Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
IR: Wie lange habt ihr gebraucht?
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  129 Beiträge Seite 3 von 6

 1 2 3 4 5 6 
 

29. November 2017: Von Olaf Musch an Erik N.

Ich bin nur zugereister Braunschweiger (seit 2005 hier tätig, 2006 nach BS gezogen), daher habe ich keine lange Verbindung zur Stadt. Wir fühlen uns hier aber sehr wohl, und das, obwohl ich selbst eigentlich Rheinländer bin (Mönchengladbach) und einige Jahre noch im Rhein-Main-Gebiet gelebt und gearbeitet habe.

BS bietet eigentlich alles, was man braucht, aber nicht so viel, dass man vom Angebot "erschlagen" wäre, wie in Berlin, Hamburg, München oder anderen (durchaus schönen) Großstädten.

Aber Restaurant-Tipps brauchst Du dann ja wohl nicht von mir, oder?

Olaf

29. November 2017: Von Erik N. an Olaf Musch

Hm, danke, aber nein, ich werde wahrscheinlich sinnloserweise im Zimmer sitzen und die letzten Fragen durchgehen :)

29. November 2017: Von Wolfgang Lamminger an Erik N.

dann: viel Glück!

Erinnert mich an meine letzte Prüfung in Braunschweig: abends im Hotel (der Italiener im Flughafengebäude hat auch Zimmer vermietet, weiß nicht ob heutzutage auch noch) noch Meteorologie gepaukt.

Das Fach hatte es in meinem Lernplan zu Hause einfach nicht mehr geschafft... Am nächsten Tag u. a. MET geschrieben.

Dann kam der Brief mit den Ergebnissen nach Hause: ufff... MET mit 76 % grade so gepackt, aber "durch" ;-)

29. November 2017: Von Erik N. an Wolfgang Lamminger

Ich werde wahrscheinlich träumen von den Fragen, welche depperten Komponenten ein EFIS equipped airplane im PFD angezeigt bekommt. Oder wie diese Luftmasse heisst, die im Nordantlantik umeinanderwabert.

29. November 2017: Von Achim H. an Erik N.

Alles was Du über 75% hinaus erzielst, war verschwendete Energie.

29. November 2017: Von Olaf Musch an Wolfgang Lamminger

Erinnert mich an meine letzte Prüfung in Braunschweig: abends im Hotel (der Italiener im Flughafengebäude hat auch Zimmer vermietet, weiß nicht ob heutzutage auch noch) noch Meteorologie gepaukt.

Ne, Zimmer gibt's nicht mehr. Der Italiener ist aber nach wie vor da. Ordentliches Essen zu vernünftigen Preisen. Im Sommer natürlich mit geöffneter Terrasse mit direktem Blick auf das westliche Vorfeld. Ab und an weht einem dann etwas Jet-A1 um die Nase, meist lärmen aber die APUs so vor sich hin ;-)

Für die Spotter gibt es es auch eine Dachterrasse direkt über dem Restaurant, damit man den Gitterzaun aus dem Bild bekommt - nur nicht die Beleuchtungs- und Fahnenmasten...

Olaf

29. November 2017: Von Erik N. an Achim H.

Mir ist klar, ich wende hier auch das Minimalprinzip an. Risiko ist bei der Strategie, daß ich noch mal hin muss...

29. November 2017: Von Achim H. an Erik N.

Es bedeutet, dass man bei stabil 8x% aufhören kann. Ich hatte 86% als Marke genommen.

Wirklich fürs Leben lernt man da nicht. Das ist zum größten Teil Käse.

29. November 2017: Von Wolff E. an Achim H.

Bei der FAA sind es weniger Fragen und nicht so überlastet. Dafür gibt es bei der FAA das Oral Exam, das soll nicht ohne sein. Da lerne ich lieber in meinem Kämmerlein anstatt dann direkt vorm Prüungsflug 1-2 Stunden ausgefragt zu werden. Muss aber letztendlich jeder für sich selber entscheiden.

29. November 2017: Von Erik N. an Wolff E.

Der Fragensyllabus ist mittlerweile komplett überladen. Allein Aviationexam hat im exhaustive level über 15.000 Fragen; CBIR alleine über 3.500, und trotzdem kommen immer wieder auch Fragen die lt. Aviationexam eigentlich ATPL sind.

Was soll das bringen, frage ich mich. Die FAA hat glaube ich 800 Fragen. Wenn man die beantworten kann, und dann während des Prüfungsfluges die Fragen des Prüfers auch (und damit zeige, daß ich es verstanden habe), dann ist es doch gut.

29. November 2017: Von Wolff E. an Erik N.

@Glaube mir Erik, IFR in der alten Form (letztes Jahrtausend) war von der Theorie her umfangreicher als das CB-IR heute. Bei der FAA sind es meines Wissens ca 11-1200 Fragen. Aber dafür ein Oral Exam bei der praktischen Prüfung vor dem Flug, das es in sich hat.

29. November 2017: Von Sebastian S. an Erik N.

ES sind bei der FAA IR genau 1167 Fragen, dafür waren bei mir im Juni bei der Prüfung leider 30% total neu für mich und da ist der Druck am Fragencomputer ganz schön groß, wenn man nur übers verl. WE nach NY fliegt um diesen test zu schreiben!!

29. November 2017: Von Erik N. an Wolff E.

Mir reichen die Fragen, die man in Aviation Exam und CAT lernen muss, weiss Gott aus. Ich werde Diplom-Meteorologe, Flugplanschnellhektischrechner, Radioingenieur, GPS Oberschlaumeier und Experte für die Abstände, Entfernungen, und Anordnung von Landebahnbeleuchtungen. Unter anderem. Sehr sinnvoll !!

29. November 2017: Von  an Sebastian S.

Hi Sebastian,

was hast Du zur Vorbereitung verwendet? Ich dachte zumindest in FAA-Land gäbe es einen verbindlichen Fragenkatalog?

29. November 2017: Von Sebastian S. an 

Den Fragentrainer von Dauntless. Es gibt in den USA 2 Systeme, die die Prüfung im Testcenter im Auftrag der FAA organisiert haben; das ist PSI und CATS und deren Fragenkataloge sind nicht harmonisert, ich denke, man hätte noch eine weiter Lernsoftware kaufen müssen, die schwerpunktmäßig das andere System wiederspiegelt.

Aber es hat auch so gereicht.....

29. November 2017: Von Achim H. an Sebastian S.

Ich halte aviationexam.com mittlerweile für deutlich besser als Dauntless. Es ist auch günstiger und es hat ausführliche Erklärungen zu jeder Frage.

Bin gerade zum zweiten Mal an diesem IFP - Instrument Rating Foreign Pilot Test, nachdem ich den ersten habe verfallen lassen :-(

29. November 2017: Von Chris _____ an Wolff E.

"Dafür gibt es bei der FAA das Oral Exam, das soll nicht ohne sein."

Als ich das 2002 gemacht habe, habe ich es nicht als schwer empfunden. Vor allem: die Fragen bezogen sich auf konkrete, wirklichkeitsnahe Situationen.

Ich erinnere mich bspw an die Frage, wie ich denn anhand eines konkreten Anflugblatts ein "Circle to land" planen würde. Ich meinte relativ salopp, naja nach dem Anflug komme ich mehr oder weniger in die VFR-Platzrunde, da sagte der Prüfer etwas frostig "I disagree". Ich glaube, da wäre ich fast durchgefallen - aber ich habs nach einer kurzen Denkpause selbst kapiert: die VFR-Platzrunde wäre nördlich des Platzes gewesen, und da war "Circling not authorized" wegen Hindernissen. Ich verbesserte mich also hastig, und der Prüfer war wieder happy.

Fazit: sehr relevante Fragen, und wenn man sich mit den relevanten Dingen vorher beschäftigt, eigentlich eine einfache Prüfung.

29. November 2017: Von Achim H. an Chris _____

Das FAA-System ist sehr personenfixiert, während das EASA-System eher organisationsfixiert ist.

Das hat bei der FAA den Effekt, dass es da so kleine Diktatoren geben kann, die ein gottgleiches Selbstverständnis haben. In Europa tritt das noch mehr zu Tage aber die Branche ist zu klein um da tiefer darauf einzugehen...

29. November 2017: Von Chris _____ an Achim H.

Das mit den gottgleichen Personen stimmt wohl. Und ja, tritt bestimmt auch hier noch stärker zu Tage.

Gib einem kleinen Menschen ein klein wenig Macht über andere...

29. November 2017: Von Wolff E. an Achim H.

Achim, genau das meinte ich bezüglich oral exam. Kenne drei, die erst Mal durch gefallen sind..

29. November 2017: Von Tobias Schnell an Wolff E.

Aber dafür ein Oral Exam bei der praktischen Prüfung vor dem Flug, das es in sich hat.

Am Tag meiner FAA-CPL-Prüfung herrschten 35°C (Kalifornien, Central Valley). Die Prüfung begann um 08.30 Uhr mit dem Oral. Um 12.30 Uhr meinte die Prüferin, dass wir jetzt wohl besser fliegen gehen sollten, bevor es noch heißer wird. Gesagt - getan: Nach 1,7 Stunden Blockzeit gab es ein Lob für die Leistung beim Prüfungsflug, aber noch kein "congratulations", denn "we still need to finish the oral". Nochmal geschlagene eineinhalb Stunden Fortsetzung vom Vormittag, erst dann war es geschafft.

IR-oral war vom Umfang und Tiefgang überschaubar, aber das mag am Prüfer gelegen haben, außerdem war das 2005. Dem Vernehmen nach haben die Anforderungen in letzter Zeit angezogen, wohl auch wegen engmaschigerer Überwachung der DPE‘s .

Tobias

29. November 2017: Von Walter Adam an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

aber Tobias,

Du kennst doch die Meinung hier in D:

„ein FAA-CPL ist doch nichts wert“.....

29. November 2017: Von Wolff E. an Walter Adam

Deswegen fallen alle USA piloten am laufenden Band runter.

30. November 2017: Von Wolfgang Lamminger an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Kenne drei, die erst Mal durch gefallen sind..

das ist wohl das Thema mit den "Deutschen" beim FAA-Checkflug: nehmen das "Oral" auf die leichte Schulter, weil die FAA-Theorieprüfung ist ja sooo easy. Aber beim Oral wird eben das wirkliche Wissen von Zusammenhängen getestet, nicht nur gepaukte Antworten aus dem Fragenkatalog.

Ich habe meine bisherigen (drei) Oral-Exams immer als sehr fair empfunden, und es ist i. d. R. kein strenges "Frage-Antwort-Spiel", sondern eher ein Gespräch, worin man auch mal etwas nicht wissen darf und der Examiner einem auch schon mal auf die Sprünge hilft.

Das FAA-Prinzip ist dabei "scenario-based": der Prüfer soll eine gedachte Situation vorgeben, und man soll sich da "ranarbeiten".

Beispiel aus meinem IR-oral-exam:

"wir fliegen jetzt gleich nach KPIE ... das Wetter ist dort 1/2 SM Sicht, Wolken 300 ft broken ... brauchst Du ein Alternate? darfst Du losfliegen, wenn ja warum? wo steht das? ..." - 10 Fragen um diesen "gedachten" Flug nach St. Petersburg...

30. November 2017: Von Erik N. an Wolfgang Lamminger

Ist doch 10000mal praxisnäher und sinnvoller als 3500 Fragen auswendig zu lernen, die man nach 1 Monat wieder vergessen hat.


  129 Beiträge Seite 3 von 6

 1 2 3 4 5 6 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang