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Regeln im Forum / Klarnamen
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Falscher Thread, Max!

Aber grundsätzlich richtig: Du bist Berufspilot, deswegen ist es in Deinem Fall durchaus okay, wenn Deine Paxe, sollten sie sich den Namen merken, googlen, dass Du das Fliegen liebst, die Handbücher aus dem FF kennst, gelassen bist und sogar reimen kannst. Und kein theoretischer Physiker bist.

Eher schwierig wäre es, den Passagieren die Ansage zu vermitteln "Hier spricht der rattenscharfe, stockschwule / notgeile Capitain L., der während des ganzen Fluges nur daran denken wird, wie er den Copi / die Copi / den Purser / die Purserin heute abend rumkriegt". Oder wenn sie eben diesen Eindruck beim Googlen kriegen.

Es geht eben nicht um die Frage "Schwul / Hetero / Was auch immer", sondern darum, dass das primäre Leben die eigene Profession ist, und Google einen anderen Eindruck vermitteln kann.

Mein Berufsleben ist eben hingegen nicht: "Kann der Mann gut Fliegen?", sondern etwas, was bei Google sonst maskiert würde.

5. Dezember 2016: Von Chris _____ an Alfred Obermaier Bewertung: +4.00 [4]

@Alfred:

"Wenn ich meine etwas sagen zu müssen dann tue ich das mit meinem Klarnamen."

In einem Medium mit unbegrenzter Reichweite -wie jedem Internetforum- sollte jeder selbst darüber entscheiden, wie er das handhaben möchte. Ich habe in dem anderen Thread bereits mögliche und legitime Gründe aufgeführt, warum man das vielleicht nicht möchte.

"Wenn ich meine etwas nicht sagen zu müssen, dann behalte ich das für mich oder formuliere mich angepasst.
Wenn mir alles nicht passt, gehe ich.
So halte ich das."

Ich halte es nun mal anders und sehe jetzt nicht ein, warum das schlechter sein soll.

"Alles andere halte ich für, ich sage mal "Duckmäusertum" (mir fällt aktuell kein passenderes Wort ein), daran sind schon (und nicht nur) Unternehmen zugrunde gegangen."

Ich finde es schade, dass du es für notwendig hältst, Leute als Duckmäuser zu beschimpfen, die ihre Gründe dafür haben, dass sie nicht mit Klarnamen posten, anstatt dass du mal davon ausgehst, dass legitime Sorgen sie dazu bringen. Ich nutze beispielsweise aus genau diesem Grund kein Facebook und finde es eigentlich schade.

Nur weil jemand nicht die öffentliche Bühne betreten will, ist doch weder sein Beitrag automatisch entwertet, noch er als Person nicht mehr ernstzunehmen.

Die Regel gilt auch umgekehrt: nur weil jemand seinen Klarnamen verwendet, ist sein Beitrag nicht automatisch wertvoll und er ein toller Kerl. Und es wäre wohl unsachlich, denjenigen nur wegen der Nennung seines Namens als "Exhibitionisten" zu bezeichnen, oder?

Im übrigen lässt auch die zitierte Forumsregel Ausnahmen zu, warum wohl? Übrigens, genau so habe ich es gehalten: dort angefragt, Erläuterung erhalten, meinen Namen abgekürzt.

5. Dezember 2016: Von Chris _____ an Alfred Obermaier Bewertung: +3.00 [3]

@Alfred:

"LD und wo ist das Problem? ... Wir werden über kurz oder lang alle "gläsern"..."

Sorry Alfred, aber wenn DU nicht verstehst, welchen Wert die Privatsphäre hat, dann heißt das nicht automatisch, dass sie keinen hat. Mir scheint, die gesamte öffentliche Diskussion darüber ist an dir vorbeigegangen, du hast aber mal für dich entschieden, was "richtig" ist.

Finde ich ziemlich überheblich.

5. Dezember 2016: Von Thore L. an Alfred Obermaier

Gibt noch nen Grund gegen Klarnamen: da hier keine Bilder und sonstige zusätzliche Erkennungsmerkmale zu unseren Namen vorhanden sind, können Google Suchen völlig unbekannten Namensvettern zu erstaunlichen Lebenswendungen verhelfen.

6. Dezember 2016: Von Mich.ael Brün.ing an Chris _____ Bewertung: +10.00 [10]

Stop, Missverständnis.

Privat ist privat, aber dieses Forum hier ist öffentlich!

Du entscheidest, in dem Moment, wo Du etwas schreibst, dass Du den privaten Bereich verlässt. Dieses Forum mit Regeln der Privatsphäre zu bewerten, ist schonmal grundsätzlich falsch.

Ich bin für Privatsphäre. Die sollte auch geschützt sein, absolut richtig. Wenn ich zuhause etwas google, dann mache ich das in bestimmten Fällen im Inkognito-Modus. Das bringt zwar wahrscheinlich aufgrund meiner eindeutigen IP ohnehin nichts, aber damit sage ich wenigstens Google, dass ich jetzt Privatsphäre erwarte.

Dieses Forum ist öffentlich. Es gilt hier keine Privatsphäre. Der Betreiber möchte durch eine Klarnamenspflicht verhindern, dass Personen den Deckmantel der Anonymität verwenden, um unangemessene Äußerungen zu tätigen. Es sind die Regeln dieses öffentlichen Forums. Wer das nicht will und Privatsphäre sucht, der sollte andere oder gar keine Medien nutzen.

Natürlich darf man mit dem Betreiber diskutieren, ob er das nicht ändern will und dafür seine Gründe vorbringen. Solange er das aber nicht tut, hat man aus Respekt dieser Entscheidung gegenüber die Regel zu beachten. Punkt. Wer das nicht will, kann eine anderes Forum nutzen oder selbst eines eröffnen. Wer gegen die Regel verstößt, nur weil er meint, dass alle Internetforen dieser Welt die Privatsphäre achten müssen, der missversteht auch das Prinzip des Internet, in dem die Diversifikation vieler Möglichkeiten ein Grundmerkmal darstellt.

Ich glaube, dass einige sich hier auch nur deshalb engagieren, weil die Qualität hoch ist. Die Klarnamenspflicht schafft ein Stück mehr Authentizität und Verbindlichkeit. Das finde ich gut. Du findest es nicht gut, Deine Entscheidung. Aber bitte respektiere auch die Entscheidung des Betreibers und die Meinungen der anderen hier, dass wir diese Pflicht erhalten wollen.

Michael

Edit: Auch im realen Eben bestimmt der Ort, an dem wir uns befinden, ob es Privatsphäre gibt, und nicht mein individueller Wunsch danach. In einem Restaurant kann ich auch nicht verhindern, dass der Nachbartisch meiner Unterhaltung lauscht. Will ich nicht, dass das jemand hört, muss ich nach Hause gehen oder einfach nicht darüber sprechen.

6. Dezember 2016: Von Olaf Musch an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +5.00 [5]

Es geht eben nicht um die Frage "Schwul / Hetero / Was auch immer", sondern darum, dass das primäre Leben die eigene Profession ist, und Google einen anderen Eindruck vermitteln kann.

Mein Berufsleben ist eben hingegen nicht: "Kann der Mann gut Fliegen?", sondern etwas, was bei Google sonst maskiert würde.

Das ist aber nicht das Problem von Dir oder Google, sondern das Problem dessen, der einfach nach Deinem Namen googlet und dann annimmt, die gezeigten Ergebnisse würden erstens Dich und zweitens auch Dein Leben vollständig beschreiben.

Dem ist nämlich nicht so.

Und wenn ich beispielsweise von einem potentiellen künftigen Arbeitgeber/Auftraggeber auf Google-Ergebnisse nach meinem Namen reduziert würde, überlegte ich mir das mit der Annahme des Vertrags noch zweimal. Diese Person hätte nämlich keinerlei "Medienkompetenz".

Weil man jemanden nicht via Google/Facebook/Xing/LinkedIn/... findet, heißt das nicht, dass diese Person nicht existiert. Im Umkehrschluss gilt aber auch nicht, dass die Such-Ergebnisse zu einer Person erstens genau eine Person beschreiben (Stichwort Namensvettern, fragt mal einen Andreas Schmidt oder so, selbst ich habe mindestens einen Namensvetter, den ich persönlich gar nicht mal kenne) und zweitens diese Person sogar noch vollständig beschreiben.

Ich trete hier in einem öffentlchen Forum auf und stehe auch öffentlich zu meinen Aussagen, also habe ich keine Probleme mit meinem Klarnamen. Ich habe aber auch Verständnis für Menschen, die das anders sehen. Letztlich könnte nur der Forenbetreiber entweder die Regel lockern, strenger durchsetzen, oder alles so laufen lassen, wie es das gerade tut. Im Moment scheint das Thema aber für Jan und Kollegen kein Problem zu sein.

Schönen Nikolaus

Olaf, der auch so heißt ;-)

6. Dezember 2016: Von Chris _____ an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Michael,

die Argumente verstehe und respektiere ich, nur gibt es eben auch Gegenargumente, und die Abwägung fällt offenbar individuell verschieden aus.

Meine Abwägungsergebnis sieht so aus: Beachtung der Netiquette, Teilnahme mit meiner ehrlichen, ungefilterten, aber respektvoll ausgedrückten Meinung, bis hierhin JA. Aber jeden Beitrag mit vollem Namen und damit googelbar unterschreiben? - NEIN.

Würde der Betreiber mich dazu zwingen wollen (was er bisher nicht tut), wäre ich hier raus. Ein großer Verlust wäre das nicht für euch, ist mir klar. Aber jetzt nehmt mal in Gedanken alle (Wolff E, Sven G, Erik N...) raus, die sich so entschieden haben wie ich - wollt ihr das wirklich? Würde eine solche Entwicklung das Forum verbessern?

Und: sind denn die Beiträge derer, die mit vollem Namen "unterschreiben", immer so passend? (dir fallen sicher auch welche ein, da muss ich kein Beispiel nennen)

Noch was: Äußerungen am "öffentlichen" Stammtisch oder mit Mikrofon in einem vollbesetzten Stadion sind ein Unterschied, den jeder nachvollziehen kann. Bei einer unbekannten Anzahl Mitleser finde ich eher den "Stadion"-Vergleich als den Stammtischvergleich passend.

Mit Disrespekt auf _meiner_ Seite hat das überhaupt nichts zu tun. Im Gegenteil, warum respektieren die Klarnamensvertreter nicht die Position der "Anonymen"? Zumindest, solange absolut klar ist, dass der Umgang vernünftig ist?

Gruß Chris

PS. Noch was: ich lese und schreibe auch bspw in der ZEIT-Kolumne von Thomas Fischer, oder Law Blog, und weitere Blogs/Foren. Überall gibt es Provokateure, aber der Umgang miteinander ist nicht schlecht, und der Schwerpunkt liegt auf sachlichen Beiträgen. Und eine Klarnamenspflicht besteht dort nicht. Insofern glaube ich, du irrst, wenn du meinst, hier würde nur die Klarnamenspflicht - die ja gar nicht durchgesetzt wird und die manche mit Fake-Namen unterlaufen - zu einem guten Umgang miteinander führen.

6. Dezember 2016: Von Jan Brill an Alfred Obermaier Bewertung: +19.00 [19]

Liebe Foristen,

ich möchte kurz unsere Position als Betreiber des Forums darlegen.

Prinzipiell: Klarnamen-Pflicht ist eine konzeptionelle Entscheidung aus dem Jahr 2003, die den Zweck hat die inhaltliche Qualität und vor allem die Sachbezogenheit des unmoderierten Forums zu erhöhen. Genau 142.699 Beiträge später bin ich der Ansicht, dass sich diese Entscheidung bewährt hat.

Alternativ wäre ein moderiertes Forum mit anonymen Nutzern. Wer meint das kostendeckend hinzukriegen kann uns den Betrieb des Forums samt der Werbeeinnahmen gerne abkaufen. No problem.

Ein unmoderiertes Forum mit anonymen Nutzern kommt für mich nicht in Frage. Wer wissen will wie das ausgeht kann ja mal einen Abend youtube-Kommentare lesen.


Praktisch: Die Klarnamen-Pflicht wird von uns nicht konsequent durchgesetzt. Das weiss jeder, der hier liest. Es gibt eine Reihe von Nutzern die uns explizit um eine Ausnahme gebeten haben. Bei anderen wird es toleriert. Bedauerlich finde ich das in jedem Fall, denn ich und die meisten Nutzer stehen hier mit Namen und Reputation für das ein was wir schreiben. Das erwarte ich von anderen i.d.R. auch.

Die Klarnamen-Pflicht gibt uns aber wenigstens die Möglichkeit Nutzer sofort zu entfernen wenn die gewährte (Teil)-Anonymität missbraucht wird. Und zwar ohne lange Diskussionen um Netikette o.ä. Davon machen wir im Jahr auch ein paar mal Gebrauch.


Also: Wie in der Fliegerei üblich wird ein dolles aber undurchführbares abstraktes Konzept in der Praxis auf arbeitsfähige Verfahren zurechtgestutzt. Wenn's einer aber übertreibt kommt der Holzhammer. Prinzipienreiterei ist in diesem Fall nicht unsere Sache.

Viele Grüße
Jan Brill

6. Dezember 2016: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +3.00 [3]

Und? Wenn mich jemand googelt, dann erfährt er das von mir, was ICH geschrieben habe. In welcher Gewichtung das dem Leser erscheint, ist mir echt egal.

Für mich ist das Posten im Internet unter echtem Namen ein Stück persönlicher Freiheit. Außerdem ist es - für mich selbst - ein gutes Korrektiv und ich darf mich selber schäme wenn ich Quark verzapfe. Und selbst wenn, ... wen interessiert das schon?

*Edit: Ich meinte natürlich, dass das Schreiben unter ECHTEM Namen zur persönlichen Freiheit gehört! (irrtümlich hatte ich "unter Pseudonym" geschrieben)

6. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Jan Brill

"Die Klarnamen-Pflicht wird von uns nicht konsequent durchgesetzt."

Besser: Wird ueberhaupt nicht durchgesetzt. Noch besser: Kann ueberhaupt nicht durchgesetzt werden.

Nochmal: Ich kann mich Herbert Meier nennen und niemand wird wissen koennen, ob ich wirklich so heisse. Von keinem der Poster mit "Klarnamen" hier kann jemand wissen, ob der Name auch wirklich stimmt, von den wenigen Ausnahmen, dass man jemanden persoenlich kennt, mal abgesehen.

Was soll also eine Regel, die man prinzipiell eh nicht durchsetzen kann?

Chris

6. Dezember 2016: Von Jan Brill an Christian Schuett Bewertung: +5.00 [5]

Nochmal: Ich kann mich Herbert Meier nennen und niemand wird wissen koennen, ob ich wirklich so heisse. Von keinem der Poster mit "Klarnamen" hier kann jemand wissen, ob der Name auch wirklich stimmt

... naja, ganz so dusselig sind wir auch nicht. E-Mail, IP und Google bei Erstanmeldung lassen eine Plausibilitätskontrolle zu. Sabine Behrle wurde ja auch enttarnt ;-)

Was soll also eine Regel, die man prinzipiell eh nicht durchsetzen kann?

Das ist eine rechtphilosophische Frage, die zu Ende gedacht jede Regel zu Fall bringt. Warum Tempolimits oder § 211 BGB wenn ich Rasen oder Mord eh nicht verhindern kann?
Solche Fragen kommen immer dann hoch wenn man sich selber an die Regeln hält andere aber nicht. Verständlich. Aber nicht praktikabel.

Was ist Ihr Lösungsvorschlag? Pass-Kopien in die Redaktion faxen? Please don't ... ist doch wirklich nur ein Forum!

Die Klarnamen-Pflicht im P&F-Forum ist kein Gesetz und keine Verordnung. Sie ist eine Anstands- oder Höflichkeits-Regel, wie es sie im Alltag zuhauf gibt, deren Durchsetzung aber nicht garantiert werden kann. Ist das Konzept irgendwie altmodisch?

viele Grüße
Jan Brill

6. Dezember 2016: Von Olaf Musch an Jan Brill Bewertung: +1.00 [1]

E-Mail, IP und Google bei Erstanmeldung lassen eine Plausibilitätskontrolle zu. Sabine Behrle wurde ja auch enttarnt ;-)

Nix für ungut, aber das geschah erst deutlich nach Erstanmeldung.

War aber lustig, das ;-)

Olaf

6. Dezember 2016: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

*Edit: Ich meinte natürlich, dass das Schreiben unter ECHTEM Namen zur persönlichen Freiheit gehört! (irrtümlich hatte ich "unter Pseudonym" geschrieben)

6. Dezember 2016: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Jan Brill Bewertung: +2.00 [2]

Unbedingt altmodisch. Aber warum sollte das schlecht sein?

6. Dezember 2016: Von Chris _____ an Jan Brill

Danke Jan für die sachliche, nachvollziehbare und unaufgeregte Klärung!

6. Dezember 2016: Von Chris _____ an  Bewertung: +1.00 [1]

@Alexis: "Ich meinte natürlich, dass das Schreiben unter ECHTEM Namen zur persönlichen Freiheit gehört!"

Ganz richtig. Und wenn ich mal einen Grad der Freiheit und Unabhängigkeit erreicht habe, an dem "mir doch egal" ist, was mein Arbeitgeber/meine Nachbarn/mein Hamster von mir denken, DANN poste ich unter meinem Klarnamen.

Bis dahin beneide ich alle, die diesen Grad der Tiefenentspannung bereits erreicht haben, zähle mich aber nicht dazu.

6. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an 

Unter Pseudonym zu schreiben ist ein Recht. Insofern hast Du die Freiheit, dieses Recht auszuüben.

Unter Klarnamen zu schreiben, ist ein Zeichen von Unabhängigkeit (mancherorts auch eine Pflicht, was dann nichts mit Freiheit zu tun hat).

6. Dezember 2016: Von  an Alexander Callidus

Ok, ja ich meinte auch Unabhängigkeit.

Mein Arbeitgeber bin ich selber, der Nachbar schaut nie in PuF, und der Hamster ist leider vor einem halben Jahr gestorben!

6. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +6.00 [6]

Ja, es war auffallend, daß die Mehrheit der Befürworter der Klarnamenpflicht Sebstständige waren und die Mehrheit der ein Pseudonym oder einen nicht suchmaschinentauglichen Namen nutzenden Angestellte.

Mit der Selbstständigkeit wird die Trennung der Sphären persönlich - privat - Freizeit - Arbeit - Öffentlichkeit aufgegeben, notwendigerweise werden Freizeit, Arbeit und öffentliches Leben eins (die Psychologie der Selbstständigkeit, oder?).

6. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Jan Brill Bewertung: +1.00 [1]

"Warum Tempolimits oder § 211 BGB wenn ich Rasen oder Mord eh nicht verhindern kann"

Nicht verhindern, aber ueberpruefen kann man z.B. ein Tempolimit. Darum geht es ja.

Einen Vorschlag, um diese Klarnamen ueberpruefbar durchzusetzen, habe ich natuerlich keinen, das ist schlicht nicht moeglich.

Altmodisch? Weiss nicht, ich wuerde eher sagen: unrealistisch.

Ich persoenlich bin aber dafuer, dass sich jeder zu erkennen gibt, das erhoeht die Chancen einerseits, dass sich derjenige genauer ueberlegt, was er schreibt und andererseits hat so jeder Leser eine bessere Chance, das alles richtig einzuordnen.

Chris

7. Dezember 2016: Von Erwin Pitzer an 

und ich darf mich selber schäme wenn ich Quark verzapfe.

Alexis, dann tu das doch auch !

das konnte ich mir, trotz heftigem inneren widerstreit nicht verkneifen, sei mir bitte nicht böse.

7. Dezember 2016: Von Lutz D. an  Bewertung: +2.00 [2]

Mit Verlaub Alexis, aber warst Du es nicht, der hier sein Profil hatte löschen lassen und den Betreiber offenbar verpflichtet hat, auch Deinen Namen unter allen Deinen Beiträgen zu entfernen? Oder verwechsele ich das?

7. Dezember 2016: Von Alfred Obermaier an Jan Brill

Danke Jan für Dein klares Statement zum Gebrauch von Klarnamen.

7. Dezember 2016: Von Carsten G. an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]

... wie sagte schon Otto Graf Lambsdorff: "Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht, ich habe es schon hundertmal geschafft."

Scheinbar ist die PuF-Sucht mancher Foristi ähnlich.

7. Dezember 2016: Von  an Lutz D.

Hallo Lutz,

das ist aber eine ANDERES Thema. Alle meine Beiträge, in allen Foren, sind unter meinem Namen veröffentlicht. Dass ich irgendwann einmal wollte, dass meine Beiträge entfernt werden, hat mit der Thematik ECHTNAMEN nix zu tun.

Als ich mich wieder neu angemeldet habe, habe ich das wieder unter meinem Namen getan.


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