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Wieviel Security braucht es um einen Terroristen niederzuringen ?
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"Der feuchte Alptraum für jeden Sicherheitsfetischsten in CDU/CSU oder AfD., schliesslich sind wir doch nicht gezüppt"
Ihnen ist schon klar, das Otto Schily nicht nur Strafverteidiger von Terroristen, sondern auch BMI und Erfinder der ZÜP war ?
Lange vor der Gründung der AfD ?
BTW, als dieser "nette" Mann in Münster die Leute im Restaurant umgebracht hat, habe ich auf eine Einlassung gewartet, das man nun, analog zum Mordfall Lubitz/Piloten, alle Wohnmobilfahrer psychologisch screent... ich warte einfach mal weiter..."
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Gibt es für den Crew-Ausweis eine Kartoffeldruckvorlage?
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Im GAT Bereich ist diese ganze Securityshow buchstäblich eine Farce. Das sieht man an vielen Orten Europas auch so und hält die Gerätschaften zum Prüfen zwar vor, nutzt sie aber nur punktuell, womöglich situationsbezogen. In Amsterdam am GAT hab ich noch nie eine Kontrolle erlebt, und das ist wahrlich kein kleiner Airport.
Was man nicht vergessen darf, ist die nicht versiegende Einnahmequelle, die sich aus den EU Vorgaben ableiten läßt: Was da mittlerweile an Zertifizierungs, Trainings und Ausbildungsfacilities entstanden sind, denen die Geschäftsgrundlage qua Gesetz garantiert wird, ist ein echter Wirtschaftsfaktor und versorgt etliche wenige mit sprudelnden Einnahmen und deutlich mehr mit prekären Jobs. Und deshalb bleibt alles so wie es ist und wird wohl auch nicht besser.........
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AOPA-Mitglied werden und den AOPA-Crewausweis an die Jacke klemmen ;-)
Übrigens: das Thema hatten wir schon vor 4 Jahren "abgearbeitet"
https://www.pilotundflugzeug.de/artikel/2014-02-20/Airport-Sicherheit_ausser_Kontrolle
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Ja das Thema gleicht dem hier, viel Jammern aber keiner der die zahlreichen vorgesehenen Rechtsmittel ergreift um was dagegen zu tun. Klar diese Mühlen mahlen langsam, aber in vier Jahren sind selbst die meist abgeschlossen.
Wär ich in meinem Brotberuf so lethargisch dann könnte ich gleich einpacken. Die meisten von uns angeflogenen Staaten weisen das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit, dass Gesetze ubd Verordnung höherrangigen Rechten widersprechen ist fast schon Tagesgeschäft, was die zahlreichen diesbezüglichen Urteile bestätigen.
Ich jedenfalls geh in LOWI (seit einem fast zwei Jahre dauernden Rechtsstreit) nun mehr sehr entspannt durch die Kontrollen. Ich packe keinen Laptop aus, Behalte Jacke, Schuhe und Gürtel an und meistens trauen sie sich nicht einmal mehr mich persönlich zu filzen, da ich sie auffordere (wie es das Gesetz vorschreibt) das zu begründen. Tun sie es nicht, gibt es die nächste Beschwerde samt Amtshaftung für jede Minute Verzögerung (in AT ist der Flughafen Behörde, und damit als Rechtsträger auch für den zivilrechtlichen Schaden verantwortlich)
Klar das tue ich mir wahrscheinlich nicht überall an, aber wenn das jeder Pilot hier in diesem Forum an seinem Heimatflugplatz umsetzen würde, hätten wir schon eine bessere Welt. Und teuer war es nicht (weniger als ein A20) und das ist mir es wert.
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...aber wenn das jeder Pilot hier in diesem Forum an seinem Heimatflugplatz umsetzen würde..
Schöne Sache. Geht so in D nur bedingt. Die meisten Piloten sind an Plätzen, die keine Kontrollen haben. Da fährt man mit dem Auto an seinen Hangar und fliegt einfach los, ohne dass einer einen aufhält. Und in Deutschland sind die Verkehrsflughäfen in privater Hand oder als GmbH aus der "Behörde" ausgegliedert. Damit entfällt alles weitere aus meiner Sicht im Gegensatz zu AT. Schade eigentlich, zumindest in diesem Zusammenhang.
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Die Verkehrsflughäfen sind in Österreich auch alle GmbH, genauso die Austro Control. Per Gesetz wurden Ihnen aber hoheitliche Befugnisse erteilt (wie beispielsweise die Umsetzung der EUVOs und der damit verbundenen Gesetze). Das gibt Ihnen eben auch das Recht mich zu untersuchen oder fest zu halten wodurch in meine Privatrechte eingegriffen wird. Das ist aber in einem konstitutionellen Rechtsstaat (icch sag das weil es auch andere Rechtssysteme wie in UK und USA gibt, die anders aufgebaut sind) nur mit hoheitlicher Gewalt möglich, die gesetzlich legitimiert sein und es muss Rechtsmittel geben, damit ich mich gegen unzulässige Handlungen wehren kann. Früher war meist das BMVIT oder das BMI bzw. bei polizeilichem Eingriff die jeweiligen Landesdione die Behörde. Das wurde aber vor ca. 1.5 Jahren geändert und jetzt ist die jeweilige Betriebsgesellschaft Behörde in vielen Angelegenheiten.
Man kann also einfach ausgedruckt für jede "Amtshandlung" eines Sicherheitsorganes verlangen, dass die Behörde beispielsweise eine unbegründete Leibesvisitation oder auch nur das Verlangen des Ausziehens des Mantels mittels Bescheid begründet (da eben eine hoheitliche Handlung), wenn sie beui Unterlassung ein anderes Recht verwehrt, beispielweise den Zugang zur Luftseite.
Wenn jeder Pilot, oder auch jeder Fluggast das konsequent machen würde, würde das Sicherheitssystem sehr schnell unwirtschaftlich und ich bin mir sicher, dass es nicht lange dauern würde, bis diese Sicherungsmassnahmen wieder reduziert würden, denn Geld regiert die Welt und so teuer können sie Flughafengebühren gar nicht machen, um die Kosten der dann notwendigen Verfahren abzudecken.
Wenn man das natürlich freiwillig macht, noch bevor man aufgefordert wird, fehlt die hoheitliche Gewalt, man muss also schon auf die Aufforderung warten, und bei deren Verweigerung von der "Behörde" in einem Recht gehindert werden.
Ich glaube, dass Deutschland im Prinzip gleich organisiert ist, es fragt sich nur wer die Behörde ist. Österreich und Deutschland unterscheiden sich in den Verfassungsprinzipen praktisch nicht. Es kann nur sein dass in Deutschland eben noch das Ministerium die Behörde geblieben ist. Ist kein Jurist hier unter den Piloten ?
Und klar, das ist ein Aufwand und man muss sich sehr sauber an die Verwaltungsgesetze halten, sonst fliegt man aus formalen Gründen aus dem Verfahren raus. Deswegen würde ich das nur in AT mChen, wo ich mich auskenne, aber es würde wahrscheinlich schon eine kleine kritische Menge reichen, die das konsequent durchzieht.
Ich für meinen Teil hab das Crew-Problem dadurch gelöst, dass meine bessere Hälfte das AFZ-Funkzeugnis gemacht hat und damit gemäss NCO bei IFR auch Crewbestandteil sein kann, auch wenn das Flugzeug Single-Pilot ist. Damit ist sie kein Fluggast mehr und geniesst die g leichen Rechte wie ich und das Funkzeugnis schaut ja recht behördlich aus und funktioniert auch im Ausland ganz gut ;-).
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PS: ihr Glücklichen, dass ihr Euer Flugzeug an "unkontrollierten" Flugplätzen habt, hab mir auch schon überlegt das mit meinem zukünftigen Flugzeug so zu handhaben, allerdings aus anderen Gründen. Wie weit fährst Du (bzw. Frage an alle fahrt ihr), bis zum Heimatplatz.
Meine Alternativen sind LOIJ Und LOWZ mit knapp 1.5 Stunden, wenn kein Stau ist. LIPB ist zwar nahe, er erspart Dir aber keine Kontrollen und LIDT ist GA technisch ein Traum, aber knapp 2 Autostunden entfernt.
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Ich fahre 35 Minuten von der Haustür bis zum Hangar-Tor. Freitags nachmittag allerdings auch mal über eine Stunde. Aber Freitags will ich eher morgens zum Platz (morgen z.B.) als nachmittags.....
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20min EDKA, 20min EBSP, 40min EHBK, 20min EBTX, 30min EBLG, 45min EBST. Irgendwas geht immer. Ist ein goldenes Dreieck.
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<10 Minuten von Haustür zu Hangar mitm Motorroller. Ein Luxus, den ich nicht missen möchte. Einziger Wehrmutstropfen sind die eingeschränkten Platzöffnungszeiten in EDNX, nur bis 19h lcl, auch im Sommer.
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15 - 20 Minuten je nach Tageszeit von der Haustür zum Platz (EDLN), Feuerwehr hat Flugzeug schon ausgehallt, Quirl an, evtl tanken, und ab geht’s. Öffnung 8:00 bis 20:30, sonst (teures) PPR, und bald kann ich auch IFR rein und raus.
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Ok, jetzt bin ich neidisch, ich muss wohl umziehen.
Übrigens in Innsbruck ist auch Sommer wie Winter für die nichtkommerzielle GA nur bis 20 loc offen.
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21 min bis Hangar, 800M Asphalt, mit sachkundiger Person keine Öffnungszeitbeachränkungen
15 min bis 600m Gras
20 min bis Sgelflugplatz
25 min bis 550m Gras
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Man kann also einfach ausgedruckt für jede "Amtshandlung" eines Sicherheitsorganes verlangen, dass die Behörde beispielsweise eine unbegründete Leibesvisitation oder auch nur das Verlangen des Ausziehens des Mantels mittels Bescheid begründet (da eben eine hoheitliche Handlung), wenn sie beui Unterlassung ein anderes Recht verwehrt, beispielweise den Zugang zur Luftseite.
Was genau hat man denn damit gewonnen, wenn man jedesmal nur mit 4 Tagen Voranmeldung zu seinem Flugzeug kann, weil die Behörde Zeit braucht, um mir einen Bescheid für die Sicherheitskontrolle zuzustellen?
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Wie weit fährst Du (bzw. Frage an alle fahrt ihr)
Zuhause nach Haupt-Homebase (EDNY): 30 min Firma nach EDNY: 10 min Zuhause nach EDTM: 40 min Zuhause nach EDJA: 1:20
Eigentlich alles weiter, als mir lieb wäre, aber in der Bodenseeregion ist man halt leider mit dem Auto nicht wirklich schnell unterwegs.
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Tanken.... in EDLN ?
Kaufst du deine Drops in der Apotheke ?
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Da hast Du mich falsch verstanden. Du musst nicht warten bis der Bescheid kommt, bevor Du rein kommst, sondern das Handeln der Behörde (also beispielsweise eine Leibesvisitation ohne Grund) löst erst die Bescheidpflicht aus. D.h. Du beantragst nachträglich eine Bescheidausstellung über die Behördenhandlung. In diesem Bescheid wird üblicherweise basierend auf wirrem Gefasel und falscher Gesetzesinterpretation die Behörde Ihr Tun rechtfertigen.
Dagegen reichst Du Beschwerde beim zuständigen Verwaltungsgericht und dort sitzen dann waschechte Juristen (meiner Erfahrung nach meist auch sehr kompetente und die hebt dann den Bescheid meistens auf. Sollte die Behörde beim nächsten mal trotz Urteil erneut falsch handeln hast Du eine Reihe von spielzeugen, mit dem man dem Flughafen ganz schön teuer werden kann. Das ist dann meist der Zeitpunkt, wenn der Chef der Security-Firma sich mit einem persönlichen Anruf bei Dir entschuldigt.
Oft kapiert aber die Behörde gar nicht, dass sie zur Bescheidausstellung verpflichtet ist, dann gibt es eine Säumnisbeschwerde an das zuständige Verwaltungsgericht und dann bekommen die gleich eine auf den Deckel.
Zur Ehrenrettung der Flughafengesellschaften diese Behörden die glauben keine Behörde zu sein gibt es in Österreich häufiger. Die Universitäten, die staatlichen Kranken- und Pensionsversicherungen, praktisch alle Gemeinden wenn es um Abgabensachen geht uvm..
Aber wie gesagt, dazu braucht man Sitzfleisch. Allein für die Ausstellung des Bescheides darf die Behörde sich sechs Monate Zeit lassen.
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dass meine bessere Hälfte das AFZ-Funkzeugnis gemacht hat und damit gemäss NCO bei IFR auch Crewbestandteil sein kann, auch wenn das Flugzeug Single-Pilot ist
Wo in Part-NCO steht das?
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....wenn man sonst nicht so viel zu tun hat.....
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Wie weit fährst Du (bzw. Frage an alle fahrt ihr), bis zum Heimatplatz.
1:15h - wenn kein Stau ist. Es stehen leider nicht auf jedem Platz mietbare Helis rum...
Olaf
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Wie weit fährst Du (bzw. Frage an alle fahrt ihr), bis zum Heimatplatz.
Zehn Minuten zum Verkehrslandeplatz. Mit Fliegen ohne Flugleiter kann ich quasi bei Tageslicht immer fliegen.
Dazu noch zwei Sonderlandeplätze in 15 bzw. 20 Minuten Umkreis von Zuhause aus erreichbar :) Luxus würde ich sagen.
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Peter,
>>Eine Frage an alle: Glaubt denn wirklich irgendeiner hier, dass die ganzen Verschärfungen hinsichtlich Sicherheitscheck seit 2001 ernsthaft der Sicherheit (also der Minimierung der Gefahr) dienen sollen ?
Man muss die ganze Sache etwas differenzierter anschauen.
In den USA waren die Sicherheitskontrollen vor 9/11 ein Witz, ausgeführt von Mindestlohnempfängern die an dem infamen Tag ein gutes Dutzend Leute mit Teppichmessern e.t.c. an Bord liessen. Das dort nach 9/11 endlich aufgeräumt wurde war überfällig. Klarerweise, nach einem derartigen Disaster wurde dann übertrieben in vielerlei Hinsicht und die USA schrieben anderen Nationen vor, was sie zu tun haben, während sie vom Security Standpunkt her 9/11 allein zu verantworten hatten. Man kann mit einiger Sicherheit sagen dass 9/11 in dieser Form in Europa nicht passiert wäre, oder wenn schon dann nicht in dem Ausmass.
Die Sache dass auch Crews und Angestellte kontrolliert werden hat aber noch einen anderen Hintergrund, wieder aus den USA, wo bevor dies regelmässig geschah mindestens zwei Verkehrsflugzeuge von ehemaligen oder aktiven Angestellten attakiert wurden, eine BAE146 stürzte dabei ab. Bereits damals wurden Rufe laut, man müsse auch die Angestellten kontrollieren um zumindest zu verhindern, dass Leute mit Waffen an Bord gelangen. Damals kam die Replik, wenn man den Crews nicht mehr vertraut, dann dürfe man auch nicht fliegen. Nach 9-11 hingegen kamen solche Argumente eine Zeitlang nicht, die Industrie war schlicht zu geschockt.
Mit anderen Worten: 9/11 war in den USA und anderswo der Grund, wieso man Massnahmen, die schon lange gefordert waren aber unpopulär waren umsetzen konnte ohne zu viele Proteste. Das man die Crews und Angestellten auf Grund zweier oder dreier Vorfälle ebenfalls so durchcheckt war in der Tat ein Vertrauensverlust, den die internationale Crew Gemeinschaft so nie hätte akzeptieren dürfen, sie hat es aber leider getan im Schock nach 9-11. Hätte damals die gesamte Airline Industrie gesagt, nein, da machen wir nicht mit und mal 1-2 Tage nur schon den NATL Verkehr in and out of USA bestreikt, die Regulatoren wären eingeknickt. Diese Chance ist aber nun definitiv vorbei.
Ebenso waren Dinge wie das Getränkeverbot e.t.c. eine CYA Aktion nach einem Einzelfall. Auch hier will schlicht keiner die Verantwortung übernehmen und den Unsinn abschaffen, obwohl es klar ist dass er sinnlos ist. Ich fürchte, wir werden schlicht damit leben müssen. Dass aber normale Airline Operation ohne Security heute schlicht nicht mehr sicher möglich ist, ist leider auch klar. 9-11 hat den Ballpark massiv verändert, da die suizidale Absicht der Terroristen und der Einsatz der Flugzeuge als Waffe eine komplett neue Dimension darstellte. Dies hat auch sonst weitgehende Veränderungen nach sich gezogen, die nicht alle unsinnig sind.
Dass nach wie vor GA Plätze die Möglichkeit haben ohne Security zu arbeiten ist nicht selbstverständlich aber solange kein aktueller Anlass dazu vorliegt, wird es auch kaum geändert. Bei gemischten Airports ist Security ein Fact den wir nicht mehr weg kriegen werden.
An den Orten wo ich als Angestellter oder Pilot in den letzten Jahren Security machen musste war eigentlich immer mit viel Augenmass und entsprechenden Anpassungen gegenüber der Pax Security gehandelt worden. Mit den Leuten, mit denen ich fast jeden Tag in Kontakt komme, herrscht heute ein professionelles aber auch kollegiales Verhältnis, etwa wenn ich mal wieder meine Schutzschuhe vergessen habe oder so. Mit anderen Worten, mich stört die Security wenn sie professionell und anständig arbeitet nicht weiter.
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bei der Mindestausrüstung IFR müsste es stehen, zweiter Funker ist Ersatz für irgendetwas anderes. Aber ich schau nochmal nach, nicht das ich es mit der Mindestausrüstung laut Lufttüchtigkeitshinweis Austro Control verwechselt habe ? Hab das Thema nach Ausstellung des Zeugnisses wieder ad acta gelegt.
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... das ist Teil des Hobbies ;-) und ein bisschen Rechtskunde spart ganz schön viel Geld bei Flugzeugen, zumindest meiner Erfahrung nach.
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