Was nun zum Teil stimmt. Denn wie hier oft aufgezeigt wird, ist es dieses Bild was wir nun selber transportieren. Ein PPL Flugschein fängt nunmal bei 10.000€ an. Nur die Ausbildung für ein Hobby. Wir fliegen halt mal eben kurz (Tagesausflug) auf die Insel. Sogar nur um Kaffee zu trinken. Der Auftritt als Pilot vor den Flugplatzgästen ist mitunter nicht gerade introvertiert. Beim Preflight-Check vor der Besucherterrasse wird der Drainfuel schwungvoll aufs Gras geschleudert, während bei der Ölkontrolle nur so das Öl tropft. Und der anzutreffende Lowie des Doppeldeckers sieht nunmal so aus, wie der Wheelie der KTM. Sicher, nicht jeder. Aber ich empfehle wirklich mal dringend sich die Show an einem Sonntag mal von der Seite anzusehen, ohne die eigene GA Brille. In Teilen ist das wirklich vergleichbar, wie das eigene Gefühl, wenn der Ferrari/Lamborghini Gespann lautstark an der Eisdiele ankommt.
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"Ich spreche nicht von der Minderheit, die sowieso schon einen Flugplatz in ihrer Freizeit besucht (die brauchen wir nicht überzeugen) sondern von der Allgemeinheit. Die denkt doch über uns, draufgängerisch, elitär, versnobt, reich, laut, umweltschädlich usw... ich glaube die Mehrzahl der Bürger, ist sehr schwer von irgendwelchen Vorteilen der GA zu überzeugen, außer man spricht vom Organtransport."
Ja eben, und entweder man gibt sich dann alle Mühe diese Klischees zu bestärken ("Mickeys", "Wer sichs nicht leisten kann soll hat weg bleiben", "Achtung hier komm ich") oder aber man fängt mit Öffentlichkeitsarbeit an, betreibt eine Segelfluggruppe, organisiert Flugplatzfeste, bietet mit den Vereinsmaschinen auch bezahlbare Einführungsflüge und investiert in leisere Motoren (und nein, ich bin da noch nicht weiter gekommen).
Komischerweise haben wir mit unserem Platz mitten in der Innenstadt der täglich offen ist viel weniger Probleme als manche auf dem platten Land.
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"Komischerweise haben wir mit unserem Platz mitten in der Innenstadt der täglich offen ist viel weniger Probleme als manche auf dem platten Land."
In der letzten Woche war ich ein bischen in Frankreich unterwegs. Die Mehrheit der zu schonenden roten Ellipsen um die Platzrunde und der Anweisungen in AIP oder BASULM war wegen Farmen/Bauernhöfen. Vielleicht ersetzen Bauern die Lehrer als Klischee.
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"Ich spreche nicht von der Minderheit, die sowieso schon einen Flugplatz in ihrer Freizeit besucht (die brauchen wir nicht überzeugen) sondern von der Allgemeinheit. Die denkt doch über uns, draufgängerisch, elitär, versnobt, reich, laut, umweltschädlich usw... ich glaube die Mehrzahl der Bürger, ist sehr schwer von irgendwelchen Vorteilen der GA zu überzeugen, außer man spricht vom Organtransport." Ehrlich gesagt, kenne ich nur sehr wenige Piloten die o.g. Beschreibung ensprechen. Es ist nur meine Einschätzung, dass die GA und wir Piloten als solche in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit gelten. Es wäre sicherlich ein gutes Vorhaben dies zu entkräften.
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Um mal wieder etwas produktiver zu werden - Michael Erb von der AOPA hat sich umgehend auf meine Anfrage gemeldet.
Er weist darauf hin, dass die IAOPA bereits seit Juni das Thema unter "New carbon tax for Portugal threatening for GA" im Fokus hat:
https://www.iaopa.eu/contentServlet/iaopa-europe-enews-june-2023
Allerdings kann die AOPA-Portugal die Arbeit nicht alleine stemmen. Deshalb ist Michael Erb über den Dachverband IAOPA dabei einen Kontakt auch zu anderen Fliegerkollegen in Portugal aufzubauen um hier zu unterstützen. Mit juristischer Expertise, oder einfach auch mit Geld um dort einen Anwalt einzuschalten, ggf. kann man auch ein europaweites Crowd-Funding starten.
Falls jemand von Euch Kontakte nach Portugal hat, die man hier nutzen könnte, bitte bei ihm melden.
PS: im Gegensatz zu anderen Meinung hier im Forum bin ich ein ganz begeistertes Mitglied der AOPA, eben weil man sich dort kuemmert so gut es die Rahmenbedingungen gestatten und Dinge auch in's Rollen bringt. IMHO kann man nicht jeden Verband ablehnen, sich aber dann beschweren, dass ja niemand etws fuer die GA tut.
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Ich bin aus der gleichen Überzeugung weiterhin Mitglied sowohl der amerikanischen als auch der deutschen AOPA.
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Wir haben als Verein mal angefragt wie das mit einer Vereinsmitgliedschaft bei der AOPA aussieht. Beim DAEC gibt es das ja. Gibst bei der AOPA nicht und man hatte auch wenig Interesse sich mit uns und unserem Vorhaben auseinander zu setzen. Es gab mal einen Segelflugverein, der einen Fluglehrer Lehrgang ohne den DAEC durchgeführt haben. Einfach gem. LuftPersV und einer eigenen Schulgenehmigung von der Landesluftfahrtbehörde. Der DAEC wollte daraufhin ein Exempel statuieren und ließ die neuer Fluglehrer ihre Anwärterzeit, in DAEC Vereinen nicht ableisten. Ist das Nötigung, oder Erpressung? Ich bin kein Jurist. Beide Verbände haben sich in meinen Augen damit disqualifiziert. Die sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
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Wusste ich gar nicht, dass bei Kolbenflugzeugen Vogelschlag das Hauptrisiko ist. Er meint vermutlich Vogelschlag bei Turbinentriebwerken. Die sind allerdings in Speyer eher nicht so oft (und die BASF hat da ihre Flugzeuge, da hat der Politiker nicht zu Ende gedacht). Das ist eher nur Populismus a la AFD und leider typisch für "freie Wähler"...
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Ich spreche nicht von der Minderheit, die sowieso schon einen Flugplatz in ihrer Freizeit besucht (die brauchen wir nicht überzeugen) sondern von der Allgemeinheit. Die denkt doch über uns, draufgängerisch, elitär, versnobt, reich, laut, umweltschädlich usw... ich glaube die Mehrzahl der Bürger, ist sehr schwer von irgendwelchen Vorteilen der GA zu überzeugen, außer man spricht vom Organtransport.
Mir war jetzt nicht klar, dass Kieler und Lüneburger selbst so draufgängerisch, elitär, versnobt, reich und umweltschädlich wären, als dass sie zwischen Klischees dt. Herrenflieger und der Realität dt. Luftsportclubs und einer handvoll engagierter Eigner nicht unterscheiden können. Können sie aber offenbar. Und zwar mit einer deutlichen Mehrheit.
Gibt wohl mehr NIMBYs, wo du wohnst und fliegst ;-). Wir im Norden sind da eher pragmatisch, können gönnen und lassen leben und fliegen.
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Auf der Seite AOPA Germany sind die Vereine, die AOPA Mitglied sind, gelistet. Es gibt sie also und ich bin selber Mitglied ineinem solchen.
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Und nicht nur Vereine: auch Flugschulen können bei der AOPA Mitglied werden.
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